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von Baal Zephon
17.07.2019 21:12
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Thema: Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Satinavian hat geschrieben: 17.07.2019 18:26Man sollte halt sicher gehen, dass die Vorstellung der Spieler von der Spielwelt mit der des SL übereinstimmt. Dann haben die wenigsten Spieler ein Problem mit Konsequenzen für ihre Aktionen.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Wenn meine Spieler mal Blödsinn machen wo ich negative konsequenzen vorhersehen kann, dann beginne ich meistens mit "Also nur damit ich das richtig verstehe, du möchtest..." meist gefolgt von einm "Also deinem SC sind folgende Umstände bewusst" und schließt ab mit "Habe ich das richtig verstanden dass du das so machen möchtest" was meistens den Spielern verdeutlicht was los ist. Manchmal fordere ich auch auf "Was meinst du wie [NSC] hier reagieren würde und was die reaktion auf die Handlung deines SC wäre bei den ramenbedingungen wäre?"
Das führt zu ein wenig überlegterem vorgehen mEn.
Und wenn die spieler selbst "Strang wegen Majestätsbeleidigung" vorschlagen... brauche ich kein schlechtes gewissen haben wenn die NSC das machen wenn die SC aktion schief geht.
von Baal Zephon
15.07.2019 19:47
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Ach, er kennt elfen nur aus DnD&Warhammer und er hat keine Lust sich in DSA Elfen hinein zu versetzen... das stört den Rest der Gruppe aber nicht.
von Baal Zephon
15.07.2019 19:39
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Was spricht gegen gekonntes Meucheln? Oder sagen wir mal, aus maximaler Bogenreichweite unheilige Mengen an Schaden in den Hinterkopf eines Gegners jagen.
von Baal Zephon
15.07.2019 19:05
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Bzgl. Weißer Berg, das ist mir mit einem Solo Spieler auch passiert. Manchmal kommen solche Abenteuer halt vor wo man sich denkt: Warum ich? Ging mir in die 7 Gezeichneten auch ähnlich wo ich den SL mehr als einmal gefragt habe "Ernsthaft, darum gehts? Sind dem Reichsheer die Botenreiter ausgegangen? Was hab ich mit dem Schwachsinn zu zun?" Weil es wirklich Botenaufträge waren (Und das Reich niemals den Sold für die Sache in Greifefurt an meinen Korgeweihten ausbezahlt hat)

