A89 Tal der Finsternis

Hier können DSA-Abenteuer bewertet und bereits bewertete Abenteuer eingesehen werden.
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Kerstion Lewe
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A89 Tal der Finsternis

Ungelesener Beitrag von Kerstion Lewe »

Dieser Thread ist zur Bewertung und Diskussion der Inhalte des Abenteuers A89 „Tal der Finsternis“ von Ralf Hlawatsch vorgesehen, das im Juli 1999 für DSA 3 erschien.

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Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Abenteuer gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps oder Fragen oder möchtest einfach nur allgemein deine Meinung zum Abenteuer kundtun oder deine Bewertung begründen. Der Thread ist deshalb auch zur Diskussion des Abenteuers vorgesehen.

Ansonsten gilt:
Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!

Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du möchtest dann abstimmen.

Wie hat dir das Abenteuer "Tal der Finsternis" gefallen?

• sehr gut (5 Sterne)
• gut (4 Sterne)
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Hier gelangst Du zur Übersicht über alle anderen bisher durchgeführten Bewertungen.
Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 07.04.2013 09:36, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Bildlink + Link auf Wiki korrigiert

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Kerstion Lewe
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Ungelesener Beitrag von Kerstion Lewe »

Hallo zusammen,

zu obigem Eintrag: ich wollte mich nur den Formalien anpassen und mir nicht die Rolle eines Admin anmaßen.

Ich habe dieses Abenteuer trotz seines schlechten Leumunds (siehe z.B. Wiki Aventurica) gerade gemeistert. Dazu mußte ich den Band einmal komplett umschreiben, was viel Arbeit war.

Wenn ihr das AB gespielt habt, wie habt ihr es erlebt?

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Carragen
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Ungelesener Beitrag von Carragen »

Ich habe ein Abenteuer geleitet, welches unter dem Namen 'Tal der Finsternis' lief.
Dabei habe ich die kompletten Teil mit der Entführung weggelassen, da es aventurisch meiner Meinung vollkommen unstimmig ist. Die Begleitung der Prinzessinnen ist lachhaft, die Anwerbung der Helden unstimmig, einige Brüche mit dem aventurischen Hintergrund (Konzert im Immanstadion, Beschreibung von Rommilys) usw. usw.
Deswegen waren meine Helden gerade eh in den Schwarzen Landen unterwegs zur Befreiung eines Händlersohnes, haben sich mit einer versprengten Einheit mittelreichischer Soldaten verbündet (Szenario Flammenspuren aus dem Boten 111) und sind auf ihrer Rückreise einem Befreiungskommando der KGIA begegnet. Dann gabs die Übergabe, die Helden haben recht schnell die Dämonen entlarvt (nein, die wurden nicht erst zu Emer und ihren überderischen Mutterinstinkten geführt), die Schergen Galottas wurden verfolgt und dann die Festung gestürmt.
Letzendlich habe ich nur den letzten Teil übernommen, dabei die Besatzung der Festung erhöht (war möglich, da die Helden ja Unterstützung dabei hatten).

Zur Bewertung: Das Abenteuer bekommt von mir 1 Punkt, denn es stellt (vor allem im ersten Teil) einen ständigen Bruch mit der aventurischen Welt da. Eigentlich ist nur die Grundidee interessant sowie die Flüchtlinge, die die Helden für Menschenjäger hielten und der Traum Rhazzazors (der beste Part des genzen Abenteuers).

Anyamir
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Ungelesener Beitrag von Anyamir »

Ah, das Abenteuer ist eine Referenz!

...natürlich für das untere Extrem der Skala. Ich weiß noch, wie ich mich damals ob des Klappentextes auf den Band gefreut habe: Reichspolitik gepaart mit dunklen Bedrohungen von jenseits. Ein Stoff mit unglaublichem Potential. Und Verantwortung. Beides hat der Autor wohl nicht erkannt...

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Thallion
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Ungelesener Beitrag von Thallion »

Furchtbar fand ich den Quatsch mit der Bestionid-Scharade, bei der vorgetäuscht werde sollte, das Hunde-Welpen mit einem ominösen Mittel zu blutrünstigen Bestien werden, die die Kaiserzwillinge angreifen würden.

