DSA-Forum

@Grinder
Es ist ein (großes) Krankenhaus. Wer die Person im Rolli zur Treppe schiebt, macht sowieso was grundlegend falsch. Auch Betten und wenig mobile Fußgänger sollen da nicht durch - evtl. ist es sogar ein reiner Rettungsweg = Zugang für die Feuerwehr. In so einem Gebäude muss die horizontale Evakuierung funktionieren, sonst haben die ganz andere Probleme.
Ein Treppenraum ist hier vmtl. rauchdicht und mit Feuerwiderstand zum Rest abgetrennt, aber anders als in einem großen Treppenraum/Aufzugsvorraum macht es absolut keinen Sinn, hier Personen zu "parken".

Falls irgendwer mit eigentlich vorhandenem Auftrag, da Sicherheit zu gestalten der Illusion anhängt, die Nachtschicht würde bis zum Eintreffen der Feuerwehr mit Evakuierungstüchern und -stühlen was anderes als eben horiziontale Evakuierung des direkt betroffenen Bereichs bewirken können, hilft Petzen bei der Feuerwehr, die gestalten dann ihren potentiellen Arbeitsplatz schon um.

Altenheime und allerlei betreutes Wohnen ist oft baulich und von der Zahl der möglichen Helfer her eine ganz andere Nummer.

@Tiger
Für die 8 gedruckten Exemplare 400 Euronen - oder sind da noch weitere für Oma, Doktorvater, Kollegen usw. drin oder ein 500-seitiger Wälzer oder hundert Farbseiten?

Da du diese Exemplare nie wieder sehen wirst - und die vmtl. neben dem vmtl. auch hochzuladenden PDF auch niemand durchblättert, sollte das doch eigentlich merklich billiger gehen? Ansonsten: schon mal wg. Druckkostenzuschuss durch die Uni geschaut oder daran gedacht, das Ding an einen Verlag zu verhökern?

Was den Vermieter eigentlich interessiert, ist nicht ob jemand Geld hierfür oder dafür ausgibt - sondern schlicht, wieviel vom Einkommen noch bleibt, wenn man schon bestehende finanzielle Verpflichtungen abzieht.

Bei Dutzenden Interessenten beim Vorsortieren werden (auch: dürfen!) Vermieter nicht Schufa-Schrotflinte spielen- Viele Vermieter sind schlicht schlecht organisiert - wer 1-5 Wohnungen vermietet hat oft jahrelang keinen Bedarf, Schufa-Kunde zu sein. Wenn ich mir meine bisherigen Mietverträge so anschaue, zweifle ich auch stark an Vermietern die eigentlich deutlich professioneller sein müssten.

Also:
Ein Mietinteressent der eine echt aussehende Schufa-Bonitätsauskunft dabei hat und eine Kopie davon zur Selbstauskunft legt, ist vmtl. in der nächsten Runde - außer vllt. bei total überdrehten Vermietern, die "30 € Vorbereitung" total verdächtig finden. Meine letzte Wohnung hab ich vmtl. deshalb gekriegt, weil die Trulla vom Hausverwalter sich damit erspart hat, irgendwas anderes zu lesen, nachzufragen, Zettel zu sortieren usw. oder den zweiten Besichtigungstermin zu machen: Mein Zeug lag zum Schluss oben drauf und eine Stunde nach dem Termin haben die angerufen (da war eigentlich noch ein weiterer am nächsten Tag geplant iirc). War ohne Schufa, aber ich hatte die Selbstauskunft nicht auf der Treppe geschmiert sondern tatsächlich gleich dabei usw. Ist ja nicht ganz überraschend, was so ein Vermieter üblicherweise wissen will.

Vermieterwünsche
Die wenigsten Vermieter werden hinterher die Selbstauskünfte wirklich allein nach verfügbarem Einkommen o.ä. sortieren - bei vielen Interessenten in Ballungszentren fallen natürlich diejenigen die sich die Wohnung gerade eben so leisten könnten, wenn da nicht die Raten für Auto, Riesenfernseher usw. wären, eher raus.

