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von Jadoran
08.06.2018 08:02
Forum: Zauberkundige & Magie
Thema: Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu
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Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu

chizuranjida hat geschrieben: 08.06.2018 00:35Ich vermute mal, diese Räuber erbeuten nur selten schwere oder sperrige Beutestücke.
Da hast Du sicher Recht. Aber als Zugang zu einer Wachplattform ist es ganz gut. Ausserdem würde ich als Wegelagerer Sperrgut eh in getrennten Verstecken lagern, bis man es an Hehler verticken kann, und nur Wertsachen und Vorräte ins Lager bringen. Ausserdem lassen sich schwere Dinge gerade an einem stabilen Seil ganz gut transportieren - fast noch besser als auf den Schultern. Denn Räuber, die einen Karrenweg zu ihrem Lager unterhalten können, müssen schon in der Raubritterklasse spielen.
von Jadoran
07.06.2018 15:35
Forum: Zauberkundige & Magie
Thema: Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu
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Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu

Räuberlager auf einem Felsen,/jenseits einer Schlucht/auf einem Baum o.ä. sind auch mit einer Seilbrücke ganz gut sicherbar: Abgesehen davon, dass sie leicht einreissbar ist und man schlecht über sie stürmen und auf ihr Kämpfen kann, wackelt und knarzt sie, wenn wer drüber geht. Das ist zwar kein "surefire" gegen visibili und ignorantia, aber es würde Wachen eine Probe erlauben.
Ein Hangelseil zur Baumplattform ist auch ganz gut. (Wer will, kann auch noch Glöcken dran hängen)
In Palästen wäre das der japansche Nachtigallenboden, der quietscht und knarrt.
von Jadoran
25.05.2018 21:25
Forum: Zauberkundige & Magie
Thema: Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu
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Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu

Wo der Gegner über wenig Ressourcen, aber etwas Magiekunde und Hirnschmalz verfügt (etwa bei einem Räuberlager), ist vor allem profane Tarnung gut.

Die meisten Magiekundigen müssen den Feind auch erst einmal finden, bevor sie ihre Magie anwednen können, und wenn immer brav die Spuren verwischt werden und man sich Mühe gibt, das Räuberlager nicht wie ein Räuberlager sondern wie einen braven Waldbauernhof aussehen zu lassen (also darauf verzichtet, die gefangene Prinzessin draussen an einen Pfahl zu binden), zusätzlich seine Wachen so postiert, dass sie versteckt sind und wirklich die besten Annäherungswege beobachten, kommt man schon sehr lange ungeschoren davon. (Das hat natürlich Grenzen, denn hochzisziplinierte Wegelagerer sind beinahe ein Oxymoron).
Ausserdem kann perfektionierte Unauffälligkeit schnell zu Spielerfrust führen (Fährtensuchen 7 Tap* über: keine verdächtigen Spuren. Gassenwissen: dito: Nichts aufälliges. Menschenkenntnis: ist ein braver Bauer mit seiner ihn besuchenden Tochter, die bei der Stadtgarde arbeitet und deswegen so durchtrainiert ist. Alles Roger... ihr seid hier falsch.) NSC mit hohen Überreden-Ap* stossen auch selten auf Gegenliebe seitens der Spieler. ("Wie - das überzeugt mich? SEHR verdächtig! Da mache ich doch gleich einen Respondami, ob sie mich angelogen hat!)

Was Helden oft vergessen: Ihre Magiewirker sind auffällig. Wenn etwa in eine Burg per Transversalis eingebrochen wird, dann sucht man einfach die wenigen Magiekundigen aus, die dafür in Frage kommen. (Die Hex? Kann das nicht. Der Magus Krummrück im Städtchen oder seine Elevin? Auch nicht. Der durchreisende Magus, der mit dem Zwerg und dem Elfen neulich durchgekommen ist? ... Hmmm!)
von Jadoran
24.05.2018 17:03
Forum: Zauberkundige & Magie
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Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu

Gegen Dschinne hilft nur Magie. Genau wie gegen die meisten Dämonen. Aber das ist eben auch die große Keule. Kosch- und Blaubasaltwände vielleicht, aber... :rolleyes:

Gegen Ignorantia helfen bauliche Sperren und Prozeduren. Zugangsschleusen mit Schlüssel. Spürbare Wartezeiten (also Stunden...) innerhalb der Schleusen. Aber das lohnt natürlich nur für wichtige Ziele, zu denen nur wenige Leute Zutritt haben und das auch nur selten müssen.

Fallen sind ein zweischneidiges Schwert. Auch in der Realität hat man innerhalb von benutzten Gebäuden praktisch nicht mit Fallen gearbeitet, da die Gefahr für autorisierte Benutzer einfach zu hoch ist. In der Fantasy mag das anders sein, aber trotzdem birgt die Speergrube im Flur, die auslöst, wenn der Schlüssel in der Tür falsch gedreht wird, hohe Risiken... aber natürlich sind getarnte Fallen, die autorisierte Benutzter zu vermeiden wissen (auch wenn sie vielleicht nicht wissen, wie und warum genau die auslösen) theoretisch effektiv.

