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von Na'rat
25.05.2017 02:36
Forum: Jahr des Feuers
Thema: Invher wird Reichsregentin?
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Re: Invher wird Reichsregentin?

Delta hat geschrieben: Selindian dagegen ist eben nicht in ritterlicher Ausbildung und kann folglich schon früher gekrönt werden.
Das Selindian ein solches Milchbrötchen ist spricht eher gegen ihn als starken Kaiser, den das Reich eigentlich bräuchte. Gleichzeitig ist so ein Milchbrötchen der schwache Kaiser, denen die Mächtigen des Reiches haben wollen.

Wirklich Sinn macht die Sache mit dem Krönungsalter aber nicht, schon vor dem Ritterschlag hatte Rohaja eine ganze Reihe von Titel. Wenn die Chronologie stimmt, ist Rohaja 1008 geboren und 1022 Königin.
Nach obiger Logik wäre als die Königin von Garetien ein Mündel der Herzogin von Weiden. Damit wäre die Herzogin von Weiden faktisch die Königin von Garetien. :censored:

Klar könnte man jetzt sagen, dass "Kaiser TM" dermaßen mystisch überhöht ist, dass man da eine Ausnahme macht. Dafür wird aber ziemlich würdelos mit dem Titel umgegangen. Zumal die Königin von Garetien schon mal gewaltiges politisches Gewicht hat oder haben sollte.
von Na'rat
22.05.2017 17:44
Forum: Jahr des Feuers
Thema: Invher wird Reichsregentin?
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Re: Invher wird Reichsregentin?

Ja, mein Fehler, ich habe die Beiden verwechselt.

Für Invher, die aus Albernia, spricht sogar noch weniger. Außer eine Hinterwälderprovinz zu regieren hat sie nicht wirklich geleistet. Die gute Nachricht, wer wenig tut macht wenig falsch.
Aber Angesichts der Tatsache, dass das Haus Gareth noch mehrere Vertreter hat muss man nicht auf eine angeheiratete Linie zurückgreifen.
Storko von Gareth ist da als erster zu nennen. Der ist wenigstens beliebt, ein fähiger Diplomat und wegen seines Alters nicht wirklich gefährlich.
Alara Paligan wäre auch noch im Rennen, die ist immerhin Kaiserinmutter und als Ausländerin reichlich abhängig von den Parteien im Reich.

Derlei verlangt aber, dass es Parteiungen gibt welche für das Haus Gareth sprechen, davon gibt es ja im Jahr des Feuers und seinen Nachwirkungen ja reichlich wenig.
Einmal weil Emer und Rohaja das Reich so richtig gegen die Wand gefahren haben und weil man seine politischen Vorteile daraus ziehen will.
Obwohl, ein schwacher Regent ist genau dass was alle wünschen. Außer natürlich Jast, der gerne ein starker Regent wäre.

Nutzt man aber nur einen Bruchteil der phantastischen Möglichkeiten des Reiches, sollte die einwandfreie Feststellung, dass Rohaja tot ist unbedingt Teil der Wahl sein.
Dann erledigt sich die Sache von allein. Da das Regentenamt mit einem Mal viel weniger attraktiv ist.
Insbesondere wenn man mal ein wenig mit Rohaja als Köngin von Garetien rumspielt. Wer sagt denn, dass die Königin nicht die Verweserin der Kaiserin sein darf?
Mir fliegt nämlich im Kopf rum, dass Rohaja erst Königin und dann Kaiserin geworden ist. Ihr Bruder wäre natürlich auch erst König von Almada und Garetien geworden. Mit der Hausmacht im Rücken ist der Kaisertitel, dass was er ohnehin geworden ist, Staffage.
branka hat geschrieben: Um Selindian gleich ein zu setzen, ist er, meine ich, noch nicht alt genug. Aber da bin ich zugegeben etwas verwirrt. Rohaja kann erst 29 gekrönt werden, im Alter von 21. Im gleichen Jahr wird auch Selindian schon als Kaiser gekrönt, er ist dann aber erst 18.
Ach, es braucht nur einen willigen Praiosgeweihten - muss nicht mal jemand besonders weit oben in der Hierarchie sein, dann kann sich jeder krönen lassen, die Praioskirche wird es später abnicken.
von Na'rat
22.05.2017 12:20
Forum: Jahr des Feuers
Thema: Invher wird Reichsregentin?
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Re: Invher wird Reichsregentin?

