DSA5 Exilmaraskaner aus Festum - Fragen

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Knoepfchen
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Exilmaraskaner aus Festum - Fragen

Ungelesener Beitrag von Knoepfchen »

Hallo in die Runde,

ich spiele gerade mein allererstes DSA-Abenteuer im Rahmen der Theaterritter-Kampagne. In unserer Gruppe (sowohl Einsteiger als auch Erfahrene) bin ich als Exilmaraskaner der einzige Nicht-Bornländer, wobei mein Charakter in Festum geboren und daher mit den hiesigen Gepflogenheiten vertraut ist. Aber ich habe meinen eigenen Glauben, und aufgrund meiner Vorgeschichte bin ich außerdem misstrauisch und vorurteilsbehaftet gegenüber Bronnjaren und Autoritätspersonen. Nun haben wir in unserer Gruppe einen Rondra-Geweihten aus einer bornischen Adelsfamilie. :devil: Dessen Spieler ist der erfahrenste der Gruppe und hat sich diesen Charakter, so meine Vermutung, unter anderem ausgesucht, um automatisch eine Anführerrolle in unserer ansonsten eher bis ganz unerfahrenen Spielergruppe einnehmen zu können. Wir haben außerdem eine junge Heilerin, einen sehr autoritätshörigen Jäger sowie eine Katzenhexe dabei. Mit keinem anderen davon habe ich ein Problem.

So weit alles gut, nur würde ich nun gern ausloten, wie weit ich in meiner Rolle in Sachen Aufmüpfigkeit und Respektlosigkeit gehen kann. Unsere Spielleiterin hat mir eine schöne persönliche Motivation gegeben, mich trotz meiner Vorbehalte der Gruppe anzuschließen, aber ich sehe so viel wunderbares Konfliktpotenzial mit dem Geweihten (religiös, kulturell, persönlich), das ich sehr gern ausspielen würde, weil das für mich auch einen großen Reiz ausmacht. Nun meine Frage: Wie weit kann ich das in-game treiben? Ich beziehe mich bei dieser Frage nicht auf die Geduld der Mitspieler, sondern auf die Regeln der Welt. Was sind Tabus, die ich nicht brechen kann, ohne mit ernsthaften und evtl. dauerhaften Konsequenzen rechnen zu müssen? Mein Charakter wird diese Regeln ja kennen und nicht aus Dummheit brechen, aber schon ganz bewusst bis kurz davor reizen.

Ich habe alles gelesen, was ich übers Bornland und dortige Strukturen sowie maraskanische Kultur und Religion in die Finger bekommen konnte. Ich fühle mich nicht uninformiert, nur zu unerfahren, um das, was ich mir angelesen habe, im Spiel praktisch umzusetzen. Vielleicht hat ja jemand Erfahrenes ein paar praktische Tipps?

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich neben dem Rondra-Geweihten der zweite Tank der Gruppe bin. Für ihn bin ich unehrenhaft, für mich ist er ein Heuchler (Beschützer der Schwachen, aber Leibeigene zu Hause) ohne Kampferfahrung.

Mein Ziel ist hierbei nicht, dass wir uns irgendwann duellieren (das würde wohl auch nicht wirklich gut für mich ausgehen), sondern annähern und zu respektieren lernen, nur fände ich es schön, wenn der Weg dahin ein möglichst spannender, holpriger wird.

Vielen herzlichen Dank!

Darjin
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Exilmaraskaner aus Festum - Fragen

