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von Nepolemo ya Dolvaran
23.08.2020 14:41
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Thema: 5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Da kann ich aber genauso gut drei Kleinfürstentümer weiter nach Osten, Westen, Süden und Norden schauen, die Leute haben sich schon immer wegen allem möglichen die Köpfe eingeschlagen - aber ein so klares Nostria gegen Andergast hat es in Europa nicht gegeben - zumindest über 2000 Jahre hinweg.
von Nepolemo ya Dolvaran
23.08.2020 13:53
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Hier wird dazu auch einiges gesagt, ich finde die Setzung auch absoluten Mist. Lasst doch Menschen mal einfach Menschen sein, die sich eben bekriegen - nein, die können nichts dafür. Aber rausfinden kann das auch keiner. Ätsch.
von Nepolemo ya Dolvaran
22.08.2020 15:08
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Wolfio hat geschrieben: 22.08.2020 14:57 Es ist eben kein "Mach's doch selbst", sondern ein: "Du hast mehr als genug Angebote. Pass halt die Werte entsprechend an".
Für mich ist zwar Deine Aussage noch immer "Mach's doch selbst", aber es geht doch gar nicht nur um stärkere Werte für Gegner sondern auch um die Plots und Geschichten mit hoch- und höchststufigen Helden. Aber das driftet hier gerade ab in die abgetrennte Diskussion.
Wolfio hat geschrieben: 22.08.2020 14:57 Grund: Die Anzahl der Spieler, die SCs mit 20k+ AP noch weiter aktiv spielen, dürfte deutlich geringer sein, als Einsteiger-ABs oder ABs für mittlere Stufen.
Na absolut! Liegt aber mMn auch vor allem daran, dass es kein Angebot gibt. Deshalb sage ich, dass das "Problem" hausgemacht ist.
von Nepolemo ya Dolvaran
22.08.2020 14:29
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Wolfio hat geschrieben: 22.08.2020 14:20 Sorry, aber Meistern IST dann immer auch ein "mach es selbst". Du musst jedes AB an deine Gruppe anpassen. Der Anspruch, dass die Autoren genau den Schwierigkeitsgrad erstellen, der für genau die Gruppe X perfekt ist, ist mehr als nur naiv.
Diesen Anspruch hat auch keiner behauptet. Nur "mach's doch selbst" ist in meinen Augen keine valide Entkräftigung des Vorwurfs, dass es kaum ABs für hoch- bis höchststufige Helden gibt.
von Nepolemo ya Dolvaran
22.08.2020 14:01
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 22.08.2020 12:19 Ja, das Thema wurde in meinen Augen in einem Einsteiger AB verbrannt. Hochelfenstadt unter einem See gehört doch in eine andere Kategorie zumal man mehr draus machen könnte. Das Hauptstück zu finden wäre eine Kampagne für sich.
Ne ist, die fliegende abgestürzte Stadt, gibt einfach zu viele :lol:
Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 22.08.2020 12:19 Wobei die E Reihe keine Glanzleistung war.
Die Feuerbringer Trilogie ist auch an sich schön aber für ein Einsteiger AB auch wieder vollkommen übertrieben. Ich meine nach allen drei Teilen kam man mit 6000 AP raus.
Kann ich so unterschreiben. Die zweiteilige Weiße-Berg-Kampagne finde ich noch am besten und Feuerbringer ist ein super Ideenbruchstein, das war's dann aber auch schon.

Mein "Traum" wäre ja so etwas wie die Garethbox auf Baronienebene, sodass man wirklich eine lange OT-Zeit seine Baronie(n) verwalten kann, bzw der Leiter/die Gruppe sich eine eigene ausdenkt/generiert.
Das SOIFRPG hat da einige sehr gute Ansätze, bei allen Fehlern die dann im Detail dabei sind.
Das ganze dann mit einer Beispielbaronie, Modifkatoren und Anregungen für die MR Provinzen und es läuft - auch wenn das verdammt viel Arbeit ist, die ich der Redax momentan wirklich nicht zutraue.
von Nepolemo ya Dolvaran
22.08.2020 12:08
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Wolfio hat geschrieben: 22.08.2020 11:08
Nightcrawler hat geschrieben: 22.08.2020 10:56
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 21.08.2020 11:28 Und man braucht ja nicht mal viele: Eine Kampagne zum Auffinden von Vayavinda wäre doch z.B. schon mal was
Was - erstaunlicherweise - in einem Einsteigerabenteuer geschah, statt in einem (für mich angemessenerem) Umfeld von mehr AP, Umfeld und Inhalt.

