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von chizuranjida
15.07.2018 00:07
Forum: Generierung & Charakterentwicklung
Thema: Nachteil Widerwärtiges Aussehen und wie es dazu gekommen ist
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Nachteil Widerwärtiges Aussehen und wie es dazu gekommen ist

Adarrio hat geschrieben: 13.07.2018 23:37Orkschamane finde ich auch gut, wobei es nicht unbedingt Runen oder Zauberzeichen sein müssen (das langt wohl nicht für Widerliches Aussehen). Sondern nur die Zeugnisse eines Sadisten?
Das widerliche Aussehen muss ja nicht von den Zauberzeichen kommen (so er welche hat). Die können irgendwo unter der Kleidung am Oberkörper sein und auch ganz nett aussehen, wenn er zB wegen seiner Glubschaugen, Hasenscharte und eitrigen Akne widerwärtig aussieht.

Neben Ork- und gjalsker Schamanen gibt's übrigens auch noch Orkland-Achaz in der weiteren Umgebung, ich glaube im Bodir-Tal. Die müssten auch Schamanen haben.
Das ist jetzt nicht so praktisch, aber stellen wir uns mal vor, ein paar Achaz-Sippen würden doch noch kristallomantische Artefakte aus alter Zeit sicher verwahren. Das halberfroren aufgefundene Menschenkind (da kriegt auch ein Echsenmensch Mitleid) hat dämlicherweise so ein Teil angefasst und trägt nun altechsische Zauberglyphen auf der Haut, was ja nur ganz schlimm sein kann, weswegen das unbedingt schnellstens wieder weg musste. (Nachdem man vielleicht einige der schlimmsten mit der Haut runtergeschnitten und fachgerecht entsorgt hat? Nicht alle, das hätte der Warmblüterschlüpfling nicht überlebt, und dann wäre der alte Zauber womöglich ausgelöst worden?)

Wenn's ohne Runen sein soll, reicht natürlich, dass ein Orkschamane sein neuestes Menschenopfer durch Häuten hinrichten wollte.

Um auf den Druiden zurückzukommen:
Wenn ein alleinstehender Druide einen magiebegabten Jungen im Wald findet, liegt es nahe, dass der den als Schüler annimmt. Falls dein Held also in einem Ausbruch wilder Magie seinen Lebensretter umgebracht hat (oder glaubt, umgebracht zu haben), dann hat man ihm inzwischen vielleicht erzählt, dass der ihn sicherlich als Schüler wollte. Was nun diese Zauberzeichen (wenn es welche sind) sollten, wissen die Magier in Olport nicht, können sich aber irgendein druidisches Weiheritual vorstellen, das als Prüfung oder hilfreich gemeint gewesen sein könnte.
Dein Magier hätte vermutlich arge Gewissensbisse.
Vielleicht will er den (vermeintlich?) toten Druiden finden, um ihn wenigstens ordentlich zu bestatten, damit der nicht als Geist umherirrt.
Erst bei Begegnung mit dem Druiden oder dessen Geist stellt sich raus, dass der den Jungen zwar durchaus als Schüler wollte - aber auch pädophil war (ist), es also doch einen guten Grund für den Magieausbruch gab.
:ups:

Nur so als Ideen.
von chizuranjida
13.07.2018 23:24
Forum: Generierung & Charakterentwicklung
Thema: Nachteil Widerwärtiges Aussehen und wie es dazu gekommen ist
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Nachteil Widerwärtiges Aussehen und wie es dazu gekommen ist

Adarrio hat geschrieben: 13.07.2018 18:14Mit der Geschichte erhoffe ich mir vielleicht sobald mein Magus irgendwann Runen Zaubern kann, den Druiden zu finden
Aber der ist doch tot. Genickbruch. Oder verstehe ich das falsch?

Wenn der Druide jedoch noch leben sollte, warum ist er dann nicht nach Olport gereist und hat seinen (vermutlich) anvisierten Schüler zurückverlangt?
Dem Lowanger Dualismus folgend ( passt das?) hat der Druide seine ganze Linke seite mit Runen und Zauberzeichen bedeckt
Lowanger Dualismus passt überhaupt nicht. Das sind ganz strenge Göttergläubige die Praios als gut anbeten und meinen, dass Boron böse ist, und mit Druiden haben die absolut gar nix zu tun, soweit ich weiß. Außerdem ist Lowangen von Olport ziemlich weit weg.

Da wäre ein gjalsker Schamane schon näher dran, und die haben, meine ich, auch eine eigene Schrift. Die könnte in Olport aber irgendwer kennen. Orkschamane wäre immerhin auch noch in der Gegend, aber die haben mW keine Schrift und keine Zauberrunen.

Vieleicht hat man deinem Magier, als er so gut wie tot in Olport angeliefert wurde, irgendwelche Heilungs- und Schutzrunen auftragen wollen und welche, die irgendwas mit seinen Alpträumen zu tun hatten, die er in einer unbekannten Sprache zum Besten gegeben hat, aber der einzige verfügbare Runenkundige war stockbesoffen und erinnert sich nicht mehr, was das sollte, was er da frei erfunden hat? Aber geholfen hat's ja offenbar.

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