Die Suche ergab 8 Treffer

von Na'rat
31.03.2008 00:45
Forum: Abenteuerbewertungen
Thema: A129 Aus der Asche
Antworten: 98
Zugriffe: 29457

Danilo von Sarauklis hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:Nur tun sie es in dieser Kampagne ständig. Einzige Lichtblicke sind Rohajas Rettung und der Tod zwei Heptarchen
Was man als "drei gigantische Erfolge" recht gut zusammenfassen kann...
Nicht wirklich, bekommt man doch kein Fuß ins Heptarchenwunderland, oder das Bisschen nur mit Hilfe eines anderen Heptarchen - gut das kann man dem AB nicht anlasten aber die Niederringung eines Heptarchen lässt man in Aus der Asche ungenutzt verstreichen und den zweiten ignoriert man, Rohaja ist als einziger Pluspunkt zuvermerken, wenn man ignoriert wie die Frau sich im AB und danach verhält.
von Na'rat
27.03.2008 00:23
Forum: Abenteuerbewertungen
Thema: A129 Aus der Asche
Antworten: 98
Zugriffe: 29457

jmwmzt hat geschrieben: Ich finde es generell sehr stimmungsvoll, wenn die Helden trotz aller Anstrengungen recht häufig scheitern..
Nur tun sie es in dieser Kampagne ständig. Einzige Lichtblicke sind Rohajas Rettung und der Tod zwei Heptarchen, der Rest ist entweder unwichtig - wie die Sache in Albernia - und oder schiefgelaufen - wie die Sache in Albernia.
jmwmzt hat geschrieben: Dies stellt mich auch nach vielen Jahren als Spielleiter glücklicher Weise nie vor das Problem, den Spielern immer größere Erfolge auftischen zu müssen.
Ein großer Erfolg würde schon reichen. Selbst die Niederringung zwei Heptarchen ist kein Erfolg, finden sich doch würdige Nachfolger während das Reich das man zu retten antrat vor die Hunde geht.
jmwmzt hat geschrieben: Meine Gruppe ist bereits völlig begeistert, wenn auch kleine Dinge klappen und ihr Verhalten ist geprägt von Respekt gegenüber fast jedem Gegner.
Die Denkweise
Der Rote Wyrm ist ein Schiss gegen den Schwarzen Drachen dem die Helden bereits die Stirn boten.
kann sich daher gar nicht einstellen.
Vielleicht weil die großen Dinge nicht klappen?
jmwmzt hat geschrieben: Sie waren vielmehr hoch zufrieden mit diesem Sieg und nach dem Kampf gegen Coran waren die Bezwinger schon ein bißchen Stolz auf ihre Leistung.
Noch einen alten Mann besiegen, großartig.
jmwmzt hat geschrieben: Und was die Rolle der NSCs anbelangt. Bei den Zwölfen, wenn Dir die NSCs nicht erfolgreich genug sind, dann gönn Ihnen halt mal einen Triumph, bei dem selbst die Helden ins Schwärmen geraten.
Der im AB nicht vorgesehen ist. Hier geht es darum was im AB aus der Asche steht und nicht was man darauf machen könnte.
jmwmzt hat geschrieben: Wer allerdings lieber heroische, glanzvolle Schlachten schlägt oder das von Erfolg gekrönte Kommandounternehmen liebt, dem kann AdA nicht wirklich gefallen. AdA, wie auch die gesamte Kampagne, ist dafür zu dreckig und zu sehr von dem Ziel geprägt, gewachsene Strukturen zu zerschlagen.
Da sagst du etwas wahres, nur fährt man im ersten und dritten Teil der Kampagne wieder massig Schlachten und Kommandounternehmen auf.
Womit wir wieder beim Thema wären das Teil 2 nicht zu 1 und 3 passt.