Also, letzten Freitag erst haben wir eine Ilarisrunde vorläufig unterbrochen. Es war jetzt schon wiederholt der Fall das einfach kein für die Spieler interessanter Plot da war. Weder für den Elfenbarden, noch den Doppelsöldner, den Ritter oder die Hexe... es war einfach stinklangweilig. Das hatten wir dem SL schon häufiger gesagt, meistens immer ein Spieler nach dem anderen. zB Ich hätte als Söldner schon gern gekämpft, oder eine Schleichpassage gehabt für meine Diebesskills oder jemanen Einschüchtern. Die Hexe wollte leute Verführen, und genau wie der Ritter Sozialplots. Der Elf wollte meucheln. Wir hätten das ja auch von uns aus gemacht, war aber auch nicht drinnen da an die Rolle (Gefolgsschaft des Ritters/Reichsverwesers) gebunden. Nachdem beim letzten mal fast alle dazwischen eingepennt sind (Wir fangen meist erst gegen 20:00 an und spielen bis 02:00/03:00, es sagt keiner was gegen eine halbe Stunde Powernap) haben wir ihm gesagt dass wir darauf keinen Bock haben. Ist mMn legitim, hat der SL auch eingesehen. War ziemliches totalversagen mMn.
Mach ich halt die alte Warhammerrunde weiter die ich mangels Bock und inspiration auf Eis hatte.
von Baal Zephon
09.07.2019 14:59
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Da muss ich sagen, finde ich die Ilaris Regelung ganz gut zu dem ganzen, dazu kann jeder Gegner stufenweise Angst ausüben da Einschüchtern ein freies Maneuver ist. Wenn der Höhlenbär einfach nur min Fisch im Maul belämmert glotzt weil er gerade überrascht ist wen zu sehen, mag man das noch durchstehen, aber wenn er sich auf die Hinterläufe zu 2m+ Höhe aufstellt und brüllt (also einschüchtern einsetzt) dann muss man Proben. Weswegen ich ja mut in Ilaris als eines der wichtigsten Attribute für Kämpfer einschätze, Mut 6 (doppelt so hoch wie beim durchschnittsmenschen) ist daher für einen hauptkämpfer mittleren erfahrungsniveau fast Pflicht.
von Baal Zephon
08.07.2019 19:03
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Rasputin hat geschrieben: 08.07.2019 17:46Wenn die Gruppe von 3 Firunsbären und 30 Wölfen über mehrere Tage hinweg angegriffen werden, ein Charakter schon mit einer Trage durchs Eis getragen werden muss und die hälfte der Gruppe an Frostbeulen leidet und nur knapp überlebt, hat man es als Meister geschafft ein Region gefährlich und spannend zu machen.
Besser als "Ihr seht von ganz weit weg einen Bären" ist es allemal.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es in vielen Gruppen oft eine Diskrepanz gibt, wie gefährlich eine Region sein soll, und wie gefährlich sie tatsächlich für SCs ist.
Warum muss es immer einen Endgegner geben? Warum ist nicht mal die Fauna selber der Endgegner? Warum ist nicht mal der Weg das Ziel.
Ich habe mit solchen Tabellen oft das Problem dass sich die Monstren (oft Tiere) für mein (zugegebenermaßen Modernes) Verhältnis meist so verhalten wie ich es für sinnvoll erachte, was halt meistens keinen ernsthaften kampf liefert. Beispiel:Tiger und Bären sind eher Solitär, die werden eine größere Truppe nur angreifen wenn sie meinen sie auseinandertreiben und einen einzelnen Teilnehmer abreifen zu können. Sobald die Gruppe sich zum kampf stellt und spätestens wenn der erste Feuerball fliegt Rennen die Tiere um ihr leben oder ziehen sich zumindest zurück. Die wollen keinen Kampf die Wollen Beute und wenn man keine Darstellt wird es für sie einfach den Aufwand nicht wert. Ebenso bei Wölfen. Im Ewigen eis ein halb verhungertes Rudel ok, die sind evtl. verzweifelt genug die Gruppe anzugreifen, aber auch nur wenn sie sich im vorteil wähnen. Gut kann man nutzen in dem man sie immer wieder am Rande auftauchen lässt, gerade in sichtweite um den Schutz der Gruppe zu verdeutlichen, aber dann bleibt das meißt ohne kampf. In Mittelländischen Wäldern greifen Wölfe eher nie an bei mir weil a) genug wild und kein Grund bewaffnete Menschen zu attackieren b) chance dass die Tiere verstehen was Menschen sind ist vergleichsweise hoch.
Oder es ist aus dem Hinterhalt (wobei ich mir dann anhören kann: Wieso habe ich den Spinnenschwarm nicht bemerkt bevor er mich im Schlaf eingesponnen hat :rolleyes: )
Führt halt meistens dazu dass Gegner sich bei mir nur zum Kampf stellen wenn sie entweder keine andere möglichkeit sehen oder überzeugt sind massiv überlegen zu sein... worauf hin dann oft genug die Spieler den überlebensinstinkt ihrer SC spielen lassen und das Hasenpanier ergreifen.
Ein anderer Faktor ist, gerde in solchen extremregionen sollten mMn eher die Elemente die Feinde sein. Dies wird von den Regeln zwar unterstützt aber ich gebe zu, das ist mir sowohl als SL als auch als Spieler zuviel Verwaltungsaufwand. Ich wüsste auch von keinem meiner Spieler dass er/sie gesteigertes interresse an Ressourcenverwaltung hätte und wenn keiner Buch führt wann wo wieviel Proviant gekauft wurde ist das Risiko vergammeltem Essens im Urwald zu vernachlässigen. Ich persönlich habe aber auch an solchen Überlebenspassagen meistens keinen Spaß und hoffe das sie schnell vorbei gehen.
von Baal Zephon
24.06.2019 11:07
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

