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von Rhonda Eilwind
06.12.2017 23:46
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Sammlung: Merksprüche und Sprichwörter der 12 Götter
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Phex:

Dem Fuchs ist der eigene Pelz der nächste.
von Rhonda Eilwind
18.11.2017 01:32
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Sammlung: Merksprüche und Sprichwörter der 12 Götter
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Bauernregeln

Im Praios muß vor Hitze braten, was im Efferd soll geraten.
oder anders herum:
Was Praios verbricht, rettet Efferd nicht.

Frau Rondra sind Donner nicht Schande, sie nutzen der Luft und dem Lande.

Efferds Gemüt in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen.

Fällt im Travia das Laub sehr schnell, ist Herr Firun bald zur Stell'.
Webt Frau Travia der Nebel viel, folgt bald Frau Ifirns Flockenspiel.

Bring Herr Boron Morgenrot, der Aussaat bald viel Schaden droht.

Hesinde mild, mit vielem Regen, ist für die Saat kein großer Segen.

Je frostiger Herr Firun, desto freundlicher das Jahr.

Viel Nebel im Tsa, viel Regen im Jahr.

Wenn im Phex viel Winde weh'n, wird's im Ingerimm warm und schön.
Phexens Regen bringt keinen Segen.

Perraine-Wetter und Phexens Glück wechseln jeden Augenblick.
Bringt Perraine mehr Regen als Sonnenschein, wird's im Rahja trocken sein.

Ist's im Ing'rim kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun und Fass.

Soll gedeihen Korn und Wein, muß im Rahja Regen sein.
Bleibt Frau Rahja kühl, wird's dem Bauern schwül.
von Rhonda Eilwind
12.11.2017 23:15
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Sammlung: Merksprüche und Sprichwörter der 12 Götter
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Aventurischer Merkspruch für die Himmelsrichtungen:

Bei Rahja steht Herr Praios auf,
steigt dann zum Mittag hoch hinauf,
bei Efferd wird zur Ruh' er gehn
bei Firun ist er nie zu sehn.
von Rhonda Eilwind
09.11.2017 23:44
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Sammlung: Merksprüche und Sprichwörter der 12 Götter
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@hexe

Das ist ja mal ein geniales Gedicht. :6F:

So - ich hab auch noch was gefunden.

Praios:
Urteile nicht darüber, ob etwas gut oder schlecht ist, ohne dein Herz befragt zu haben.
Zuviel Wißbegierde ist ein Fehler, und aus einem Fehler können alle Laster entspringen, wenn man ihm zu sehr nachhängt.
Oder, in der Kurzfassung:
Was wir nicht wissen sollen, / Sollen wir auch nicht wissen wollen.

Den Herrn Praios in seinem Lauf hält keine Macht auf Dere auf.

(Die Version mit Ochs und Esel wird's irgendwo wohl auch noch geben. :censored: )

Ob Regen oder Sonnenschein - Herr Praios soll unser Hüter sein.

Efferd:
Efferd behüt uns vor Sturm und Wind, und vor Schiffen, die aus Thorwal sind.

Travia
Eine Rose riecht besser als ein Kohlkopf,gibt aber keine bessere Suppe ab.

Boron:
Am Baum des Schweigens hängt seine Frucht, der Friede.

Hesinde:
Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
Wissen heißt wissen, wo es geschrieben steht.
Alles Wissen geht aus einem Zweifel hervor und endigt in einem Glauben.
Wissen ohne Ordnung ist Hausrat auf einem Leiterwagen.
Erst durch des Wissens Verwendung / Erfüllt sich des Weisen Sendung.

Firun:
Das Mantra des Firungeweihten: "Selbstsicher - Überheblich - Nachlässig - Tot"
(Frei nach Tad Williams)

Vorsicht ist gut, denn Nachsicht ist aus.

Tsa:
Ein Regenbogen, komm und schau;
rot und orange, gelb, grün und blau.
*
So herrliche Farben kann keiner bezahlen,
sie über den halben Himmel zu malen.
*
Ihn malte die Göttin mit leichter Hand
auf eine wandernde Regenwand.
(Frei nach J. von Guggenmoos)

Das Lachen ist der Regenbogen, der dunklem Grund des Sturmes entsteigt.
Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.

Phex:
Der sittliche Mensch weiß, was recht ist; der kluge, was man verkaufen kann.
Ein Kaufmann lebt von den schlechten Geschäften, die er unterlässt.
Das Hemd ist dem Fuchs näher als der Rock.

Peraine:
Der Frühling ist zwar schön, doch wenn der Herbst nicht wär, wär zwar das Auge satt, der Magen aber leer.
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.
Ein Garten entsteht nicht dadurch, dass man im Schatten sitzt.
Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um. Es macht uns durch kurze Fröste reifer.

Rahja:
Schönheit ohne Anmut gleicht einer Rose ohne Duft.
Die wildesten Füllen geben die besten Pferde.
Aus dunklem Wein und tausend Rosen rinnt die Stunde rauschend in den Traum der Nacht.
*
Man schenkt sich Rosen nicht allein,
man gibt sich selber auch mit drein.
*
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.

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