Ungelesener Beitrag von Darjin »

in meiner eigenen Wahrnehmung (!!) sind Maraskaner in ihrem Glauben sehr selbstbewusst und entspannt, haben keinen religiösen Bekehrungsdrang (bekehren eher durch Vorbild) und immerhin dient der Rondrageweihter einem der Zwölfgeschwister. Er hat einfach (noch?) nicht ganz den durch-überblick, aber eigentlich ist er schon auf dem rechten Weg und ein Kampfgefährte gegen das Bruderlose... Und innerhalb der 12G-Kirchen sind die Haltungen zum Rum-Grog-Glauben eh sehr heterogen auch innerhalb der Kulte - keine Ahnung wie das im (bornischen) Schwertbund ist.
Mehr Konfliktpotential ist wohl eher der Klassiker Stadtbürger (falls er ein solcher ist) vs. Adelsgesellschaft und in dem Rahmen wäre er bei dem entsprechenden Stand weit genug geschützt. Aber dazu müsste man mehr zum Hintergrund des Chars wissen (?).
Als einfacher Söldner wäre er bspw. zum einen "standfrei" (ka ob das der richtige Termini ist) und zum anderen im Bornland eh besonders schlecht gelitten. Als Festumer Krieger oder immerhin irgendwie prinzipiengebundener Buskur-Schwertgeselle hätte er es vermutlich deutlich einfacher vom Waffenbruder Rondrageweihter zumindest ein Minimum an Respekt ab Start ab erringen zu können. Hat der Char einen eigenen Wertekatalog? Der Rum-Grog-Glaube bindet einen da ja nicht wirklich und ist die denkbar vierseitigste Religion.

Das Verständnis von Maraskanern zu Sklaverei oder Leibeigenschaft ist afaik nirgendwo gesetzt worden (und auch in einer wiedergeburtgläubigen Religion nicht unbedingt erforderlich) und wäre imho eher eine persönliche Überzeugung.

Und ganz wichtig: eigne dir maraskanischen Sprachgebrauch an, oh einzigartigster Sohn der Edelmuts!
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

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Grakhvaloth
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Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

Und preise stets die Schönheit!

Ich würd ebenfalls selbstbewusst, aber nicht missionierend auftreten. Irgendwann wird er es schon noch verstehen, vielleicht auch erst im nächsten Leben.
Mein Maraskaner hat einen hohen Philosophie-TaW, dazu nutze ich so ne schöne Spielhilfe von Nandurion. Das bietet viel spaßiges Rollenspiel.

Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Und eigentlich gibt es sehr viel, wo man sich als Maraskaner mit Rondrageweihten anfreunden kann:

Rondra ist die Göttin des ZWEI-Kampfes. Es sind 12 - also vier und vier und vier Geschwister. Und Überhaupt gibt es innerhalb der 12 Geschwister genügend Gegensätze, dass man da bestimmt sehr leicht in Dualismus finden kann - Boron und Tsa, Phex und Praios, Rahja und Firun, Rondra und... ähm.... Tsa? Phex? eigentlich egal, weil ein Rondrageweihter immer auch Priester der Zwölf ist und damit auch die anderen 11 Geschwister ehren und ihre Anhänger schützen muss. Und zu jedem der Aspekte Rondras gibt es irgendwo einen Gegensatz der als Aspekt einem der Geschwister zugeschrieben wird, die der Rondrageweihte auch Ehren muss.
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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Ich würde mich nicht bekehren lassen, als Maraskaner weiß ich es gleich doppelt besser als er. Umgekehrt würde ich ihm ebenso wie anderen 12G-Geweihten natürlich die Welt erklären, er soll ja nicht dumm bleiben, sondern hat nur alles nicht so richtig verstanden. Ich würde ihn immer wieder dran erinnern, dass er sehr einseitig ist und die anderen der Geschwister in seiner Verehrung nicht vergessen soll. Ob du das missionieren nennst oder irgendwie anders, ist deine Sache. Aber Glaube ist viel zu wichtig, als dass man nicht darüber reden sollte, und vielleicht hilft das Gespräch mit einem nur halbverständigen einem selbst auch dabei, zum Kern der 64 Fragen des Seins durchzudringen.