margolos hat geschrieben: 24.06.2019 10:53Klar gibt auch unnütze Talente wie Tanzen oder Singen, hat noch nie einer unserer Spieler gebraucht, aber eigentlich hat jedes Talent Sinn und ist nie, nur zum Fluff da.
Hervorhebung durch mich, ist das jetzt eine Kontradiktion oder ein Oxymoron, ich bin mir da nicht sicher...
1) Für mich sind Flufftalente Sinnvoll.
2) Gerade für Tanzen und singen fallen mir genug abenteuer relevante Anwendungen ein.
von Baal Zephon
24.06.2019 09:02
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

margolos hat geschrieben: 24.06.2019 07:36 und was er nicht für die Bewältigung der Probleme braucht, auf die er in seinem Abenteurerleben trifft, das hat er auch nicht. Dafür unterscheidet er sich von diesen Fähigkeiten her extrem von einem Charakter einer anderen Klasse.

Ist bei DSA auch nicht anders.
Interessant... mein Magier hat Malen&Zeichnen bislang (10K AP) ebensowenig in Abenteuern gebrauchen können wie Sternkunde, Brett&Kartenspiele oder seine Spezialisierungen in Rahjakünste (Gut, letztere sind nützlich, waren aber nie für ein AB gefragt) aber wahrscheinlich spiel ich ihn ja falsch wenn er kein Fachidiot ist. Und nicht zu vergessen der hohe wert des Perainegeweihten in Ackerbau, ja wahnsinnig Abenteuer relevant das :censored:
margolos hat geschrieben: 24.06.2019 07:36Ich brauch keine 17(beispielhaft) reinen Regelbücher, wenn ich nur Charakter- und Hintergrundplay mache.
...Ich brauche keine 24+ Hintergrund und Regionalbeschreibungen wenn ich auf Charakter und Hintergrundplay keinen wert lege.
von Baal Zephon
19.06.2019 13:12
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margolos hat geschrieben: 19.06.2019 12:57 Deine Spieler haben die Position "Hetmann" aber schon verstanden, oder?
Wer dem Hetmann nicht gehorcht, fliegt vom Schiff, egal wer oder wie nützlich er ist.

Das Schiff war schneller übernommen, als die Mannschaft gucken konnte.
Die Überredenproben müssen wirklich toll gefallen sein, wenn es danach nicht zu einer Meutrei gekommen ist. Selbst eingeschüchtert wie sonst was hätten bei Mir Phillis getreue höchstens gewartet bis die SC Schlafen die gegen den Hetman stehen, bevor sie ihnen die Kehle aufschneiden oder den Schädel einschlagen... natürlich hätte ich den Spielern die Wahrnehmungsproben zugelassen um das zu bemerken aber vielleicht haben wir nur sehr unterschiedliche vorstellungen von der Treue einer Otta zu ihrem Hetman.
von Baal Zephon
19.06.2019 12:31
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Wir waren eindeutig auf unterschiedlichen LARPS, nicht einmal bei einer Taverne für einen Abend kommst du aus ohne einen ordentlichen Verwaltungsaufwand vorher. NSC wollen organisiert sein Location gemietet und nachher aufgeräumt, und das Waschen vom Samtwams und putzen von Lederstiefel bleibt auch nicht aus.
Für mich immer noch wesentlich mehr Aufwand als "wir sind ab 19:00 online und zocken"
von Baal Zephon
19.06.2019 12:15
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

