Zukunft in Aventurien

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Hallo zusammen :cookie:

Ich habe vor kurzem eine neue Spielrunde DSA5 eröffnet und wir haben uns einheitlich dazu entschieden in der "Zukunft" von DSA zu spielen.
Genauer gesagt im Jahre 1050 BF. Wir haben dieses Jahr gewählt, da wir einige in der Gruppe haben die gefühlt jedes Ereignis der DSA-Welt auswendig kennen. Durch dieses Jahr wollen wir verhindern, dass vorhersehbare Ereignisse geschehen. :oops:

Nun entsteht natürlich folgendes Problem:
"Wie sieht Aventurien denn im Jahre 1050BF aus? Was ist alles so passiert?"

Deswegen wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr einige Vorschläge und Ideen habt was so passiert sein könnte :lol:

Freundliche Grüße
Jasu :phex:
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Da ist die Große Frage: Worum geht es euch?

- Soll sich Technik weiter entwickelt haben? Bestehen die Armeen jetzt aus Arbalettieri und Pikenieren, die eher nach 30j-Krieg riechen als nach 100-jährigem Krieg? Oder gar "vornapoleonisch"? Rauchen die Schornsteine der Manufakturen?
- Soll sich politisch/militärisch wirklich was getan haben? Soll es die Fürstkomturei, Yol-Gurmak, Werwolfistan noch geben und wenn ja, in welcher Form? Gibt es wieder mal einen neuen Orkensturm, der gerade gegen die schwer befestigten Grenzen der Menschheit anbrandet?
- Sollen noch mehr Sterne auf irgendwelche Städte geschmissen wordne sein? Oder weniger flapsig: Wie episch soll es denn sein? Eher "normale" Entwicklung oder ein paar "Nächste Grosse Dinge"? Haben sich Shakagra sich von Pardona losgesagt und eine oberirdische Stadt gegründet? Wird im Horasreich wieder offiziell Shinxir verehrt, nachdem ein Stern auf den Rondratempel von x gefallen ist und die Primärliturgie der ollen Hornisse einem Anhänger im Schlaf zugefallen ist? Herrscht jetzt in Al'ANfa der unaufhaltsame Enkel von Oderin de Metuant und Amira Honak?

An eurer Stelle würde ich wahrscheinlich lokal anfangen und mich erst einmal nur für die Gegend festlegen..
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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Jadoran hat geschrieben: 08.07.2018 15:56 Da ist die Große Frage: Worum geht es euch?

- Soll sich Technik weiter entwickelt haben? Bestehen die Armeen jetzt aus Arbalettieri und Pikenieren, die eher nach 30j-Krieg riechen als nach 100-jährigem Krieg? Oder gar "vornapoleonisch"? Rauchen die Schornsteine der Manufakturen?
- Soll sich politisch/militärisch wirklich was getan haben? Soll es die Fürstkomturei, Yol-Gurmak, Werwolfistan noch geben und wenn ja, in welcher Form? Gibt es wieder mal einen neuen Orkensturm, der gerade gegen die schwer befestigten Grenzen der Menschheit anbrandet?
- Sollen noch mehr Sterne auf irgendwelche Städte geschmissen wordne sein? Oder weniger flapsig: Wie episch soll es denn sein? Eher "normale" Entwicklung oder ein paar "Nächste Grosse Dinge"? Haben sich Shakagra sich von Pardona losgesagt und eine oberirdische Stadt gegründet? Wird im Horasreich wieder offiziell Shinxir verehrt, nachdem ein Stern auf den Rondratempel von x gefallen ist und die Primärliturgie der ollen Hornisse einem Anhänger im Schlaf zugefallen ist? Herrscht jetzt in Al'ANfa der unaufhaltsame Enkel von Oderin de Metuant und Amira Honak?

An eurer Stelle würde ich wahrscheinlich lokal anfangen und mich erst einmal nur für die Gegend festlegen..
Also technisch sollte sich am besten eigl garnichts getan haben (weil das anhand der Regeln sehr schwer umsetzbar wäre)
Meine eher so allgemeines. Wie sind die Gebiete verteilt? Wer ist der Herrscher? Gab es Kriege?

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Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Jasu
Kleine Fundamentalkritik: Mit dem Ansatz nehmt ihr den vmtl. jungen Helden ein ordentliches Stück "erlebte Geschichte" - nämlich die Jahre 1040-1050 die dann ja erst mal "leer" sind (und vmtl. deren Jugendjahre, also was das ggf. prägt): Jeder NSC, der von Ereignissen vor 5 Jahren erzählt, steht erst mal voll im leeren Raum - die Helden wissen davon nix, auch wenn sie aventurisch eifrige Botenleser waren und es um ein absolutes Großereignis geht. Ich nehme an, 1050 soll es deshalb sein, damit man eben nicht alles aventurische Wissen wegwerfen muss - sondern evtl. diverse NSC und Settings noch weiter verwendet.

Deshalb die Alternative: Steigt irgendwo in der bekannten Geschichte ein - incl. allem Wissens, was vorher war, wer mit wem gut kann oder auch nicht ... und erklärt klipp und klar, dass ab jetzt und hier Euer eigenes Aventurien läuft.

Damit kann man das "Geschichtswissen" der entsprechenden Spieler nutzen - die möglichst auch ein paar Punkte in die entsprechenden Wissenstalente packen sollten, wenn die den Aventurischen Almanach zu Interna von X, Y und Z geben wollen. Dass aber in 3 Wochen da und dort genau das passiert ... wird vmtl. nicht stattfinden - evtl. sind auch einige NSC von den Schreiberlingen des Aventurischen Boten falsch charakterisiert worden? Aventurien hat mMn genug Platz zwischen den beschriebenen NSC, um immer noch die Mächtegruppe unterzubringen, die jetzt gerade für mein Aventurien hochkommt - also deren Vorgeschichte usw.

