InDesign und QuarkExpress gibt's auch schon 15 Jahre. Was gerade bei Kleinauflagen sparen geholfen hat, war Digitaldruck. Aber inwieweit das bei DSA-Publikationen greift, weiß ich nicht. Jedenfalls liegen die großen Einsparungen durch die Digitalisierung im Satz schon einige Jahre zurück und Energie ist nicht billiger geworden. Gut, ebooks gibt es noch, die kosten immerhin kein Papier. Und keine Transport- und Lagerkosten. Sind aber auch entsprechend billiger nur zu verkaufen.
(Weiß nicht, wie weit die mittlerweile auch bei Rollenspielern verbreitet sind. Ich nutze sie gar nicht.)
Dann das Internet, vielleicht hat das Hobby RPG insgesamt Publikum eingebüßt... und das Problem haben ja auch viele Verlage. Bücher sind generell ein schwieriger Markt, weil die Leute zwar viele Bücher kaufen, aber nicht so viel Geld dafür einkalkulieren. Ist das Buch zu teuer, sucht man sich halt was anderes und kauft es nicht. - Wie du ja auch schriebst, viel Konkurrenz.
Na nutzt ja nichts, zu jammern, es ist, wie es ist!
Gewinnspannen wie im Handwerk wirst du bei einem Kleinverlag (zumindest nach meiner Erfahrung) jedenfalls eher nicht finden.