Die meisten Vermieter - und noch viel stärker beauftragte Wohnungsverwalter, Makler usw. wollen für möglichst wenig Aufwand wen haben, der keine Probleme macht = jemand der die sowieso immer abgefragten Daten schon parat hat, nicht erst nach dem Besichtigungstermin zusammenkritzelt oder nachreichen will usw. = für die einfacher. In München oder anderen Großstädten gehe ich doch ohne Gehaltsnachweis, Ausweiskopie usw. erst gar nicht zum 50-Mann-auf-50-Quadratmeter-Termin los, oder?

Wenn der Vermieter sonderbare Vorstellungen z.B. zur Mietkaution, Mietbürgschaft o.ä. hat, hilft es wenig, da mit "ne, darfst Du gar nicht" zu argumentieren - wenn man schon einen entsprechenden Versicherungsnachweis, Bankbestätigung o.ä. hat, hat man hoffentlich fiese Klauseln da schon ausgeschlossen und der Vermieter wird kaum versuchen, die gegenüber "Profis" reinzumogeln.
Zu wissen, bei welchen Fragen man hemmungslos lügen darf, sich nächste Woche was anders überlegen kann oder wo die Klausel im vorgelegten Formularmietvertrag einfach nur ungültig ist ... hilft auch.

@Feuer!
Hat eventuell jemand jetzt einen Dukaten - oder andere Münzen?

@Tiger
Was für eine ungeschickte Vorgehensweise - anderswo nötigt man einfach Drittmittelgeber zu 35% Overhead - d.h. wenn da 5000 Euro für Reisekosten im Paket sind, sind schon vorher 6750 gezahlt und damit 26% der Gesamtsumme in die entsprechenden präsidentennahen Gänge weitergeleitet worden.

Aber immerhin kann man bei nur 60% Erstattungquote von Reisekosten dann den Rest steuerlich geltend machen. Das heißt, der Jungakademiker auf halber Stelle schaut halt in die Röhre und der Lehrstuhlinhaber kann sich wenigstens noch einen Teil von den Putzkräften quersubventionieren lassen.

Dagegen helfen eigentlich nur militante und skrupellose Hobbit-Schützer. Sonst wird immer der nette brave Chari doch ausgenutzt oder muss sich wegen der Hinterhältigkeiten so verbiegen, dass halt kein netter braver Chari übrigbleibt. Der "Beschützer" muss hingegen selbst nicht nett sein und kann dem Abzocker klare Ansagen machen.

@Alecto
Ich hätte naiv vermutet, dass so was als Arbeitsmittel nicht von Dir als angestelltem Arzt zu zahlen wäre - oder bemalst Du Tabletop-Figürchen und wolltest das dafür?

Sind Gleichstellungsbeauftragte, die sich ja oft als weiblich betrachten, denn überhaupt qualifiziert sich um die Belange von Angriffshubhubs zu kümmern? Sollte man da nicht mit kreischenden Rotoren dazwischenschraubern um auch noch Restbestände von Sympathie in einer Rotorkreisbewegung davonzufegen?

Herzliches Beileid.

@Merry
Das ist deren Vertragsangebot - wenn Du jetzt schon weißt, dass das alles Dir gar nicht hilft, können die vllt. auch was Anderes anbieten - was natürlich unwahrscheinlich ist, wenn Du keinen Abschalttermin oder Größenordnung fürs Datenvolumen nennen kannst. So lange Du nicht fragst, ist 24*Monatsbetrag halt das Angebot für Deine z.B. vsl. 6 Monate.

Vertragslaufzeit ist dann ein wirkliches Problem, wenn Du wo hin ziehst wo schon ein (Festnetz-)Vertrag mit anderem Anbieter ist (=dein Anbieter weiter liefern könnte aber Du nicht willst). Umziehen und Vertrag in die neue Wohnung mitnehmen war bei mir sonst immer problemlos - und Umzug ins Ausland gibt Sonderkündigungsrecht, wenn der Anbieter da nicht liefern kann.

