Wer darf Waffen tragen?

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
Karasuk
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Ungelesener Beitrag von Karasuk »

Ich habe jetzt nicht alles auf den letzten Seiten gelesen, aber um mal ein paar Fakten aus den offiziellen Hintergrundbeschreibungen zu liefern:

1. In Aventurien ist es ein Recht der Freien, Waffen zu tragen. Ausgenommen sind privilegierte Waffen wie der Zweihänder und sogar diese Privilegien sind im Wanken begriffen. Jeder Freibauer hat in seinem Haus Waffen und Rüstung stehen, wenn auch nicht unbedingt in neuestem oder bestem Zustand, weil es ersten sein gutes Recht und zweitens seine Pflicht im Rahmen der Heerfolge ist.
2. Da Stadtbürger per se Freie sind haben sie alle das Recht, Waffen zu tragen, sofern das Stadtrecht das nicht einschränkt. Das wird etwa explizit für Grangor erwähnt, für die meisten anderen Städte aber nicht. Entsprechend dürfen in diesen Städten auch Waffen getragen werden. Für Al´Anfa wird explizit erwähnt, dass Bewaffneten der Zugang zu Tavernen und Gasthäusern verwehrt ist - also wird es überall anders erlaubt sein. Und auch in Al´Anfa ist es den Angehörigen der etablierten Söldnerkontingente erlaubt - auch außer Dienst. Und egal was man von "Der Schwertkönig" halten mag, dort duelliert sich Raidri in Wehrheim in einer Kneipe mit drei Soldaten eines Garderegiments. Waffen dürfen offen getragen werden und werden auch offen getragen.
3. Die Kriegerschulen sind keineswegs von der Obrigkeit unabhängig sondern immer von Adelshäusern, Städten oder Fürsten finanziert und dienen dazu, Nachwuchs für die Führung von Garden und Truppen heranzuziehen, wobei man mehr heranzieht, als man in Friedenszeiten brauchen kann, um es sich aussuchen zu können, wen man anstellt (so wie Betriebe auch mehr Lehrlinge ausbilden, als sie später fest anstellen). Im Gegensatz dazu stehen die Schwertgesellenschulen, die Schulgeld verlangen und damit nur von den Finanziers der einzelnen Schülern, nicht einem einzelnen Finanzier der ganzen Schule abhängig sind.
4. Söldner sind Freie mit dem Recht Waffen zu tragen oder aber entlaufene Leibeigene ohne dieses Recht. Ersteren kann man garnichts, letzteren muss man es erstmal nachweisen. Da es kein zentrales Meldewesen gibt... Für Heldengruppen gilt das gleiche.


Das gilt in erster Linie für das Mittelreich (Angaben HdR entnommen), aber für entsprechende Kulturen (Bornland - gut da gibt es kaum Freie, Liebliches Feld, Aranien, tiefer Süden) gibt es kaum Unterschiede.


Andere Dinge die hier angesprochen wurden, sind eher Regel- als Hintergrundprobleme, wie etwa die sehr schnelle Heilung, das sehr überlebensfreudige Kampfsystem, die Tatsache das kaum ein Spieler nach einer ernsthaften Verletzung nicht mehr weiter kämpft und sich kaum einmal ergibt sondern nur die absolute Kampfunfähigkeit (<5 LeP) einen Spieler dazu bringen kann, einen Kampf abzubrechen (Zitat: "Ich hab noch 15 LeP, den schaff ich noch!" - wenn ich halb tot bin und damit rechnen kann bei Kapitulation am Leben gelassen zu werden, dann werd ich mich in den meisten Fällen ergeben), und werden in anderen Threads zu genüge diskutiert.

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schokobungaschlächter
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Ungelesener Beitrag von schokobungaschlächter »

Ich denke auch, dass man eigentlich immer wawffen tragen darf ( immerhin bekommt sogar ein Rauuenfänger oder ein Streuner eine Waffe, welche nicht als improvisiert gilt). Jedoch ist Klar das nicht jede Stadt dies erlaubt, aber manche meister nehmen es auch zu ernst.