Was wohl ein Beweis für die Aussage ist: Es braucht keine Abenteuer für explizit hochstufige Helden, sondern nur Anpassung von bestehenden ABs.
Ich meine... Magier mit 25k mal rausgelassen, kann ich dir auch aus "Der Alchemyst" ein AB bauen, wo selbst Helden mit 30k AP noch ins japsen kommen...
Das ist ja schon wieder "mach's doch selbst".
Ich bewerte weder Abenteuer noch Regelwerke danach, was ich jeweils ändern/hausregeln könnte, damit's mir gefällt - dann gäbe es ja immer 5 Punkte :censored:
Wolfio hat geschrieben: 22.08.2020 11:08 Was - erstaunlicherweise - in einem Einsteigerabenteuer geschah, statt in einem (für mich angemessenerem) Umfeld von mehr AP, Umfeld und Inhalt.
Es ist immerhin "nur" ein Bruchstück.

@Jasper Stoßenheimer ja.
von Nepolemo ya Dolvaran
21.08.2020 11:20
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

AngeliAter hat geschrieben: 21.08.2020 10:56 zu einem ist die Zielgruppe (hochstufige Heldengruppe) bereits sehr klein
ich würde mich aber auch anschließen und sagen, dass dieses Problem hausgemacht ist.
von Nepolemo ya Dolvaran
19.08.2020 21:47
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Fred Ericson hat geschrieben: 19.08.2020 21:38
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 19.08.2020 21:22
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 19.08.2020 21:21

Ich persönlich frage mich ja, warum sie den (ursprünglich als temporär vorgesehenen) Wechsel vom 1:2- zur 1:1-Zeitablauf nie kassiert haben.
Als Botenleser würde ich das definitiv begrüßen, gefühlt passiert einfach nichts. Die Meisterinformationen sind irgendwie auch nur Wiederholungen des Artikels.
Als Autor zweiter Artikel des letzten Botens möchte ich da widersprechen!
Einen 1:2 - Zeitverlauf fände ich aber auch gut.
^

Ich sag ja auch "gefühlt". Mit dem Anlaufen der Al'Anfa-Kampagne und den Artikeln zu den Marbiden gab es tatsächlich Ausnahmen, der Trend war aber mMn "irgendwas schreiben, wir müssen liefern".
Der neueste Bote liegt allerdings auch noch ungeöffnet in der Schublade, da kam ich noch nicht dazu :censored:
von Nepolemo ya Dolvaran
19.08.2020 21:22
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 19.08.2020 21:21
Harteschale hat geschrieben: 15.08.2020 19:19 Die Idee mit dem Zeitsprung ist prinzipiell toll - aber man bräuchte halt die Manpower für das komplette Neuerschaffen von all den NSC und sie mit Leben zu füllen.
Man hat definitiv nicht genug Leute um das was es schon gibt zu betreuen. Alle NSC neu gestalten und betreuen ist noch mehr Arbeit, ergo nicht drin.
Ich persönlich frage mich ja, warum sie den (ursprünglich als temporär vorgesehenen) Wechsel vom 1:2- zur 1:1-Zeitablauf nie kassiert haben.
Als Botenleser würde ich das definitiv begrüßen, gefühlt passiert einfach nichts. Die Meisterinformationen sind irgendwie auch nur Wiederholungen des Artikels.
von Nepolemo ya Dolvaran
17.08.2020 10:49
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Aryador hat geschrieben: 17.08.2020 09:06 Es knirscht halt nur mit dem "offiziellen Aventurien", das logischerweise in sich konsistent sein muss, sonst kann man keine Abenteuer und Quellenbände schreiben, die für alle Gruppen relevant sind
Ich wüsste aber keine Zeit, zu der Aventurien in sich konsistent gewesen wäre.
Aryador hat geschrieben: 17.08.2020 09:06 Die Taten der Helden werden ja sogar an allen Ecken und Enden in Spielhilfen erwähnt ("wurde damals durch eine Gruppe von Abenteurern gelöst...", "eine Gruppe Söldner vereitelte dies...", etc.). In welchem anderen System kommt das denn vor?
Gibt's das noch in 5? In 4 und 3 kann ich mich dran erinnern, bisher habe ich es bei keiner 5er Publikation gesehen, allerdings habe ich da auch weniger gelesen. Aber war nicht die Aussage der Redax, dass alte Abenteuer nicht mehr erwähnt werden sollen, um die neue Spielerschaft nicht zu verwirren? Ich meine beim Abenteuer Krallenspuren gab's da eine Diskussion hier.
von Nepolemo ya Dolvaran
16.06.2020 15:32
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Was ist mit Mörderhausbesitzer-Korgeweihten? :censored:

