Ist halt die Frage, für was man meint, dass ein hauptberuflicher Zauberer zahlende Kunden findet. Wie oft zahlt ihm wer güt für Übersetzungen aus dem Altechsischen, oder einen Axxeleratus, oder FlimFlam? So im städtischen Alltag?
Aber wenn die Frau Baronin gerade furchtbare Zahnschmerzen hat - will sie da wirklich lieber für billig vom Bader behandelt werden, der die Wunde nachher nicht magisch heilen kann?
Dass Bauer Alrik zum Hufschmied geht wenn die Dorfhexe oder der Perainling nicht helfen kann ist klar. Aber wenn Stoerrebrandt jr von klein auf tütenweise Bonbons lutscht, dann kann er mit 18 den Mund voller Goldzähne haben. Geld für Fach-Zauberer und Betäubungsmittel ist da. Und wenn/wo es zahlende Kundschaft gibt, kann es auch solche Experten geben. Zum Beispiel im legendär reichen Al'anfa, wo man nix gegen Magie hat, und die leckere Zuckerwurz anbaut.
(Wo wir bei alanfanischen Zauberern sind, wäre jetzt auch spannend, was Schamanen da so können. Bei Krankheiten können die ja so einiges. Man stelle sich vor man hat einen auf der Plantage und auf einmal ist der Plantagenbesitzer krank und merkt, dass er den Typen jetzt gerade echt gut gebrauchen kann, und sich blind drauf verlassen muss, dass der betäubungsmittelmäßig tut was möglich ist und sich aber auch so gaaar nicht fürs letzte Auspeitschen rächen will.)
Gute Besserung jedenfalls.