Ich klink mich hier mal mit ein (Nachteil Neugier)
Shirwan hat geschrieben: ↑02.05.2020 23:12
Entweder die Schimpfworte sind die gleichen wie im Deutschen, zu abwegig/zusammenhanglos im Deutschen oder tatsächlich im Sinne Sohn des ... (wobei im Persischen der Bezug über die Eltern/Vater erstellt wird).
Verwünschungen und Flüche sind recht "beliebt". Ironie wird im Persischen häufig (fast immer) beleidigend verwendet.
Gut zu wissen
Shirwan hat geschrieben: ↑02.05.2020 23:12
Sei nicht erschöpft: Üblicherweise eigentlich eine Höflichkeitsformel, wird bei der richtigen Betonung und Mimik daraus eine Kritik. Man drückt dadurch aus, dass eine Leistung zu gering oder so schlecht ausgeführt wurde, dass man es sich hätte direkt sparen könnte. Als Grund unterstellt man Faulheit oder Unfähigkeit.
Das stell ich mir am Spieltisch/Onlinerunde sehr spannend vor, v.a. wenn die Abenteurer vlt noch glauben, sie wurden gelobt, o.ä.
Shirwan hat geschrieben: ↑02.05.2020 23:12
Im Eingangspost genannt und in der älteren Literatur häufig verwendet, sind Tierbezeichnungen mit dem Adjektiv brünstig, als Metapher für unüberlegte bis hin zu dämlichen Handlungen. Passend zum Ausgang der Handlung wird dann (im Nachgang) das Tier gewählt. Bei einem Löwen oder Elefanten ist das doch noch gut gegangen. Bei einem Esel oder Bock eher nicht.
Meinst du damit, man sollte auch eher ein Tier wählen, dass nicht in den Kontext passt? So ala Elefant im Porzelanladen?
Und was mich an der Stelle auch brennend interessieren würde, wären Ausrufe der Verwunderung und des Erstaunens? (Bei mir fällt zu oft "bei Rasthullas Lockenpracht"
) Oder hab ich die überlesen?