DSA-Forum

"Nur der Rest unsere Gruppe. Ihr, die Kundschafterin, Mordred, vielleicht die Magierin. Entscheidet, wer davon sich das zutraut..." raunt er ihr zu.

Er überlegt einen MOment. "Dann bleiben wir beide..." meint er zu ihr, dann zu Roana und dem Almadaner. "Könnt ihr mit euren Männern sie rechts umgehen und ihr Tochter der Heimlichkeit könntet mit unseren Leuten die andere Seite nehmen..." schlägt er vor, schaut kurz zur Geweihten, die ja taktisch auch etwas Erfahrung haben sollte.

Diese Betonung... lässt ihn eine Augenbraue nach oben ziehen. Sie hatten schon das Duell... Was genau dachte diese Geweihte eigentlich, was er vorhatte. "Je nachdem ... was sie getan haben und wer es ist, sollten wir auch darüber nachdenken sie festzusetzen und den Autoritäten zu übergeben. Aber alles zu seiner Zeit."

Eslam nickt ihr zu. "Gut gemacht, Tochter der Schatten. Nun Tochter der Leuin? Umstellen? Wenn wir sie nur vertreiben, oder schreiend auf sie zulaufen, werden wir sie immer im Rücken haben. WIr haben ihnen ihre Beute abgenommen oder ihre rache verwehrt..."

Eslam setzt sich entspannt neben den Almadaner. "Sollen wir sie umgehen und stellen?" Er schaut dann auch zur Geweihten. "Sonst werden sie uns ewig an den Fersen kleben und wir vielleicht weniger Glück haben..."

Eslam geht dann unterdessen entspannt zum Lagerfeuer zurück, zumindest könnte es aus der Entfernung so wirken und schaut ab und an, ob er noch etwas entdecken kann.

Wenn der Almadaner nicht widersprich, deutet er ausladend auf das Eck, wo sie sich erleichtern und macht sich dann auf den, hält kurz zwischen Mordred und Madalena, stupst sie kurz mit dem Speerschaft. "Wir haben beobachtenden Besuch, hinten auf dem Hügel," raunt er kurz. "Warnt leise die anderen und die Almadaner," flüstert er und geht dann entspannt weiter in Richtung Abort.

"Bewaffnet werden sie sein... aber die ANzahl wäre gut." Er überlegt einen Moment. "Wenn du dir das zutraust... Dann wecke ich die anderen." Er schaut zum Almadaner. "Und schicke Leute eure Männer und Frauen zu warnen."

"Um die anderen leise zu warnen, wenn wir sie verschrecken, werden sie uns morgen auch noch im Nacken sitzen..." flüstert er zurück.

Er schaut zu ihr. "Ihr wärt alleine... ohne, dass euch jemand helfen kann... eure Entscheidung Tochter der Nacht."

"Wie gut kannst du schleichen, Tochter der scharfen Augen? Weckt ihr beiden die anderen, ich behalte sie im Auge," schlägt er ihr und den Almadanern vor.

Eslam zieht Roana leicht am Arm und deutet mit dem Kopf in die RIchtung, in der etwas sieht. "Da ist etwas... und so ungeschickt sind keine Raubtiere," flüstert er.

Eslam bleibt ebenfalls noch ein wenig sitzen, bevor er sich dann nochmal um sein Pferd kümmert und sich zu seinem Zelt verabschiedet. Die Wachen sind verteilt, gerne auch mit einer zweiten Person, wenn sie sich schon freiwillig meldet und so teilt er auch Roana dort zu, wo sie gerne möchte. Ein Luxus mit vier Wachen.

Abendessen
Eslam grinst ein wenig feqzisch. "Erinnert mich daran euch auf jeden Fall in die richtige Richtung zu deuten. Mir gefällt sehr wie ihr denkt, Vater der Schläue..."

Abendessen
Eslam muss bei der Erzählung schmunzeln. "Manchmal sind Magier doch weit weniger von Hesinde und Feqz gesegnet, als man das annehmen könnte. Er hat euch nie verdächtigt?" Er schüttelt den Kopf. "Aber da habt ihr euch mit Feqzens Hilfe ganz gut aus der Schlinge gezogen. Etwas ausgeschmückt taugt diese Geschichte sogar unsere Geschichtenerzähler. Ihr müsstet den Magier nur gieriger darstellen, am besten davon besessen die Macht an sich zu reißen. Die Leute lieben solche Geschichten."