Ah, die 3,5' Diskette - gab es die nicht auch noch größer und schwabbeliger? Hier schon ein fortgeschrittenes Modell, erkennbar am "HD".
Mal schauen, wie viele das mit dem ' und dem " bemerken

@Farmelon
Dein Fehler: Wir Alten gehen davon aus, dass man seine Playlist nicht in einem Wölkchen hat, sondern lokal gespeichert. Das ist so was Mittelalterliches, ähnlich wie die Idee, für einen bezahlten Datenträger auch physisch dort vorhandene Daten zu kriegen.

aber ... München
die 55 qm dürften so ca. 850-1000 € Warmmiete bedeuten. Wenn wir unterstellen, dass Alecto bisher nicht supergünstig gewohnt hat bzw. der Vermieter halt jetzt anzieht. Die 3-Zimmer-Wohnung mit 80+ qm ist für die 3-köpfige Familie in der Gegend nur bei sehr ordentlichen Einkommen drin.

Er wollte für seine möglichen Gäste direkt was vom guten Vieh schlachten? Gibt dazu sicher eine biblische Stelle, die einen Auftritt mit Schlachtermesser+Schleifstein da absolut rechtfertigt.

@Alecto
Hattest Du evtl. bisher noch "normales" Telefon in z.B. irgendeinem Call&Surf-Tarif und bist jetzt in einer Gegend, in der die VoIP-Zwangsbeglückung schon stattfindet - der Telekom-Umzugstyp hat Dich da evtl. ganz "einfach" in einen aktuellen Tarifen (Magenta Zuhause S bis L) umgeschrieben? Ansonsten: Noch derselbe Router und dessen Einstellungen gecheckt?

@NOx-Diskussion
Die Euro-X-Normen für LKW lassen noch deutlich mehr NOx (mg/km) zu als bei PKW. Das mag beim Fernverkehr-Brummi ja Sinn machen, gilt aber (wenn die Wikipedia-Liste nicht lügt) für alles über 3,5 t = der ganze Lieferverkehr in den Städten.

Euro 4 (LKW) = Typgenehmigung ab 10/2005: 3500 mg/km NOx
Euro 4 (Diesel-PKW) = Typgenehmigung ab 01/2005: 250

Euro 5 (LKW) = Typgenehmigung ab 10/2008: 2000
Euro 5a (Diesel-PKW) = Typgenehmigung ab 09/2009: 180

Euro 6 (LKW) = Typgenehmigung ab 01/2013 : 400
Euro 6b (Diesel-PKW) = Typgenehmigung ab 09/2014: 80

Die Werte für leichte LKW bis 3,5 t sind hier nicht dargestellt, die sind etwas höher als bei PKW - z.B. 280 statt 180 für einen Euro5-Sprinter o.ä. Die herumfahrenden, noch nicht abgeschriebenen Euro4-LkW dürfen also das 14-fache eines Euro4-PKW und 40-fache eines Euro4-PKW emittieren (und gemeint sind da jeweils die, bei denen nicht die Abgasbehandlung ausgeschaltet wurde).

Nach KBA haben 2016 in Deutschland deutsche KFZ:
PKW 620 Mrd. km bei 14000 km/PKW
leichte LKW, 50 Mrd km bei 20000 km/LKW (bis 6to., ganz überwiegend bis 3,5)
schwere LKW/Sattelzugmaschinen 37 Mrd. km bei 40-100000 km/LKW
zurückgelegt. Da ist also vmtl. der Transitverkehr nicht drin.
=> Wenn ein LKW schon normgerecht das X-fache der PKW rauspustet, sind LKW in derselben Größenordnung wie PKW bzgl. gesamter NOx-Emission. Die Euro 6 - LKW haben afaik (vor etwaigen Manipulationen) genau die Abgasnachbehandlung, um die sich die PKW-Hersteller gedrückt haben = geht nicht ohne und baut sich natürlich relativ gesehen billiger, 1*für die großen LKW-Abgasanlage statt 50* für den weniger verbrauchenden und weniger fahrenden PKW - und dass gerade die leichten LKW da ganz übel die Laborwerte in der Praxis nicht erfüllen, ist seit längerer Zeit bekannt und halt nicht das doppelte, sondern x-fache raushauen.