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Andwari hat geschrieben: 08.07.2018 16:23 @Jasu
Kleine Fundamentalkritik: Mit dem Ansatz nehmt ihr den vmtl. jungen Helden ein ordentliches Stück "erlebte Geschichte" - nämlich die Jahre 1040-1050 die dann ja erst mal "leer" sind (und vmtl. deren Jugendjahre, also was das ggf. prägt): Jeder NSC, der von Ereignissen vor 5 Jahren erzählt, steht erst mal voll im leeren Raum - die Helden wissen davon nix, auch wenn sie aventurisch eifrige Botenleser waren und es um ein absolutes Großereignis geht. Ich nehme an, 1050 soll es deshalb sein, damit man eben nicht alles aventurische Wissen wegwerfen muss - sondern evtl. diverse NSC und Settings noch weiter verwendet.

Deshalb die Alternative: Steigt irgendwo in der bekannten Geschichte ein - incl. allem Wissens, was vorher war, wer mit wem gut kann oder auch nicht ... und erklärt klipp und klar, dass ab jetzt und hier Euer eigenes Aventurien läuft.

Damit kann man das "Geschichtswissen" der entsprechenden Spieler nutzen - die möglichst auch ein paar Punkte in die entsprechenden Wissenstalente packen sollten, wenn die den Aventurischen Almanach zu Interna von X, Y und Z geben wollen. Dass aber in 3 Wochen da und dort genau das passiert ... wird vmtl. nicht stattfinden - evtl. sind auch einige NSC von den Schreiberlingen des Aventurischen Boten falsch charakterisiert worden? Aventurien hat mMn genug Platz zwischen den beschriebenen NSC, um immer noch die Mächtegruppe unterzubringen, die jetzt gerade für mein Aventurien hochkommt - also deren Vorgeschichte usw.
Wie gesagt haben wir uns bewusst dafür entschieden.
Das wird quasi unsere Zweitgruppe, da wir in der Erstgruppe im letzten Jahr ca. 650h gespielt haben.
Wir wollen eben kein einziges bekanntes Ereignis sondern alles selbst bestimmt, da wir Ingame schon mit fast jedem Ereignis in Verbindung gekommen sind.
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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Also, wenn sich die Technik nicht weiter entwickelt haben soll.. tjoa, dann werden sicherlich einige Dörfer mal ihren Besitzer gewechselt haben, vieleicht wurden die Reste von Bommelbard entgültig auf dem Müllhaufen entsorgt aber sonst? Eigentlich wieder alles wie zu Zeiten Hal´s, alle Feinde der Menschheit wurden erneut besiegt, große stehende Heere welche Abenteurer arbeitslos machen, braucht es nicht mehr, das Kaiserreich hat seine Adligen wieder unter Kontrolle (man wird ja nicht mehr von außen abgelenkt).
Sprich: erstellt euch eine timeline für die letzten 50 Jahre (damit die Spieler nicht im Vakuum spielen müssen) und fertig.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Ihr erlebt ja auch keine "bekannten" Ereignisse mehr - sondern nutzt nur die Geschichte bis zu dem "gestern" an dem ihr zu spielen anfangt. Eben ohne eine 10-Jahres-Erinnerungslücke. Wenn ihr gar keine bekannte Historie und Bezüge haben wollt, könnt ihr genauso Aventurien in 10000 Jahren spielen - oder auf der komplett selbstgemalten Welt. Denn sonst bleibt immer noch die Einschränkung, dass die Helden mosern werden, wenn Du die Landstraße zwischen Ferdok und Gareth mal eben verlängerst, den Großen Fluss zum Rinnsal erklärst oder so was.

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

AngeliAter hat geschrieben: 08.07.2018 16:38Also, wenn sich die Technik nicht weiter entwickelt haben soll.. tjoa, dann werden sicherlich einige Dörfer mal ihren Besitzer gewechselt haben, vieleicht wurden die Reste von Bommelbard entgültig auf dem Müllhaufen entsorgt aber sonst? Eigentlich wieder alles wie zu Zeiten Hal´s, alle Feinde der Menschheit wurden erneut besiegt, große stehende Heere welche Abenteurer arbeitslos machen, braucht es nicht mehr, das Kaiserreich hat seine Adligen wieder unter Kontrolle (man wird ja nicht mehr von außen abgelenkt).
Sprich: erstellt euch eine timeline für die letzten 50 Jahre (damit die Spieler nicht im Vakuum spielen müssen) und fertig.
Genau darum ging es doch von Anfang an hier?
Ich habe euch um Vorschläge für eben solche Ereignisse gebeten die in den letzten 10 Jahren passiert sein könnten.
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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Andwari hat geschrieben: 08.07.2018 16:39Ihr erlebt ja auch keine "bekannten" Ereignisse mehr - sondern nutzt nur die Geschichte bis zu dem "gestern" an dem ihr zu spielen anfangt. Eben ohne eine 10-Jahres-Erinnerungslücke. Wenn ihr gar keine bekannte Historie und Bezüge haben wollt, könnt ihr genauso Aventurien in 10000 Jahren spielen - oder auf der komplett selbstgemalten Welt. Denn sonst bleibt immer noch die Einschränkung, dass die Helden mosern werden, wenn Du die Landstraße zwischen Ferdok und Gareth mal eben verlängerst, den Großen Fluss zum Rinnsal erklärst oder so was.
Aber genau das wollen wir nicht. Wir wollen ja genau die gleiche Welt wie in der Hauptgruppe haben. Wir wollen ggfs sogar unsere Chars in der Zukunft treffen
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pimpfl
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Ungelesener Beitrag von pimpfl »

Mit jedem Sprung in die Zukunft oder in ein "paralleles Aventurien" verlässt man den Kanon.