Ich finde das Übermaß an vampirischen Sachen bei Marbo störend. So irgendwie mit Vampiren hatte sie schon immer zu tun, aber jetzt sind schon reguläre Marbogeweihte halbe Vampirassassinen mit Lebenspunkteklau und Co.
von Nepolemo ya Dolvaran
16.06.2020 14:50
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Kendor hat geschrieben: 16.06.2020 14:47
Quintian hat geschrieben: 16.06.2020 11:14 mittelalterlich-fantastisch-romantischem
Die meisten Regionen Aventuriens hatten bereits mit ihrer estern Beschreibung das Mittelalter (lange) hinter sich gelassen. Insbensonders die Regionen, in denen die meisten Leute aktiv spielen.

Irgendwann ist das dann sowol den Leuten als auch im Anschluss daran der Redaktion aufgefallen und das Mittelreich wurde ordentlich zerlegt, um es wieder mittelalterlicher wirken zu lassen. Stichwort Reisekaisertum.
Das ist auch der Grund wieso das Liebliche Feld/Horasreich so modern wirkt/wirkte. Das MR wurde einfach zurückgestuft. Die Texte aus den 80ern und 90ern sind viel eher Frührenaissance als Spätmittelalter.
von Nepolemo ya Dolvaran
06.05.2020 14:46
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Hauptsache es gibt Mammut-Tierkrieger :dunkelheit:
von Nepolemo ya Dolvaran
06.05.2020 14:43
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Ich hoffe einfach auf einen guten Gjalsker-Teil! Mehr will ich doch gar nicht :censored:
von Nepolemo ya Dolvaran
06.05.2020 14:35
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Vasall hat geschrieben: 06.05.2020 14:32 Die Landschaftsdarstellung in DSA5 find ich in der Regel sehr sehr gelungen! Auch der Bericht ist wieder voll von Landschaften in denen man einfach Abenteuer erleben will!
Ich hab das irgendwo auch schon mal geschrieben. Oft finde ich, dass die Autoren stimmungsvolle Texte durchaus hinbekommen und auch eine Spannungsfeld aufbauen können - an der konkreten Umsetzung in Abenteuern oder in Plots hapert es dann für mich zu oft. Ähnlich wie das beliebte Vorurteil, dass Stephen Kings Bücher super sind, bis er ein Ende schreiben muss.
von Nepolemo ya Dolvaran
29.04.2020 22:30
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Timonidas hat geschrieben: 29.04.2020 22:22
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 29.04.2020 22:03
Timonidas hat geschrieben: 29.04.2020 21:34
Wolfio hat geschrieben: 29.04.2020 16:47Ich verweise auch einmal auf den Magier, der definitiv von Aussehen und Beschreibung eher ins Horasreich oder auf die Zyklopeninseln passt. Und angeblich kommt der aus der Gegend von Heldentrutz.
Nein kommt er nicht. :rolleyes:
Das Geheimnis des Drachenritters hat geschrieben:Hesindian Schlangentreu wurde in einem Magierturm von einem persönlichen Lehrmeister zum Magier ausgebildet. Neben dem Erlernen der magischen Künste und der Alchimie, beinhaltete diese Ausbildung aber auch die Unterstützung seines Lehrmeisters bei dessen Forschungen und die unliebsame Erfüllung eher lästiger Pflichten im Haushalt. Körperliche Ertüchtigungen gehörten abgesehen von ein paar Unterrichtsstunden im Stockfechten mit dem Magierstab eher nicht dazu. Schon immer neugierig auf die Welt außerhalb des Turmes, hielt es Hesindian nach dem Ende seiner Ausbildungszeit nicht lange bei seinem Lehrmeister aus. Doch junge Magier haben es gar nicht so einfach in der Welt. So musste Hesindian erst lernen, dass Wein ihm nur in Maßen besser bekommt, und dass auf seinen Magierstab mancherorts eher mit Furcht als mit Respekt reagiert wird. Zwar wurde er für seinen ersten Auftrag gleich wieder in einen Turm geschickt, aber die Hauptfrau der gräflichen Garde, Erlgard Hohenwald, scheint dennoch eine würdige Aufgabe für Hesindian zu haben. So wie es sich für einen richtigen Magier gehört, macht er sich auf die Suche nach einem mysteriösen Folianten.
Klingt für mich im Kontext der Box danach, als stünde der Magierturm in Weiden.
Ja und wenn du mal genau lesen würdest anstatt nur zu versuchen dir Sachen rauszupicken über die du meckern kannst würde dir auffallen dass da von zwei verschiedenen Türmen die Rede ist.
Soloabenteuer: Schattenturm Seite 1 hat geschrieben:Jetzt bist du ein ausgebildeter Magier, und noch hast du deine Entscheidung nicht bereut, deinem Lehrmeister nicht weiter bei seinen Studien zu helfen, sondern in die Ferne zu ziehen, um Erfahrungen zu sammeln und so viel zu lernen, wie es dir nur möglich ist.
Also wenn mit die Ferne nicht gerade das Nachbardorf gemeint ist kommt er wohl nicht aus Weiden.
Bitte Unterstellungen unterlassen, danke.
Ferne ist relativ und zumindest ich finde es nicht unbedingt logisch, dass der erste Auftrag direkt nach Weiden führt, ohne dass der Magier aus Weiden kommt.