Was für Konflikt sorgen kann ist die Rolle der Rondrakirche bei der Eroberung Maraskans und das Problem, dass einer der größten Rondraorden mehr oder weniger geschlossen zu Borbarad übergelaufen ist. Würde also dem Ronnie gegenüber misstrauisch sein, ob er auch Anzeichen von Grausamkeit und Brutalität zeigt, und ob er auch dabei ist sich dem Äthrajin anzunähern... und ihm immer wieder vorhalten, dass Katzen ja eigentlich feige Schleichjäger sind, welche nur kleinere jagen würden (im Gegensatz zu den vielen Insekten und Spinnen, die wahren Mut zeigen), und dass er Mitglied einer rachsüchtigen kindermordenden Bande sei.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Es gibt da auch viele kleine Dinge, mit denen man als Maraskaner einen 12G-Geweihten zur Weißglut treiben kann. Allein schon die Gebete, die ja eher formlose Schwätzchen sind. Z. B. direkt vor dem Kampf: Der Geweihte betet: "Herrin Rondra, alveranische Leuin, dir zu Ehren kämpfe ich, dir zu Ehren streite ich, dir zu Ehren nur in deinem Namen, dir zu Ehren ich leb, dir zu Ehren ich sterb..." Dein Söldner betet: "Ach Schwester Rondra, das letzte Mal hast du unsere Gegner so stark gemacht, fast wären wir besiegt worden. Kannst du uns heute bitte mal weniger Probleme machen? Wir haben noch viel vor." Der Geweihte ist kurz vorm Ausrasten. Der Söldner mit unschuldiger Miene: "Was denn? Schwester Rondra ist doch nicht der allwissende Rur, da kann sie schon mal was vergessen, ich wollte sie nur drauf hinweisen, dass wir schon echt auf dem Zahnfleisch kriechen und es echt schön wäre, wenn sie es uns mal leichter macht. Außer natürlich, Rur und seine Bruderschwester haben das so vorgesehen. Preiset die Schönheit."
Dann sollte dein Pferd aber bereits aufgezäumt sein, das gibt Ärger.
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Zuljin
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Ungelesener Beitrag von Zuljin »

Wichtiger als die Sichtweise des Charakters zu betrachten ist es vielleicht aber, die Einstellung des Spielers als Maßstab für dein Verhalten zu nehmen. Wie sehr ist demjenigen, der den Rondrageweihten spielt, wichtig, dass die Gruppe harmonisch ist? Findet er es eher interessant oder nervig, wenn es in der Gruppe Spannungen gibt? Das solltest du vielleicht mal mit ihm zu zweit besprechen, dass es auf keiner Seite Enttäuschungen gibt.

In game dürfte ein adliger Rondrageweihter wohl so sehr von sich und seinem Glauben überzeugt sein wie ein Maraskaner. Ist dein Char eigentlich ein Söldner oder ein Schwertgeselle? In ersterem Fall könnte wohl schon ein Hinweis auf die Bluttempler ausreichen, um als rangniedrigerer Angehöriger einer Randgruppe richtig Ärger zu bekommen. In jedem Falle halte ich es nicht für zielführend, über harmlose Kabbeleien hinauszugehen.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Knoepfchen hat geschrieben: 09.01.2019 12:22Was sind Tabus, die ich nicht brechen kann, ohne mit ernsthaften und evtl. dauerhaften Konsequenzen rechnen zu müssen?
Innerhalb der Gruppe müsst ihr das unter euch ausmachen. Da geht es ja mehr darum, was ihr als Spieler spaßig findet.

Vor NPCs solltest du dich zurückhalten. Wenn du jetzt nicht gerade Neffe und Leibwächter von Tetrarch Mulziber bist oder sowas, dann steht der Ronnie im Bornland gesellschaftlich weit, weit über dir, und es geht gar nicht, dass er wegen dir das Gesicht verliert weil du ihn vor Leute kritisierst, hinterfragst oder gar lächerlich machst.

Außer, du formulierst es so, dass es keiner merkt. ("Ein einzigartiger Einfall, Euer Gnaden.")
Knoepfchen hat geschrieben: 09.01.2019 12:22Für ihn bin ich unehrenhaft, für mich ist er ein Heuchler (Beschützer der Schwachen, aber Leibeigene zu Hause) ohne Kampferfahrung.
Das ist aber normal, dass Adlige ihre Bauern knechten, unterdrücken und ausbeuten, so gut sie können, und auf Maraskan nicht anders. Außerdem beschützt er die Leute ja vermutlich wirklich irgendwie, zB vor Borbaradianern, Untoten, Drachen, oder gewaltsamer Übernahme durch den Nachbar-Bronnjaren. Nur halt nicht vor Hunger und Hieben. Aber das ist eben normal. Vielleicht erinnerst du ihn ab und zu daran, dass er im nächsten Leben selber als Bauer oder Bäuerin geboren werden könnte?