Ich spiele mit "Testgruppe" hin und wieder 1:1 (dh. die 2 SL die die "Hauptgruppe" leiten treffen sich und spielen 1:1 - 1SL ein Player aber jeweils mit zwei Figuren und testen zB Hausregeln aus. Wie spielen mit DSA4.1 Ruleset im Bornland, welches aber nicht dem bekannten ident ist, sondern es wird weit mehr düster gespielt, dazu wurde die Ravenloft Boxen und Van Richtens Guides herangezogen um Ideen für Geister, Werkreaturen und Golems o.ä. zu schürfen. Wenn man es so nimmt sind wir in einem parallelen Universum, aber zur richtigen Zeit (wobei wir es mit dem Kanon auch nicht super ernst nehmen - dh wenn mal einer von uns in der "Testgruppe" einen Golgarit im Jahr 1000BF spielen will, dann machen wir das eben).
Wie gesagt ist das eine "Testgruppe" und nicht die "Hauptgruppe".

Mit der Problemstellung einer alles schon bekannt, Verlag produziert zu wenig gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten:

- gleiche Zeit, parallele Welt (Rückkehr durch Portal in den Kanon theoretisch gegeben, inkl. Zeitsprung)
- gleiche Welt, in der Zukunft
- gleiche Welt, Riesland (da kanns keine Kanon-Konflikte geben)
- gleiche Welt, Uthuria (da wirds immer Kanonfreie Winkel geben, aber man hat mal einen kanonkonformen Einstieg

Bei "gleiche Welt, in der Zukunft" hätt ich das meiste Kopfweh. Mit wievielen Jahren Sprung fangt man an? Zehn ist nicht viel. Soll Aventurien noch ähnlich aussehen oder gibts schon Steampunk? Aus dem Kanon ist man ohnehin draußen. Also bevor ich mir bei edem einzelen NSC, Reich, etc etzt überlegen muss was da jetzt in x-Jahren passiert sein kann, geh ich eher in eine Parallelwelt oder nach Uthuria und bau mir dort mein Maztica. Wenn es schon in die Zukunft sein muss, dann würd ich eher bombastisch vorgehen (Spelljammer, Namenloser als Sieger des Karmakorthäons) oder ähnliches.

Ist aber nur so wie ichs machen würde.

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

pimpfl hat geschrieben: 08.07.2018 16:49Mit jedem Sprung in die Zukunft oder in ein "paralleles Aventurien" verlässt man den Kanon.

Ich spiele mit "Testgruppe" hin und wieder 1:1 (dh. die 2 SL die die "Hauptgruppe" leiten treffen sich und spielen 1:1 - 1SL ein Player aber jeweils mit zwei Figuren und testen zB Hausregeln aus. Wie spielen mit DSA4.1 Ruleset im Bornland, welches aber nicht dem bekannten ident ist, sondern es wird weit mehr düster gespielt, dazu wurde die Ravenloft Boxen und Van Richtens Guides herangezogen um Ideen für Geister, Werkreaturen und Golems o.ä. zu schürfen. Wenn man es so nimmt sind wir in einem parallelen Universum, aber zur richtigen Zeit (wobei wir es mit dem Kanon auch nicht super ernst nehmen - dh wenn mal einer von uns in der "Testgruppe" einen Golgarit im Jahr 1000BF spielen will, dann machen wir das eben).
Wie gesagt ist das eine "Testgruppe" und nicht die "Hauptgruppe".

Mit der Problemstellung einer alles schon bekannt, Verlag produziert zu wenig gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten:

- gleiche Zeit, parallele Welt (Rückkehr durch Portal in den Kanon theoretisch gegeben, inkl. Zeitsprung)
- gleiche Welt, in der Zukunft
- gleiche Welt, Riesland (da kanns keine Kanon-Konflikte geben)
- gleiche Welt, Uthuria (da wirds immer Kanonfreie Winkel geben, aber man hat mal einen kanonkonformen Einstieg

Bei "gleiche Welt, in der Zukunft" hätt ich das meiste Kopfweh. Mit wievielen Jahren Sprung fangt man an? Zehn ist nicht viel. Soll Aventurien noch ähnlich aussehen oder gibts schon Steampunk? Aus dem Kanon ist man ohnehin draußen. Also bevor ich mir bei edem einzelen NSC, Reich, etc etzt überlegen muss was da jetzt in x-Jahren passiert sein kann, geh ich eher in eine Parallelwelt oder nach Uthuria und bau mir dort mein Maztica. Wenn es schon in die Zukunft sein muss, dann würd ich eher bombastisch vorgehen (Spelljammer, Namenloser als Sieger des Karmakorthäons) oder ähnliches.

Ist aber nur so wie ichs machen würde.
Verfehlt auch wieder komplett meine Fragestellung
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pimpfl
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Jasu hat geschrieben: 08.07.2018 16:42
Andwari hat geschrieben: 08.07.2018 16:39Ihr erlebt ja auch keine "bekannten" Ereignisse mehr - sondern nutzt nur die Geschichte bis zu dem "gestern" an dem ihr zu spielen anfangt. Eben ohne eine 10-Jahres-Erinnerungslücke. Wenn ihr gar keine bekannte Historie und Bezüge haben wollt, könnt ihr genauso Aventurien in 10000 Jahren spielen - oder auf der komplett selbstgemalten Welt. Denn sonst bleibt immer noch die Einschränkung, dass die Helden mosern werden, wenn Du die Landstraße zwischen Ferdok und Gareth mal eben verlängerst, den Großen Fluss zum Rinnsal erklärst oder so was.
Aber genau das wollen wir nicht. Wir wollen ja genau die gleiche Welt wie in der Hauptgruppe haben. Wir wollen ggfs sogar unsere Chars in der Zukunft treffen
Da gibts tausende Möglichkeiten...
- Ausgang des Sternenfalls, Pantheonswechsel
- Wiederauffindung von Primärliturgien?
- Was tun die Orks?
- Ist Störrebrandt bankrott?

da gibt's von Kleinigkeiten angefangen bis zu weltveränderden Dingen alles, vielleicht kannst die deine Frage noch etwas einengen?

