2 Punkte.
Das ist kein Abenteuer, das ist eine Ideenbaustelle - was man positiv auch als spielerische Freiheit sehen mag, mit merkwürdigen bis lächerlichen NSC's als Antagonisten.
Daneben gibt es diverse komische Setzungen, das Ayla nach mehr als einem Jahrzehnt endlich in die Offensive geht, das den ach so zerstrittenden Nekromantenrat gelingt was dem Wunderwurm jahrelang nicht geglückt ist, feindliche Spionage unterdrücken, immer noch eine Garnison unterhalten die in der Lage ist den Elitenkämpfern überhaupt standzuhalten - wohl gemerkt nachdem das Gro der Truppen abgezogen ist.
Was der Magnum Opus nun genau ist wird auch nicht klar oder ob es überhaupt irgendeine Möglichkeit gibt sich dagegen zu wehren.
"Ihr seid tot/wahnsinnig!" ist irgendwie ganz, ganz schlechter Stil.
Für durchwachsen halte ich die Mischung aus Spionage und rondragefälligen tun. Rondragefällige Streiter sind echt nicht das was es für einen Einsatz hinter feindlichen Linien braucht.
Positiv ist die Darstellung taktisch klug vorgehender Rondrianer, das sich die NSC's auf Seiten der SC's so einiger Möglichkeiten bedienen welche das Regelwerk hergibt.
Etwas was man gar nicht hoch genug bewerten kann.
Leider gibt es auch solche Gurken:
Segnung der Schlacht (WdG 262) mit 5 LkP* ... Ob diese Liturgie bis in alle Winkel der Stadt reicht, ist Meisterentscheid
Korrigiert mich, aber wird die Schlacht nicht um Warunk in Warunk geführt?
Auch wenn man in der Ideenbaustelle spielerische Freiheit sehen will gibt es von mir kein gut.
Da es sich aber letztendlich, trotz ziemlich gewaltiger Mittel, nur um einen, mMn eher unbedeutenden, Teilsieg handelt bei dem die wirklich wichtigen Antagonisten nicht angegangen werden dürfen.
Für ein Gut hätte mehr erklärt werden, die Antagonisten weniger lächerlich, der Magnum Opus nicht ganz kurz vor allmächtig sein müssen.
Rondragefällige SC's sollten auch im Auftrag der Rondrakirche rondragefällig handeln können, stattdessen ist wieder Heimlichkeit, Verrat und Heimtücke angesagt, was bei mir die meisten Abzüge gab.