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Ungelesener Beitrag von Knoepfchen »

Herzlichen Dank für eure Antworten.
Darjin hat geschrieben: 09.01.2019 12:48in meiner eigenen Wahrnehmung (!!) sind Maraskaner in ihrem Glauben sehr selbstbewusst und entspannt, haben keinen religiösen Bekehrungsdrang (bekehren eher durch Vorbild).
Genau, and Missionieren dachte ich dabei auch eher nicht.
Mehr Konfliktpotential ist wohl eher der Klassiker Stadtbürger (falls er ein solcher ist) vs. Adelsgesellschaft und in dem Rahmen wäre er bei dem entsprechenden Stand weit genug geschützt. Aber dazu müsste man mehr zum Hintergrund des Chars wissen (?).
Als einfacher Söldner wäre er bspw. zum einen "standfrei" (ka ob das der richtige Termini ist) und zum anderen im Bornland eh besonders schlecht gelitten.
Yep, Söldner - ursprünglich mal Bürgertum in Neu-Jergan – wobei: Haben Exilmaraskaner Bürgerrechte in Festum? In jedem Fall dürfte es keinen Respekt vom Rondra-Geweihten für meine Ursprünge geben.
Hat der Char einen eigenen Wertekatalog?
Auf jeden Fall.
Das Verständnis von Maraskanern zu Sklaverei oder Leibeigenschaft ist afaik nirgendwo gesetzt worden (und auch in einer wiedergeburtgläubigen Religion nicht unbedingt erforderlich) und wäre imho eher eine persönliche Überzeugung.
Ja, das ist Teil der Fluff-Backstory.
Grakhvaloth hat geschrieben: 09.01.2019 13:09 Mein Maraskaner hat einen hohen Philosophie-TaW, dazu nutze ich so ne schöne Spielhilfe von Nandurion. Das bietet viel spaßiges Rollenspiel.
Meinst du die "Sprechza Maraskani"? Die hab ich schon, feine Sache. Oder gibt's da noch mehr?
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 09.01.2019 13:33Ich würde mich nicht bekehren lassen, als Maraskaner weiß ich es gleich doppelt besser als er.
Na logisch!
Was für Konflikt sorgen kann ist die Rolle der Rondrakirche bei der Eroberung Maraskans und das Problem, dass einer der größten Rondraorden mehr oder weniger geschlossen zu Borbarad übergelaufen ist.
Da hab ich auf jeden Fall noch was nachzulesen.
Skalde hat geschrieben: 09.01.2019 13:43Es gibt da auch viele kleine Dinge, mit denen man als Maraskaner einen 12G-Geweihten zur Weißglut treiben kann. Allein schon die Gebete, die ja eher formlose Schwätzchen sind. Z. B. direkt vor dem Kampf: Der Geweihte betet: "Herrin Rondra, alveranische Leuin, dir zu Ehren kämpfe ich, dir zu Ehren streite ich, dir zu Ehren nur in deinem Namen, dir zu Ehren ich leb, dir zu Ehren ich sterb..." Dein Söldner betet: "Ach Schwester Rondra, das letzte Mal hast du unsere Gegner so stark gemacht, fast wären wir besiegt worden. Kannst du uns heute bitte mal weniger Probleme machen? Wir haben noch viel vor." Der Geweihte ist kurz vorm Ausrasten. Der Söldner mit unschuldiger Miene: "Was denn? Schwester Rondra ist doch nicht der allwissende Rur, da kann sie schon mal was vergessen, ich wollte sie nur drauf hinweisen, dass wir schon echt auf dem Zahnfleisch kriechen und es echt schön wäre, wenn sie es uns mal leichter macht. Außer natürlich, Rur und seine Bruderschwester haben das so vorgesehen. Preiset die Schönheit."