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Thallian
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Ungelesener Beitrag von Thallian »

schokobungaschlächter hat geschrieben:Ich denke auch, dass man eigentlich immer wawffen tragen darf ( immerhin bekommt sogar ein Rauuenfänger oder ein Streuner eine Waffe, welche nicht als improvisiert gilt). Jedoch ist Klar das nicht jede Stadt dies erlaubt, aber manche meister nehmen es auch zu ernst.
Und manche sollten die deutsche Rechtschreibung etwas ernster nehmen :lol:

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

@Karasuk:
Ich denke, das deine Schlussfolgerung, das man in Städten immer Waffen tragen, es sei denn wird expliziet anders gesagt, eher nicht zutreffend ist.
Schon alleine um der, sowieso hoffnungslos überforderten Stadtgarde, zumindest eine kleine Changse zu geben.

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Anima
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Ungelesener Beitrag von Anima »

@ Twist

Und ich dachte schon Adanos wäre schlimm, aber du topst das bei weitem.
*Bibber*

@ Karasuk
Ja so sieht es in etwa aus im Moment in Aventurien. Gute Zusammenfassung.
Es ist halt nur so das einige, darunter auch ich, sich eine etwas schärfere Waffengesetzgebung wünschen.
Denn in einer Welt wo man in der Stadt Waffen tragen darf, bedeutet das entweder das Waffen nur zu Zier sind oder das die Städte so unsicher sind das man eine Waffe braucht.

Mir wäre es auch lieber wenn bestimmte Waffen eher dem Kriegeradel vorbehalten bleiben und das Söldnertum wieder etwas zurück geschraubt wird. Aber das liegt einfach an meiner Vorliebe für Heroische Fantasy und edle Streiter für Recht und Ehre.

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Twist
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Ungelesener Beitrag von Twist »

@ ChaoGirDja
danke.
im originalen DSA scheint es aber tatsächlich so zu sein das jeder und alles mit Anderthalbhändern rumlaufen darf.

@ Thallian
wer sich noch nie vertippt hat nur niemals auch nur einen Fehler in einer Deutscharbeit hatte werfe den ersten Stein. Sonst machst dich lächerlich mein lieber.

@ Altarja
Kor: Überall...so gut ist dieser Glaube in meiner Version sicher nicht angesehen. Denn Söldner sind normalerweise nur auf ihren Vorteil aus und sind eben käuflich. Guter Kampf und einhaltung von Verträgen sind ihnen wenn sie Gold sehen wurscht....und "Mordbrennen" sowie Plünderungen waren immer ein Teil ihrer Bezahlung.

Bei den Regeln hast recht.....ich hätte 1 und 2 zusammenfassen können.

Kriegsgöttinen:
Nemetona nebengöttin des Mars...irgendwas braucht auch ein KRiegsgott im Bett.
Nemain nebengöttin
Morrigu Krieg ist nur nebenaspekt....hauptaspekt ist der Tod.
Macha: Fruchtbarkeit, Seherin....nebenbei auch Krieg.
Bodb: Seherin, ungute ohmen....in dem sinner auch Krieg
Artio: Schutzgöttin...von da aus auch Krieg...
Inanna: Liebe fruchtbarkeit und krieg.....wir alle kennen das...
Anat: Liebe und KRieg (schon wieder.....welch zufall)
Bellona: Noch eine Gespielin von Mars....
Kurz weiblich Götter haben Nebenrollen, sind in der art wie Walküren für die Gefallenen da oder stehen alle samt für den niederen und aus niedrigen Beweggründen (Rache?) geführten Kampf....oder dem der der reinen Verteidigung dient.
Ok....stimmt du hast recht...Belhalhar und Blakharaz sind weiblich bei mir....dann passts.
Rondra und die von den Rondrianern gepflegte Einstellung zu Krieg und Kampf hätte bei mir nach 20 Jahren zum Aussterben des Kults geführt weil ihre Anhänger nicht Lebensfähig sind wenn sie sich selbst ernst nehmen.

Jeder der um 20 oder mehr GP einen Krieger baut kommt sich mächtig verarscht vor.
Das ganze hat genau hier ihre Ursache. Jeder dahergelaufene Tölpel darf Waffen kaufen, tragen und es wird ihm überall erlaubt sie zu verwenden....und rein regeltechnisch kann er sie ohne probleme bis auf 15 oder mehr steigern.
Dazu kommt das 90% der Meister jede SF einfach kaufbar machen.
Aber genau sie sind es dann die sich über zweihänderschwingende Magier und Abenteurbestehende Zuckerbäcker aufregen.

Powerplay Chars sind daher derzeit Magier mit Persöhnlichem Lehrmeister, Elfen und Phex Geweihte....wenn man über die reinen Regelwichserein mal hinweg sieht.