Abendessen
Er zuckt mit den Schultern, lässt sich gerne etwas Tee einschenken "Ehre wem Ehre gebürt... Aber auf die Geschichte, dass jemand Geld dafür bezahlt hat euch loszuwerden... darauf wäre ich gespannt." Insgesamt kann man sagen, dass er sehr selektiv schlecht gelaunt war, wobei wütend es wohl eher trifft. Für gute MEnschenkenner vielleicht sogar noch mehr auf die Geweihte als auf die Kundschafterin.

Eslam schmunzelt bei den Erzählungen was er alles kochen möchte. "Du musst aufpassen Herr der Töpfe. Wenn ich daheim von deinen Künsten erzähle, wird dich jemand entführen wollen..."

Eslam bietet sich natürlich auch für eine Wache an, er würde die dritte übernehmen. Den beiden Frauen nickt er zu, Begeisterung sieht auch bei ihm anders aus, aber es sind andere dabei und es ... würde nichts helfen. Was sollte schon passieren. Als der Offizier dann kommt, winkt er ihn heran, es sieht so aus, als wolle er etwas besprechen. "WOmit können wir dienen Herr der Pferde?"

Eslam nickt zu beiden Vorschlägen. "Das haben wir auch immer so gehandhabt, wenn auch nicht so fest. Ich teile dann die Wachen von uns ein. Gut, dass wir zusammen reisen und uns die Pflichten teilen können. Hoffentlich bleibt der Rest der Reise ereignislos..."

Dann geht er zu den anderen zurück. "WIr haben 4 gemeinsame Wachen vereinbart und 2 Orten für die persönlichen Belange der Damen und Herren," er deutet auf die beiden Plätze. "Wer fühlt sich noch bereit für eine Wache nach dem Tag?"

Eslam findet die Stelle wohl auch in Ordnung, eine bessere hätte er sicher nicht gefunden, aber Wachen werden sie brauchen. Er baut sein Zelt auf und hilft mit, wenn es nicht gerade ums Kochen geht, kümmert sich dann um seinen Shadif, versorgt ihn vorbildlich, bevor er sich zum Rittmeister aufmacht. "Sollen wir uns die Wachen teilen? Immer mindestens einer von uns und einer von euch, oder sogar drei, wenn es sich von den Verletzen her ausgeht. 4 Schichten?"

Eslam verabschiedet sich von den anderen, den Händlern oder was auch immer sie nun waren. Novadis die sich nicht äußern und ihr Leben mit etwas Gold erkaufen. Vor allem aber von ihrem ehemaligen Führer.
Er lenkt seinen Shadif mit Mordred zusammen zu den anderen und sieht, dass der Almadaner Lenn wohl eine Begleitung mitgeben will. Das beruhigt ihn und und er hat wieder seine neutrale Miene aufgesetzt. Es nutzt nicht sich über die verschüttete Stutenmilch Gedanken zu machen. Retten, was es zu retten gab und die Verluste minimieren. Überleben und den Sonnenaufgang erleben...
"Reiten wir..."

Eslams Laune ist sichtlich schlecht und trotzdem setzt er eine freundliche und mitfühlende Miene auf, als er Mordred noch zu dem Neffen begleitet, ihm sein Beileid ausspricht und sich bedankt für alles was sie für die Expedition getan haben.

Eslam schaut den beiden kopfschüttelnd hinterher, lenkt dann sein Pferd zu den anderen und den Soldaten. "Wir sollten bald los. Die Falken der Wüste werden nicht lange warten..."

Eslam zuckt mit den Schultern. "Wenn die Gefahr gebannt ist..." entgegnet er nur knapp der Geweihten und behält weiterhin die Umgebung im Auge. Ob das Morgen der Fall sein wird, wird sich zeigen. Er zweifelt daran.
Den Blick bei der Gruppe quittiert er mit einem Seufzen. Natürlich werden sie sagen, dass sie Diebe sind und von der Sippe der bestohlenen angegriffen wurden... Im Norden scheint niemand zu lügen.

Eslam zuckt mit den Schultern als der Rittmeister ihn anspricht, schaut dahin wo die Reiter verschwunden sind. "Das stimmt... wir werden es nicht ändern können. Nur mit den Konsequenzen leben. Und keine Angst... sie ist nicht satisfaktionsfähig. Auch wenn mein Vetrauen dahin ist"Er schaut er zu Lenn auf die das letzte bezogen ist, schaut dann zur Rondrageweihten, schaut ihr ins Gesicht, sein Zorn nicht verraucht, nur ist er weit mehr Stratege und Staatsmann als ein Ritter in strahlender Rüstung. Aber auch ihr dürfte klar sein, oder bei dem Blick klar werden, dass sie in seiner Achtung nicht gestiegen ist. Weder davor noch jetzt. "Wenn ihr das wollt Tochter der Leuin, ich stehe zur Verfügung. Aber der Herr der Pferde hier hat recht. Wenn der Tod unseres Führers nicht nutzlos gewesen sein soll... werden wir warten müssen. Wenn wir beide dann morgen noch leben, können wir unser Blut vergießen."