Aber ja, im Grunde hast Du Recht, dass es dort nicht explizit steht - die Umstände und der Kontext der Box lassen es aber nahe liegen.
von Nepolemo ya Dolvaran
29.04.2020 22:03
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Timonidas hat geschrieben: 29.04.2020 21:34
Wolfio hat geschrieben: 29.04.2020 16:47Ich verweise auch einmal auf den Magier, der definitiv von Aussehen und Beschreibung eher ins Horasreich oder auf die Zyklopeninseln passt. Und angeblich kommt der aus der Gegend von Heldentrutz.
Nein kommt er nicht. :rolleyes:
Das Geheimnis des Drachenritters hat geschrieben:Hesindian Schlangentreu wurde in einem Magierturm von einem persönlichen Lehrmeister zum Magier ausgebildet. Neben dem Erlernen der magischen Künste und der Alchimie, beinhaltete diese Ausbildung aber auch die Unterstützung seines Lehrmeisters bei dessen Forschungen und die unliebsame Erfüllung eher lästiger Pflichten im Haushalt. Körperliche Ertüchtigungen gehörten abgesehen von ein paar Unterrichtsstunden im Stockfechten mit dem Magierstab eher nicht dazu. Schon immer neugierig auf die Welt außerhalb des Turmes, hielt es Hesindian nach dem Ende seiner Ausbildungszeit nicht lange bei seinem Lehrmeister aus. Doch junge Magier haben es gar nicht so einfach in der Welt. So musste Hesindian erst lernen, dass Wein ihm nur in Maßen besser bekommt, und dass auf seinen Magierstab mancherorts eher mit Furcht als mit Respekt reagiert wird. Zwar wurde er für seinen ersten Auftrag gleich wieder in einen Turm geschickt, aber die Hauptfrau der gräflichen Garde, Erlgard Hohenwald, scheint dennoch eine würdige Aufgabe für Hesindian zu haben. So wie es sich für einen richtigen Magier gehört, macht er sich auf die Suche nach einem mysteriösen Folianten.
Klingt für mich im Kontext der Box danach, als stünde der Magierturm in Weiden.
von Nepolemo ya Dolvaran
29.04.2020 16:50
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Mir ist noch einmal aufgefallen, dass ich die, meisten, Beschreibungen in den neuen Regionalspielhilfen als flache und weniger detailreich empfinde.
Hier mal ein auf die schnelle gewähltes Beispiel aus der Beschreibung der Stadt Nostria, welche mir vorhin auffiel.
UdW S. 161 hat geschrieben:Unter der Rechtsstadt existieren noch immer die Tunnel der zu Zeiten Kasimirs des Dicken angelegten Kanalisation. Seit annähernd drei Jahrzehnten sind die Zugänge jedoch versiegelt. Diese Maßnahme wurde seinerzeit getroffen, um dem gerissenen Diebesgesindel den Garaus zu machen, das die modrigen, rattenverseuchten Gänge als Versteck genutzt hatte. Dennoch wollen Gerüchte nicht verstummen, in der alten Kanalisation würde heute noch eine Hundertschaft von Leuten hausen: die Rattenmenschen, die ihr Leben in den lichtlosen Kanälen unter der Stadt verbringen und sich nur des Nachts auf die Straßen wagen. In diesem Zusammenhang erschrecken Berichte, laut denen manche Bettler bisweilen Kinder mit verbundenen Augen durch die Stadt führen, da diese das Sonnenlicht nicht ertrügen. Die einzigen Mannlöcher, durch die man die Kanalisation heute noch betreten kann, befinden sich in den Kellern einiger Bürgerhäuser.
Die Streitenden Königreiche S. 42 hat geschrieben:Die Straßen sind breit und gepflastert, allerdings sind die Zugänge zur Alten Kanalisation zugemauert, seit sich dort Gesindel und Ratten breitgemacht haben. Angeblich hausen dort unten die sogenannten Rattenmenschen, bei denen es sich aber vermutlich nur um bitterarme Stadtbewohner handelt, die in den Gängen der Kanalisation Zuflucht gefunden haben.
von Nepolemo ya Dolvaran
29.04.2020 16:01
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Timonidas hat geschrieben: 29.04.2020 15:59
Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 29.04.2020 15:44
Timonidas hat geschrieben: 29.04.2020 15:40
Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 29.04.2020 11:56
Timonidas hat geschrieben: 29.04.2020 04:01 Naja damit soll halt ausgedrückt werden dass es eine sehr wald/baumreiche Gegend ist, ich denke auf einem Waldboden wäre die Zeichnung weniger ästhetisch gewesen, wirklich logisch ist das was da passiert aber natürlich trotzdem nicht.
Also zwei Kämpfer in einem dichten Wald auf dem Boden stimmig darzustellen sollte nicht so schwer sein (für einen Künstler der damit sein Brot verdient).
Anstatt ein Bild zu fabrizieren das äußerst lächerlich ist. Hat man in Nostria/Andergast als Krieger automatisch Klettern 10 und Standfest/Balance ?
Nein sonst hätten vermutlich Brauntöne wohl die Überhand genommen was einfach kacke aussieht.
Ich glaube ein Künstler kann einen dichten Wald auch grün malen.

