Das ist auch eine Frage der Gewichtung. Für dich ist es wichtiger, daß die Gruppe in Herkunft und Zielen zusammenpaßt. Für andere ist es wichtiger, bei der Erstellung eine relativ freie Wahl zu haben. Ist halt so.Tsanian Fuchsfell hat geschrieben:Das dies eine zu große Einschränkung ist, naja das ist Geschmackssache. Wenn jemand meint er müsste da jetzt nen Wikinger spielen und damit auf dem Konzept der Rest der Gruppe rumtritt, dann kann er nicht in der Gruppe spielen. Diese Restriktionen sollten ja von der Gruppe festgelegt werden und nicht nur vom SL. Engere Grenzen führen da aber zu mehr denke ich und würde ich jedem Spieler auch so ins Gesicht sagen. Er muss ja auch nicht in der Gruppe spielen wenn ihn das stört.
Wir legen, wie gesagt, unsere DSA-Helden darauf an, daß sie einige Jahre lang gespielt werden und für die große Mehrzahl der Settings, die DSA so anbietet, tauglich sein sollen. Wird eine neue Gruppe angefangen, werden die Helden am Anfang häufig noch gewechselt, umgebaut und ausprobiert, bis der Spieler einen hat, den er gerne spielen will. Da ist die Chance, daß das passiert, wesentlich höher, wenn man eine recht freie Auswahl hat. Das Umfeld, in dem der Held beginnt (also z.B. Fasar) wird eh nach spätestens zwei, drei Abenteuern verlassen; die Gruppe fest in Fasar zu verankern, lohnt also nicht sonderlich. "Wir spielen heute X, such dir einen passenden Helden" ist nicht unser Stil - man kann nicht suchen, es gibt nur einen. "Wir spielen heute X, wenn du das nicht willst, such dir 'ne andere Gruppe" ist noch schlimmer - ich will nämlich mit genau diesen Leuten zusammen spielen, das ist das Allerwichtigste.
Ist ja klar, daß die Ziele, die andere so darlegen, für dich nicht befriedigend sind, sonst würdest du ja anders spielen oder es zumindest in Betracht ziehen.Tsanian Fuchsfell hat geschrieben:... Für mich befriedigende Ziele warum man das nicht macht habe ich bis jetzt aber noch keine gehört. Gruppensonsenz würde ich noch akzeptieren aber das ist ein Hindernis das man leicht umgehen kann wie ich gezeigt habe.
Nochmal, ich höre in einem Podcast so eine Aussage und sie ergibt in meinem Kopf einfach keinen Sinn.

Zum Podcast muß ich deutlich sagen: Die Aussage "Die Begründung dafür war, das man dem Meister ja ausgeliefert ist." halte ich für großen Unsinn.