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von Llocklejy
19.05.2011 17:20
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Schlacht von Eslamsbrück
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Re: Schlacht von Eslamsbrück

Na beruhigt euch mal wieder. Wir wollen es hier mal nicht zu einer Regeldiskussion ausufern lassen. Letztlich geht es darum eine historisch stimmende, in sich stimmige aber trotzdem nicht übermäßig frustrierende Szene zu schaffen.
Natürlich ist es für jeden Meister möglich bei konsequenter Nutzung der Regel- und Hintergrundrahmen jede Heldengruppe über den Yaquir zu schicken. Aber das haben wir ja nicht vor. Ich möchte meinen Helden irgendwie das Gefühl vermitteln nicht nutzlos und wiedereinmal erfolglos zu sein, aber trotzdem das Schreckmoment, dass man den Feind unterschätzt hat.

Daher ok, vielleicht Orkreiter eher ungünstig. Man könnte argumentieren, dass sie gar nicht zum Hauptheer gehörten sonden von Norden einmaschierten und somit den Spähern entgangen sind. Finde es aber rückblickend betrachtet etwas schal.
Übrigens findet die Schlacht nach offiziellem Plan tatsächlich abends/Nachts statt. Bei strömendem Regen. Was die Reiter zusätzlich unsinnig macht, auf beiden Seiten...hm...

@thomeg: die Karakilim hab ich ganz vergessen. Die Nehmen ja tatsächlich an der Schlacht teil. Zwar nur drei Stück, aber selbst das ist schon gefährlich. Und die Idee mit den Morcanen gefällt mir gerade mit dem nekromantischen Hintergrund dieser Szene.
Was das Magnum Opus angeht wird nicht genau erklärt wie das durchgeführt wird, auch nichts von Beschwörungskreisen doer so. Im Abenteuer wird es nur beschrieben, dass berobte Gestalten mit schummrigen Lichtern übers Schlachtfeld wandeln. Ich überlege aber wie bereits schonmal dargelegt, die Szene zu streichen und das Rhazzazor machen zu lassen.

Ich steh vor einem Loch. Feinde zurück gedrängt/fast besiegt....lange nichts....Rhazzazor fällt über die Feldherren her und wendet das Blatt. Und was machen wir dazwischen? ODer findet ihr, das reicht eigentlich?
von Llocklejy
19.05.2011 13:20
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Schlacht von Eslamsbrück
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Re: Schlacht von Eslamsbrück

Faszinierend was sich aus einer doch recht simplen Frage entwickelt. Teils regelrechte in Fragestellungen der DSA-Abenteuer. Ich finds toll :)

Schonmal danke an alle für die wirklich hilfreichen Tipps. Dazu fällt mir nun ein Feuerwerk an Szenen ein die man Einbringen kann um die Schlacht zu verschönern. Mein Plan sit vorläufig folgender:

Die Strategie der Helden und Kaiserlichen geht auf. Sie schaffen es mit Heldeneinsatz und Spezialtaktiken die Geschütze auszuschalten und dann einfach den Feind fast vollständig zu schlagen. In dem Moment an dem die Kaiserlichen durch die Bresche in den Gräben drängen greifen von Norden her die Orkreiter an und fallen der Miliz und den zurückgebliebenen Kämpfern am Feldherrenhügel in die Flanke. Da es Nacht ist konnten sie sich unbemerkt nähern. Je nachdem wo die Helden gerade sind müssen sie u.U. dem ebenfalls verwirrten Entsatz der Frontkämpfer zurück folgen um den Feldherren zu helfen. Dadurch bleibt das Schlachtfeld mitsamt der Toten erstmal unbeobachtet. Ich überlege mir wirklich das Magnum Opus der Nekromantie heir einzufügen. Die Helden, vielleicht beritten, bemerken das und versuchen es zu stören. Besserer Heldeneinsatz als in der Schlachtreihe. Während also nun die Kaiserlichen sich im Norden und Osten aufteilen bricht von oben durch die Wolken Rhazzazor und landet krachend am Feldherrenhügel. Foslarin, Walmir, Adomar und die anderen Helden bekämpfen den Drachen. Ich denke, spätestens jetzt werden die Helden umdrehen und zurück hetzen. Der Drache bringt nun erstmal zuende was seine Nekromanten angefangen haben. Erst fegt er alle mit einem Flügelschlag weg und erhebt dann an die 800 Untote (oder einfach eine riesige Masse). Foslarin zusammen mit den Geweihten und wohl auch Helden schenken dem Drachen ordentlich ein, so dass er letztlich flieht ohne groß gekämpft zu haben, packt/verschlingt allerdings Wallpurga. Dietrad versucht sie heldenhaft und verbissen zu verteidigen. Doch der Drache verschwindet in den Nachthimmel nachdem er Dietrad einige dutzend Meter weit mit sich geschleift und schließlich in die Untotenhorde fallen lässt. Vielleicht kann ich, jenachdem wie die Helden aussehen, Rhazazzors Schatten noch da lassen zum "spielen". Die Massen an Untoten, verbliebenen Borbaradianer und orkischen Reiter treiben nun die führungslosen Kaiserlichen vor sich her und es kann zur hektischen Brückenüberquerung kommen.