Der Plot um die Rettung Selindians ist wieder so einer der nicht - oder zumindest nicht so - stattfinden braucht hätten die NSC's Verstand.
Die Spur des Mörders findet auch ein Blinder, das zwei magische Leibwächter nicht mit magischer Beherrschung rechnen ist einfach nur arm, die Geisterreise ist nur ein jämnerlicher Versuch etwas mehr Farbe in dieses blasses AB zu bringen.
Dieser Teil von aus der Asche wird von mir, wie die Sache mit dem roten Wurm und seinen Zombies für Arme - Typen die sich in Zombies verwandeln hatte man dem tollen Nekrodem sei dank schon vor Wehrheim, das Greifensiegel wird auch weggelassen, bei der Nachforschung nach dem Schwarzen Auge dürfen NSC's glänzen, Albernia, fliegt raus, wie wohl auch die ganze Seelengeschichte um Coran.
Ein Besuch in Elenvina, der zeigt wie egal dem Adel die Niederhöllen auf Dere sind, reicht. Dann gibt es eine Schnitzeljagd nach dem einzigen Kenner der Liturgie zur Wiederherstellung des Stabes und vielleicht eine nach dem Schwarzen Auge.
Aber das Auge ist auch unnütz. Vermisste Personen lassen sich leicht wiederfinden wenn sie zur kaiserlichen Familie gehören und man eine Hellsichtakademie im Rücken hat.
von Na'rat
26.03.2008 15:12
Forum: Abenteuerbewertungen
Thema: A129 Aus der Asche
Antworten: 98
Zugriffe: 29457

jmwmzt hat geschrieben:
Nö, sie haben nur aus der Erfahrung der Kampagne gelernt. Gute NSC's sind per Definition machtlos gegen das was geschied.
Wenn ich diese Einwände lese, verstehe ich das Problem mit AdA. Was muss alles bei der Darstellung von Ludalf von Wertlingen, Rondrigan Paligan, dem Baron von Weyringen oder dem Rat der Helden schief gelaufen sein?
Einzig der Rat hat wirklich eine Rolle in diesem AB, Ludalf und Rondrigan sind nur generische Auftraggeber. Der Baron von Weyringen ist gänzlich unwichtig.
Der Rote Wyrm ist ein Schiss gegen den Schwarzen Drachen dem die Helden bereits die Stirn boten.
Die Geschichte um Coran ist eher unausgegoren und der ganze Nebenplot strotzt nur so vor Logiklücken.
jmwmzt hat geschrieben:
Jast macht nur was so ziemlich alle machen.
Vieleicht abgesehen von der Tatsache, dass er bereits vorher Dokumente gefälscht hat, um einen Rechtsstreit um die Krone Albernias zu beginnen, davon abgesehen, dass sein Truppenaufmarsch bereits vor JdF geplant war und dass er die Reichsinsignien hat heimlich fortschaffen lassen, ohne die Reichsämter über deren Verbleib zu informieren. Zählt man nun noch dazu, dass er mitverantwortlich dafür war, dass Albernische Soldaten, die statt die Ostgrenze zu verteitigen, lieber die Heimat gegen bereits eingefallene Orks verteidigen wollten, als Deserteure hingerichtet wurden, so ergibt sich doch ein stimmiges Gesamtbild.
Wenn die Helden nach und nach diese Informationen erhalten, so sollte ihre Entscheidung für eine Seite nicht so schwer fallen.
Ist doch schön das die Moral und Ehre der Helden nichts bringt wenn Jast trotzdem Kanzler wird. Erfolg auf ganzer Linie.
Jast hat sich bei seinen Machtspielchen nur erwischen lassen, das unterscheidet ihn von anderen Adligen.

Leute die an einem starken Reich interessiert sind sollten Jast vielmehr unterstützen damit der Krieg in Albernia schnell zu Ende geht statt aufs sinkende Schiff zu springen
jmwmzt hat geschrieben:
Statt stabilen Verhältnissen gibt es in Teil drei noch mehr Bürgerkrieg.
Stimmt vollkommen. Dies können die Helden aber vorher nicht wissen und sollte somit auch keinen Einfluss auf die Bewertung der im jeweiligen Moment logischen Handlung von AdA haben.
Nur ist das wieder einer dieser Momente wo die SC's machen und tun und die NSC's setzen die Sache dann wieder in den Sand. Der Arsch Jast wird sogar zum mächtigsten Mann im Staat.
Solche Momente hat man in dieser Kampagne zum Überfluss.
jmwmzt hat geschrieben: Die neuen Mächtegruppen, die noch eingreifen sind erst ganz am Ende von AdA erkennbar. Letzlich sind die Helden in gewisser Weise gescheitert und vieles von dem was sie getan haben, verkommt in der Bedeutungslosigkeit.
Eben.
jmwmzt hat geschrieben: Hier ist wieder der Spielleiter gefragt indem er über die Dankbarkeit einzelner NSCs und entstandene Freundschaften aufzeigt, dass das Handeln zwar nicht immer von Erfolg gekrönt war, aber doch seine Spuren hinterlassen hat.
Nein, hier ist das AB gefragt solche deprimierenden Momente erst gar nicht aufkommen zu lassen, erst recht nicht wiederholt.
Die Helden verhindern in schöner Regelmässigkeit das Schlimmste ohne etwas zum besseren zu wandeln.

