Und um das Argument noch zu verschärfen: [...] aus Vollzauberern, die jedes körperliche Bedürfnis wie Nahrung, Wärme, Schutz vor den Elementen etc. mühelos selber stillen können und niemals auf die Arbeit anderer angewiesen sind [...]
Axiom 1:Der Kern eines jeden Wirtschaftens ist ja die Versorgung mit notwenigen, nützlichen und angenehmen Gütern.
Axiom 2: Hochelfen können alle körperlichen Bedürfnisse stillen, ohne dabei auf andere angewiesen zu sein.
Wenn wir diese beiden Axiome akzeptieren (und ja, ich weiß, dass man darüber streiten kann), dann ergibt sich, dass alles, was über die reine Bedürfniserfüllung hinaus geht, ein Hochelf aus Freude an der Sache gemacht hat. Ein Hochelf, der Getreide angebaut hat, der tat das nicht um etwas zu Essen zu haben, sondern weil er Freude daran empfand, daraus leckeres Brot zu backen.
Wenn ein Hochelf jetzt fand, dass er in Pelzkleidung gut aussah (denn für die Wärme musste er sie nicht tragen), wenn ein Hochelf fand, dass Weizenbrot richtig lecker ist, wenn ein Hochelf gerne die Fiedel spielen wollte, kurz, wenn ein Hochelf etwas aus dem Bereich der angenehmen Güter haben wollte, das wäre der einzige Ansatzpunkt für einen Handel unter den Hochelfen. Da aber die Versorgung mit nützlichen und notwendigen Gütern immer gesichert war, muss das Wirtschaftssystem irgendwie anders als unseres ausgesehen haben. Denn niemand ist darauf angewiesen, dass bestimmte Dinge wie Nahrung und Kleidung produziert werden, es fehlt ein kompletter Wertschöpfungsbereich.
Daher meine Meinung, dass eine Tauschwirtschaft ohne eine Art von fester Währung die sinnvollste Annahme ist.