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

pimpfl hat geschrieben: 08.07.2018 16:54
Jasu hat geschrieben: 08.07.2018 16:42
Andwari hat geschrieben: 08.07.2018 16:39Ihr erlebt ja auch keine "bekannten" Ereignisse mehr - sondern nutzt nur die Geschichte bis zu dem "gestern" an dem ihr zu spielen anfangt. Eben ohne eine 10-Jahres-Erinnerungslücke. Wenn ihr gar keine bekannte Historie und Bezüge haben wollt, könnt ihr genauso Aventurien in 10000 Jahren spielen - oder auf der komplett selbstgemalten Welt. Denn sonst bleibt immer noch die Einschränkung, dass die Helden mosern werden, wenn Du die Landstraße zwischen Ferdok und Gareth mal eben verlängerst, den Großen Fluss zum Rinnsal erklärst oder so was.
Aber genau das wollen wir nicht. Wir wollen ja genau die gleiche Welt wie in der Hauptgruppe haben. Wir wollen ggfs sogar unsere Chars in der Zukunft treffen
Da gibts tausende Möglichkeiten...
- Ausgang des Sternenfalls, Pantheonswechsel
- Wiederauffindung von Primärliturgien?
- Was tun die Orks?
- Ist Störrebrandt bankrott?

da gibt's von Kleinigkeiten angefangen bis zu weltveränderden Dingen alles, vielleicht kannst die deine Frage noch etwas einengen?
Wie gesagt bin ich für jeden Vorschlag offen. Suche einfach Ideen für Ereignisse die passiert sein könnten.
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Ungelesener Beitrag von pimpfl »

Wie gesagt bin ich für jeden Vorschlag offen. Suche einfach Ideen für Ereignisse die passiert sein könnten
Ja, aber wenn nicht klar ist wie "bombastisch" es werden darf, müssten die Vorschläge von "der Gasthof zum freudigen Kutscher in Schotzen ist abgebrannt" bis zu "alle Menschen durch namenlose Seuche vernichtet" gehen. Dafür hab ich weder Zeit noch Lust.

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Ungelesener Beitrag von pimpfl »

pimpfl hat geschrieben: 08.07.2018 17:03
Wie gesagt bin ich für jeden Vorschlag offen. Suche einfach Ideen für Ereignisse die passiert sein könnten
Ja, aber wenn nicht klar ist wie "bombastisch" es werden darf, müssten die Vorschläge von "der Gasthof zum freudigen Kutscher in Schotzen ist abgebrannt" bis zu "alle Menschen durch namenlose Seuche vernichtet" gehen. Dafür hab ich weder Zeit noch Lust.
Ich würd aber mal beim Orkenspalter in den Metaplot-Spekulationsthread reinsehen...

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Jasu hat geschrieben: 08.07.2018 16:00
Jadoran hat geschrieben: 08.07.2018 15:56 Da ist die Große Frage: Worum geht es euch?

- Soll sich Technik weiter entwickelt haben? Bestehen die Armeen jetzt aus Arbalettieri und Pikenieren, die eher nach 30j-Krieg riechen als nach 100-jährigem Krieg? Oder gar "vornapoleonisch"? Rauchen die Schornsteine der Manufakturen?
- Soll sich politisch/militärisch wirklich was getan haben? Soll es die Fürstkomturei, Yol-Gurmak, Werwolfistan noch geben und wenn ja, in welcher Form? Gibt es wieder mal einen neuen Orkensturm, der gerade gegen die schwer befestigten Grenzen der Menschheit anbrandet?
- Sollen noch mehr Sterne auf irgendwelche Städte geschmissen wordne sein? Oder weniger flapsig: Wie episch soll es denn sein? Eher "normale" Entwicklung oder ein paar "Nächste Grosse Dinge"? Haben sich Shakagra sich von Pardona losgesagt und eine oberirdische Stadt gegründet? Wird im Horasreich wieder offiziell Shinxir verehrt, nachdem ein Stern auf den Rondratempel von x gefallen ist und die Primärliturgie der ollen Hornisse einem Anhänger im Schlaf zugefallen ist? Herrscht jetzt in Al'ANfa der unaufhaltsame Enkel von Oderin de Metuant und Amira Honak?

An eurer Stelle würde ich wahrscheinlich lokal anfangen und mich erst einmal nur für die Gegend festlegen..
Also technisch sollte sich am besten eigl garnichts getan haben (weil das anhand der Regeln sehr schwer umsetzbar wäre)
Meine eher so allgemeines. Wie sind die Gebiete verteilt? Wer ist der Herrscher? Gab es Kriege?

