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von chizuranjida
26.07.2018 13:49
Forum: Generierung & Charakterentwicklung
Thema: Kor-Geweihter
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Kor-Geweihter

Skraja hat geschrieben: 26.07.2018 12:50(Meine Söldnerin kommt aus Al Anfa, Schweres Fußvolk)
Boron zum Gruß!

Also, der famose Herr Diktator trägt auch in Al'anfa schwarzen Plattenpanzer. Sogar im Büro oder wenn er sich Arenaspiele anschaut. Man will ja auch nach was aussehen und den richtigen Eindruck auf die Leute machen, das gehört dazu.

Für das Klima empfohlen wird mW immer wieder Iryanleder, das muss wohl irgendwie atmungsaktiv sein. Ist aber was teurer. Vorteil: Soweit ich weiß gibt's das in verschiedenen Farben, darunter schwarz und rot.

Lustig fände ich den Gepäckträger-Sklaven für die 3 Sätze Rüstungen für verschiedene Anlässe. :ijw:


Vielleicht sollten deine Magier mal ein paar Kampfzauber lernen, damit sie selber was machen können und nicht nur dich buffen? Oder das Flammenschwert vom Magierstab. Oder zumindest Attributo, um sich selber den Mut zu erhöhen. :)
von chizuranjida
26.07.2018 02:49
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AntiSkiller hat geschrieben: 26.07.2018 01:46Taktischer Rückzug ist aber kein Feigheit, sondern Vernunft (deswegen setzt man, sehr zum Leidwesen der Rondrianer, auch gerne Nandus-Geweihte Strategen ein).
Womit ziemlich klar ist, dass Kor eher nicht der Gott des Krieges ist, sondern nur der des tumben Söldnerpacks das man verheiz... äh, entschuldigung, der Gott der Schlacht und des leidenschaftlichen Kampfes, bei Feqz. :P
Rasputin hat geschrieben: 26.07.2018 02:18Das ist übrigens der Moment in dem Kor-Geweihte am besten meditieren können. Wenn die Wunden nach der Schlacht noch frisch sind und schmerzen. Hier soll ein Geweihter die nähe zu Kor am besten fühlen können.
Gegner geschlagen, zersprengt, flieht. Nachsetzen? Muss nicht. Stellung ausbauen bevor Gegenschlag? Muss nicht. Gewaltmarsch zum nächsten Ziel? Muss nicht. Tote bestatten, Leichen fleddern und Gefangene zum nächsten Sklavenmarkt treiben weil gutes Gold? Kann sonstwer machen.
Kann man so sehen wenn man meint, Meditieren sei wichtiger.
Dann wundert mich auch nicht, wenn Koriander noch nandusgeweihte Strategen brauchen, die ihnen sagen, was zu tun ist. :grübeln:
von chizuranjida
26.07.2018 01:12
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Coarr hat geschrieben: 25.07.2018 15:28Ein Guter Kampf ist jeder Kampf der fordernd ist. Auch einer ohne Kratzer kann fordernd sein, wenn man z.B. der Befehlshaber eines Söldnerheeres ist und mehr damit zu tun hat alles zu organisieren / planen um möglichst alle Söldner heil durch die Schlacht zu bringen. Natürlich wird man sich nie hinter den eigen Mannen verstecken nachdem man den Plan ausgesprochen hat sondern steht ebenfalls in erster Reihe.
Im Allgemeinen wird ja eher davon abgeraten, dass der Heerführer mitkämpft, aber es stimmt, das kann auch klappen. Ich sage ja immer wieder gern: "Hey, hier kommt Alex. Vorhang auf für seine Horrorshow!" :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander ... les_BW.jpg
Vasall hat geschrieben: 26.07.2018 01:06Da der Korgeweihte ja meistens die Schwächsten auf dem Schlachtfeld, die einfachen Söldner,
Tausende Landwehr-Bauern weinen jetzt ganz bitterlich. :(
Coarr hat geschrieben: 25.07.2018 15:28Hat das Vademecum gut ergänzt finde ich. Wenn keine unmittelbare Gefahr eines weiteren konfliktes besteht ist es nicht nötig auf magische Heilung zurück zu greifen. Profane versorgung mit der vollen dauer der Genesung sind das Mittel der Wahl.
Entschuldigung, aber wie doof ist das denn?
Die Schlacht ist vorbei, es geht um nix, und man soll lieber tagelang im Bett liegen als sich mit Balsam heilen zu lassen mit den ASP die der Magier eh auch gerade für nix anderes braucht, weil because et parce que?
Coarr hat geschrieben: 25.07.2018 15:44Wenn ein Korgeweihter eine Aussichtslose Schlacht schlägt ist er nicht würdig. Er wird ein letztes mal Blut vergießen und dann nie wieder.
D.h. Leonidas war eher Rondrianer? Ja gut, passt ja auch zum Namen.
Wer wäre denn ein schönes Beispiel aus der irdischen Geschichte dafür, wie ein Korgeweihter vorgehen könnte?
von chizuranjida
25.07.2018 14:00
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Die Kor-Kirche hat kein Gesamt-Oberhaupt, sondern mehrere Zentren mit lokalen Anführern, die auch leicht unterschiedliche Lehren predigen können. Die beiden Haupt-Strömungen sind ja der Weg des guten Kampfes und der Weg des guten Goldes. Daraus kann man für sich folgern, dass diejenigen, die das gute Gold in den Mittelpunkt stellen, nicht unbedingt in jedem Kampf an ihre Grenzen kommen und dem Tod ins Auge sehen wollen.