Dann sollte dein Pferd aber bereits aufgezäumt sein, das gibt Ärger.
Haha, sehr schön.
Zuljin hat geschrieben: 09.01.2019 21:21Wichtiger als die Sichtweise des Charakters zu betrachten ist es vielleicht aber, die Einstellung des Spielers als Maßstab für dein Verhalten zu nehmen. Wie sehr ist demjenigen, der den Rondrageweihten spielt, wichtig, dass die Gruppe harmonisch ist? Findet er es eher interessant oder nervig, wenn es in der Gruppe Spannungen gibt? Das solltest du vielleicht mal mit ihm zu zweit besprechen, dass es auf keiner Seite Enttäuschungen gibt.
Glücklicherweise hat der scheinbar echt Lust auf Kabbeleien. Ich wollte mich nur ein bisschen informieren, um die Grenze zwischen Kabbeleien und dem Point-of-no-Return zu eruieren.
Ist dein Char eigentlich ein Söldner oder ein Schwertgeselle? In ersterem Fall könnte wohl schon ein Hinweis auf die Bluttempler ausreichen, um als rangniedrigerer Angehöriger einer Randgruppe richtig Ärger zu bekommen.
Söldner. Sollte ich davon ausgehen, dass die Bluttempler bei einem gemäßigten Rondra-Geweihten von heute (also für uns 1039 BF) unangenehme Erinnerungen wecken, für die man sich schämt?
chizuranjida hat geschrieben: 09.01.2019 22:45Innerhalb der Gruppe müsst ihr das unter euch ausmachen. Da geht es ja mehr darum, was ihr als Spieler spaßig findet.
Da stehen die Zeichen glücklicherweise recht günstig.
Vor NPCs solltest du dich zurückhalten. Wenn du jetzt nicht gerade Neffe und Leibwächter von Tetrarch Mulziber bist oder sowas, dann steht der Ronnie im Bornland gesellschaftlich weit, weit über dir, und es geht gar nicht, dass er wegen dir das Gesicht verliert weil du ihn vor Leute kritisierst, hinterfragst oder gar lächerlich machst.
Genau, ich dachte auch eher, das innerhalb der Gruppe zu machen, auch um die Spielleiterin nicht zu irgendwas zu drängen, was sie vielleicht gar nicht machen will. Das führt auch zum nächsten Punkt, den mehrere von euch erwähnt hatten:
Außer, du formulierst es so, dass es keiner merkt. ("Ein einzigartiger Einfall, Euer Gnaden.")
Das mit dem "einzigartig" habe ich schon eingebaut, fand ich super, ebenso wie das Einflechten von Vokabeln, werde ich auch weiterhin machen nur: Außer mir versteht die ja in-game keiner, also kann auch niemand aus der Gruppe drauf reagieren, und nur ich habe an sich was davon. Somit resultiert auch kein wirklichen Spielen miteinander daraus. Daher mein Interesse an merkbarerer Kabbelei.
Vielleicht erinnerst du ihn ab und zu daran, dass er im nächsten Leben selber als Bauer oder Bäuerin geboren werden könnte?
Ja, in Sachen Wiedergeburt habe ich mir schon einiges überlegt, was ich bei Gelegenheit gern hitzig diskutieren möchte. Das hat ganz viel wunderbares Potenzial.