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pimpfl hat geschrieben: 08.07.2018 17:03
Wie gesagt bin ich für jeden Vorschlag offen. Suche einfach Ideen für Ereignisse die passiert sein könnten
Ja, aber wenn nicht klar ist wie "bombastisch" es werden darf, müssten die Vorschläge von "der Gasthof zum freudigen Kutscher in Schotzen ist abgebrannt" bis zu "alle Menschen durch namenlose Seuche vernichtet" gehen. Dafür hab ich weder Zeit noch Lust.
Lesen ist nicht so dein Ding?
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Jasu hat geschrieben: 08.07.2018 15:30 "Wie sieht Aventurien denn im Jahre 1050BF aus? Was ist alles so passiert?"
Das Horasreich hat die Weltherrschaft an sich gerissen, jegliche Opposition wird von einer Geheimpolizei brutal unterdrückt, Religionsfreiheit wurde abgeschafft, jede geduldete Religion wird darüber definiert wie sehr sie den Horas als Heilbringer verehrt.
Gleichzeitig hält nur die Knuten des Drachenkaiser, dass Reich zusammen. Der Drachenkaiser der dem eigenen Personenkult erliegt und über die Jahre zunehmend wahnsinnig wird. So sind es mehr und mehr seine auffallend alterslose Mutter, sein greisenhafter Onkel, die ihn lenken und beide Kräfte für einen neuen Bürgerkrieg sammeln.
Überhaupt wird Macht im Reich durch die Nähe zum Drachenkaiser definiert, kein Opfer welches nicht gebracht wird um in diese Nähe zu gelangen.

In der größten Stadt des Reiches wird die Erinnerung an Fran und Hela Horas brutal und die einstige Größe brutal unterdrückt. Eine ganze Generation der Praioskirche wurde öffentlich verbrannt, Märtyrer die jederzeit das Feuer einer Rebellion entfesseln können. Gerüchteweise sammeln sich die Greifen in den Bergen und bei den Zwergen lagern genug Waffen für zehn Armeen.

Die Zwerge sehen das Weltenende gekommen. Der Goldene Drache herrscht und nur die Kinder Angroschs erfüllen ihr Pflicht. Widerstand. Xorlosch wird belagert, die meisten anderen Gemeinden der Zwerge wurden ausgelöscht. Jeder Feind des Drachenkaisers ist ein Freund, jeder.

Die Novadis sehen im Drachenkaiser die geweisagte Wiederkehr des Alleinen, die Orks sehen in ihm den neuen Aikar. Beide stellen die loyalsten und am meisten gehassten Truppen des Drachenkaiers. Auch innerhalb der horasischen Legionen hasst man sie mit Inbrunst, stehen sie doch in der Gunst des Drachenkaisers oder beziehen zumindest besseren Sold.

Für die Thorwaler ist der Drachenkaiser der Hetmann der Hetleute, gewählt von allen freien Hetleuten. Wo anderswo die Völker im Hass oder in Liebe zum Drachenkaiser vereint sind, vereint die Thorwaler der Hass aufeinander. Sollte je die Legionen abgezogen werden, wird mit Blut neu gewählt.

Al'Anfa ist Al'Anfa. Ist der Drachenkaiser doch offenkundig der Sohn Borons.

Die Magiergilden haben sich gewandelt. Die Schwarze Gilde, die einzig Macht respektiert, ist der willige Gehilfe des Drachenkults. Kriegsgewinnler wie es sie widerlicher nicht geben könnte. Alles was dem Reich dient ist richtig. Der Kaiser hat es so verfügt. Die Graue Gilde, macht dass was sie immer tut, und arrangiert sind, zumindest die welche übrig geblieben sind, nachdem die Legionen die Akademie zu Punin den Erdboden gleich gemacht haben. Die Weißen versuchen dem Recht des Stärkeren die Stärke des Rechts entgegenzusetzen, begreifen sich als Kraft des Guten im Reich und enden oft genug als Vehikel für verschiedene Interessen.

Von den großen Kirchen erfreut sich die Hesindekirche größter Protektion, hat sie doch gewissermaßen die Drachenmutter hervorgebracht. Nur ist die Kirche unseins bis aufs Mark. Die Rondrakirche ist nur ein Schatten ihrer selbst, aber man kämpft. Die Ingerimmkirche ist, ob ihrer Nähe zum Angroschkult, in den Untergrund verbannt. Die Praioskirche... Die Botin des Lichts sitzt zu Horasia, jede Provinz hat seinen Gegenboten.

In den Ländern der Tulamiden herrscht offener Krieg.

Andwari
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Du willst also
A) - die Landkarte, Stadtkarten usw. weiter verwenden können, keine Klimakatastrophe o.ä.
B) - keine wesentlichen technologischen Änderungen
C) - keine wesentlichen Änderungen der Mächtegruppen, Zwölfgötterkirchen usw = was dieselbe Welt halt ausmacht?
D) - "nur" 10 Jahre in die Zukunft, d.h. 3/4 der aktuell handelnden NSC sollten immer noch da sein und vllt. nicht grundlos völlig anders handeln als ihrem bisherigen Profil entsprach?

Wenn Du A) bis D) mit "Ja" beantwortest, ist es mMn völlig unnötig, nach 1050 zu springen, du kannst auch "1040, morgen" spielen.
Wenn irgendwas davon nicht zutreffen soll, wird das ohne definierte grobe Wünsche von Dir einfach nur ein riesiger Haufen an unsortierten Möglichkeiten. Und Plots in dieser Vielzahl möglicher unterschiedlicher Welten (!) muss auch noch irgendwer schreiben.