branka hat geschrieben:
Die Frau ist ein geistiges Wrack, eine politische, militärische Versagerin ersten Ranges.
Das ist für mich kein Argument, denn kein NSC ist besser als ihn die Redaktion macht.
Wenn du gleichzeitig nahe an der Vorlage bleiben willst, hast du einiges zu tun, zu erklären, wie das Reich unter Invher vom größten magischen Wunderwerk aller Zeiten - von dem man im Vorfeld wusste - überrascht wurde, von der Allianz der mächtigsten Heptarchen nichts wusste, den Vorbereitungen für deren massiven Feldzug nicht ahnte, dem vollständigen Versagen der militärischen Führung vor Wehrheim, den Verlust von Wehrheim, den Angriff auf Gareth - an deren Abwehr die Kräfte des Reiches NICHT beteiligt waren, der völlige Mangel an Vorbereitung zur Verteidigung Gareths, den Abfall ihrer Schwester vom Reich, das Haus Gareth nicht zusammenhalten kann (man schaue sich den Usurpationsversuch ihrer Zweitgeborenen an) usw. und gleichzeitig unter Beweis zu stellen, dass Invher handlungsfähig und eine echte Alternative zu Jast ist.

Wenn du bei der Vorlage bleibt, ist das alles schon geschehen und müsste radikal umgedeutet werden. Wird aber schwer werden, die größte Niederlage des Reiches seit... die größte Niederlage des Reiches überhaupt zu bemänteln.
Hier müsste man mal wissen, was davon alles schon geschehen ist und wie es bisher gedeutet wurde.

Welches Kapital führt Invher denn ins Feld. Eigentlich nur zwei Dinge, sie ist Mutter des zukünftigen Kaisers, den alle, durchaus zurecht, für ein verzärteltes Würstchen halten und das sie nicht Jast ist.
Letzteren kann man zumindest politisches Geschick unterstellen. Auch wenn er die Sache sinnloserweise übers Knie bricht und nicht wartet bis einer seiner Enkelinnen den Kaiser heiratet. Die Ehe mit einer Ungläubigen kann man ja als praiosfrommer Mann und einem Lichtboten der eh alles abnickt leicht knicken. Um die Wogen zu glätten und die überlebenden Feinde zu beschäftigen kann man im Anschluss einen gerechten Krieg gegen das Kalifat führen.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: Einer der wichtigsten Drehs an der Stelle ist der, dass weder Emer noch Rohaja sicher tot sind.
Das ist doch nun völlig konstruiert und verlangt Leute die daran glauben wollen und einen Vorteil darin sehen, dass die es überlebt haben sollen von einem Superdrachen gefressen worden zu sein bzw. die Explosion einer aventurische Atombombe am Ground Zero.
Beides ließe sich ja auch leicht nachprüfen, man hat schließlich vier Magierakademien - eine davon genau auf solche Hellsichtsachen spezialisiert, einen geheimen Orden, ein Schwarzes Auge um mal nur das Offensichtliche zu nennen.
Aber das hat ja nicht mal mit Hal geklappt...
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: Invher hätte kein Problem ihr Knie vor Selindian zu beugen
Also in diesen Zeiten eine solche eigenwillige Lustpumpe Kaiser zu nennen könnte schon ein Problem darstellen. Das der sich nicht als Herrscher eignet liegt ja auch für die Familie auf der Hand, sonst hätten sie ja nicht diese Gesetzesänderungen durchgeboxt. Ist der Bengel zu dem Zeitpunkt überhaupt schon volljährig?
von Na'rat
20.05.2017 10:14
Forum: Jahr des Feuers
Thema: Invher wird Reichsregentin?
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Re: Invher wird Reichsregentin?

branka hat geschrieben:Einerseits gefällt mir das Setting aus AdA nicht und andererseits befürchte ich das sich meine Helden nicht auf Seite von Jast Gorsam stellen würden. Auch sehe ich nicht warum Jast problemlos zum Regenten gewählt werden sollte. Wirklich beliebt ist er, aus meiner Sicht, nicht im Reich. Wenn man nun vom Bruch mit der offiziellen DSA Geschichtsschreibung absieht, was würde dagegen sprechen das Invher zur Reichsregentin gewählt werden würde?
Die Frau ist ein geistiges Wrack, eine politische, militärische Versagerin ersten Ranges. Das Einzige was für sie spricht, ist dass sie die Mutter der Kaiserin ist und so lange vielleicht eine Alternative zum in der Vergangenheit vollständig passiven Jast darstellt.
Auch ist die Frage nicht, warum Jast es geworden ist, sondern warum so viele dem Haus Gareth so offensichtlich die Treue gekündigt haben und dies weiter unter Beweis stellen werden.
Für Jast, spricht, außer seine Truppen, rein gar nichts. Allerdings sind die auch nur ein Papiertiger, kriegen ja nicht mal Albernia unter Kontrolle.

Die Sache in Albernia ist ohnehin sinnbefreit. Ob sich da nur Tante gegen Nichts oder Schwester gegen Schwester stellt, weil die einzige Partei im Reich mit intakten Truppen einen Bürgerkrieg lostritt, bleibt da unbenommen.