Eine kurze Frage noch zur Aussprache: Wie würdet ihr das "z" in Worten wie Shazak aussprechen, wie ein weiches "s" im deutschen Wort "Sahnetorte"? Und das "Ch" in Ch’azuul wie in "Dach" – oder ganz anders?

Ich danke euch, meine Bruderschwestern.

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Grakhvaloth
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Knoepfchen hat geschrieben: 10.01.2019 18:55Das mit dem "einzigartig" habe ich schon eingebaut, fand ich super, ebenso wie das Einflechten von Vokabeln, werde ich auch weiterhin machen nur: Außer mir versteht die ja in-game keiner, also kann auch niemand aus der Gruppe drauf reagieren, und nur ich habe an sich was davon. Somit resultiert auch kein wirklichen Spielen miteinander daraus.
Speziell bei "einzigartig" werden die vermutlich recht schnell dahinter kommen, dass das kein Kompliment ist, wenn du ein paarmal gefragt hast, wer die einzigartige Idee hatte, ohne Heiltrank aufzubrechen, oder einen richtig unsympathischen, arroganten Bronnjaren einen Herrn von einzigartiger Höflichkeit und Etikette genannt hast.
Knoepfchen hat geschrieben: 10.01.2019 18:55Eine kurze Frage noch zur Aussprache: Wie würdet ihr das "z" in Worten wie Shazak aussprechen, wie ein weiches "s" im deutschen Wort "Sahnetorte"? Und das "Ch" in Ch’azuul wie in "Dach" – oder ganz anders?
Ich hab's immer so ausgesprochen wie du sagst; und das j wie in Journal oder Dujardin. Aber mit den zwei eingewanderten Stämmen Beni Reich und Beni Rurech könnte es da ja auch innerhalb Maraskans unterschiedliche Dialekte geben, also wie's dir gerade passt.

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Ungelesener Beitrag von Darjin »

mal aus Interesse ohne dies in irgendeiner Form fordern zu wollen: hast du vor auch seine Festumer Herkunft (auch Aussprache/Vokabular) zu berücksichtigen? (Maraskaner meets Norbarde: Briderschwesterchen!)

Bürger wird man im Gegensatz zum Adel afaik nicht qua Geburt.
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Darjin hat geschrieben: 11.01.2019 09:01 Briderschwesterchen
:ijw: :lol:
Darjin hat geschrieben: 11.01.2019 09:01Bürger wird man im Gegensatz zum Adel afaik nicht qua Geburt.
In Festum muss man 14 Jahre alt sein, Steuern zahlen und an den Übungen der Miliz/Spießbürger teilnehmen. Mindestens, wenn die Eltern schon Bürger waren, scheint man dort Bürger zu werden, wenn man da wohnt und die Bedigungen erfüllt. Da auch Goblins Bürger sind, werden Maraskaner vermutlich nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Für ehemalige Leibeigene gilt möglicherweise eine Regel, dass sie ein Jahr und einen Tag in der Stadt gewesen sein müssen und einer bezahlten Arbeit nachgegangen sein müssen, aber da bin ich mir weniger sicher.

Was ganz anderes, was mir noch eingefallen ist: Die maraskanische Küche ist ja sehr speziell und wird auch im Exil gepflegt so gut es geht. (Mit den bekannten vier Geschmacksrichtungen zu süß, zu scharf, zu sauer und zu bitter, soweit ich mich erinnere.) Eine Familienpackung roter maraskanischer Pfeffer für die Reise, damit man nicht unter der faden bornischen Küche leiden muss - und den lieben Gefährten gibt man doch großzügig was ab am Lagerfeuer?
"Wer sich einen hartgesottenen Krieger nennt, sollte nicht wegen etwas Pfeffers weinen, Bruderschwester. Übrigens, der Eintopf hier ist nach altem Familienrezept von meinem Opa Muljin dem Milden. Das hat er mir oft gekocht, als ich klein war. Sehr ausgewogen abgeschmeckt und noch nicht so scharf, also für kleine Kinder, die noch nicht daran gewöhnt sind wie Erwachsene. Du willst mir doch nicht erzählen, mein lieber Großvater sei ein schlechter Koch gewesen? Bruderschwester, mach mich nicht traurig!"
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chizuranjida hat geschrieben: 11.01.2019 22:02 (Mit den bekannten vier Geschmacksrichtungen zu süß, zu scharf, zu sauer und zu bitter, soweit ich mich erinnere.)

