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Magiegespühr ist genau das was die in dem PDF weiter vorne behandelten magischen Wachen und Späher neben der gründlichen Magiespäherausbildung möglichst mitbringen sollten.

Je magischer das jeweilige Aventurien ist, desto häufiger sollten Wesen mit Magiegespür sein - vor allem in den Wach- und Burgmannschaften und ihrer Wachtierbegleitung. (Wachtiere kommen in offiziellen Abenteuern ja generell kaum vor, was jedweder Gewohnheit und Logik entbehrt)
Wege der Helden empfiehlt aber z.B. für Überlebende und Flüchtlinge aus borbaradianisch besetzten Gebieten Magiegespür als Vorteil. Hier ist die Gabe also überproportional oft vertreten, gleiches gilt für gute Kundschafter oder Halbelfen-Kundschafter, einige Geweihte und mehr. Für Wachtiere sollte das denke ich ebenso gelten. Hofhunde und Traviagänse mit Magiegespür zur Sicherung von Heim und Hof, etc.

Der Kastellan in einem stärker magisch geprägten Aventurien wird also sicher viel eher darauf acht geben, dass seine Wachmannschaften und -posten, gut besetzt sind mit Nachtwinden, Magiespürhunden, Magierponies, magischen Kundschaftern, etc. Er wird schon bei der Rekrutierung auf Halbelfen, besonders begabte Kundschafter, oft genug auch fähige Goblins, u.ä. achten und die Aufzucht und Ausbildung der Wachhunde richtet sich danach deren profanes wie magisches Gespür für Magie zu fördern.
Hinzu kommt ein guter Schuss Aberglaube: "Seht die Vögel spielen verrückt und die schwarze Katze rannte vorhin wie von der Maraskantarantel gestochen quer über den Hof - ein schlechtes Ohmen! Warnt die Herrin und holt das Kräuterweib aus dem Dorf, sie soll sich die Winkel der Burg besehen"

Gerade Magiegespür äußert sich ja in Unwohlsein und in Angst.
Ausgebildete Magiespäher und -Wachtiere sollten diese eher unbewussten Warnsignale einzuordnen wissen - egal ob durch Ausbildung, Aberglaube/Instinkt, oder Magiegespür ausgelöst.

In KuK ist auch ein typischer Auftragsmagier beschrieben der Custodiesiegel, Talismane etc. herstellt. Und Liturgien gehören eh zum alltäglichen Ritus. NIcht jeder Räuber ist ja gleich ein Frevler.

Ok,

in meinem Aventurien würde sich auch der Räuber von Nebenan schlicht nicht sicher in seiner Haut fühlen, wenn er nicht ein paar Schutzzeichen, Talismane und Gebete parat hätte. (Irdisch fühlten und fühlen sich Menschen ohne sowas ja auch nicht sicher).
Sowas entspricht für mich der Gewohnheit der Leute.

Und den Satuarienbusch als Schutzhecke nimmst Du nicht mit rein weil er neben der profanen Weise auch auf magische Weise wirkt?
Erkennt der Normalaventurier sowas überhaupt? Oder wird das nicht einfach in die Heege des Dorfes eigepflanzt weil's eben schon seit 1000 Jahren so gemacht wird.

Nunja aber sie können als konventionelle Schutzmaßnahmen gelten, die von profanen Menschen üblicherweise und ganz traditionell genutzt werden. Magische/geweihte Waffen nimmst Du ja auch mit rein.

Irdisch wurden Häuser und Ortschaften üblicherweise mit Ritualen, Talismanen und Schutzzeichen gegen Geister und Wiedergänger, etc. geschützt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das derisch anders sein soll, zumal hier Schutzzeichen und Liturgieen nachweislich wirken.

Die ganzen Angaben aus KuK aus dem im anderen Thema verlinkten PDF und Beitrag fehlen wohl noch. Darunter Talismane, liturigeische Maßnahmen und Custodisiegel.

Ich lade nochmal ne aktuellere Version des PDFs hoch:

In dem Thema zu Belagerungszauberei ging's auch um die magische Sicherung von Befestigungen.

Da hatte ich mal ganz allgemein magische, liturgische und profane Maßnahmen zusammengestellt

Dabei fehlt noch der Satuarienbusch, der im Gebückt aveturischer Dörfer und Burgen gepflanzt vor deren magische Durchdringung schützt.

In dem Thema ist auch noch das genannte PDF verlinkt.