Eslam ist am Gesicht anzusehen, was er von ihren Worten hält: sehr wenig und ihre Meinung ihr nichts über die Götter erzählen zu sollen löst nichts weiter als ein vermeintlich belustigtes Lächeln zur Folge. Dann halte dich auch aus dem heraus, von dem du nichts verstehst...
Aber es folgt keine wortreiche Erwiderung oder Beleidigung, was einem kenner der tulamidischen Kultur mehr verraten dürfte. Dass sich die beiden Kämpfer gerade ganz sicher entzweit haben...
Er nimmt die Dschadra und auf einen kurzen Pfiff hin kommt sein Shadif auf dessen Rücken er sich schwingt und den Spuren der anderen ein wenig folgt, besorgt, dass sie wiederkommen könnten.

"Diplomatie heißt auch, dass man sich nicht in jeden Streit einmischt, ohne zu wissen worum es geht... Und nein ihm würde der Sieg nicht gefallen. Es geht ihm um Kämpfer, nicht um Zivilisten," er winkt ab und lacht dann trocken. "Wenn es mir dann besser... Ohh bei allen..." Wieder schüttelt er den Kopf. "Ich schaue, bis wohin sie geritten sind. Versucht vielleicht in der Zwischenzeit ... nicht noch einmal solchen Mut zu zeigen. "

Eslam schüttelt bei den Worten der Geweihten nur den Kopf. "Menschen sterben. Und leider besteht unsere Welt hier nicht aus Schwarz oder weiß, sondern aus vielen Farben dazwischen. Die Leuin ist nicht die einzige Göttin und schon ihr Sohn verfolgt andere Prinzipien. Keine Gnade für Kämpfer... aber so sei es. Stellen wir Mut und hehres Handeln über Diplomatie und Nachdenken. Ich hoffe ihr führt dann auch die nächsten Verhandlungen ... euer Gnaden," meint er nur knapp.
Als sie ihm unterstellt feige zu sein, wandert eine Augenbraue nach oben. "Sagt das direkt Tochter der Leuin und ich werde euch fordern..." meint er dazu unverblümt.

Er wirft die Hände in der Luft bei den letzten Worten. "Bei allen Göttern. Es ist mir vollkommen egal wer hier vorneweg reitet, es geht darum, was euer Handeln für Folgen hat... und hatte"
Er schüttelt den Kopf, schaut zu ihrem Führer, dann wieder zu ihr. "Nicht alles wird hier mit Richtern geregelt. Praios spielt hier oft keine Rolle, sondern Fehden und Blutrache. Und ihr habt uns nicht nur unseren Führer gekostet, sondern auch mit wem auch immer wir gerettet haben in ein Boot geworfen. Wenn wir Glück haben, waren es Räuber... wenn nicht habt ihr uns in eine Fehde gezogen mitsamt den Söhnen und Töchtern Almadas." Nordländer und ihre Gerichte. "Oder sind die Führer vorneweg geritten? Haben euch zum Eingreifen genötigt? Ich wage das zu bezweifeln... Und wenn nur das Stolpern eures Pferdes den Schuss verhindert hat... Ihr also schon auf sie gezielt habt...glaube ich auch nicht, dass sie euch für wehrlose Pilger hätten halten können..."

Er schaut sie an und man sieht, dass ihre Worte kein bisschen seinen Zorn beruhigen. Viel mehr muss er sichtlich an sich halten nicht auf sie loszugehen. "Nein aber eine gedankenlose Kundschafterin. Ihr habt entschieden, dass wir eingreifen müssen. Ihr habt gehandelt. Ihr wusstet nichts darüber, nein wisst noch immer nichts darüber, was hier los war. Was wenn das die Diebe sind und das hier die Rache war? Ihr uns in eine Fehde manövriert habt? Wer hätte denn sonst voranreiten sollen? Ihr alle hier seid Führer und Kundschafter und keine Krieger... Und wagt nicht meinen Anstand in Frage zu stellen nur weil ich denke bevor ich handle... Erntet die Früchte eures Anstandes. Da bluten sie im Sand. Das Salz im Boden unseres Auftrags könnt ihr später sehen..." Er wendet sich ab, die Knöchel weiß an der Dschadra, schaut zu der Geweihten. "Was?"