margolos hat geschrieben: 19.06.2019 12:04Ziehst dir deine Gewandung über und gehst in den nächst gelegenen Wald oder fährst zu einer Burgruine oder ähnliches, also nicht viel
... mit Campingausrüstung, Verpflegung (sofern nicht vollversorger) dazu Marschgepäck, nicht vergessen Ausrüstung wie 20+kg Stahl und so wenn man einen gerüsteten spielt, mehrere Waffensätze. Eventuell noch den Chemiebaukasten oder sonstiges requisit, das ganze nachher wieder wegräumen, 2-3 Sätze heikle Klamotten Waschen... Ja nur unwesentlich mehr Aufwand als "bin ab 19:00 online, dann legen wir los"
von Baal Zephon
19.06.2019 10:12
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margolos hat geschrieben: 19.06.2019 09:59Auf Cons und Online eben nicht.
Auf welcher Con warst du und wer hat dir die Pistole an die schläfen gehalten dass das nicht geht?
Wie gesagt es deckt sich so überhaupt nicht mit meinen Con erfahrungen, oder auch nur Online Erfahrungen.
von Baal Zephon
19.06.2019 09:57
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margolos hat geschrieben: 19.06.2019 09:38 Und wir diskutieren hier ja nie über Privatrunden, sondern über spielen mit Fremden, wo alle sich nur an den offiziellen Regeln orientieren können.
Du machst das, sehr viele andere schreiben hier von Privatrunden, also das Argument ist mMn fragwürdig.
Ich Leite auch gerne und Leidenschaftlich auf Kons und da mach ich auch alles wie es mir gefällt und beschwert hat sich noch keiner, also zumindest nach meiner Erfahrung kann ich das nicht bestätigen.
von Baal Zephon
19.06.2019 09:46
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margolos hat geschrieben: 19.06.2019 09:38Gerade DSA hat extremst detailliert ausgearbeitete Hintergründe und Regeln, da braucht ein SL nicht irgendwas zu erfinden. Wir sind hier doch nicht bei Pipi Langstrumpf "Ich mach mir die Welt widewide wie sie mir gefällt"
:lol: :lol: Dann haben wir da sehr unterschiedliche ansichten, und an sehr unterschiedlichen Dingen spaß, weil gerade das verändern und eingreifen in die Welt die ich darstelle und die daher tatsächlich MEINE Welt ist wenn ich spielleite und dabei mache wie es mir gefällt damit es meinen Spielern spaß macht. Deswegen vielleicht ja auch der Fantasy Part in Fantasy Rollsenpiel.
von Baal Zephon
19.06.2019 09:35
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margolos hat geschrieben: 19.06.2019 09:20 Die Helden Klettern und sagen mir vorher, dass sie sich mit Seilen etc. absichern wollen. Jetzt kann ich als SL hergehen und sagen:
"Ja klar mach mal, aber ich gebe zu bedenken, dass es in Aventurien keinen modernen Kletterseile gibt und ihr euch bei nem Stuzr die Wirbelsäule brechen werdet."

Oder ich sage:
"Klar kein Problem. Ihr bindet euch die Seile um und seit damit erstmal Safe."

Erste Aussage ist die realistische, zweite Aussage geht gar nicht.
Doch die geht sogar sehr gut, nur halt nicht für dich. Ist für jeden anderen aber unerheblich.
margolos hat geschrieben: 19.06.2019 09:20 Der Hanf in Aventurien hat im Gegensatz zu dem hier auf der Erde eine bedeutend höhere Elastizität. Dies führt dazu, dass er sich, wenn er zu einem Kletterseil gedreht wurde, ziemlich genauso verhält wie ein modernes Kletterseil.