Über das Reich nach dem JdF schweigen wir uns lieber aus.
von Na'rat
26.03.2008 14:03
Forum: Abenteuerbewertungen
Thema: A129 Aus der Asche
Antworten: 98
Zugriffe: 29457

Erkläre mir mal wie das hier:
jmwmzt hat geschrieben: Verluste und Zerstörungen
Es stimmt, die Verluste waren erheblich, doch nicht für alle Provinzen.
Auch nach dem zweiten Weltkrieg dauerte es nicht einmal einen Monat bis erneut Kriege entbrannten. Verstorbene Würdenträger und zerschlagene Strukturen schreien nun einmal danach, dass jemand versucht ein entstandenes Vakuum zu füllen. Warum sollte dies in Aventurien anders sein.
Mit dem hier zusammengeht:
jmwmzt hat geschrieben: Jast Gorsam als Feind
Gerade Helden dürfen doch im Rollenspiel noch für Moral und Ehre einstehen. Warum sollte sie sich also einschleimen oder Duckmäuschen spielen, wenn sie doch um den Charakter einer Person wissen.
Jast macht nur was so ziemlich alle machen. Das ausgerechnet der Bösewicht Jast der mächtigste Mann im zerbrechenden Staat wird ist sicherlich ein Erfolg für die Helden.
jmwmzt hat geschrieben: Helden haben gefälligst im Osten zu kämpfen
Sollen Sie dies etwa alleine machen?
Ja. Machen sie im weiteren Verlauf der Kampagne ja auch während das Mittelreich im Bürgerkrieg versinkt.
jmwmzt hat geschrieben: Nur aus stabilen Verhältnissen im Mittelreich heraus kann man von der bisherigen Defensivtaktik auch langfristig in die Offensive gehen. Diese stabilen Verhältnisse müssen aber zunächst geschaffen werden.
Nur werden diese nicht in der Kampagne und noch viel weniger in Aus der Asche geschaffen.
Statt stabilen Verhältnissen gibt es in Teil drei noch mehr Bürgerkrieg.
jmwmzt hat geschrieben:Erst der Drache, dann der Kuchen
So geht es eben nicht. Unter wessen Führung soll man sich denn vereint gegen den Drachen stellen? Die Situation ist doch eher wie in Hessen nach der Wahl. Keiner kann mit keinem. Die Helden versuchen hier im AB doch gerade diesen Zustand aufzuheben und eine Seite entscheidend zu stärken bzw. zwischen zwei Parteien (Albernia und Almada) zu vermitteln.
Wieso vereint? Man hat doch den Stab, ein Heer braucht es gar nicht. Ein vereintes noch viel weniger.
Ein vereintes Reich hat auch vorher nichts gegen die SL unternommen.
jmwmzt hat geschrieben: Der Osten muss jetzt befreit werden, alles andere kann warten
Und wer soll dem Osten helfen?
Die Politiker die erstmal, schon wieder, ihre Besitzstände sichern.
jmwmzt hat geschrieben: Helden sind schon immer Einzelkämpfer
Da ist bei der Erziehung etwas falsch gelaufen.
Nö, sie haben nur aus der Erfahrung der Kampagne gelernt. Gute NSC's sind per Definition machtlos gegen das was geschied.
jmwmzt hat geschrieben: Vielmehr sollten sie sich als Teil einer lebendigen Welt fühlen, in der sie alleine zwar viel bewegen können, aber manchmal eben auch auf fremde Hilfe angewiesen sind bzw. von aktuellen Geschehnissen zu Planänderungen gezwungen werden.
Was diese Kampagne nur sehr begrenzt leistet.
jmwmzt hat geschrieben: Motivation der Helden
Hier haben die meisten Abenteuer Probleme, da sie nicht genau auf die Heldentypen eingehen können.
Also lässt man es?
von Na'rat
26.03.2008 11:41
Forum: Abenteuerbewertungen
Thema: A129 Aus der Asche
Antworten: 98
Zugriffe: 29457