So in etwa. Ich werde es wohl spontan wieder live abändern, aber es sit ein Leitfaden ;)
von Llocklejy
18.05.2011 15:58
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Schlacht von Eslamsbrück
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Re: Schlacht von Eslamsbrück

Hehe mir gefällt, dass heir eine richtige Diskussion draus geworden ist. Weiter so, mir kommen immer mehr Idee. :)

Um ehrlich zu sein wäre mir eine Zwischenlösung auch am liebsten. Ich möchte meine Spieler mit dem Gefühl enden lassen: damit haben wir nicht gerechnet und gut, dass wir da heil raus sind. Vielleicht sogar etwas noch schlimmeres haben verhindern können.
Auf der anderen Seite gefällt es mir nicht, dass derart wichtige Meisterfiguren wie u.A. Rhazazzor nur einmal oder eher als Randerscheinungen auftauchen. Klar bei der Finalschlacht kann man nochmal alles auffahren, schließlich lernen auch die Gegner dazu. Aber ich finde es deutlich stimmungsvoller, wenn sie hier einen Eindruck (mehr nicht) von seiner Macht bekommen, sie aber in voller Gewalt er in Siebenstreich kennen lernen und in der Dritten Dämonenschlacht sogar was gegen ihn ausrichten können.

@Denderan: finde ich schwierig. Um rein profan zu gewinnen müssten die Brobaradianer midnestens auf die doppelte Größe anwachsen (derzeit sind die Kaiserlichen 2:1 überlegen und haben auch die deutlich stärkere Macht an Geweihten und Zauberern). Außerdem haben meine Helden die Größe und Stärke bereits ausgekundschaftet.
von Llocklejy
18.05.2011 14:03
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Schlacht von Eslamsbrück
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Re: Schlacht von Eslamsbrück

Schonmal ganz gute Ideen.
Besonders der Einwand von Skyvaheri bezüglich Rhaza finde ich wichtig. Aber letztlich sehe ich es ähnlich wie Drognar. Die Kaiserlichen sind hier deutlich im Vorteil. Wenn man die Liturgien und Zauberkraft wirklich sinnvoll eisnetzt können sie locker den Feind niedermachen, auch gegen die Untoten. Selbst meine eher schlechten Kämpferhelden kommen mit zwei Untoten alleine klar. Der dritte Gezeichnete ist denen nochmal haushoch überlegen. Verglichen dann mit den Kaiserlichen sollte diese Übermacht prima zu nutzen sein. Und trotzdem verleiren sie. Warum? Weil das Buch es so will, aber ich sehe momentan noch wenig Plausibilität. Im Krieg gilt es die Anführer zu schlagen, dann ist die Schlacht fast gewonnen. Und selbst wenn die Invasoren unterlegen in die Shlacht gehen haben die mit absoluter Sicherheit ebenfalls Späher ausgesandt und wissen über den Gegner bescheid, können sich vorbereiten. Lutisana wird keinen Schlacht riskieren die sie nciht gewinnen kann. Somit ist für mich logisch, dass effektvolle Trümphe in ihrer Hand liegen sollen.
Mir gefällt jedenfalls die Idee mit Rhazzazors Entführung von Walpurga...:) Da können die Helden vielleicht sogar ein wenig gegen ihn kämpfen, ehe es zum richtigen Kampf gegen ihn in Siebenstreich kommt.