****
Ein alter Theaterritter-Plot ist ausgebrochen: In der Nacht der Langen Messer 1042 sind alle dunkelhaarigen Menschen zu Goblins mutiert und haben die restliche Menschheit in Mittelaventurien in einer blutigen Nacht nahezu ausgerottet - dabei allerdings sämtliche Strukturen wo möglich beibehalten, also ist Reto Hullheimer 1045 immer noch der Krämer am Wagenhalter Dorfplatz - dessen Geschäfte sehr gut laufen, weil ja der Krämer am Nordtor ein "Blonder" war. Die Restmenschenreiche auf den Zyklopeninseln, in Nordthorwal und winzige Widerstandsnester anderswo erwarten 1050 jederzeit einen Vernichtungsschlag von der obersten Kriegssau Rondrigan Paligan - der nachdem er vor 10 Jahren seine Frau überraschend schnell totgebissen hatte sich wieder einer schicken rotpelzigen unterordnete und weiterhin blasser Erfüllungsgehilfe bleibt. Der Bevölkerungsstand ist durch tsagefälliges Tun wieder genau wie 1040, das Kriegerprivileg bzgl. Zweihändern wurde als gegenstandsloser Unsinn abgeschafft, Garethi als Allgemeinsprache/schrift beibehalten (eine Initiative der ganzen Schreiber und Verwaltungsgoblins). Die Brücke von Steinbrücken muss grundlegend renoviert werden, die Baronin von Vinansamt sucht dafür Steinmetze. ...

Jadoran
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@Jasu: In welchem Gebiet/Setting wollt ihr denn als nächstes spielen?

Die Technikbasis in DSA 4.1 ist flexibel: Die gibt sowohl Arbaletten auf Stützstöcken und Pikenrechen her (30j) wie den Angriff schwerer Ritter mit Lanze gegen die Langbogenschützen (100j), das ist mehr gesellschaftlicher Fluff als Crunch.

Ich persönlich würde
- den Klassiker "Mensch vs. Orks" als Großereignis bringen. Ein frischer Kaiser des MR als tapferer Streiter gegen den pöhsen Aikar.
- Werwolfistan stabilisieren und die Wuffis ein Mittel gegen den Namenlosen finden lassen, damit sie sich mit Geoden und Druiden vertragen können, also mehr so eine Art Tierkrieger werden.
- Die Fürstkomturei in einem Reduit auf Musterstaat machen (Ich mag die nun mal)
- Die Auelfen im Reichsforst auf Hoch-Spitzohr-Renascentia machen lassen und friedlich vom MR sezessionieren, aber gegen die Orks mithelfen. (Das MR sollte dafür das verwüstete Svellttal und eine Front-Festungsstadt Lowangen zurück bekommen)
- Al'Anfa sich wieder mal Kolonialkrieg mit Horasreich liefern lassen um Kolonien in Uthuria
- Die Thorwaler oben in einen offenen Krieg gegen die Shakagra hetzen, die der Meinung sind, sie bräuchten mal etwas frische Luft und einen Platz an der Sonne.
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Benutzer 20683 gelöscht

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10 Jahre in der Zukunft halte ich für nicht so sinnvoll. Nimm 50 Jahre. Damit sind die momentanen Herrscher Geschichte und trotzdem kann die den Spielern bekannte Geschichte noch bekannt sein.

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Fiieri
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Ungelesener Beitrag von Fiieri »

Hm wie wäre es mit:

Horasreich und Mittelreich haben langsam mehr Konflikt, im Horasreich steigt ein neuer Gott empor (Shin-Xirit, nur unter einem anderem Namen, damit deine Spieler nicht direkt durch schauen was passiert. Die Primärliturgie kam durch den Zugang nach Tharun oder von Myranor aus ins Horasreich) der den Platz Rondras einnehmen möchte:

Der Drachenjunge und nun Horas erreicht überraschend schnell ein Erwachsenenalter und beginnt, gestärkt durch sein Ea'Myr und den Trumpf, den Vater in der Hinterhand zu haben, das Horasreich nach und nach zu einen. Gerne auch mit Beherrschungsmagie. Dabei unterstützen

Auf der anderen Seite verliert das MR seinen Dorn im Fleisch: die schwarzen Lande zerbrechen endgültig in der Folge der Splitterdämmerung, die Praioskirche eint sich wieder und auch die Rondrakirche erstarkt wieder. Dadurch werden langsam Ressourcen frei

Yppolita, Schwester der Kaiserin des MRs wird rehabilitiert und steigt in der grauen Gilde aufgrund von diversen Ränkespielen schnell auf (Nahema lässt grüßen). Gegen 1045 wird sie bereits als nächster Kopf der Gilde gehandhabt.

Das MR führt 1043 überraschend Krieg gegen das befreite Maraskan, angeblich um gegen erneute Auswüchse der Skrechu vor zu gehen. Inoffiziell könnte jedoch die neue Endurium-Miene eine Rolle gespielt haben... (oder was auch immer ;-) ).
Ein Jahr später ist Maraskan erneut Teil des MRs, "zum Schutze der Menschheit vor dem Dämonengezücht". Gut möglich, dass der Grund wahr ist, vllt aber auch nicht.

Auf der anderen Seite verleibt das Horasreich sich Teile der goldenen Allianz gegen Al'Anfa ein.

Thorwal und das Horasreich ecken erneut an, es gibt zwischen 1046-1050 immer wieder Scharmützel, böse Zungen behaupten dass das MR hier seine Finger im Spiel hatte.

Der Horas selbst ernennt sich im Jahre 1047 zum Alleinherrscher, der Adel des Horasreichs ist tief gespalten zwischen den mächtigen Befürwortern und den zerstrittenen Widersachern des Horas.

Ab 1048 würde ich ansetzen, dass die ersten Scharmützel zwischen MR und Horasreich beginnen. Kaum mehr als Grenzstreitigkeiten zwischen kleinst-Adel zu Beginn noch, bis es im Jahre 1050 so aussieht, als könnte jederzeit der Krieg ausbrechen.

Auf der einen Seite das Horasreich, das seine Seemacht extrem ausgebaut hat und mittlerweile viele Reichtümer aus Uthuria anhäufen konnte.
Zudem unterstützt von der neuen Kriegskirche des (Shin_Xirits), die zahllose neue Anhänger findet.