=> Für LKW, die jetzt nicht gerade wie die Postlieferautos in Großstädten von Häuserblock zu Häuserblock huschen, also die meiste Zeit im Weg stehen oder im vorhersehbaren Werksbetrieb transportieren, sondern ein paar km am Tag zu irgendwelchen Kunden machen sollen, gibt es leider bis dato keine Alternativen zum Diesel, die sich annähernd so gebrauchsfertig zeigen wie im PKW-Bereich.

@@Feuer!
Wenn das kein reines Holzhaus oder sehr esotherischer Bau ist, liegen die Heizungsrohre eine Fußbodenheizung ca. 5cm unter dem Bodenbelag der Leute oben in einer separaten Lage Estrich (d.h. nicht allzu widerstandsfähiger Beton) - und ca. 20 cm Beton mit ordentlicher Stahlbewehrung trennen Dich von denen = es wäre völliger Schmu, da von Deiner Seite ranzugehen - außerdem arbeitet niemand gerne über Kopf. Wenn die nassen Stellen beim Nachbarn und Dir halbwegs übereinander liegen und nicht bei ihm links hinten und bei dir rechts vorne im Zimmer, sollte sich das recht einfach lokalisieren lassen - ist alles behebbar, den Dreck (kann zwischen nix und richtig viel sein) hat der über Dir.

Wenn bei Dir schon was kaputt ist: Fotos machen.

@Feuer!
Wenn irgendein Zitationsstil dazu führt, dass ich mir den Inhalt zum Zitat in einem umfangreichen Buch selbst suchen muss - ist das Murks, oder?

In naturwissenschaftlichen Zeitschriften wird z.B. ganz überwiegend nur noch mit Nummernverweisen zitiert - was vmtl. einfach daran liegt, dass man mit [23] oder gar hochgestelltem [23] Platz spart und die Lesbarkeit weniger leidet. Gerade in Einleitungen oder Review-Artikeln häufen sich ja Zitatverweise, wenn zu einem Satz fünf andere Arbeiten verlinkt werden sollen, wird das sonst echt unlesbar. Die verknüpften Zitierstellen liegen dann in gedruckten Heften auch in Mini-Schrift vor - ins PDF kann man ja reinzoomen bzw. führt einen die verlinkte DOI sowieso gleich zum gewünschten Text.

@Feuer!
Bzgl. Zitaten ist mMn berechtigt, wenn man generell fehlende Seitenzahlen bemängelt - Du wirst ja sehr oft nicht auf ein komplettes Buch o.ä. verweisen wollen, sondern Deine eigene Aussage mit bestimmten Passagen untermauern. Artikel in Zeitschriften, Sammel- und Tagungsbänden haben sowieso Seitenzahlen.

Oder ging es nur darum, wie vorne im Text auf ein hinten detailliert aufgeführtes Zitat verwiesen wird - also vorne (Müller, 2007) und hinten steht da eben die genaue Seitenzahl? Das wird halt spätestens bei mehreren Verweisen auf unterschiedliche Abschnitte auch spannend - kann aber z.B. mit Verweis auf (a) bis (z) des Buches gelöst werden, ohne dass man hinten 30 mal dieselbe Quelle anführt.

Zitationsstile sind meiner Erfahrung nach insbesondere fachbezogen stark unterschiedlich - und das ist eben auch innerhalb eines Fachs alles andere als einheitlich. Wenn ich z.B. was in genau diesem wissenschaftlichen Journal veröffentlichen will, sollte ich mich tunlichst an genau deren Zitationsstile halten. Eine mögliche Lösung für das Problem heißt Citavi (ja, man fixt hier Studierende über Campuslizenzen auf sein Produkt an, aber das ist in diesem Fall noch deutlich billiger als bei AutoCad/Catia/SolidWorks.

