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von erik
18.05.2018 17:46
Forum: Wildermark
Thema: Einstieg für Wildermarkkampagne
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Einstieg für Wildermarkkampagne

Du kannst Dir auch ein Lehen heraussuchen, das die Helden Deiner Meinung nach mittelfristig zusätzlich zu Zweimühlen erobern könnten (z.B. Talf) und da eine Geschichte bisheriger Herrscher stricken...Verschiedene Despoten, die die Macht ergriffen haben - und die Geschichte wäre, dass es sich um einen einzelnen mächtigen Magus handelt, der jedes Mal eine Verwandlung (Transformatio oder so) / Seelenreise / o.ä. durchgeführt hat um die Haut zu wechseln. Vielleicht besteht für die Magierin Interesse an diesem Magus, weil er eventuell eine wertvolle Thesis beherrscht, die sie können will. Je nachdem wie Dir das im Laufe der Entwicklung gefällt, ist die Geschichte dann halt wahr oder falsch...
von erik
16.05.2018 12:35
Forum: Wildermark
Thema: Einstieg für Wildermarkkampagne
Antworten: 13
Zugriffe: 7111

Einstieg für Wildermarkkampagne

Das Mitglied der letzten Schwadron könnte als vorrangig Kaisertreuer in der Gruppe für die richtige politische Orientierung sorgen. Sein Ziel könnte z.B. darin bestehen Informationen über abtrünnige Adlige einzuholen (Answin der Jüngere von Rabenmund, Ucurian von Rabenmund, Reto Ertzel von Echsmoos, diverse andere mehr oder wenige mächtige Kriegsfürsten die es nicht so mit den Kaiserlichen halten). Das schafft ihm Raum im Rahmen des eigenen Ermessens an den Gruppenaktivitäten teilzunehmen und gleichzeitig seiner Aufgabe nachzugehen - da die Kaiserin anfangs in Elenvina gebunden ist, besteht auch ohnehin kein Zeitdruck für den Charakter.

Der Heiler würde sich womöglich am wohlsten fühlen, wenn er sich für dämonische Verseuchung / Siechen / durch Hunger und Armut ausgelöste Krankheiten / und Philanthropie interessiert. Vielleicht strebt er eine Laienpriesterschaft bei der Perainekirche an, oder hat sich zum Lebensziel gemacht die Welt zu einem besseren Ort zu machen - da wäre er in der Wildermark an einer Quelle unendlicher Möglichkeiten.

Der Magier...Hier halte ich es wie @Lorlilto...Eine Gesinnung wäre hilfreich...
Ich denke weiß und Kaisertreu (Gareth/Gareth/Rommilys/Elenvina/usw.) hat eine klare Mission Ordnung in den Landstrich zu bringen, die dämonischen Überbleibsel zu beheben und die ganzen verdorbenen Mitglieder seines Berufszweiges zur Strecke zu bringen. Grau könnte von Forscherdrang getrieben sein, die Völkerverständigung vorantreiben wollen, oder von der Akademie dort hingeschickt worden sein um gutes zu tun, damit die eventuell in Verruf gekommene Akademie einen besseren Ruf im Mittelreich / beim Kaiserhof erhält.

Bei einem Waldelf muss es ja allein schon eine gute Geschichte geben, warum dieser nicht mehr bei seiner Sippe ist. Hier musst Du vorsichtig sein, ihm das Moosbett nicht zu weich zu gestalten, sonst gibt es für den Charakter irgendwann keinen Grund mehr aus dem Wald zurückzukommen und weiter mit diesen Menschen abzuhängen.
Ich finde die Idee mit dem halbelfischen Waisenkind sehr gut, allerdings sollte man sich (je nach Spieler) bewusst sein, dass dadurch eventuell carry-on-NSC entstehen. @smarrthrinn hat aber auch schon meinen ersten Gedanken geschrieben. Die Dämonische Saat ist über die ganze Mark verbreitet. Je nach Level der SC kannst Du die Herausforderung so anspruchsvoll gestalten, dass schon das Vernichten eines dieser Daimonide eine lange Vorbereitung braucht, eventuell in mehreren Stufen (zunächst lokalisieren, dann daimonische Wächter des Baumes bezwingen, dann die Verbindung zu anderen Bäumen kappen, dann die Verbindung des Baumes zum Wald unterbinden, dann regelmäßige Rituale um die Kraft des Baumes soweit zu senken, dass man ihn tatsächlich bekämpfen kann, usw.) und den Charakter (und seine Kumpane) über einige ingame Zeit immer wieder zwischendurch beschäftigt.
Vielleicht hat sich der Elf auch soweit von seiner Natur entfremdet, dass er nun auszieht und einen neuen Landstrich für seine Sippe erschließen will, damit diese umziehen kann. Er müsste also ein guter Repräsentant des elfischen Wesens sein, müsste Verständigung zu den Menschen pflegen, den Wald vorbereiten, nette Häuschen bauen, usw. Natürlich wird seine Sippe niemals umziehen, weil der Elf sowas von badoc ist...aber weltfremd / Unfähigkeit Elfenkenntnis kann sich ja auch auf seine elfischen Ideale beziehen und ihn zu diesem Irrglauben treiben ;) Versichert zumindest regelmäßigen Kontakt mit der menschlichen Zivilisation und trotzdem kann er seinen Wildnisdrang ausleben. Falls der Magier ein Donnerbacher ist, wäre das eine ganz besondere Symbiose und vielleicht stünde dann sogar eine etwas vermenschlichte Donnerbacher Elfenfamilie hinter den Bemühungen, die somit nicht von Anfang an auf Scheitern stehen würden...