https://silvaris.tumblr.com/image/183320475914
Sollte es aber auch nicht, auf dem Cover ist ein Ritter in Grün vor einem weissen Hintergrund. Das hätte man sicher auch auf dem Boden irgendwie hinbekommen, aber so wenig Sinn die Szene ergibt ergibt, das Bild ist schön geworden.
Naja, über Schönheit lässt sich streiten, es ist zumindest handwerklich solide.
von Nepolemo ya Dolvaran
29.04.2020 12:00
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 29.04.2020 11:56
Timonidas hat geschrieben: 29.04.2020 04:01 Naja damit soll halt ausgedrückt werden dass es eine sehr wald/baumreiche Gegend ist, ich denke auf einem Waldboden wäre die Zeichnung weniger ästhetisch gewesen, wirklich logisch ist das was da passiert aber natürlich trotzdem nicht.
Also zwei Käpfer in einem dichten Wald auf dem Boden stimmig darzustellen sollte nicht so schwer sein (für einen Künstler der damit sein Brot verdient).
Anstatt ein Bild zu fabrizieren das äußerst lächerlich ist. hat man in Nostria/Andergast als Krieger automatisch Klettern 10 und Standfest/Balance ?
Ja offensichtlich, oder nicht? :censored:


Ich bin jetzt tatsächlich auf Gestade des Gottwals gespannt, als erste RSH, mWn, die über Crowd Funding zustand gekommen ist.
Hat da eigentlich jemand Einblick wieso ausgerechnet Thorwal und das Gjalskerland über CF kam und nicht Al'Anfa oder das Horasreich? Gab's da eine Abstimmung oder eine Erklärung in einem Interview?
von Nepolemo ya Dolvaran
28.04.2020 15:24
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Carus hat geschrieben: 28.04.2020 14:40 Kann nicht beurteilen was du damit meinst, da ich nie WoW gespielt habe. Wenn ichs mir oberflächlich anschaue, sehe ich nicht viel Ähnlichkeit, wäre aber auch seltsam sich an einem PC-Spiel zu orientieren, dass vor über 10 Jahren mal prägend war.
Was gemeint ist, ist die Tatsache, dass sehr viele Bilder, gefühlt, ziemlich generisch sind. Die Elfen sehen mittlerweile aus wie alle anderen Fantasy-Elfen. Hübsche Menschen mit spitzen Ohren. In der Havena-Box ist so ziemlich keines der Bilder "typisch albernisch". Man sieht keine albernische Mode, keine mittelreichischen Schiffe, keine spezielle havenische Architektur usw. Das Bild könnte auch Ferdok, Elenvina oder jede x-beliebige mittelalterlich angehauchte Stadt in jedwedem System zeigen.
Und ich sage ja auch gar nicht, dass früher alles besser war, aber "Das beste DSA aller Zeiten" muss sich eben an diesem Anspruch messen lassen.
von Nepolemo ya Dolvaran
28.04.2020 11:51
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Herr der Welt hat geschrieben: 27.04.2020 10:23 Die Frage der Abbidlung irdischer Kulturen und auch Pop-Kultur wurde ausgelagert: (irdische) Kultur(en) in DSA/Rollenspielen
Ich füge mal den Anfang meines Posts hier wieder ein, denn die Kritik mit der Infantilisierung gehört schon in diesen Thread, wie ich finde, ansonsten gerne wieder löschen.

Ich muss noch eine Sache loswerden. Mir geht die, gefühlte, zunehmende Infantilisierung von DSA gehörig auf den Zeiger.
In der aktuellsten Regionalspielhilfe bin ich direkt im Vorwort über folgendes gestolpert.
Das Dornenreich S. 8 hat geschrieben: Das Setting von Aranien und Oron bot aber dank der phantastischen Autoren weit mehr und wurde beständig weiterentwickelt. Über den Kampagnen-Hintergrund Hinter dem Schleier wurde Oron vor allem zu einer geheimen Organisation, ungesehen von der Öffentlichkeit, die eine ähnliche Funktion wie Marvels Hydra erfüllte. Man konnte sich nicht sicher sein, wer dazu gehört und wenn man einen oronischen Zirkel ausgeschaltet hatte, wuchsen, wie beim antik-griechischen Marvel-Namensgeber, gleich zwei Köpfe nach.
Wieso ist es nicht möglich selbst zu beschreiben, inwiefern sich die Oronier verhalten? Warum diese Anspielung auf die Filme/Comics? Hat man keine Lust, das selbst zu machen? Denkt man dieser Verweis zeugt wie "cool und hip"™ man ist?
Das gleiche mit den comichaften Bildern (der Sultan aus Aladin im Dornenreich) in den neuesten Publikationen. Zusammen mit dem Duzen hinterlässt das bei mir einen absolut kindischen Geschmack, der mir null zusagt.