Und welche Regel deckt diese Aussage ab?
Wo steht dass der SL das nicht für sein Aventurien Ändernd darf? Braucht man für alles Regeln? Hast du schon mal Rolemaster probiert?
von Baal Zephon
18.06.2019 08:41
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margolos hat geschrieben: 18.06.2019 08:11Wofür braucht man Hausregeln, wenn die offiziellen Regeln gut genug sind?
Sind sie das? Ich Persöhnlich erachte die Offiziellen Regeln als nicht gut genug, zumindest nicht für mich, deswegen bin ich schon auf andere Regeln umgestiegen. Aber andere finden die Regeln grundsätzlich gut, mögen aber einen Teil davon nicht so wie er da steht, weil sie zB. einen Reiter spielen wollen und ihnen bei den DSA4 Reiterkampfregeln das Mittagessen hoch kommt.
von Baal Zephon
15.06.2019 22:57
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Wolfio hat geschrieben: 15.06.2019 17:46Und seien wir doch mal beide ehrlich: Wenn die Helden sich keine Feinde machen, die ihnen irgendwann Meuchler, etc auf den Hals hetzen oder sie aus dem Hinterhalt umlegen wollen.... haben sie irgendwas falsch gemacht oder die Abenteuer waren zu leicht und die Welt nicht konsequent ^^
Ich bin ehrlich zu dir und sage: meiner Meinung nach haben die Helden massivste Fehler begangen wenn sie sich Feinde zulegen die zu diesen Mitteln greifen können. Wenn sie sich solche Feinde anlachen sollten sie sich gleichzeitig ähnlich einflussreiche und mächtige Freunde gemacht haben die sie beschützen können (beispielsweise die Wachen am eigenen Hof etc. PP.) Das es letztendliche Sicherheit nie geben kann ist klar, aber wer sich Feinde macht und diese nicht vernichtet muss mit den Konsequenzen Leben.
von Baal Zephon
15.06.2019 17:41
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Die sind nicht arm, die haben irgendwem dazu gebracht ihnen aufzulauern und Floriel die Elfe hat gepennt. Da passiert sowas.
von Baal Zephon
15.06.2019 17:21
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Wolfio hat geschrieben: 15.06.2019 15:03Hart formuliert, aber ohne Anpassung an die Heldengruppe ist ein Kampf gegen den "Bösen Schwarzmagier" ein Alveranskommando.
Oder gegen den finsteren Kult, oder die Bande Schwarzländischer Meuchler, etc.
Denn als Tipp: Die Gegner können so eine 45TP-Feuerlanze recht sicher auch, genau so der Gezielte Schuss mit Ansage, etc.
Stimmt, sie können das auch und werden es auch ich sehe nur nicht wo das Problem ist.
Die NSC sind vorher ausgearbeitet und gesetzt, zusätzlich grob was für Möglichkeiten sie haben. Sie sind im Regelfall nicht Omniscient und habe relativ beschränkte mittel und meist auch Bedürfnisse. Die die SC ausnutzen können. Wenn die SC blöd genug sind sich auf den Präsentierteller zu stellen haben sie sich den Bolzen im Hirn genau so verdient wie die Feuerlanze im Gesicht.
Da heißt es halt intelligent vorgehen, Informationen finden und berücksichtigen. Vielleicht auch Mal Einbrechen und den bösen Magier im Schlaf abstechen oder seine lieblingskonkubine als Geisel und menschlichen Schutzschild nehmen.
Oder halt genug Leute zusammen trommeln um das Gut des Raubritters zu stürmen.
Hinterhalte auf Spieler sind gefährlich, aber solange sie die Fähigkeit haben diese zu entdecken auch kein Problem.
von Baal Zephon
15.06.2019 06:39
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Wieso sollten sich die Kämpfer ärgern wenn der Magier Erfolg hat? Wenn er halt mit dem Ignifaxius geschickt eingesetzt (eben nicht Point Blank sondern idealerweise aus 50+ Schritt und dem Rücken des Oberbösen so er das schafft, der Ignifaxius ist eine Präzisionsgewehr und keine Schrotflinte) Glück hat und gut würfelt... Dazu noch seine Aktuellen ASP Verfeuert, soll er dan wirklich verfehlen nur weil die Kampagne erst zu 1/4 vorbei ist? Wieso ihm nicht den Erfolg gönnen für den er AP uns AsP investiert hat? Nur weil die Kämpfer dann keinen Endkampf haben? Der Nächste Endkampf kommt ziemlich sicher, der nächste Kampf sowieso da kann ich sowas nicht nachvollziehen.
Gut ich mag keine Zugfahrten, gesegnet seien solche die das können, aber für mich klingt das nach Spielerentwertung.
Meinen Spaß als SL habe ich auch ohne dass der Plot aufgeht, und wenn ich halt unnötig Handouts ausgedruckt und Abenteuer gelesen habe juckt mich das nicht. Nicht Mal wenn ich Musik zusammen gesucht hätte, was ich nicht tue da mich Musik beim RP eher irritiert und stört als dass ich sie stimmungsfördernd empfinden würde, wäre es auch egal weil die Playlist ist ja nicht weg, die kann ich wieder heraus holen.
Und wenn mir zwischen drin der Plot ausgeht weil Ab zu früh vorbei... Was soll's für mich ist auch das Ehrungen und Feiern ausspielen und improvisieren Recht einfach. Wenn ich weiß was ich als nächstes aus einem Buch leiten will, Bau ich hier Brücken oder halt nur Kontakte zu neuen oder alten NSC aus, wenn ich das nächste AB starte Dängel ich halt den Einstieg für die Spieler zurecht, mehr als ein paar Stunden nebenbei drüber nachdenken (keine konzentrierte denkarbeit, mehr so wenn ich Mal Leerlauf habe kurz nachdenken und zur Not eine Notiz machen) ist da auch nicht erforderlich.
von Baal Zephon
14.06.2019 06:07
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Woraus zieht der Meister seinen Spielspaß und wie viel sollte er würfeln