@Des Profs Vorlieben
Viele Profs publizieren selbst irgendwelche Texte - das Zeichensatzproblem hätte sich vmtl. damit lösen lassen, dass man ein PDF dieses Profs anschaut und die dort verwendeten Schriftarten nimmt. Aber ja, wenn man viele Sonderzeichen braucht, wird die Auswahl an brauchbaren Schriften schnell dünner.

@Merry - Formatierungen
Sich allein auf "hat keinen Blocksatz benutzt" zurückzuziehen, ist mMn allerdings erbärmlich. Besonders, wenn weit und breit keine Informationsangebote zu erwünschten Formatierungen sind. Dass man bei einem zu druckenden, umfangreicheren Werk Blocksatz trotz der etwas geringeren Lesbarkeit bevorzugt - kann bekannt sein, aber woher? Schließlich hat linksbündiger Text durchaus auch seine Berechtigung. Aber vllt. war da noch viel mehr - und Feuer! wird auch fürs weitere Dasein nicht erklärt, wie es besser wäre?

Die "natürliche" Wahl von Schriftgrad, Schriftart, Zeilenabständen, Größenverhältnissen von Überschriften, Auszeichnungen im Text usw. eines naturwissenschaftlichen oder ingenieurwissenschaftlichen Studierenden ist meiner Erfahrung nach erschreckend - und da man sich bei einigen (in unteren Semestern) fragt, warum die nicht Geisteswissenschaftler sind, dürfte es da kaum besser aussehen. Meine eigenen schulischen Werke waren vor Urzeiten auch nicht ansprechend gestaltet. Aber ich habe in jeder Bachelorarbeit, umfangreicheren Praktikumsbericht, usw. den Leuten vermittelt, wie ich es haben möchte.

...Zeugs durch die Flughafenkontrolle

Wenn man das in genügend kleine Döschen verpackt, auch im Handgepäck? So lange das Wasabi nicht als chemische Waffe erkannt wird und das Fischzeug nicht zentnerweise ankommt, ist das bei den EU-Einfuhrverboten wohl nicht dabei.

Kann man eine Katze durch kraulen ernsthaft schädigen? Klingt unwahrscheinlich. Wenn sie die Krallen in Deinen Unterarm schlägt, ist es ein Anzeichen, dass es ihr evtl. zu viel wird.

Mir ist immer noch nicht klar, ob

A) Mann (veraltetes binäres Schema)
mit
B) lesbische trans-Frau ohne Absichten zur operativen Geschlechtsangleichung, mit starker und dauerhafter Crossdresser-Phase und ohne Bedürfnis zum Seelenstiptease

ziemlich identisch ist.

falls begrifflich unklar/falsch: gemeint ist in beiden Fällen jemand mit XY-Chromosomen, der*die auf Frauen steht, ohne Aufsehen zu erregen im Stehen pinkeln kann (nicht: muss), den evtl vorhandenen Bierbauch in 'männertypische' Kleidung verpackt und versucht, mit sich zufrieden zu sein.

Mir ist nicht ganz klar, warum wir zu einem Forennamen/Avatar irgendeine Geschlechtsinfo hinterlegen sollten. Muss ich mit Leuten, die da Typ 27 statt 61 wählen, irgendwie anders kommunizieren?

@Blattlausvernichtung
Wenn das Brennessel Zeug das ist, was meine Oma früher für Gartenbeträufelungen angesetzt hat: Ja, mag effektiv sein, ist aber auch ein Kessel vor sich hin faulender Brennessseln. Iirc kam das "frisch" auf die Pflanzen und der Rest dann nach ein paar Wochen rundrum.

Das war bei uns auch der Grund, warum wir als Kinder lieber beim finden von Marienkäfer-Eiern (klein, Gelb, auf Blattunterseiten) und -Larven-finden aktiv waren - und bei schönem Wetter gab es noch süsses Blattlaus-Sprengen mit dem Brennglas zur Auflockerung.