Auf der anderen Seite ein Mittelreich, dass dank der Erfolge gegen die Schwarzen Lande nun wieder Ressourcen frei hat und das extrem durch die graue und weiße Magiergilde (die sich einander wieder angenähert haben) gestützt wird. Die Rondrakirche ist auf Seiten des MRs, die Praioskirche jedoch ermahnt beide Seiten.

Im Hintergrund: Eine Verschwörung des Namenlosen, der beide Parteien gegeneinander ausspielt und der Konflikt zwischen Rondra und Shin-Xirit.


Die Orks würde ich vielleicht sogar sich mit Thorwal verbünden lassen, so im Jahr 1049^^
Das würde Thorwal auf einen Schlag zu einer ernst zunehmenden dritten Partei werden lassen.
Im Allgemeinen würde ich dem Aikar das Finden der Primärliturgie gestatten (1045-1048 irgendwann), aber die Kunde davon wird nur unter vorgehaltener Hand als Gerücht verbreitet. Den richtigen Beweis würde wohl erst ein erneuter Krieg bringen, und es deutet daraufhin, dass der nächste Orkensturm kommt... nur diesmal mit Thorwalern gemeinsam)


Al'Anfa würde ich gegen die Novadis wieder schicken, auch so kurz um 1050 herum, damit da auch mal was passiert ^^.
Je nach präferenz gewinnt halt Partei A oder B über kurz oder lang.

Dann beginnt ihr quasi in einem Pulverfass, wo auf ganz Aventurien alle auf den großen Knall warten und überall falsch Informationen und Propaganda verteilt wird. Das wäre so meine Idee :-)

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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

In Fiieris Beitrag gefällt mir das angedeutete Aufeinandertreffen der Kriegsgötter, auch wenn das vielleicht so gar nicht intendiert war. In naher Zukunft und jüngerer Vergangenheit gibt es diesbezüglich viele interessante Anknüpfungspunkte: das wankende Primat einer mit ihrem Sinn ringenden Rondrakirche, die laut göttlicher Weisung keiner Kriegsgöttin folgen soll, aber zwei Jahrzehnte Krieg führte, Schwertzüge kennt und eigentlich ein lang tradiertes Narrativ (geheiligter) Kriege und Kämpfe pflegte; die Ausbreitung des Kor-Kultes einhergehend mit modernem Söldnerwesen einerseits und einer gesteigerten Bedeutung von Kampf und Krieg angesichts der zunehmenden (heptsphärischen u.a.) Bedrohungen andererseits; die Frage der (Neu-)Orientierung des Horasreiches nach Zerstörung des Rondrahortes, durch das Wirken eines souveränen Horas (in dessen Bezeichnung sich schon der Anspruch auf eine gewisse Göttlichkeit verbirgt) und durch mögliche (Shinxir-)Einflüsse aus dem Güldenland; der Auserwählte der Orks, der ein ganzes (wenngleich kleines) Volk unter einem (u.a.) Kriegsgott zu vereinen droht (und nebenher der einzige derzeitige Erwählte eines Kriegsgottes wäre) und auch anderorts Einflüsse kennt (wenn man selbige nicht etwa im "Mondenkaiser" verworfen hätte, weil die damalige Redaktion wohl offene Fäden kappen wollte); Helme Haffax als der Kriegsherr schlechthin, um dessen Seele die verschiedenen Kriegsgötter eigentlich buhlen müssten, wenn affine Seelen nur irgendeinen Wert hätten (dazu müsste man freilich ignorieren, was "Der Schattenmarschall" - ohne Grottiges - vorschreibt), der sich Belhalhars Einfluss entledigt, um Kor oder Shinxir zuzuspielen (und seine Seele mehr als nur zu retten).

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Eine andere Frage: Wo in etwa wollt ihr denn spielen? Denn ganz Aventurien in der Zukunft zu beschreiben ist ein bisschen viel. Wenn ihr aber zB im Bornland loslegen wollt, muss man sich fürs Kalifat, Orkland, Thorwal und Horasreich vielleicht nicht viele Gedanken machen. Wenn ihr dagegen damit rechnet, drei Tulamiden, zwei Maraskaner und einen Ambosszwerg in der Gruppe zu haben, ist die Entwicklung dort interessanter.
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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

chizuranjida hat geschrieben: 11.07.2018 00:04Eine andere Frage: Wo in etwa wollt ihr denn spielen? Denn ganz Aventurien in der Zukunft zu beschreiben ist ein bisschen viel. Wenn ihr aber zB im Bornland loslegen wollt, muss man sich fürs Kalifat, Orkland, Thorwal und Horasreich vielleicht nicht viele Gedanken machen. Wenn ihr dagegen damit rechnet, drei Tulamiden, zwei Maraskaner und einen Ambosszwerg in der Gruppe zu haben, ist die Entwicklung dort interessanter.
Das Problem an dieser Zweitgruppe ist, dass die Spieler mal eine typische Abenteurergruppe spielen wollten die ganz Aventurien bereist ^^
Bedeutet also, dass alle Entwicklungen wichtig sind :D
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Das ist schon eine etwas unglückliche Kombination - denn die "typische reisende Gruppe" findet ja keine Verankerung im Weltgeschehen, sondern driftet durch Aventurien wie irdische Söldner, die mal für diesen, mal für jenen Arbeiten. Es würe auch einfacher, wenn Du Rückmeldung geben würdest, welche der vorgeschlagenen Ideen Dir zusagen - es bringt ja nichts, sich ins Blaue "10 Jahre Transilien/Thorwal/Orkland" auszudenken... ab ein paar Stichworten, von denen es ja jetzt von einigen schon einige gab, wird es dann ja doch aufwendiger.
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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Jadoran hat geschrieben: 12.07.2018 10:09Das ist schon eine etwas unglückliche Kombination - denn die "typische reisende Gruppe" findet ja keine Verankerung im Weltgeschehen, sondern driftet durch Aventurien wie irdische Söldner, die mal für diesen, mal für jenen Arbeiten. Es würe auch einfacher, wenn Du Rückmeldung geben würdest, welche der vorgeschlagenen Ideen Dir zusagen - es bringt ja nichts, sich ins Blaue "10 Jahre Transilien/Thorwal/Orkland" auszudenken... ab ein paar Stichworten, von denen es ja jetzt von einigen schon einige gab, wird es dann ja doch aufwendiger.
Ich habe das Dokument mit dem Metaplot den ich mir mittlerweile auf diversen Seiten zusammengesucht habe leider grade nicht zur Hand.
Was ich allerding noch weiß ist, dass ich leider für den Norden (außer Nostria und Andergast zählen als Norden) keinen Metaplot für die Menschen habe. Für die Orks habe ich einige Ideen, aber für die Reiche der Menschen leider noch Garnichts.
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Weiden, Svellttal und Thorwal werden bestimmt wie bisher auch stark von der Entwicklung der Orks beeinflusst.
Also wäre es gut, wenn wir wüssten, was du für die Orks plannst.