Also ich als Spielleiter ziehe meinen Spaß aus der entwicklung des Plottes (Da ich es Spannend mag, betrachte ich geschriebene Abenteuer mehr als Richtlinie was sein kann als als Drehbuch was passieren soll) und der Interaktion der Spieler untereinander und mit den NSC. Ich freue mich wenn ich lese dass leute gerne Metaplot spielen, ich persöhnlich habe keinen einzigen Teil des Metaplots gesehen der kein grober Schwachsinn für mich wäre. Dazu sind mir noch die Meisten Offiziellen NSC nicht positiv in errinernung geblieben die waren entweder Farblos oder Marry Sues. Schön wenn das wem gefällt, aber für mich ist das Nichts. (Ernsthaft, G7 war mehr Zeitverschwendung und Brechreiz für mich als spieler und wo das Problem für Aventurien ist wenn Phileasons Expedition kurz nach aufbruch ellendiglich verreckt ist mir auch nicht klar)
Ich würfle prizipiell auch offen, nur nach vorheriger Absprache mit der Runde verdeckt. (Offengestanden ist es mir zu Blöd verdeckt zu würfeln, sobald ich das mache denken sich meine Spieler schon dass was los ist und dafür regelmäßig nichtssagend zu würfeln damit die Spieler nichts vermuten ist Lächerlich, vor allem wenn ich mich auf das Geschehn Konzentrieren möchte und gleichzeitig einen Haufen NSC darstelle.)
Ich spiele auch gerne mit Schicksalspunkten und lege Abenteuer so an dass sie für die Spieler zu schaffen sind. Wobei ich zugebe nicht für NSC vs NSC zu würfeln, weil NSC für mich nicht wichtig sind und das nur unnötig zeit frisst. Der Fokus liegt für mich immer auf den SC.
Bei den Werten nehme ich das was offiziell gesetzt bzw. passend ist (AT/VT werte schwanken höchstens um 3-4 Punkte je nach erfahrung der NSC) und in Kämpfen versuche ich sie so intelligent wie möglich dar zu stellen. Wenn die Spieler dadurch in schwierigkeiten bekommen, was nicht gebacken bekommen... dann ist das nicht mein Problem. Ich kann damit ganz gut leben wenn ein AB Scheitert, Natürlich freue ich mich wenn sie spaß und erfolg haben, das ist mir am liebsten, aber ob das der Fall ist liegt bei ihnen. Wenn es zum TPK kommt, dann ist das so, angelegt habe ich das nie und passiert ist es auch noch nicht (Einmal wars knapp, aber da waren die Spieler schon so investiert dass sie einverstanden waren wenn ihre SC drauf gehen, da war der Wurf ob dem Magier der mehrfach aufgestufte Feuerball gelingt wirklich ausschlaggebend) Ich bin auch kein Freund von Hinterhalten, meistens sind die Helden vorbereitet oder die Aggression geht von ihnen aus, wenn sie irgendwo hinein laufen wo ihre SC sich eigentlich denken könnten dass das eine bescheidene Idee ist, fasse ich ihren Plan für sie aus meiner sicht zusammen und frage ob sie wirklich wollen... meistens reicht dass um ihnen die Botschaft rüber zu bringen.
Wirklich, wenn ich ein Script sehen möchte, gehe ich ins Theater oder schalte den Fernseher an oder lese ein Buch. Ein AB kann immer scheitern wenn meine SC ein Abenteuer durchmachen ist das Ende für mich als SL immer offen.

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