In der restlichen Geschichte erscheint mir der letzte Halbsatz unwesentlich, würde ihn ggf. weglassen. Da die Gesamtsituation ja vermutlich auch so wäre, wenn die Eltern ihn abends gesucht hätten (er irrte ja Tage durch den Wald). "Kleinstlebewesen" würde ich streichen, einfach Jagen. Da es ja auch auf seiner Erinerrung basiert, denkt er vermutlich noch nicht so differenziert. Klingt als Begrifflichkeit im Kontext auch etwas abstrakt.
So lange die scheinbare Pädophilie des alten Mannes nicht relevant ist, würde ich eher überlegen, ob der Alte ihn nicht fand oder anlockte. Denn gerade im Hinblick auf ein seltsames Ritual, das wahrscheinlich zumindest ein wenig Vorbereitung bedarf, klingt es sehr zufällig, dass der Junge im Wald an die Hütte klopft. Das Finden oder Anlocken kann dann spontan erfolgen und während der Junge schläft, wird das Ritual vorbereitet.Adarrio hat geschrieben: ↑13.07.2018 18:14Eines Tages ging er soweit in den Wald das er sich verlief und Tagelang durch den Wald irrte. Da sah er eines Nachts eine kleine schiefe Hütte aus der leichtes Licht drang. Näher dran, sah er durch die dreckigen Fenster einen Alten Mann der an einem Topf stand und etwas darin rührte. Auf sein Klopfen hin wurde geöffnet und der Alte Mann war sehr freundlich und zuvorkommend. So saß Herolf am Tisch und aß genüßlich die erste warme Mahlzeit seit Tagen.
Plötzlich ging eine Wärme durch sein körper und er konnte seinen Körper nicht mehr bewegen (ein Gift oder Zauber?). Der Alte Mann Lachte laut und schrill als er sich ihm näherte. Mit einer Kraft die er ihm nicht zutraute legte er Herolf auf den Tisch und entkleidete ihn.
Fraglich ist, wie bereits von anderen Foristen angemertk, die Motivation des Alten. Sofern sein Status als Druide nicht weiter wichtig ist, während noch Paktierer, dieverse fremde Kulturen oder einfach ein Verrückter denkbar, der gerne andere Menschen verstümmelt.Adarrio hat geschrieben: ↑13.07.2018 18:14Die nächsten Tage sind nurnoch schemenhaft in seinem Geiste zurückgeblieben. Stechender Schmerz und undbändige Wut strahlten in seinem Geiste.
Als der Mann sich eines Tages mit den Worten näherte "ich bin fertig mit dir, Zeit deinen Körper Sumu zu Übergeben" balte Herolf seine ganze Wut und letzte Kraft in seinem Maltretiertem Körper zusammen in Schrie aus. Plötzlich erhob sich der Mann und wurde durch die Hütte geschleudert (Aolitus Windgebraus oder Orcanofaxius?), wo er sich das Genick brach und liegen blieb.
Stunden vergingen und das Gefühl für seinen Körper und der Schmerz kamen zurück.
Denkbar wäre hier auch, dass der Magische Ausbruch einen Magus "anlockte". Wäre natürlich vom weiteren Hintergrund abhängig aber würde auch erklären warum der Junge direkt in die Akademie geschleppt wird statt zB zum Heiler.Adarrio hat geschrieben: ↑13.07.2018 18:14Im Nachhinein, als er in Olport in der Gilde erwachte wusste er nicht mehr wie er da hin gekommen ist oder gar wo er jetzt ist.
Mann erzählte ihm das man ihn im Wald gefunden habe überseht mit Schnitten und Brandnarben. Die verängsitgen Jäger brachten ihn dann nach Olport.
Würde den Dualismus einfach durch Swafnir gegen H'ranngar ersetzen. Im Prinzip hast du da deinen Dualismus im Sinne von Gut gegen Böse. Dann passt auch der Paktierer oder Möchtegern-Paktierer. Der durch seine Schnitzerein (würde Narben statt Runen nehmen) wollte er einen Pakt mit Charyptoroth schließen. Ein Thorwalerkind, also einer aus Swafnirs Bande, böte sich da besonders gut an. Umgekehrt könnte das ganze auch so interpretiert worden sein und der Druide wollte den Jungen eigentlich vor irgendwas schützen?
Die zweite Hälfte klingt etwas bemüht dramatisch bzw. vorherbestimmend und schränkt die Entwicklung mMn nur ein, ohne einen "Nutzen" zu bringen.
Mir gefällt die Idee der Geschichte eigenlich ganz gut, ist bei weitem einfallsreicher als Plots der Marke Harry Potter oder alle Familiemitglieder tot. Der Char ist schon mal ziemlich verkorkst aber hat noch immer Wurzeln.
Vom Verlauf würde ich mir auch die Motivation des alten Mannes überlegen, selbst wenn du sich nicht in der Geschichte erwähnst.
Wie bereits erwähnt darf ja die Erinnerung des Jungen auch gerne überdramatisieren, vllt leidet er selbst an Einbildungen.
Eigentlich war das ein netter Onkel, der Mann fand den Jungen verletzt im Wald (dehydriert - kann mWn ua auch Wahnvorstellungen zur Folge haben), vielleicht auch verletzt (ein Bärenangriff?). Der Alte flickt den Jungen zusammen, der erwacht, schiebt Panik, zauber unwillkürlich und dabei kommt der Alte (vermeintlich) zu Tode. Rückblickend war der Alte natürlich total Gaga... wer sollte der Erinnerung schon misstrauen
Das sind jezt so meine ersten Gedanken.
PS: Ich weiß, dass es immer sehr leicht ist die Ideen anderer zu kritisieren - wie nach einem WM-Spiel, da wissen auch immer alle warum man verloren hat - und wie schwer es manchmal ist sich so etwas zu überlegen. Ich weiße deshalb darauf hin, dass ein eventueller Oberlehrerton nicht beabsichtigt ist, sondern meine Einwürfe nur konstruktiv gemeint sind