Ein Freund wolte es mir auch nicht Glauben....aber ein Gaukler oder Streuner mit Gitwaffen, der nötigen Alchemie. immunität gegen Waffengifte sowie den optimierten SF für Wurfwaffen und Dolche ist schnell fertig, dazu Gefahreninstinkt....und mir ihm besteht man ausnahmslos jedes Abenteuer. Mann kann aber uach noch Vierlzauberer mit allen Extras kaufen....Punkte hat man ja genug.
Selbiges gilt für einen Vollzauberer Gildenmagier den man schon um 16 GP mit allem als Hauszauber ausrüsten kann was er wirklich braucht. Und was noch Praktisch wäre kauft man dazu.
Wenn dem Spieler nach 3000 AP nichts mehr einfällt kommen dann so Sachen raus wie der wiederkehrende Bannschwert Borndorn.

Drum....DSA kannst nur vernüftig und logisch Spielen und darstellen wennst massig Zeit reinsteckst um Details zu ändern und Hausregeln aufzustellen.
All dies hatte ich bei den alten Werewolf, Vampire usw nicht nötig.

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Twist
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Ungelesener Beitrag von Twist »

@ Anima
Bitte nicht böse sein...aber sag mir was schlimm ist....ich sage das es sich von Haus aus um meine Auslegung handelt....und meine Spieler sehr wohl davon wissen und sie sogar sehr schätzen.
Ich schiebe nicht für Leute unter 18 und meine Welt ist nicht Schwarz/Weis sondern Grau in den Unterschiedlichten Schattierungen.
Ich würde mich gerne mit deiner Meinung wenn du sie mir ausführlich darlegst auseinandersetzen.
Ich will auch Heroische Abenteur die nicht zwingend High Fantasy sind. Aber wie Heroisch kann ein Ritter schon sein wenn an der nächsten Straßenecke 10 weiter in einer Taverne sitzen, billiges Bier saufen und ihre Dienste für 20 Gold Anbieten und jeder Schmied einen Magischen Blasebalg und Hammerwerk für 10 Gold beim Magier ums eckt kaufen kann wenn er ihn danke der starken Konkurenz runterfeilscht.
Mit meiner Auslegung führen nur die Wenigsten PCs und NPCs effektive Waffen und der Flair eines Adeligen kommt auch endlich rüber...genauso wie Streuner, Gaukler usw...

@Altarja
Bezüglich wo sie bei mir gelten:
Wo kein Kläger da kein Richter.
Also Prinzipiell in Städten die Adeligen des Mittelreichs, Weidens, Alberina, Nostria, Andergast, Born unterstehen sowie auf Patrolierten Reichsstraßen (was nicht viele sind weil die Patrolien Geld kosten aber damit wären wir schon wieder beim nächsten Thema...dem nichtswertigem Gold im originalen DSA)

Flo
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Ungelesener Beitrag von Flo »

Ich finde es etwas extrem, Freien(!) das Tragen eines Dolchs verbieten zu wollen, SO sicher sind die Straßen nun auch wieder ned. Ist das offiziell?