Ich dachte es gibt nur zwei maraskanische Geschmacksrichtungen: Schmerz und Größerer Schmerz :)
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Grakhvaloth hat geschrieben: 10.01.2019 20:19Ja, da gibt es noch mehr: https://webzine.nandurion.de/2014/12/16 ... ilosophen/
Herzlichen Dank!
Darjin hat geschrieben: 11.01.2019 09:01mal aus Interesse ohne dies in irgendeiner Form fordern zu wollen: hast du vor auch seine Festumer Herkunft (auch Aussprache/Vokabular) zu berücksichtigen? (Maraskaner meets Norbarde: Briderschwesterchen!)
Vokabulartechnisch jetzt nicht unbedingt, aber mein zentraler innerer Konflikt ist auf jeden Fall die Frage nach Identität und Zugehörigkeit, bedingt durch die Herkunft und Vorgeschichte. Ich habe selbst noch nie einen Fuß nach Maraskan gesetzt, insofern bin ich da durchaus kulturell zerrissen. Ich merke aber, je bornischer es um mich herum wird, desto mehr fühle ich mich als Maraskaner und auch aufgefordert, das zu zeigen. Das Abenteuer scheint da thematisch auch einiges herzugeben, das ist bisher sehr schön.
chizuranjida hat geschrieben: 11.01.2019 22:02In Festum muss man 14 Jahre alt sein, Steuern zahlen und an den Übungen der Miliz/Spießbürger teilnehmen. Mindestens, wenn die Eltern schon Bürger waren, scheint man dort Bürger zu werden, wenn man da wohnt und die Bedigungen erfüllt.
Das ist tatsächlich spannend mit den Eltern und der Teilnahme an Übungen, vielen Dank.
Was ganz anderes, was mir noch eingefallen ist: Die maraskanische Küche ist ja sehr speziell und wird auch im Exil gepflegt so gut es geht. (Mit den bekannten vier Geschmacksrichtungen zu süß, zu scharf, zu sauer und zu bitter, soweit ich mich erinnere.) Eine Familienpackung roter maraskanischer Pfeffer für die Reise, damit man nicht unter der faden bornischen Küche leiden muss - und den lieben Gefährten gibt man doch großzügig was ab am Lagerfeuer?
Jaaa, das ist super. Den Pfeffer packe ich mir ein.

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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Und sobald sie sich an den Pfeffer gewöhnt haben - wie wäre es zusätzlich noch mit einer ganz besonderen maraskanischen Spezialität? Natürlich noch mal schärfer.

Die Yagannuss besitzt einen öligen Kern, der einen Menschen tagelang satt macht und ihm währenddessen eine sehr hohe Ausdauer verleiht. Auch das kann man freundlich mit seinen Mithelden teilen - alle Nichtmaraskaner dürfen aber erst mal eine Selbstbeherrschungsprobe erschwert um 5 würfeln, um nicht eine Stunde lang von brennenden Schmerzen im Mund, Atemnot und nackter Todesangst gepeinigt zu werden. (So stands zumindest damals in der ZooBot)
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Knoepfchen hat geschrieben: 11.01.2019 22:53Das ist tatsächlich spannend mit den Eltern und der Teilnahme an Übungen, vielen Dank.
Das ist ein bisschen so zusammengereimt und kommt hauptsächlich aus dem Goblin-Kapitel in LdSB. Mit 14 wird man steuerpflichtig, Bürger zahlen Steuern, alteingesessene Goblins sind Bürger. Es gibt eine Miliz, bei der mW auch Goblins an Übungen teilnehmen, aber wohl in eigenen Regimentern (oder Bannern oder wie viele auch immer die zusammen kriegen). Viele Goblins machen von ihrem Bürgerrecht Gebrauch, Waffen im Haus zu haben.

Es wäre vorstellbar, dass nicht alle Leute mit Bürgerrecht an den Miliz-Übungen teilnehmen müssen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass zB Herr Stoerrebrandt regelmäßig mit der Pike durch den Matsch watet. (Am besten noch kommandiert von einer Goblinfrau, die sonst bei ihm die Wäsche wäscht.)
Vielleicht reicht ein Mitglied pro Haushalt, oder sowas.
Jedenfalls ist Wehrdienst ("Spießbürger") mit dem Bürgerrecht verbunden. Das ist auch anderswo so, in Gareth zB soweit ich weiß.