Gegen Leib des... helfen Wände aus unterschiedlichen Materialien. Holzgitter in der Steinwand, schlimmstenfalls umlaufend ein abgedecktes Wasserbasin... und abgedeckte Innenhöfe.

Desintegratus ist brute force... dagegen kann man ausser sehr dicken Wänden und mehrfachen Toren kaum etwas machen, aber er fällt auch auf.

Getarnte Wachen und "Frühwarnsysteme" (z.B. spitzelnde Schankmaiden in den Wegherbergen, die verdächtige Subjekte melden) sind ein sehr gutes Mittel. Denn wenn der magische Infiltrant nicht weiss, dass er sich (bereits jetzt schon) schützen muss, dann tut er es auch nicht. Insgesamt ist "Need-to-Know" bei den Sicherungen wichitg. Wenn die Wache am Haupttor beim besten willen nicht weiss, dass der Zugang zur Bibliothek nicht mit einem Schlüssel, sondern mit einem Drehknauf bedient wird, und der Schlüssel stattdessen Alarm auslöst, dann kann er es auch nicht verraten.
Vier Augen-Prinzip ist auch sehr hilfreich gegen Beeinflusste/Beherrschte.
von Jadoran
24.05.2018 10:25
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Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu

Eigentlich ist Magie nicht selten genug, als dass man sich nicht gegen sie schützen würde. In fast jeder größeren Stadt ist eine Magierakademie, manmal sogar zwei, die jedes Jahr Magier ausspuckt.
Das ein Junker über keinen magischen Schutz (abseits des mobilisierbaren Praioten oder der gegen die Währung "Gefallen" organisierbaren örtlichen Hexe) hat, mag noch angehen. Aber ein Baron ohne Hofmagier ist wirklich schwer vermittelbar. Der mit seinen Start-AP abgehende Jungmagier kriegt noch keine Anstellung bei einem Grafen/Handelsherrn, und wenn er nicht der Jahrgangsbeste ist, auch keinen Platz als Assi im Forschungsteam der Magister. Auf "Abenteuer" dürften auch nur wenige gehen. (Abenteurer=unterbezahlte Wanderarbeiter für gefährliche Aufgaben ohne Unfallversicherung)
Und ein Graf dürfte eher zwei als einen Magier an Bord haben, und zusätzlich noch mit einigen verwandt sein. In Aventurien gibt es doch am laufenden Bande Probleme mit Magiern. Und da soll die herrschende Schicht nicht drauf reagieren? Dann wäre sie nicht mehr die herrschende Schicht.
von Jadoran
24.05.2018 08:50
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Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu

Mehrere treu ergebene Wachen mit Hunden an normalerweise geschlossenen Toren sind schon sehr gut, vor allem, wenn die Wachen etwas Magiekunde haben, also sensibilisiert sind, wenn Weibel Alrik auf einmal sein weiches Herz für siberhaarige Bauerntöchter mit Elfenohren entdeckt, die mit einem Korb Äpfel zum Baron wollen...

Wachen oben auf der Mauer bringen schnell ein Reichweitenproblem
Beherrschung/Beeinflussung muss dann auf mehrere gemacht werden
Unsichbarkeit/Unscheinbarkeit hilft nicht, weil die Tore zu sind
magisch gesteigerte Überredungskünste sind erschwert gegen Prinzipientreue, mangelnde Losungskenntnis und das falsche Gesicht.

Bei Hochsicherheitsbereichen können Zwangswartezeiten auch hilfreich sein, weil viele Zauber einfach sehr teuer im Aufrechterhalten sind oder gar ablaufen und erneuert werden müssn.
von Jadoran
23.05.2018 17:06
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Eindringen in Lager/Burg mit arkaner Hilfe und profane Gegenmittel dazu

Sicherheitsschleusen sind schon einmal gut. Wenn das Tor zu ist, kann man so unsichtbar sein, wie man will. Auch ein Ignoratia oder ein Widerwille hilft da nichts. Zu ist zu.
Öffnungsmechanismen, die mehr als einen erfordern. Sei es der schon erwähnte extrem schwere Sperrbalken oder die gleichzeitig in den flankierenden Türmen zu bedienenden Hebel.
Hunde sind auch gut, besonders, wenn sie in Bereichen eingestezt sind, wo sie wissen, wer da sein darf.
(wechselnde/personenabhängige) Losungen oder besser noch: Zutritt nur für oder zumindest in Begleitung ganz bestimmter Personen zu bestimmten Zeiten.
Fake-Losungen: Laut gesagtes Passwort, aber entscheidend ist die Fingergeste/der Anstecker...

In geeigneten Gebäuden/Kulturbereichen: Eine Fusswaschzone, wo man durch ein flaches Becken gehen muss.
Auch ein ornamental geharkter Sandstreifen ist gut für Bereiche, in denen eigentlich niemand unterwegs sein sollte.
Schnur/Perlenvorhänge wurden schon erwähnt.

Und das ist jetzt noch alles Fallenfrei, also für Bereiche, in denen gearbeitet wird, oder wo auch mal jemand Berechtigter abgelenkt oder müde sein könnte...

Mit genug Magie ud Ortskenntnis ist natürlich alles Profanes zu knacken, aber man kann es Einbrechern schon schwer machen.

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