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

Um mal zum Rund-um-post anzusetzen:
Das mit den Zweihändern wird nicht mehr aktiv verfolgt. Es mag sein, dass eine Duellforderung von einem Krieger kommt, aber sonst sind sog. Doppelsöldner mit Zweihänder nichts ungewöhnliches.
Denke ich eher weniger. Mit einer Duellforderung würde man bestätigen, dass der andere Ehre besitzt. Einem Söldling hetzt man eher die Wache auf den Hals oder bereitet ihm anderweitig Probleme.
Wenn Bauern und Handwerker Waffen tragen stinkt das förmlich nach Aufstand bzw. Rebellion, daher ist es den Unterschichten oft untersagt Waffen zu führen. Auch hier empfiehlt es sich mal im AH (S. 12 ff.) über den SO und seine Bedeutung zu lesen.
Wie bereits gesagt ist bei Handwerkern schon wieder die Grenze zu ziehen - genauer gesagt sind sie als gute Bürger sogar meist verpflichtet, Waffe und Rüstung zu besitzen um ihre Stadt im Kriegsfall zu verteidigen oder auch zum Kriegsdienst eingezogen zu werden.
Oder gibt es auch unter den Nichtadeligen verschiedene Stände - höhere und niedrigere - je nach SO? Einfach mehr Kathegorien? (Das ist übrigens auch der Grund, warum ich im kFkA-Thread nach den verschiedenen Ständen gefragt habe... Wink ) Dann würde nämlich auch der Codex Raulis einen Sinn ergeben: Den höheren Nichtadelsständen ist es erlaubt, Waffen zu tragen, den niedrigeren nicht...?
Ziemlich genau so ist es. In vielen Städten ist es quasi das "Abzeichen" des feinen Bürgers, einen Degen zu führen. Die niederen Stände würde ich da eher als Bettler, Tagelöhner, Huren und ähnliches Gesocks bezeichnen, also alles was nicht als ehrbarer Beruf betrachtet wird.
So, jetzt folgende Annahme: er hat einen prächtigen, für ihn persönlich geschmiedeten Degen in einer mit Edelsteinen besetzten Scheide dabei. Das Ding ist aber: auf der Scheide sind auch magische Zeichen zu erkennen: der Degen ist vom Hexer mit dem Ritual Bannschwert verzaubert und an sich gebunden.
Wenn man ihn nicht als Zahori erkennt, hat er ziemlich gute Chancen, insbesondere wenn er das Ding nicht als Bannschwert anpreist, denn dann würde er meist als Nicht-Gildenmagier recht misstrauisch beäugt werden. Braucht er aber auch gar nicht, da bei vielen Leuten Aberglaube überaus verbreitet ist und somit glücksbringende Runen auf Schwertern und Scheiden keine Seltenheit darstellen werden.


@Twist
IMO hast du es mit deinen Bemühungen deutlich übertrieben. Es war bis zur Neuzeit nie so, dass ehrbare Leute (also meist Handwerker und aufwärts) keine Waffen besitzen durften und schon Machiavelli schrieb, dass nur dumme Fürsten ihre Untertanen entwaffneten, kluge sie aber stets mit Waffen ausstatteten. Es existieren kaum noch Mächte in Aventurien, die stehende Heere unterhalten - im Allgemeinen muss man sich also auf die Bürger und Bauern verlassen, was die Verteidigung der Reiche angeht.

BTW:
Sonst liegt er dort einen Tag....krabbelt mit 10 LEP in sein Versteck...trinkt den an jeder ecke Käuflich erwerblichen Heiltrank und geht ihnen wieder am Nerv.
Dein Strauchdieb muss ein verdammt gutes Einkommen haben, denn gerade alchimistische Erzeugnisse gehören zu den Sachen, die ich eher als überteuert empfinde.

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Anima
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Ungelesener Beitrag von Anima »

Bitte nicht böse sein...aber sag mir was schlimm ist....ich sage das es sich von Haus aus um meine Auslegung handelt....und meine Spieler sehr wohl davon wissen und sie sogar sehr schätzen.
Ich bin dir nicht böse, warum sollte ich auch. Einige deiner Aussagen haben mich nur sehr an den allseits geschätzten Adanos erinnert. Unsere Meinungen sind oft ziemlich gegensätzlich.
Daher der Kommentar, aber das kannst du wahrscheinlich noch gar nicht wissen.

Meine Position ist ein wenig anders.
Ich mag zum Beispiel extreme Charaktere sehr und habe auch nichts gegen Schwarz/Weiß Malerei.
Meine Position zum Waffenrecht habe ich ja eigentlich schon dargelegt.
Mir geht es um eine etwas stärkere Betonung der Klassenunterschiede, Säbal für Freie und Soldaten, Schwerter für Krieger und Adelige.
Anderthalbhänder und aufwärts sind für mich reine Kriegswaffen. Nichts was man einfach so mit sich rumschleppt.

Und ich kann das Söldnerwesen nicht wirklich ausstehen, mir gefällt auch nicht das die modernen Massenheere das Schlachtfeld dominieren.
Ich freue mich deshalb auch das im Moment der Trend mehr zu mittelalterlichen Strukturen geht, wenn auch nicht wie es geschieht.

Wenn du meine Position zu etwas spezifischerem wissen möchtest wäre das einfacher für mich. Eine ausführlichere Position müsste ich erstmal überdenken. Im Moment versuche ich noch zu finden was mich wirklich fesselt und lege mich deshalb nicht fest.

P.S. Ich würde dich auch noch gerne darauf hinweisen das Doppelposts in diesem Forum nicht gerne gesehen sind. Wenn du noch etwas ergänzen willst, benutze bitte die edit Funktion.