Diese Scharade diente zur Prüfung der Helden und konnte dadurch gelöst werden, dass man im Palast auf Ebene X in Zelle Y eine leere Flasche mit der Aufschrift Bestionid fand. So ein Schmarrn.

In den schwarzen Landen wurde dann nur der Text aus "Borbarads Erben" reinkopiert, anstatt die Tobrier und die Gegend entsprechend selber mit detailliertem Leben zu füllen.

@ Kerstion Lewe:
Du schreibst, du hättest das AB überarbeitet. Würdest du deine Überarbeitung hier zur Verfügung stellen?

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Mysticus
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Ungelesener Beitrag von Mysticus »

Kann ich auch 0 Punkte geben? Furchtbares Abenteuer, ich glaube das ist das schlechteste je gedruckte DSA-Abenteuer.

So viele Schwächen und einen solchen Murks der Oberklasse habe ich bisher noch nicht erlebt. Die armen Spielleiter, die sich dieses Abenteuer aufbürden will ich hier nochmal lobend erwähnen, aber ansonsten schreibe ich keine weitere Kritik, jedes Wort ist zuviel.

Mutterliebe gehört auch noch in die Kategorie 0 Punkte. Hier vergebe ich jetzt einen Punkt.

Mysticus

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Hm... ich weiß nicht mehr, was ich angeklickt habe, ich glaub, es waren 2 Punkte.

Ja, das Abenteuer war grottig, die Logikbrüche phänomenal... und trotzdem hatten wir doch unseren Spaß an dem AB (auch wenn das AB dafür verantwortlich ist, dass ein Großteil der Helden meiner P&P-Gruppe die kaiserlichen Zwilligen für gaga hält -.-).

Also großes Lob an unsere damalige Meisterin, die zwar die ganzen Logikbrüche nicht immer hat ausbügeln können, aber zumindest die Reise durch Tobrien war sehr gelungen (wenn auch das nichtmal Verdienst des Autors war :( ).

Was da manchmal durchkommt durch das Lektorat :???:

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Kerstion Lewe
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Ungelesener Beitrag von Kerstion Lewe »

@Thallion: wie schon als PN geschrieben, gibt es kein ordentliches Dokument zu meiner Überarbeitung, sondern nur eine umfangreiche (teilweise handschriftliche) Blattsammlung, aber sobald ich die Zeit dazu finde, kann ich das einmal zusammenschreiben.
Ich warne vor: ich habe eine sehr mittelalterliche Auffassung von Aventurien und halte mich, was Rechts-, Adels- und Städtewesen, Gesellschaft und Mode angeht, nicht 100%ig an das offizielle Aventurien.
Die Zusammenschrift kann allerdings etwas dauern... ;)

tobi1810
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Re: A89 Tal der Finsternis

Ungelesener Beitrag von tobi1810 »

Wir haben das Abenteuer im Laufe der Vorbereitung zu JdF gespielt (ich als Spieler).
Ich weis nicht, inwiefern der Meister das Abenteuer geändert hat, aber bei uns war es zwar nicht das beste Abenteuer was wir hatten, aber bestimmt kein schlechtes.

Ich gebe 4 Punkte für das AB.

Liscom
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Re: A89 Tal der Finsternis

Ungelesener Beitrag von Liscom »

Ich habe dieses Abenteuer vor einigen Jahren mal als Spieler erlebt.. also mehr oder weniger, da wir schon an besagtem "Bestioid" scheiterten und uns nicht, wie der Autor es will, auf die Prinzessinnen stürzten, um sie zu retten, sondern "nur" magische Vorbereitungen trafen, die unbemerkt waren und uns somit nicht als spätere Leibwächter tauglich erwiesen.

Da ich später dann las, was uns erwartet hätte, bin ich heute wirklich froh, dass wir "versagt" haben.

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Lir von Fairnhain
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A89 Tal der Finsternis

Ungelesener Beitrag von Lir von Fairnhain »

Ich habe dieses Abenteuer als Spieler erlebt, und muss jetzt einfach eine Lanze dafür brechen.
Wir haben es mit einer sehr hochstufigen Gruppe gespielt, die auch schon vorher Kontakte zum Hochadel hatte und auch in der G7 aktiv war.
Ich weiß nicht, wieviel Arbeit unser SL da hineingesteckt hat, aber wir hatten sehr viele Spielsitzungen Spaß daran.
Und wann kann man schonmal einen Panthergardisten spielen?
Uns oblag primär die Organisation der Reise zusammen mit von Nattel und wir waren auch für den Schutz zuständig.Die Entführung war bei uns -man mag es kaum glauben-plausibel dargestellt.
Und da wir schonmal in einem anderen Abenteuer einem Gestaltwandler begegnet sind waren diese auch gut eingeflochten.