Andere Möglichkeit:
Marienkäferlarven verteilt auf den Rosen aussetzen, oder den "Gemeinen Ohrwurm". Wenn man denen ein Eigenheim in der Nähe anbietet, bleiben die auch - muss nicht echt daheim sein, sondern reicht auch ein umgedrehter Blumentopf mit etwas Holzwolle/Dreck drin. Einfach mal in der Umgebung unter ein paar Steine schauen. Liebevoll wird es, wenn man die Viecher daheim aus gesammelten Eiern vor dem Einsatz anzieht oder gar im Kühlschrank zwischenlagert, bis die eigenen Topfpflanzen wieder Blattläuse haben.

Stellt sich die Frage, ob die Zeugen immer mal motivierte Jungmissionare bei Alecto vorbeischicken, um sie die Härten des Daseins zu lehren - oder ob sie das intern vllt. als Nietzsche-Schulung sehen? War das "Teufel" vllt. als freundlicher Morgengruß gemeint, so quasi als Entschuldigung für die frühe Störung?

Allgäu-Burger?
Klingt nach Braunviehhack mit Bergkäse und Grünzeug - evtl. mit leicht esotherischem Brötchen?

Wie, Du hast Anna Karenina nicht in der Schule behandelt? Bei uns kam die im Dreierpack mit Madame Bovary und Effi Briest - und im gleichen Jahr noch Tonio Kröger und die hinteren Kapitel der Buddenbrooks = danach willst Du einfach nur noch sterben.

@Jadoran
Wenn sonst nix an dem Kamin hing, scheint mir "gut gegangen" da eher der Normalfall zu sein. Eine Gastherme o.ä. drunter oder drüber hätte es "merken" müssen, wenn statt leichtem Zug plötzlich Zwiebelgeruch-Schwaden dagegen drücken.

Auch wenn in Küchen manchmal dicke Luft und explosive Stimmung ist, hat das per se doch wenig mit Explosionsgefahr zu tun. Gemauerte Kamine haben jahrhundertelang deutlich heftigere Dinge als "Küchenabluft" abbekommen.
- wenn da merklich Öl o.ä. vom Kochen reingekommen wäre, hätte man das eigentlich bemerken müssen, weil rund um den Kamin das Fett durch die Mauer in die Tapete drückt.
- ein Kaminkehrer muss jeden Kamin, auch nominell stillgelegte, regelmäßig (Feuerstättenschau) überprüfen, ob da nicht doch was dranhängt. Eine Restaurantküche im Haus kann man ja wohl kaum übersehen.
- so lange da kein völlig brachial heizender Holzofen o.ä. auch noch dranhängt, fehlt es schlicht an Zündquellen + explosionsfähiger/entzündbarer Umgebung um ein unterstelltes Fett/Zwiebelmief/Ziegel-Gemisch zu entzünden. kalt brennt das echt mies. Der Küchenmief wird da ja nicht mit 300°C reingekommen sein, das hätte der Ventilator wohl kaum mitgemacht.
- wenn der Restaurantbesitzer seinen Küchenmief komplett ohne Abzugshaube/Fettfilter darin rausgeblasen hat, hat auch das Gesundheitsamt gepennt - dass die nie vorbeikommen geht eigentlich nur bei Betrieben, die gut aussehen. Und wenn sie kommen sind fettversiffte Abzüge der 08/15-Treffer. Da ein "ups, die haben ja gar keine Abzüge" nicht zu bemerken, wäre schon wieder höchst sonderbar.

Alecto
ist anscheinend gewillt, den ganzen Zucker in den 2 Wochen aufzuessen Klingt insgesamt sehr süss, die Menüs. Verkaufe ein Ü.

Apfelmüs "billig" soll heißen, unter 50 ct für einen Tetrapak/Glas?

Irgendwie warte ich da noch auf die "wow-Menüs" vom angesparten Geld bzw. nicht aufgebrauchten Dingen. Zimt, Rosinen ... könnte auch mit den Linsen, Gemüse und irgendwas von dem krümeligen Körnchen in Richtung arabische Küche gehen. Reste-Tajine?