Enigma takes you where dogma cannot.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Cifer hat geschrieben:
Oder gibt es auch unter den Nichtadeligen verschiedene Stände - höhere und niedrigere - je nach SO? Einfach mehr Kathegorien? (Das ist übrigens auch der Grund, warum ich im kFkA-Thread nach den verschiedenen Ständen gefragt habe... Wink ) Dann würde nämlich auch der Codex Raulis einen Sinn ergeben: Den höheren Nichtadelsständen ist es erlaubt, Waffen zu tragen, den niedrigeren nicht...?
Ziemlich genau so ist es. In vielen Städten ist es quasi das "Abzeichen" des feinen Bürgers, einen Degen zu führen. Die niederen Stände würde ich da eher als Bettler, Tagelöhner, Huren und ähnliches Gesocks bezeichnen, also alles was nicht als ehrbarer Beruf betrachtet wird.
Immer langsam mit den jungen Pferden...
Blos weil die meisten Städte, aus Sicherheitsgründen, wohl eher ein allgemeines Waffentragegesetzt haben... so heist das nicht, das der Krieger ohne seinen Anderthalbhänder (der dann doch mehr als eine Kriegswaffe ist...), Schwert und Langdolch aus kommen muss.
Adlige, Krieger und andere Previligierte bekommen einen sog. Friedesbändchen um die Scheide und Parrierstange (so darum gewickelt, das man die Waffe nicht mehr ziehen kann). Das ganze wird Gesiegelt und das war es nja... Kupfer wechselt noch den Besitzer. Ein Vorrecht, das der Freihe nicht hat. Der muss seine Waffe abgeben. (Ausdrücklich so in HDR vermerkt).
Zumindest im MR, wird der "feine Bürger", auf sein Spielzeug, verzeihung Degen, wohl verzichten müssen (oder auch nicht... wie man meinem Kommentar entnehmen kann).
Solcherlei Privelegien sind Eigentlich ausschließlich Vorrechte derer von Stand. Wobei das in Städten, in denen der Adel nichts zu sagen hat, auch wieder anderes aussehen kann (und wird). Aber von diesen gibt es im MR nicht so viele. Die meisten im HR. Der Rest Aventuriens ist da allerdings nicht viel anders. Hängt aber auch viel von Kultur und Möglichkeite ab. (z.b. könnte Fasar so ein Gesetzt ganricht umsetzten. Mangels Stadtmauern)
Als Waffe, die abgegeben, oder gesichert, werden muss, gelten alle Waffen, die eine gewisse Klingenlänge übersteigen (Musterklinge im Randhaus ausgestellt) und/oder "zwielichtig" Aussehen. Der übliche Dolch bleibt also wo er ist (womit soll man denn bitte auch sonst Essen?). Der Borndorn gilt meist als Sportgerät (und das obwohl er 40!cm lang, und damit so groß wie ein Kurzschwert!! ist), Wurfmesser allgemein werden nur bei Schauleuten geduldet (aber wehe es Passiert was...). Bögen dürfen nur abgespannt und mit abgelegter Sehene (ich Tippe mal, das man wohl auch den Aufbewahrungsbeutel siegeln wird) transportiert werden. Armbrüste... ka, aber Warscheinlich dito.
Was eine Waffe ist, was Sportgerät, was zweilichtig und was nicht, das Scwang von Region zu Region, von Stadt zu Stadt und bisweilen auch von Tor zu Tor.

Das ist so mein Stand, den ich aus diversen, alten wie neuen, Quellbücher erhalten habe. AvAr hat einiges, in der Geo sind, Glaub ich, auch ein paar Sachen dazu. 'Tempel, Türme und Tavernen' natürlich auch. Und natürlich die Regionalbeschreibungen.

Flo
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Ungelesener Beitrag von Flo »

Armbrust dito? Ähm... DAS möchte ich mal sehen, wie du die Sehne von ner mittelalterlichen Armbrust mal fix runter und wieder drauf packst :-)

Essen übrigens mit nem Messer (einschneidig, Schnittwerkzeug im Gegensatz zur Stichwaffe Dolch), aber ich pers. würde hier auch keinen Unterschied machen, ganz ehrlich. Das halte ich dann doch für zu extrem.