@Jasper Stoßenheimer Im Orkenspalterforum hört man, dass ein Ulisses-Mitarbeiter bei Discord erzählt hätte, dass vor den Gestade des Gottwals erst dieser Cthulhu-Mythos für DSA erscheinen wird und da es dazu auch noch kein konkretes Veröffentlichungsdatum gibt müssen wir wohl warten.
von Nepolemo ya Dolvaran
14.03.2020 18:58
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 14.03.2020 09:55 Entsprechend darauf hätte die Quaniosqueste oder so aufbauen können...
Naja das Szenario wird immerhin im QQ-Band empfohlen.
Spoiler
Und auch die 4. Säule wird angedeutet.
von Nepolemo ya Dolvaran
14.03.2020 09:56
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Korwarin hat geschrieben: 12.03.2020 12:20 Wie war den das Drakensang PC Spiel?
Also ich finde es super und hab's tatsächlich 2018 nochmal gespielt, aber man merkt dem Ding an, dass es einige Jahre auf dem Buckel hat. Hier mal die Bewertung im Forum.
von Nepolemo ya Dolvaran
14.03.2020 08:05
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Wolfio hat geschrieben: 14.03.2020 05:53
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 14.03.2020 01:35
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 14.03.2020 01:18 Eigentlich ist es schade, dass Drakensang so gefloppt ist
Mich und meine Freunde hat's tatsächlich dazu gebracht DSA zu spielen, insofern unterschreibe ich diesen Punkt doppelt und dreifach - vor allem wenn man dran denkt was aus Drakensang-Online geworden ist :cry:
Wurden die Ereignisse eigentlich inneraventurisch großartig aufgegriffen? Also außer in etwaigen Szenarien im Boten?
Soweit ich weiß nicht. Am Anfang der DC gibt's nen Kasten, wie man seinen Drakensang-Helden auf Papier bringen kann, der ist aber realtiv bescheiden.
von Nepolemo ya Dolvaran
14.03.2020 01:35
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DnD-Flüchtling hat geschrieben: 14.03.2020 01:18 Eigentlich ist es schade, dass Drakensang so gefloppt ist
Mich und meine Freunde hat's tatsächlich dazu gebracht DSA zu spielen, insofern unterschreibe ich diesen Punkt doppelt und dreifach - vor allem wenn man dran denkt was aus Drakensang-Online geworden ist :cry:
von Nepolemo ya Dolvaran
12.03.2020 20:41
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Gorbalad hat geschrieben: 12.03.2020 20:22 @Timonidas Sinn ergibt es für Ulisses, möglichst viele Bände zu machen, weil es viele Käufer gibt, die alles haben "müssen". Was drinsteht ist nebensächlicher. Vielleicht bleiben manche davon einzeln, vielleicht teilen sie dafür andere in drei. Aber wir werden es sehen.
2040 werden wir mehr wissen :censored:
von Nepolemo ya Dolvaran