Ich habe mir aber in Ermangelung des Abenteuers einmal das Lets Play von den Damen und Herren von orkenspalterTV angeschaut und muss sagem, hätten wir die Rolle dieser niedrigstufigeren Helden gespielt, hätte es mir wahrscheinlich keinen Spaß gemacht.
Diese Gruppe war bei uns eine reine von unseren Charakteren protegierte NSC Gruppe.

Wie immer hängt es wohl an der Leistung des SL und daran, wie gut die eigene Gruppe auf das Abenteuer passt.
Trott allem 5 pkt von mir für viele Abende lang Spaß.

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RoiFirdayon
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A89 Tal der Finsternis

Ungelesener Beitrag von RoiFirdayon »

Ich habe zwischen 1 und 2 Punkten geschwankt und mich letztlich zu 2 durchringen können (Abenteuer nur gespielt, nicht gemeistert). Kindergärtner zu spielen und beim Konzert den Brachialleibwächter spielen zu können, hat uns schon Gaudi gemacht. Die Zwillinge sind dann auch nicht einfach so verschwunden, sondern unser SL hat sich da wohl außerhalb des eigentlichen Abenteuers etwas mit viel Explosion, Rauch und Attentätern unter dem Publikum einfallen lassen, einschließlich diverser Gifte. Die Entführung am Anfang war also ziemlich gut dargestellt, so dass wir als Bewacher nicht ganz blöd ausgesehen haben wie wohl laut Abenteuer vorgesehen. Im Anschluss gab es bei uns auch keine Lösegeldforderung o.ä., was in Hinblick auf die Bedeutung der beiden Entführten auch ziemlich bescheuert gewesen wäre. Unsere Gruppe ist also den Entführern hinterher, so dass das Hauptabenteuer die Verfolgungsjagd wurde, die uns erinnerlich bis weit in die Warunkei geführt hat (damals war uns die Geographie ehrlicherweise nicht sehr wichtig ...). Weil unser SL selbst diesen Part nicht mehr ganz retten konnte und die Jagd dann irgendwie abrupt mit einem dann aber fordernden Endkampf vorbei war, komme ich auch für unsere Variante nur auf 2 Punkte. Der SL meinte zwar, wir wären einfach zu schnell gewesen, aber das empfanden wir gar nicht so.

Wenn ich hier die Inhalte des offiziellen Abenteuers lese, hätte ich wohl auch eher 0 Punkte vergeben ...
"Glaubst Du, dass wir diese Scheiße überleben?"
"Ja - damit wir die nächste Scheiße nicht verpassen."

Todeshörnchen
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A89 Tal der Finsternis

Ungelesener Beitrag von Todeshörnchen »

Das Abenteuer mit d4er Kelly Family. Würg!
"Sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehen wir uns in Bielefeld!"

mcdavid
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A89 Tal der Finsternis

Ungelesener Beitrag von mcdavid »

Ich habe das Abenteuer als Spieler miterlebt und kann die schönen Momente samt und sonders den Fähigkeiten unserer Meisterin zuschreiben. Für den erlebten Spielabend hätte ich durchaus 3 Punkte vergeben, aber da hier das Abenteuer bewertet werden soll, gibt es nur 1. Logiklöcher sind wie an einer Perlenkette aufgereiht und wenn wir von Kette sprechen, sollten die Eisenbahnschienen nicht unerwähnt bleiben, auf denen wir durch das Abenteuer reisten. Der Autor hat ein Setting vorbereitet, das das Potential hat epische Ausmaße anzunehmen und scheitert kläglich in der Mittelmäßigkeit. Zusammenfassend: Grundidee ist toll, die Umsetzung leider mangelhaft. Ein Meister, der dieses Abenteuer leiten will, sollte darauf gefasst sein, nochmal richtig viel Arbeit zu investieren, um seinen Spielern ein würdiges Erlebnis präsentieren zu können.

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