Da es Waffen des Bürgertums gibt, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass es gerade im Mittelreich sehr häufig erlaubt ist, für freie Bürger (manchmal mehr, manchmal weniger restriktiv) Degen, etc. zu tragen. Ansonsten würde das ganze kaum Sinn machen :-) Das Recht diese Waffen zu erlauben liegt (laut Arsenal) hier bei den Stadtoberen - und da die Bürgerschicht nen ziemlichen Einfluß hat, dürfte es auf Dauer schwer werden, denen das vorzuenthalten.
Natürlich kann es durchaus sein, dass das Recht auf Bürgerwaffen nur für Bürger der STADT gilt, also nicht für Streuner aus fremden Gegenden. Andere Einschränkungen könnten z.B. eigener Grundbesitz (Haus, etc.), ein Laden, etc. sein.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Flo hat geschrieben:Armbrust dito? Ähm... DAS möchte ich mal sehen, wie du die Sehne von ner mittelalterlichen Armbrust mal fix runter und wieder drauf packst :-)
Die schlebst du ja nicht Gespannt mit dir herum. Aus dem selben Grund, warum auch keine Bögen gespannt transportiert

Karasuk
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Ungelesener Beitrag von Karasuk »

Ach, noch ein paar Anmerkungen aus der Aventurischen Wirklichkeit:

In Uhdenberg ist jeder angehalten, innerhalb der Stadtmauern bewaffnet zu sein. Wer es nicht ist, bricht sogar ein Gesetz.
In Mengbilla muss man Steuern für das Tragen von Waffen ab einer gewissen Länge bezahlen. Ansonsten gibt es keine Restriktionen.
Die Abgabe der Waffen in Städten des Mittelreichs betrifft Stadtfremde, nicht die eigenen Bürger.

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

@ChaoGirDja
Wo wir grad beim Herz des Reiches sind, würde ich dir Seite 43 ans Herz legen.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Cifer hat geschrieben:Wo wir grad beim Herz des Reiches sind, würde ich dir Seite 43 ans Herz legen.
Hab es leider schon zurück gegeben...
Man kann sich ja nicht alles Kaufen...

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

@Chao
Kurzform: Freie dürfen quasi alles an Waffen tragen, was nicht Geweihten, Magiern, Kriegern und Adligen (wobei letztere quasi die gleichen Vorrechte haben: Zweihänder) als Standeszeichen vorbehalten ist, wobei echte Kriegswaffen (bei den meisten in Zünften organisierten Bürgern eine leichte Platte und eine Infanteriewaffe; Armbrüste werden interessanterweise nicht erwähnt) meist im Zeughaus verwahrt werden. Friedensknoten sind eher bei Tempel-, Gasthaus- und Festbesuchen angebracht.
Weiterhin wird sogar Freibauern Schwert, Streitaxt und Bogen gestattet.

Flo
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ChaoGirDja hat geschrieben:Die schlebst du ja nicht Gespannt mit dir herum. Aus dem selben Grund, warum auch keine Bögen gespannt transportiert
Ähm... Wie sage ich das jetzt... "Nein"? :-) Oder vielmehr... "Doch". Genau das macht man mit Armbrüsten. Eine ordentliche, mittelalterliche Armbrust kannst du ohne Hilfsmittel nichtmal spannen, geschweige denn ne Sehne aufziehen.
Zuletzt geändert von Flo am 18.04.2007 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

Judas
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Ungelesener Beitrag von Judas »

Ich möchte nur kurz was zu Waffen und Freien einwerfen. In der Albernia Beschreibung in 'Am Großen Fluß' wird es ausdrücklich als Besonderheit hervorgehoben, daß die Freien dort i.d.R. Waffen tragen (meist ein Kurzschwert). das spricht dafür, daß waffentragende Freie in anderen Regionen des Mittelreiches doch eher selten sind (sonst wäre es in Albernia ja keine Besonderheit).

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

@Cifer:
Kollege hatte es noch in der Tasche, von daher hab ich grad selbst nochmal Nachgelsen.
Das Problem: Das einzig Brauchbare aus diesem Text, für unsere Diskussion, ist: "Je nach "rauheit" des Landstriches, werden diese Regelungen unterschiedlich streng Befolg." und: "Städte haben das Recht das Recht einzuschränken!".
In Alt-Garet gilt das z.b. selbst Spießbürger ihre Waffen nur im Diest tragen dürfen. Also keine "feinen Bürger mit Rapier". Ausgenommen sind Adlige, Geweihte und sonstige Preveligierte. Aber selbst diese müssen sich das Friedensbändchen knüpfen lassen. Dem Recht und dem Stand ist damit genüge gethan. Und keine erkannbare Ausnahme von dieser Regel. Also rennt auch der adlige Bürger mit Bändchen an der Waffe herum.

