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von Jadoran
03.08.2019 11:23
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Was versteht man unter Turnierfreiheit?
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Was versteht man unter Turnierfreiheit?

Dann auch mal fürs Protokoll: Das wichtigste ist, dass die Runde Spass hat.

Ob und wie byztantinisch hartgesotten irgendwelche Bürokraten den CA auslegen liegt im Ermessen des Meisters.
Die einzige anwesende Schwarzmagierin auf dem Turnier mag das urkomisch finden und nicht im Traum daran denken, irgendwelche EIngaben zu machen.
Die anwesenden Graumagier dichten vielleicht ein Spottlied auf den Magier mit dem Titel. "Ist das meine neue Robe, steht sie mir?" und ansonsten jeden Sieg von ihm feuchtfröhlich feiern.
Ein paar Weissmagier mögen sagen, "Nach CA ist der Kaiser eigentlich nicht berechtigt, selbst einen Dispens zu erteilen, aber da die anwesende Von Werckenfels soeben gesagt hat: "Habt ihr kleinkarierten Tintenklekser nichts besseres zu tun als euch am heutigen Tag zu beschweren?", gebietet uns unser Prinzip des Gehorsams... also ich setzte 2 zu 1 auf die junge Streitzig, dass sie den Kerl aus dem Sattel hebt!"
Ein paar schlachterprobte Ritter mögen dem Helden mitteilen. "Ich respektiere euch unheimlich für eure Taten, aber gegen euch tjosten, das tue ich mir nicht an. Wenn ihr mögt, dann erlaube ich meiner Knappin, mit euch die Lanze zu kreuzen."

Habt Spaß.
von Jadoran
02.08.2019 21:31
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Was versteht man unter Turnierfreiheit?
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Was versteht man unter Turnierfreiheit?

Könnte durchaus sein, vor allem bei sehr stolzen Altgeschlechtlern, für die der Makel "Halscher Neuadel" alle Verdienste verdunkelt. Wird es sicher geben und sind auch sicher interessante Gegner, weil ihr Standpunkt ja auch gesellschaftlich durchaus nachvollziehbar ist, und die Halsche Politik ja nicht nur Segensreich war.

Aber der Held ist - so ich weiter oben richtig gelesen habe - ein Wahrer Held des Mittelreichers. Und ob es dann wirklich so ruhmreich ist, diesen Magier aus dem Sattel zu werfen... na ja. Ist ein bischen so, als ob eine geil aussehende junge Rapperin eine schon etwas reifere Opernsängerin demütigt, die sich mal leichtfertig auf ihr Terrain gewagt hat. ("Toll, Du kannst also besser rappen als die Callas. Sowas aber auch. Bist jetzt recht stolz auf dich, dass Du sie hast alt aussehen lassen, wie?") Den Magier in einem Magierduell zu besiegen würde hingegen sicher viel Eindruck (in der magischen Gemeinschaft) machen. Ob der Held so glücklich ist, wenn die Schwergewichte einen höflichen Rückzieher machen, ist die andere Sache.
von Jadoran
02.08.2019 14:53
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Thema: Was versteht man unter Turnierfreiheit?
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Was versteht man unter Turnierfreiheit?

Unter der Voraussetzung, dass der Spieler seinen Helden herausgefordert und nicht gedisst sieht:

Ich könnte mir vorstellen, das gerade kampfstarke Ritter sich schlichtweg weigern, gegen ihn anzutreten und sich einfach "geschlagen geben" (So wie die ganzen Absagen in "Ritter aus Leidenschaft" beim Prinzen.) Ungeachtet seiner magischen Errungenschaften und sonstigen Heldentaten dürften die sich veralbert vorkommen. Das ist ja irgendwie so, als ob eine Säbeltänzerin, bekleidet mit einem Hauch von nichts, meint, im Melee antreten zu müssen, weil sie ja ach so elegant und flink kämpft, aber ausser ihr jeder weiss, dass sie in einem Gefechtskampf in nullkommnix abgeschlachtet würde. Da würde auch manche Ritterin sagen: "Vergiß es, das tue ich mir nicht an."
Aber sowas sollte so gebracht werden, dass der Spieler nicht das Gefühl hat, sein Mitmachwunsch würde jetzt über die Hintertür abgeschossen.