Götter mögen es angeblich, wenn sie viele Anbeter haben, und gläubigen Söldnern zu gutem Lohn und eingehaltenen Kontrakten zu verhelfen bringt vermutlich mehr Leute in den Tempel, die da auch opfern und Zehnt zahlen, als wenn man sich mit drei Magiern als Publikum irgendwo in der Wallachei von irgendeinem Oger plattkloppen lässt. So könnte man das auch sehen.

Deine Heldin geht da wie's aussieht eher den Weg, den auch manche Rondrageweihte nehmen: "Ich will hier mein tolles Duell mit einem würdigen Gegner zur Freude meiner Göttin. Wenn ich dabei sterbe, dann hat sie das so gewollt, und ich bin im Paradies." Schiet auf die Bauern, die man retten sollte, oder die Magier, die dann ohne Kämpfer den restlichen Orks gegenüberstehen, deren Häupling gerade ihren Mithelden umgehauen hat ...

Es ist vielleicht cool, aber auch egozentrisch, und das kann man in Abenteuern dann schonmal merken, wenn man zB eilig wen retten oder eine Nachricht überbringen sollte, und dann verzögert sich alles, weil der Ronnie/Koriander erstmal zeremonielles Duell feiert und nachher drei Tage im Krankenbett liegt.

Kann man so machen, muss man aber nicht, denke ich. In der DSA4-Götterbox trugen Koriander noch geschwärzte Rüstung, und da hieß es, wo ein Rondrianer ehrenvoll sterbe, wüsste ein Koriander mitunter den Sieg zu erringen.
Im ehrenvollen Kampf lieber unterzugehen als irgendwelche Vorteile anzunehmen scheint nicht strikt gefordert zu sein. Zu Kors Attributen gehört "Sieg", "Ehre" nur im Sinne von Verträge einhalten.

Außerdem, Thema Rüstung: Wenn man den Geifernden Schnitter anbetet, der lachend über das Schlachtfeld schreitet, dann finde ich es eher passend, wenn ein Koriander sich in schwerer Rüstung durch die Gegner mäht. Ja gut, die sind vielleicht ungerüstet, aber dafür viele. Und es hat sie ja niemand dran gehindert, sich auch was anzuziehen. Und es fließt so schön viel Blut. :)