10.03.2020 16:13
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Der löbliche Pilger hat geschrieben: 10.03.2020 12:06
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 10.03.2020 00:50
Assaltaro hat geschrieben: 09.03.2020 21:52 Was Religionskonflikte betrifft, ist da in 5 schon was angelegt. Z.b. die neuen Numinoru-Geweihten in Havena, die aber natürlich bei den Efferdgläubigen als Ketzer gelten und sich verstecken.
Wobei sie sich einfach nicht zu verstecken bräuchten.
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 10.03.2020 10:23
Timonidas hat geschrieben: 10.03.2020 02:21 Schreib das doch mal den Autoren warum die dann so blöd sind
Das würde ich tatsächlich gerne bei einigen machen, dafür bin ich aber zu höflich.
Hmmm, jetzt komme ich nicht mehr mit. Du willst dich bei der Redaktion darüber beschweren, dass ein religiöser Konflikt gesetzt wird und kritisiert initial, dass die aktuelle Redaktion zu weich ist und keine religiösen Konflikte setzt?!? :???:
Ich sehe den Widerspruch nicht. Da wird mal was gesetzt, ist aber mMn nicht wirklich durchdacht. Die grundlegend liberale Haltung der Kirchen gegenüber Andersgläubigen, auch in Machtpositionen, wurde ja nicht abgeschafft - so ist das ganze ein kleines Stürmchen im Wasserglas Havena.

@Briefspiel
Ich schaue ab und zu mal in die Regional-Wikis rein, wenn ich mir Hintergründe für Charaktere überlege und bin auch der Meinung, dass man da allerlei super-coole, super-mysteriöse Ober-NSCs findet - Spielercharaktere eben.
von Nepolemo ya Dolvaran
10.03.2020 10:23
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Thema: 5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Timonidas hat geschrieben: 10.03.2020 02:21 Schreib das doch mal den Autoren warum die dann so blöd sind
Das würde ich tatsächlich gerne bei einigen machen, dafür bin ich aber zu höflich.
Timonidas hat geschrieben: 10.03.2020 02:21 Dazu kommt noch, das gewisse Vorgehensweisen des Nouminoru-Kults deutlich gesetzeswiederig sind, z.B. Diebstahl von efferdheiligen Artefakten.
Das wäre aber auch gesetzeswidrig, wenn es keine Numinoru-Kultisten wären.
von Nepolemo ya Dolvaran
10.03.2020 00:50
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5 Jahre nach Umstrukturierung der Redaktion

Assaltaro hat geschrieben: 09.03.2020 21:52 Was Religionskonflikte betrifft, ist da in 5 schon was angelegt. Z.b. die neuen Numinoru-Geweihten in Havena, die aber natürlich bei den Efferdgläubigen als Ketzer gelten und sich verstecken.
Wobei sie sich einfach nicht zu verstecken bräuchten.

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