Die Suche ergab 4 Treffer

von Advocatus Diaboli
29.01.2018 00:40
Forum: Spieleinstieg
Thema: Paarung in Tiergestalt und deren Folgen
Antworten: 32
Zugriffe: 7533

Paarung in Tiergestalt und deren Folgen

Ich dächte, es wäre irgendwo erklärt, dass der Drache sich zu diesem Zwecke in einen Menschen verwandelt habe... oder mindestens, dass er sich in einen Menschen verwandeln kann und dann wäre es naheliegend, den Schluss zu ziehen, dass er das dafür getan habe.

Und ja, dann hätten wir einen Akt, der konform mit offizieller Setzung beim Adlerschwinge zu einem Menschen als Produkt führt. Einen trotzdem irgendwie drachischen Jungen... aber nun gut. Wenn die großen Drachen ins Spiel kommen, gelten eh keine Regeln mehr. Ich würde das in Bezug auf diese Frage eher außen vor lassen (scheint mir ähnlich unpassend wie die immer wieder auftauchende Erwähnung Nahemas Tatzelwurm-Adlerschwinge in Bezug auf was für Spieler mit dem Adlerschwinge möglich sein sollte).
von Advocatus Diaboli
28.01.2018 23:46
Forum: Spieleinstieg
Thema: Paarung in Tiergestalt und deren Folgen
Antworten: 32
Zugriffe: 7533

Paarung in Tiergestalt und deren Folgen

Stimmt. Das ist blöd formuliert und bietet viel Interpretationsspielraum. Könnte heißen, Wolfskinder sind immer quasi gewöhnliche Menschen, aber wenn eine Wolfskindfrau ein Kind in Wolfsgestalt bekommmt, wird es als Wolf geboren und ist auch automatisch Wofskind. Könnte auch anderes heißen.
von Advocatus Diaboli
22.01.2018 10:18
Forum: Spieleinstieg
Thema: Paarung in Tiergestalt und deren Folgen
Antworten: 32
Zugriffe: 7533

Paarung in Tiergestalt und deren Folgen

Hm. Da hast du recht. Wenn es den Regeln nach keinen Unterschied macht, ob Mamaelfe oder Papaelf mit Menschen einen Halbelf zeugen, spricht erstmal nichts dafür, dass es bei Mamaelfe oder Papaelf mit Tieren einen Unterschied macht. Wenn, dann müssten auch männliche Elfen mit Tieren magische Tiere zeugen. Dass das nicht der Fall wäre, ist so nirgens gesagt. Ein Magier zeugt nach offizieller Setzung inneraventurisch untersucht nur normale Tiere in Tiergestalt. Ein Magier zeugt ja als Mensch auch nur normale Menschen, die nur vielleicht wieder magisch sind. Ein Elf zeugt immer magische Halb-/Elfen. Aaaaber so verbreitet wie der Adlerschwinge unter Elfen ist und so oft wie gerade auch Elfen den lange anwenden und sich dabei bewusst auch den tierischen Instinten überlassen... Wenn bei Paarungen hier immer magische Tiere entstehen sollten, wäre dies wohl irgendwo mal erwähnt.


Noch was bzgl. Eigeboren:
Das ist nicht umsonst explizit nur von weiblichen Hexen wählbar! Eigeborene sind - zumindest dem Glauben der Hexen nach - Auserwählte Satuarias. Regeltechnisch könnte man sie so in eine Kategorie wie den Aikar einordnen. Muss man auch nicht. Es ist jedenfalls keine Sache, die nebenbei bei magischer Fortpflanzung abfällt. Der Vorteil Machtvoller Vertrauter der in Eigeboren drin steckt, macht ja eh nur für Hexen oder Geoden Sinn. Wenn die Mutter eine Hexe ist kann man Eigeboren hier natürlich stimmig rein packen.
Im Falle meiner Hexe, die in Adlerschwinge vom Elf in Adlerschwinge geschwängert worden wäre, hätte es der SL das Kind weiblich sein lassen mit Eigeboren. Aber halt als "normal gekauften" Vorteil, nicht als Teil eines Rassepaketes.
von Advocatus Diaboli
20.01.2018 13:03
Forum: Spieleinstieg
Thema: Paarung in Tiergestalt und deren Folgen
Antworten: 32
Zugriffe: 7533

Paarung in Tiergestalt und deren Folgen

Kluge Gedanken Lorlito. Hast auch die richtigen Antworten drin - denn es gibt hier ein "richtig". xD In Bezug auf den Adlerschwinge und eine Befruchtung... gibt es eine offizielle Setzung! Ja, DSA ist verrückt umfangreich.

Männliche Magier/Elfen/wasauchimmer können verwandelt Weibchen der entsprechenden Art normal befruchten. Es entsteht ein normales Tier.
Weibliche Magier/Elfen/wasauchimmer können verwandelt von Männchen der entsprechenden Art normal befruchtet werden, verlieren das Kind aber bei der Rückverwandlung. Eine Magierin bringt keinen Wolf zur Welt.

Sieh Eintrag: http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Adler ... ngerschaft bzw. Compendium Salamandris S. 103. Das ist zwar DSA3, ich bezweifle aber, dass es dazu anderweitige Informationen in neueren Regelwerken gibt.

Wenn man unbedingt will, kann man das natürlich anders handhaben. :) Ich habe mir auch mal so meine Gedanken um das Thema gemacht - bei uns wäre mit extra Magie die Befruchtung bei einer Hexennacht geschehen. Mutter: Hexe im Adlerschwinge Katze nach elfischer Repräsentation als Seelentier. Vater: Elf im Adlerschwige elfischer Repräsentation Katze (allerdings nicht exakt Seelentier). Sprich zwei humanoide Wesen in Adlerschwinge verwandelt... rein nach den Regeln müsste das Kind (bzw. die befruchtete Eizelle) dennoch bei der Rückverwandlung abgestoßen werden. Aber ein Halbelf mit Katzenzügen ist trotzdem ne coole Vorstellung. Und mit "verdammtviel Magie weil Hexennacht und oder magisch aufgeladener Ort" lässt sich viel erklären. Das Ganze wurde allerdings nie umgesetzt.
(Falls Interesse besteht, hier der Thread dazu: http://www.dsaforum.de/viewtopic.php?f= ... e#p1535354)



Wolfskinder sind bereits Mischwesen zwischen Mensch und Wolf. Sie müssten mit beiden fortpflanzungsfähig sein und es müssten i.d.R. wohl wieder Wolfsinder entstehen - die mehr Wolf oder mehr Mensch sind, jenachdem, ob das Nichtwolfskindelternteil Wolf oder Mensch war. Quelle dazu hab ich jetzt keine, steht aber vermutlich in der Regionalbeschreibung der Nivesen.

Zu anderen Verwandlungen gibt es m.W. keine offiziellen Angaben. Man kann wohl davon ausgehen, dass es dort genauso wie mit dem Adlerschwinge ist.

Interessant finde ich tatsächlich jetzt die Variante, Elfe verwandelt sich in Tier, wird befruchtet, bleitb Tier, bringt als Tier das Tierkind zur Welt... das ergibt wohl ein Tier... aber ein magisches? Die Elfe bleibt ja magisch als Tier und Elfen + Menschen ergibt Halbelf, der magisch ist. Dann müsste magisches Elfentier + Tier schon eine Art Mischwesen ergeben... mindestens ein magisches Tier halt.
Wäre eine witzige Hintergrundgeschichte für einen machtvollen Vertrauten einer Hexe... der war dann halt schon vor der Bindung magisch.

Zurück zu „Paarung in Tiergestalt und deren Folgen“