Und so ähnlich wird es in fielen Städten des MR aussehen. In allen großen (sprich Städt mit Stadtrecht) mit Sicherheit. Wenn auch eventuel die eigenen Bürger ausgenommen werden dürften. Wir haben dazu keine Aussage, also kann die jeweilige Gruppe selbst entscheiden wie sie es gerne hätte.
Vom rein logischen Standpunkt aus gilt: Je weniger offene Waffen in der Stadt, um so besser. Dadurch wird der Büttel ungemein gestärkt und kann so viel eher für Recht und Ordnung sorgen. Also wird man zusehen, das man nur Büttel und Spießbürger bewaffnet hält und der Rest nach möglichkeit nicht. Das notwenige Recht haben sie (Städte mit Stadtrecht sowieso, und Barone/Grafen erst Recht). Und was eine Waffe ist... das wird sowieso vor Ort entschieden.

@Flo:
Dann trag du deine Armbrust gespannt... wundere dich aber bitte nicht, wenn sie nach und nach Wucht und Reichweite verliehrt....
Für eine Armbrust gilt das gleiche, wie für einen Bogen auch: Hälst du sie auf Last (sprich: Gespannt), so ermüdest das Material. Ermüdet das Material, läst seine Spannkraft nach. Und mit der Spannkaft, auch seine Leistungsdaten. Bei einer Armbrust dauert es nur länger, bis die Ermüdung einsetzt, aber sie setzt ein. Je nach Material, früher oder später.
(im einfachsten Fall ist die Armbrust eh nur ein quergelegter Bogen mit Schaft. Solcherlei Armbrüste kann man auch noch locker von Hand spannen und damit auch bespannen)
Zum Armbrust spannen: Man spannt sie, indem man eine Hilfssehne entsprechender Länge einhackt, und damit die Arme zurück zieht. Soweit, das man die normale Sehne einhängen kann. Dann wird wieder entspannt und die Hilfssehe ausgehakt.
Ja das ist verdammt Aufwändig... Aber dafür hat man auch eine Waffe mit viel Bums.

@Judas:
Jeder Freihe hat das Recht eine Waffe zu tragen, das bringt der Status so mit sich. Nur Städte, Hausherren und co. haben das Recht hier Beschränkungen zu bennen. Besonderheit Albernias ist, das dort ein jeder, ein Freier ist! Das sie damit auch Waffen tragen... ist eher ein Folgeerscheinung.

Fystanithil
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Ungelesener Beitrag von Fystanithil »

In Albernia ist nicht jeder ein Freiher, die Leibeigenschaft ist dort nur, im Gegensatz zu anderen Provinzen, überaus selten.

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Twist
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Ungelesener Beitrag von Twist »

übliche Dolch bleibt also wo er ist (womit soll man denn bitte auch sonst Essen?)
Mit einem einseitig geschliffenen Messer? Das der Wirt vermutlich zum Essen dazu legt??? Oder noch eher mit den Fingern.

Was rauskommt wenn jeder freihe Waffen tragen darf sieht man ja in den USA...und ich bezweifle das es im Mittelalter anders war.
Man muss halt unterscheiden ob es eine Freie Stadt ist...oder eine von Adeligen geführt...nur in freien Städten haben "Bürger" Waffen tragen dürfen und taten dies als Zeichen ihres aufstandes gegen die Adeligen.

Ich beziehe mich mit dieser meiner HAUSREGEL (weil nicht klar war für flo) auf Deutsch, Österreichisch, Französisch und Englsih angehauchte Gebiete und in denen war es nun mal so.

Flo
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Ungelesener Beitrag von Flo »

Nein, der Wirt legts nicht dazu, das Messer wird für gewöhnlich am Gürtel getragen. Gerade Mittelreich und Horasreichen erleben ja den Aufschwung des Bürgertums, was eben auch zu solchen Rechten führt. Irgendwo in der Provinz, wo die ganze Stadt auf einen Adeligen hört, kann der das natürlich selbst festlegen - aber wenn man die Bürger (also reichere Bewohner) der Stadt zu sehr drangsaliert, kriegt der Adelige auf Dauer auch Probleme (weil ihm die Bürger ausgehen, also weniger Händler, Handwerker, etc. - also weniger Geld).