jmwmzt hat geschrieben: Nun aber zum Hauptkritikpunkt vieler Kommentare, nämlich den internen Zwistigkeiten der Meisterfiguren, die das "drohende Unheil aus dem Osten" ignorieren.
Dieses Verhalten ist absolut logisch. Fakt ist, dass das Reich keinen Führung mehr hat und nun Familien, die seit Generationen gerne ganz oben mitspielen möchten, zuschlagen müssen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn der Feind, der die Kaiserstadt verheert, Wehrheim zerstört, die großen des Reiches getötet, das Reichsheer vernichtet und angekündigt hat wiederzukommen vernichtet ist.
jmwmzt hat geschrieben: Nun zu der Kritik, dass der Alberniateil nicht ins Gesamtbild passt, da die Helden wichtigeres zu tun haben.
Was haben sie denn wichtigeres zu tun?
Sich beim Versuch das Reich zu retten nicht die mächtigen des Reiches zum Feind zu machen.
Was sie aber tun wenn sie sich den Herzog zum Feind machen. Politik und so...
jmwmzt hat geschrieben: Klar können sie den Dingen ihren Lauf lassen und ihre Queste direkt erfüllen doch was kommt dann?
Der Drache ist geschlagen, die Bedrohung ist abgewendet und danach kann man Besitztümer neu verteilen.
jmwmzt hat geschrieben: Wollen sie wirklich dass das Reich an eine gewisse Person fällt, die eher scheinheilig als göttergefällig agiert?
Sie selbst? Interessant das Jast der Böse sein soll während alle anderen auch so handeln müssen.
jmwmzt hat geschrieben: Wollen sie wirklich, das Provinzen dauerhaft unterdrückt werden?
Scheinbar, sonst würde sie im Osten gegen die Finsternis kämpfen und sich nicht im Westen einen Lenz machen.
jmwmzt hat geschrieben: Eine schwierige Aufgabe des SL ist es daher in AdA, den Helden klar zu machen, dass es völlig verständlich ist, dass viele Adlige nach den gewaltigen Umwälzungen zunächst ihren Platz im neuen Gefüge zu finden suchen, bevor sie sich mit irgendwelchen Drohungen beschäftigen.
Das wird bei meinen Helden nicht klappen. Zwei von denen kämpfen seit der Dämonenschlacht gegen die SL, Politik ist nur gut wenn sie die Kräfte dazu bereit stellt.
Das tut sie seit Jahren nicht.
jmwmzt hat geschrieben: Zudem gilt es die Helden/Spieler geschickt auf die eine oder andere Seite zu ziehen und somit ihre Motivation langfristig zu sichern.
Wofür das AB nur sehr begrenzt Anleitung gibt.

Was hast du aus dem grottigen letzten Kapitel gemacht? Was mit dem Splitter? Dem Greifensiegel?
jmwmzt hat geschrieben: Um das Verhalten der Adligen noch besser zu verstehen, wartet mal ab, wie sich Eure Helden als Baron von Retogau verhalten, wenn die Kaiserin für ein Unterfangen im fernen Osten an das mühsam ersparte Tafelsilber will.
Der Osten ist in Aventurien nicht fern, sondern nur ein paar Tage zu Fuß entfernt.


p.s.: Interessant dass das AB so super ist das du ein Kapitel direkt ausgelassen hast.
von Na'rat
19.09.2007 16:29
Forum: Abenteuerbewertungen
Thema: A129 Aus der Asche
Antworten: 98
Zugriffe: 29457

Große Teile des AB's kann man ohne Probleme weglassen meine ich. Oder?
von Na'rat
16.03.2007 20:04
Forum: Abenteuerbewertungen
Thema: A129 Aus der Asche
Antworten: 98
Zugriffe: 29457

Nur finden immer noch fünfmal mehr Leute dieses AB schlecht (und einige von denen haben sich eine noch niedirgere Katgeorie gewünscht) als es Leute gibt die es sehr gut finden.
Wie repräsentativ knapp 40 Stimmen auch immer sein mögen. Dass das Über-AB, in der größten Kampange seit Borbarad so zwiespältig aufgenommen wird ist irgendwie schon bezeichnend.
von Na'rat
16.03.2007 00:53
Forum: Abenteuerbewertungen
Thema: A129 Aus der Asche
Antworten: 98
Zugriffe: 29457

Jepp, ziemlicher Stilbruch im Vergleich zum ersten Teil, da konnte die Dramatik noch über einige Schwächen hinwegtäuschen/entschädigen diese fehlt im zweiten Teil fast völlig.

1 Punkt, nette Ideen an der falschen Stelle.