Sein Auftritt finde ich sinnvoll hier. Alle Schlachten haben ein Thema:
Kurkum war eine klassische Belagerung (Lutisanas Spezialität)
Eslamsbrück geht um Untote (Rhazazzors Spezialität)
Schlacht im Schnee ist eine offene Feldschlacht (Arngrimms Einstand)
Ysilia geht um clevere Taktik (Haffax' Genialität)
Valusanische Weiden sind wiederum Dämonen entscheidend (Xeraans Dämonenmacht)
Jeder hat somit mal seinen großen Auftritt und ist Schlachtführer, daher finde ich Rhaza hier passend.
von Llocklejy
18.05.2011 12:03
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Schlacht von Eslamsbrück
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Schlacht von Eslamsbrück

Hesinde und Rondra mit euch,

ich stehe grad vor einem kleinen Problem und ich erhoffe mir ein paar Tipps von euch.

Meine Gruppe der sieben Gezeichneten stehen kurz vor der Schlacht von Eslamsbrück. Derzeit besteht sie aus
Fasarer Magier (1. Gez)
Peraine-Priesterin (2. Gez.)
Novadikrieger (3. Gez)
Kurtisane (4. Gez)
Rhastuler Elementaristin
maraskanischer Kämpfer
Golgarit

(falls sich hier meine Spieler angesprochen fühlen: HIER ist Stopp mit Lesen ;) )

Das letzte Mal haben sie die ganze Schlacht hervorragend mit den Befehlshabern vorbereitet. Späher haben eine ziemlich exakte Truppenaufstellung erfahren. Das Gelände wurde weitestgehend erkundet. Die Elementaristin hat einen fast eine Meile langen, in der Mitte durchbrochenen Graben erschaffen durch den der Feind wie durch ein Nadelöhr durch muss.
Außerdem haben sie in Beilunk einige weitere Streiter requirieren können, so dass ihnen neben den 20 Bannern Kaiserliche auch noch je ein Banner Beilunker Magier, Rondrianer und Praioten folgen.

Aus Spielersicht ist das ziemlich gut und ich finde, diese gute Vorplanung sollte mal honoriert werden. Bisher waren sie bei jeder Schlacht immer die Verlierer und ich denke, wenn auch diese trotz massiver Übermacht scheitert ist der Frust so groß, dass sie weitere Schlachten ganz absagen. Daher würde ich gerne die Schlacht weitestgehend gut verlaufen lassen. Mein Dilemma ist nur, ich will trotzdem den offiziellen Verlauf nicht verlassen. Auch von großem Dämoneneinsatz mag ich nicht Gebrauch machen, lieber klug eingesetzte Magie.

Mein Plan ist momentan folgender:
Der Feind greift mit dem Sonnenuntergang an. Durch den Graben haben sie große Schwierigkeiten und im Verlauf der Schlacht gewinnen die Kaiserlichen deutlich die Oberhand. Auch die Geschütze können von den Helden zerschlagen werden.
Als die Schlacht beinahe gewonnen scheint zieht der Feind jedoch einige Trümpfe:
Von Norden her kommt ein Banner orkische Reiter angeprescht und fällt den Kaiserlichen in die Flanke bzw den Rücken, da das Schlachtfeld sich inzwischen sehr nach vorne verlagert hat. Ich gehe davon aus, dass dieser Angriff zwar schmerzhaft wird, aber nicht problematisch. Durch diese Ablenkung nutzt ein Stoßtrupp der Feinde (13 an der Zahl) die Gunst der Stunde und lässt sich von Magiern per Transversalis genau auf den Feldherrnhügel zu den teils angeschlagenen Heerführern teleportieren. Dabei fällt Wallmir, Dietrad verteidigt tapfer seine Frau welche mit Gift ausgeschaltet wird und von einem Magier ebenfalls per Transversalis entführt wird.
Die Kaiserlichen nun vom Siegesschwung umgeschwenkt zu Panik verlieren ihre Formation. Das schlimme Ende Kommt noch, denn nun erscheint hinter den Hügeln aus einem Limbustor Rhazzazor und erhebt in kürzester Zeit alle Gefallenen, womit die Kaiserlichen in der Unterzahl sind. Ein Rückzug ist abgeschnitten von den Orks und Untoten und es beginnt die Flucht über die Brücke bei der Dietrad und Arve fallen.

Eure Tipps dazu bzw Verbesserungen.
Danke schonmal.

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