Karasuk
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Und? Nur weil in den USA jeder Waffen tragen darf, herrscht dort nicht allerorten Mord und Totschlag. Insbesondere auf die Gesamtzahl der Bevölkerung gerechnet. Dazu kommt, dass man mit Schusswaffen enthemmter und leichter tötet als mit Nahkampfwaffen.

Im übrigen geht in den USA grad die Diskussion los, ob die Zahl beim Blackburg-Massaker geringer gewesen wäre, wenn das Recht der Studenten auf Waffen innerhalb der Universitätsmauern nicht eingeschränkt gewesen wäre...

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Danilo von Sarauklis
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Karasuk hat geschrieben:Im übrigen geht in den USA grad die Diskussion los, ob die Zahl beim Blackburg-Massaker geringer gewesen wäre, wenn das Recht der Studenten auf Waffen innerhalb der Universitätsmauern nicht eingeschränkt gewesen wäre...
Das ist das Standardargument der US-Waffenlobby nach jedem Amoklauf u.ä.

Tom-Bombadil
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Karasuk hat geschrieben:Und? Nur weil in den USA jeder Waffen tragen darf, herrscht dort nicht allerorten Mord und Totschlag. Insbesondere auf die Gesamtzahl der Bevölkerung gerechnet.
Die Tote-durch-Schusswaffen-Rate-pro-Einwohner ist dort um den Faktor 100 höher wie hierzulande.

Karasuk
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Kannst du die offiziellen Statistiken bitte verlinken, mehr als der Faktor 10 erscheint mir übertrieben.

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Twist
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Ungelesener Beitrag von Twist »

OK wir haben hier einen(?) Führsprecher für USA-NRA...
Problem ist halt das die ganze kleinen Vorfälle wo es nur 1 oder 2 Tote gibt nicht bis zu uns in Europa durchdringen....oder kennst du die Lokalnachrichten von Wien?
Und ich kann dir eines sagen....es gibt auch sehr viele Gewaltaten mit Kampfmessern.

@FLO ich denke nicht das ein durchschnittlicher Bürger eine Stadt verlässt nur weil man ihm nicht erlaubt Waffen zu tragen....
Aber du ignorierst worum es geht...ein Messer ist kein Kampfdolch und umgekehrt.....geh mal in ein Museum, surf im Netz oder lies mal ein Buch zu dem Thema. Ein Dolch ist eine Stichwaffe, beidseitig geschliffen, Spitz zulaufend, wenig flexibel und mindestens mit 20cm Klingenlänge...eher länger. Dazu gebaut Rüstungen zu durchstoßen und Leute umzubringen.
Ein Messer? Mach deine Bestecklade auf.....da findest du Messer, 15 cm lang, einseitig, biegsam und flach....meist nicht geschmiedet und aus billigem Nieroster gestanzt. Dafür gedacht zu schneiden.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Anima hat geschrieben: Und ich dachte schon Adanos wäre schlimm, aber du topst das bei weitem.
*Bibber*
Das musst du mir jetzt erklären, da ich mich in Twists Aufzählung eigentlich gar nicht repräsentiert sehe.
Ausserdem habe ich hier meine Meinung eigentlich nicht zum Ausdruck gebracht, sondern erörtert, wie es denn wohl offiziell aussieht. Und offiziell ist es so wie Karasuk es aufgezählt hat (jeder Freie darf grds. Waffen tragen, der Begriff "Kriegswaffen" wurde von Spielern entworfen) und da konvergiere ich gerne zum offiziellen Bild. Daher verstehe ich gerade gar nicht, was du mit deiner Antipathiebekundung mir gegenüber aussagen willst. Hast grad Lust drauf?

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Anima
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Ungelesener Beitrag von Anima »

Ich bezog mich auf seine Abneigung gegen Akademien und sein Kommentar zu Rondra.
Deine Einstellung zum Waffenrecht finde ich gut, weil du die Spielbarkeit in den Vordergrund rückst. Das tut twist nicht. Eigentlich wollte ich erst schreiben das wir einen zweiten Adanos bekommen, aber dann ist mir aufgefallen das es noch viel schlimmer ist. :wink:

Und Antipathie würde ich jetzt gar nicht mal sagen, vielleicht früher mal. Aber in meinem Alter wird man ja auch mal erwachsen. Wir haben einfach nur beide einen oft recht aggressiven Diskussionsstil und eigentlich immer unterschiedliche Meinungen. Das ist alles.

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