Ja, aber getreu meinem GrundsatzVarana hat geschrieben:Es geht dem Autor mE gerade darum, "spielweltinterne Abweichungen von der Realität" zu rechtfertigen: Drachenfeuer mag *spielweltinternen* Gesetzmäßigkeiten gehorchen (darauf geht er gar nicht ein), aber es ist unsinnig, es mit *realweltlichen* Gesetzen zu untersuchen. MMn ist der Punkt, auf den er hinauswill, v.a. eben jener kleingedruckte Nachsatz in deinem Nachsatz.
heisst das auch, dass man irdische Naturgesetze - auch zum besseren und schnelleren Verständnis und intuitiv richtigen Entscheidungen - so lange wie möglich (also solange sie mit der Magie nicht mehr in Einklang zu bringen sind) anwenden können sollte.Feyamius hat geschrieben:Realismus (Rollenspiel) (...) als Justierung der Spielwelt möglichst nahe an irdisch-historischen Zuständen, soweit nicht besondere Merkmale eben jener Spielwelt bei plausibler Durchführung zu Abweichungen führen.
Und gerade Magie ist ein gutes Beispiel für spielweltinterne Abweichungen von der Realität.
Ob man die Naturgesetze beugen sollte, um mehr mystische Magie zu ermöglichen, oder ob man Magie im Zweifel nahe den Naturgesetzen regeln sollte, ist nun Auslegungssache und Gruppenkonsens.
Ich wanke da irgendwo dazwischen umher.
Solange es nicht in die Tiefe geht, also an der Oberfläche der irdischen Naturwissenschaft und/oder Historie (schließlich geht es hier nicht nur um Magie, sondern auch um so etwas wie "realistisches Kampfsystem" und dergleichen) kratzt, bin ich dafür, Erklärungen in diesem Rahmen zu suchen.
Wenn mir dann aber jemand mit Dingen kommt, für die man studieren muss, um sie zu verstehen, erreiche ich eine Grenze, ab der ich sage: Das muss intuitiver lösbar gehandhabt werden.
Bye, Feyamius...
...dessen Nachsätze allein Manifestcharakter haben.
Postscriptum: Wir sollten mal ausgliedern...