Der Wildnischarakter muss die grundsätzliche Option haben, einen riesigen Unterschied zu machen in Kämpfen; und unter Umständen eine Übermacht (oder einen übermächtigen Gegner) dadurch besiegen, dass er die Umgebung gegen sie einsetzt. Schau dir Hard Target, Predator oder Apocalypto an, um ein paar Ideen zu bekommen. Oder, wenn du ein reales Beispiel haben willst (wobei der eher für seine Fähigkeit als Schütze und weniger als "Waldläufer" bekannt ist, auch wenn letzteres durchaus mit hineingespielt haben dürfte): https://de.wikipedia.org/wiki/Simo_H%C3%A4yh%C3%A4Letztlich müsste man sich Gedanken machen, wie man den Wildnischarakter nützlicher gestaltet: Das kann man machen, indem man sich mit dem Grenznutzen von Fertigkeiten auseinandersetzt (siehe hier Was bedeuten eigentlich (richtig) hohe Eigenschafts- und Talentwerte? (keine Kampftalente)); aber auch dadurch, dass man ihm einfach deutlich mehr Möglichkeiten zur Verwendung der Talente erlaubt - dann darf der Charakter mit Wildnisleben, Tierkunde und Fallenstellen 17+ halt auch die 50 Orks, die die Gruppe verfolgen, quasi im Alleingang erledigen.
Wenn ein superskilliger WIldnischarakter nach Herzenslust Fallen aufbauen, seine Gruppenmitglieder mit Camouflage versorgen, Tiere auf die Verfolger hetzen etc. kann, dann dürfte das jedes "hey, ihr habt heute abend 12 statt nur 4 Rationen Fleisch über dem Lagerfeuer" in den Schatten stellen.