Ich weiß nicht wie viel davon Hausregel war, aber zu zeiten von DSA3 haben wir noch die Glückssegen gehabt. Jeder konnte nur einen Glückssegen auf sich "lasten" haben und dieser erlaubte ihm einen beliebigen Würfelwurf zu wiederholen, ohne zeitliche Begrenzung wie in DSA4 (da ist der Segen ja quasi nicht nur zweckgebunden sondern auch noch nach der Szene futsch).Bluthandel hat geschrieben: ↑10.05.2018 02:24Schicksalspunkte scheinen zunehmend en vogue zu sein (muss wohl, wenn jetzt sogar DSA mit diesem Mechanismus serienmäßig kommt). In unserem phantastisch-realistischen Aventurien, in dem Simulation und Immersion eine größere Rolle spielen als anderswo, halte ich jedoch nicht viel davon.
Zunächst sind sie eine reine OT-Ressource, die nicht vom Charakter, sondern vom Spieler eingesetzt wird.
Damals wurde regelmäßig von diesem Glück gebrauch gemacht, weil man schlicht wusste dass jeder Geweihte in der Runde in der Lage ist erneut einen Glückssegen zu sprechen und weil man eh nicht mehr als einen Punkt ansammeln konnte. Die Panik diesen Punkt für "die eine katastrophale Probe die eh nie kommt" aufzuheben kam irgendwie nie auf ohne dass ich erklären kann warum.
Wer also eine Innerweltliche Erklärung für Schicksalspunkte will sollte meiner Meinung nach einfach den Glückssegen wieder aufwerten indem die Wirkungsdauer unbegrenzt ist (bis der reroll verwendet wird natürlich).