Die Entwicklung des Rondrakultes wird bestimmt Donnerbach und Weiden stark treffen. Genauso muss man die aktuelle Entwicklungen der Theaterritterkampagne im Bornland und die Sturmmark ( oder wie hieß der Schwertzug gen Orkland im Westen von Greifenfurt/ex. Heldentrutz?) weiter zuende denken.

Außerdem wäre imho interessant zu wissen, wie politisch die Spieler bzw. wie involviert die SCs (irgendwelche per se hochadelige?) sind.
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!

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Darjin hat geschrieben: 12.07.2018 11:37Weiden, Svellttal und Thorwal werden bestimmt wie bisher auch stark von der Entwicklung der Orks beeinflusst.
Also wäre es gut, wenn wir wüssten, was du für die Orks plannst.

Die Entwicklung des Rondrakultes wird bestimmt Donnerbach und Weiden stark treffen. Genauso muss man die aktuelle Entwicklungen der Theaterritterkampagne im Bornland und die Sturmmark ( oder wie hieß der Schwertzug gen Orkland im Westen von Greifenfurt/ex. Heldentrutz?) weiter zuende denken.

Außerdem wäre imho interessant zu wissen, wie politisch die Spieler bzw. wie involviert die SCs (irgendwelche per se hochadelige?) sind.

Zu den SCs: Ist wie gesagt eine Abenteurergruppe und deshalb ist kein Adliger dabei ^^
Der einzige höher gestellte SC ist ein Weißmagier :lol:

Zu den Orks hatte ich mir überlegt, dass der komische Turm fertig gestellt wurde; Der Aikar die Primärliturgie entdeckt hat und, dass die Orks zum nächsten Sturm rüsten
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Dann würde ich die MR'ler tatsächlich großformatig in Stellung bringen: Das Svellttal wurde bis Lowangen zurück erobert, und Lowangen, als Große Barriere, wird stark befestigt. Den ewigen Puschinske würde ich aufs Altenteil schicken.
Das Mittlereich rüstet verzweifelt auf, es herrscht sozusagen Untergangsstimmung, und die alternde Kaiserin sieht ihr Lebenswerk in Gefahr. Als dann auch noch die Thorwaler sich mit den Orks verbünden, anstatt ihnen in die Flange zu Fallen, nimmt man als Verbündete, wen man kriegen kann: Die Transysilischen Werwölfe haben es geschafft, sich mit Hilfe der Druiden vom Namenlosen zu trennen - was sie nicht weniger unberechnbar oder gefährlich, wohl aber religiös akzeptabler macht. Man wird sich einig mit Herzog Arngrimm, der mittlerweile ein wirklich Grauer Wolf ist.
Und aus was für Gründen auch immer - den Mittelreichern ist es ein Mittelding zwischen unbekannt und egal, haben die Thorwaler sich zwar mit den Orks verbündet, haben dafür aber eine offene Front mit den Shakagra bekommen. Was von denen zu halten ist, weiss man nicht, aber sie sind gegen die Orks. Die Shakagra, (jedenfalls die, mit denen das MR verhandelt) fordern Siedlungsraum im Steineichenwald und bieten dafür Waffenhilfe gegen die Orks und Thorwaler. Die Kaiserin ist zu Konzessionen bereit, zumal der Steineichenwald nicht wirklich mittelreichisches Gebiet ist. Die Auelfen haben aus bisher unbekannten Gründen scheinbar nicht wirklich was dagegen, und die Waldelfen aus dem Reichsforst sind eh egal, weil sie noch nie bereit waren, dem MR bei seinen Kriegen zu helfen.
Das Horasreich hält sich bedeckt, erlaubt zwar das anheuern von Söldnern und Freiwilligen, aber die angezogene Handbremse ist recht offensichtlich.

Der Große Sturm steht noch bevor, und da man sich im MR sicher ist, die Orks (noch) nicht auf offenem Feld schlagen zu können, wird eben hastig die Grenze befestigt und nach Verbündeten gesucht. Die Orks testen die Grenzen, angeblich will der Aikar keinen Krieg, aber glauben tut das keiner. Jede Woche gibt es ein neues Gerücht ("Die Orks haben einen Riesenoger - 9 Schritt hoch!"), mal schlecht, mal gut ("Aranien verspricht Hilfe!"), der große Druck erzeugt nicht nur Einigkeit.
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