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von Overator
06.03.2019 09:44
Forum: Zauberkundige & Magie
Thema: Beschwörungen, sind sie (zu) op?
Antworten: 21
Zugriffe: 4663

Beschwörungen, sind sie (zu) op?

Timonidas hat geschrieben: 03.03.2019 16:03Ich hab sehr wenig DSA 4.1 gespielt aber ich glaube das ist eine der Nebenwirkungen von DSA 4.1 dass man glaubt wirklich alles müsse in irgendeiner Form in Regeln dargestellt werden.
Timonidas hat geschrieben: 03.03.2019 16:03Und wieso brauchst du jetzt eine Zahl die das wiederspiegelt? Wenn du das so stiummig findest dann sag dass doch deinem Elementarmagier, dann hat er etwas worauf er hinarbeiten kann. Andere Spielleiter/Gruppen möchten vielleicht besonders mächtige Zauberer spielen und haben kein Problem damit wenn jemand als Meisterhafter Elementarbeschwörer startet, warum sollten die Autoren da jetzt einen Riegel vorschieben nur weil es der Regelphilosophie von DSA 4.1 widerspricht? Im DSA 5 RW steht so oft dass der Meister das letzte Wort hat dass dankbar bin für jeden Regeltext in dem man darauf verzichtet hat.
Diese Phrase bzgl. dass der Meister das letzte Wort hat oder diese oder jene Regel optional ist, steht auch regelmäßig in den 4.1er Werken.
Und die Argumentation, wenn es nicht beschrieben ist, solle man es selber erdenken, liest man im Forum auch immer mal wieder und die ist an sich auch in Ordnung/teilweise richtig; allerdings kann beim Thema Regeln da nur begrenzt zustimmen.
Denn zum einen hat ja der Meister das letzte Wort, könnte als Zauber mit Verbreitung bei jedem Jahrmarktszauberer erlauben, die Rgel wegzulassen wäre also an sich kein Problem. Aber fehlt eine Skala an der man sich orientieren kann ist das Abwägen, zumindest für Einsteiger, teils schwierig und gerade bei solchen Konstellationen wie vom TE angeführt (Elementare) ist das am Anfang vllt. gar nicht so zu durchdringen, weil zumindest ich erwarte vom Meister nicht, dass er alle Konstellationen im Blick hat. Eine Redax die sich dieses Problems bewusst ist, könnte dabei sagen "Der Zauber ist seeehr mächtig, der sollte weniger verbreitet sein." Dann weiß der Meister im Zweifel... hmm im ersten Abenteuer sollte der Lehrmeister den vllt. noch nicht bieten. Umgekehrt kann ich auf die Verbreitung aber pfeifen, d.h. ich verliere mit einem Wert zu Verbreitung ja nichts.
Zudem nach deiner Aussage - und ja ich polemisiere jetzt mal bewusst - man auch alle Regeln oder Beschreibungen weglassen könnte und bei Adam und Eva mit einem einseitigen Regelflyer anfangen könnte: "Es gibt so spitzohrige Wesen, kleine und die die zaubern können achja und einen Kontinent mit Wasser."

Ich will dich damit jetzt nicht angreifen Timonidas und teile deine Argumentation auch grds. aber gerade bei den "Auswirkungen" im o.g. Beispiel des TE wird ja klar, dass das ziemlich ausufern kann. Und da DSA 5 mWn sich auch an neue Spieler richten will, sollte es da auch im Vorfeld Hilfestellungen geben, denn als Meister eine Regel zu lockern (zB Zauber häufiger lernbar zu machen) stößt mEn in der Regel Spielern weniger auf, als wenn ich nachträglich anfange zu sagen "Nee den gibt es nicht, den auch nicht und da du A schon gerlernt hast.... puh neee B auch nicht".
Insofern finde ich Richtwerte immer ganz gut, im 4er zB wurden die AP-Preise für neue Liturgien ja auch mit Faustregeln angegeben, was mMn noch einmal unterstreicht "Meister hier eine Hilfestellung aber ändere im Notfall ab...", insgesamt sicher alles eine Glaubensfrage. :ijw:
Ich bin jedoch gerade bei Regeln jemand, der lieber streicht, wenn etwas zu viel ist, anstatt rumwedeln zu müssen, wenn der Regulationsbedarf auftritt (und das ist sowohl in DSA 4.1 und 5 - je nach Gruppe - so schon oft genug der Fall) :censored:
Deine Ansätze für Nachteile aus Elementargroupies finde ich sehr gut, hätte selbst nur an eine Bannstrahlergang gedacht^^
Demras hat geschrieben: 03.03.2019 11:41Nur zu Humus fällt mir kein passender Nachteil ein, vielleicht zu großer Wildwuchs, wenn man mit einer kleinen Armee durch die Wälder streift.
Denkbar wären vermehrt auftretende Insekten (allerdings sollte das dann nicht dömonisch verseucht rüberkommen^^) aber zB Schmetterlinge die vermehrt auftreten oä wäre vorstellbar, am einfachsten / grffigsten wäre vemutlich der Wildwuchs. Statt nach sonst vllt 1 oder 2 Jahren, wuchert das Haus am Stadtrand dann halt innerhalb weniger Stunden zu. Im gejäteten Beet des Barons spriest nach kurzer Zeit nicht nur die Rosenzucht besonders sondern auch das Unkraut dazwischen. Denkbar wäre auch, da Humus ja mWn auch für Lebenskraft steht, der bissige aber alte Hofhund des Bauern fühlt sich plötzlich wieder stark und würde gerne mal wieder seine Bissigkeit unterstreichen...

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