Wenn du es ganz sicher wissen willst, müsstest du ein bisschen recherchieren.

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chizuranjida hat geschrieben: 11.01.2019 23:21 Ich kann mir kaum vorstellen, dass zB Herr Stoerrebrandt regelmäßig mit der Pike durch den Matsch watet. (Am besten noch kommandiert von einer Goblinfrau, die sonst bei ihm die Wäsche wäscht.)
Ein herrliches Bild.

In vielen Städten kann man sich doch m. W. von der Teilnahme an den Wehrübungen freikaufen. Also zumindest in Friedenszeiten. Fraglich ist halt, ob man das Geld hat, wenn ja, ob man es ausgeben möchte, und ob man sich, wenn es ernst wird und man einrücken muss, nicht doch wünscht, wenigstens ein paar mal trainiert zu haben. :dance:

Kann auch eine Frage des sozialen Prestige sein. Gerade bei Minderheiten wie Goblins, tobrischen Flüchtlingen oder eben Maraskanern kann da schon ein gewisser Druck sein, mit im Pikenwall zu stehen, auch wenn manche das Geld vielleicht hätten. "Wenn man diesen Fremden schon das Bürgerrecht verleiht, dann sollen sie gefälligst auch ihren Beitrag leisten! Nein, ich gehe nicht, wieso fragst du? Meine Familie zahlt hier seit Jahrhunderten Steuern!" dürfte eine sehr verbreitete Haltung sein.
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Exilmaraskaner aus Festum - Fragen

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

@Skalde Ja, kann alles sein, da müsste man eben nachlesen wenn man es ganz genau wissen will.

Vielleicht kann man über die Miliz-Übungen aber auch wertvolle Kontakte herstellen? Also mehr so wie im Schützenverein?

"Woher kennst du denn den Bürgermeister???"
"Seine Tochter ist mit mir in der 2. Kompanie Armbrustschützen, wir haben auf dem Schützenfest getanzt. Sie ist nett, wieso?"

"Also wegen Kumpel Alrik dem Taschendieb im Kerker - ich hab' gerade herausgefunden dass die Elkwine aus meinem Bürgerregiment Schreiberin beim Marktgericht geworden ist, und es gibt eine alte Regelung, dass, wenn man den Bestohlenen entschädigt und der drei Tage lang keine Klage einreicht ..."
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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Skalde
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Exilmaraskaner aus Festum - Fragen

Ungelesener Beitrag von Skalde »

Im "Land des Schwarzen Bären" wird nicht genau drauf eingegangen, aber grundsätzlich scheint der Heerbann ähnlich dem im Mittelreich zu sein, mit der Besonderheit, dass die Städter hauptsächlich die Schützenkontingente stellen und auch Leibeigene zu den Waffen gerufen werden können. Ob es dann auch das Bannergeld gibt, mit dem man sich freikaufen kann, ist vielleicht eher Meisterentscheid.
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Knoepfchen
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Exilmaraskaner aus Festum - Fragen

Ungelesener Beitrag von Knoepfchen »

@Skalde und chizuranjida: Ich danke euch herzlich, meine Bruderschwestern.

Eine Yaganuss habe ich tatsächlich schon im Gepäck. :lol: Wobei ich nicht weiß, ob unsere Meisterin mich das regeltechnisch oder nur fluffig ausspielen lassen wird.

Das mit dem Bürgerrecht/Miliz fand ich spannend, weil ich zumindest von der Info und Interpretation von euch dann wohl kein Bürgerrecht hätte (vor dem 14. Lebensjahr weg aus Festum und jetzt gerade erst zurück). Aber das schaue ich mir noch mal genauer an. Draußen in der bornischen Pampa bringen mir etwaige Festum-Bürgerrechte vermutlich gerade eh wenig. Aber wir werden ja wohl noch mal nach Festum zurückkehren im Laufe der Kampagne.

Ein wunderschönes Wochenende!

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