Einen körperlichen Angriff auf den Helden, noch dazu durch sozial Niederstehende, würde ich nicht bringen. Stichwort: Tunierfrieden. Und ehrenhaft wäre das auch nicht, würde auch niemanden beeindrucken, sondern nur Schande auf die mutmasslichen Angreifer laden.
Und ungeachtet dessen, dass der Held Neider und Feinde haben mag, er hat sich sicherlich Ansehen erworben. Das käme einfach überhaupt nicht gut. Spitze Bemerkungen "Vergiftetes Lob" schon eher, und auch das wohl am ehestem hinter seinem Rücken.
von Jadoran
02.08.2019 09:51
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Was versteht man unter Turnierfreiheit?

Der Spaß der Spielrunde steht auf jeden Fall im Vordergrund.

Rein weltmässig paßt es einfach für mich als Aussenstehenden schlecht, einen Magier, der normalerweise in Kutte, bestenfalls magisch aufgewehrtetem Leder und Stab herumläuft und vornehmlich mit Magie kämpft, zu den schwer in Eisen gepanzerten Rittern zu stecken und die im ureigensten Feld ihrem Expertise, dem Lanzenangriff hoch zu Ross, besiegen soll. Du hast das Matchmaking ja schon so gestrickt, dass der Held es praktisch ins Finale schaffen kann.
Im ungekehrten Fall, wenn der Gjalskerländer Heldenbarbar bei einem großen Magiehistorischen Disputationswettbewerb mitmachen will und dann so gematched wird, dass er bis ins Finale immer nur die dümmsten und langsamten Scholaren bekommt, obwohl eigentlich die Koyphäen der Zunft antreten...

Und in beiden Fällen würde man sich schon fragen: "Was will der hier. Das ist unser Feld." Es hat immer den Geruch von "Putin besiegt Russlands besten Karateka" oder "Kim Jong Un gewinnt Sängerwettbewerb - und das trotz Heiserkeit und Abwesenheit!". Die breite Masse wird einfach nicht glauben, dass ein Magier, und sei er als heldenhaft bekannt, ein besserer Ritter als die Ritter ist. Und wenn er Rohal wäre. Auch da würde man sagen. "Ey... der ist doch Magier. Der soll Lanze und Streitross doch denen überlassen, deren Stand es ist."

Aber wie oben gesagt: Erlaubt und Förderungswürdig ist, was der Runde Spaß macht. Ich persönlich würde gerade bei einem Illusionisten ihm eher da Gelegenheit geben, sich im Resepkt seiner Kollegen und der Bewunderung der Muggels zu sonnen. Mit Illusionen kann man so viel Eindruck schinden...
von Jadoran
26.07.2019 19:19
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Was versteht man unter Turnierfreiheit?

Mal anders rum gefragt: Warum will/soll er im Lanzengang antreten? Die Gestechrüstung (abgesehen davon, dass die, genau wie das Schlachtross) sauteuer ist, bringt seine magische Regeneration durcheinander. Dann: Wie hoch ist sein Taw in Lanzenreiten und Reiten? Wie unfähig muss ein Gegner sein, um ihn nicht im ersten Durchgang vom Pferd zu holen? Ich schätze mal, beim Tunrier in Garteh tritt kein Ritter an, der nicht wenigstens Reiten 11+ und Lanze 10+ hat. Und die fälligen SG's natürlich.
von Jadoran
26.07.2019 12:19
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Was versteht man unter Turnierfreiheit?

Ich halte es auch für glaubwürdig. Bei einem Turnier reisen ein Haufen einflussreiche, schwerbewaffnete Leute mit ihrem Gefolge an. Da muss klar sein, dass Frieden herrscht und nicht alte Rechnungen abseits der Turniergassen beglichen werden.
Gleichzeitig sind Turniere für alle wichtig. nciht nur ist es wirtschaftlich wichtig und großartige Unterhaltung, es ist auch so etwas wie ein Manöver, wo die Kämpfer des Reches sich kennenlernen, einschätzen lernen. Man kann sich also nomalerweise drauf verlassen, das ist für alle wichtig. Jedes Adligenhaus hat irgendwelche offenen Rechnungen, und wenn "Turnier" funktionieren soll, dann muss auch "Turnierfreiheit" funktionieren.

Aber im Einzelfall könnte es natürlich trotzdem sein, dass jeamd denkt, er käme damit durch,w eil ja niemand damit rechnet... wobei sicher erhebliche Sicherheitsvorkehrungen bestehen. Rondrageweihte patroullieren durchs Turnierlager, Strafen für Aufruhr und Ruhestörung sind verdoppelt, zusätzliche Gardisten angeheuert, durch Praoiten unetrstützte Schiedsstellen für Streitigkeiten, Schwören auf den Turnierfrieden durch die Teilnehmer bei Ankunft etc...

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