DSA4 Phileasson

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Nicolo Bosvani
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Olport - Elfenviertel

"Immerhin ist mein Name an Schlichtheit nicht zu überbieten: Alfson", meint Firngrin zu diesem Thema und schaut dann auf die Hand der anderen Elfe. "Ich werde es mir merken. Und hoffe nun umso mehr, sie zu treffen. Man wird sehen, was das Schicksal uns zugedacht hat. Hab meinen Dank für alles, Talishiya."

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Chephren
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Grima nickt. "Da hätten wir niemanden besseren finden können. Ich glaube heute dürfte auch ein guter Abend sein um die Runen zu fragen, was die nächsten Tage bringen."

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Farmelon
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Das lässt Sandro grinsen. er muss ebenfalls bekräftigend nicken auf die Worte ihres neuen Kletteräffchens. "Nicht das "Ohm ein Gott" später noch ein geflügelter Ausruf wird." Wirft er dazu ein, noch immer grinsend und offen lassend in welche Richtung man diesen Ausruf nun interpretieren soll.

Grimas Runen lassen ihn dann doch interessiert zu dieser schauen. "Das würde mich definitiv interessieren. Das könnte ein großer Vorteil sein wenn wir zumindest ansatzweise wissen worauf wir uns vorbereiten sollten."

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Cloverleave
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Olport - Elfenviertel

"Pathetisch?", erkundigt sich die Elfe und sieht etwas verwirrt drein. Diesmal können wohl auch die Kinder nicht helfen, die wirken ebenso ratlos.
Aber Talishiya lächelt Firngrin an. "Gerne. Frag nur, wenn du etwas wissen willst. Aber wenn ihr ins Eis reist und mit offenen Augen eurer Wege geht, werdet ihr sicher Firnelfen finden, auch wenn sie es gut verstehen, sich zu tarnen."

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"Die Runen zu befragen?", erkundigt sich Liasanya und schaut ganz offen neugierig.

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Nicolo Bosvani
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Olport - Elfenviertel

"Ich glaube, das heißt so viel wie übertrieben, oder?" Firngrin blickt ebenfalls kurz fragend zu Islogh und dann wieder zu Talishiya. "Wir werden unsere Augen auf jeden Fall offen halten. Und fragen ... hm, im Moment verwirrt die Hoffnung meine Gedanken, dass mir gar nichts einfällt. Außerdem haben wir deine Zeit schon genug in Anspruch genommen."

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Grima nickt nur bestätigend. Ich bin eine Godi, erklärt sie. Und ich denke eine solche Reise rechtfertigt es einen Blick auf die Schicksalsfäden zu werfen.

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Farmelon
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Sandro schaut wie Liasanya reagiert, sagt aber nichts dazu da es ihre Frage ist die beantwortet wurde.

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Lokwai
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Olport - Elfenviertel

"Mein Freund Firngrim hat recht, ja das bedeutet es" beantwortet Islogh die Frage bezüglich des Wortes pathetisch. In diesem Barbaren stecken wohl einige Talente die bisher wenig zum Vorschein traten. Nun der Rabe ist mit ihm, ein raffiniertes Tier wie jeder weiß, nur fehlten bisher die Möglichkeiten Neues zu erlernen, das Leben im Norden war recht häufig eintönig, zumindest für viele Südaventurier.
Islogh zuckt mit den Schulter als wohl Firngrim nicht weiter weißt.
"Gibt es denn irgendetwas was wir tun können das uns die Firnelfen nicht als Feinde oder Eindringlinge wahrnehmen?" fragt er dann.

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Nicolo Bosvani
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Olport - Elfenviertel

Isloghs Worte lassen Firngrin ernst werden. "Das ist ein guter Einwand. Nicht dass sie mich für einen der ihren halten und befreien wollen, weil ich offensichtlich von den Menschen gefoltert worden bin." Er deutet auf seine Tätowierungen. "Ein anderer fey erzählte mir, dass mein Blut solchen Schmuck nicht kennt und besonders auf die Unversehrtheit des Körpers achtet."

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Cloverleave
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Talishya neigt den Kopf zur Seite und betrachtet Firngrin. "Nun, was heißt, wir legen wert auf die Unversehrtheit des Körpers...es ist nur: Weshalb sollte man es nicht einfach heilen? Als Eindringlinge könntet ihr betrachtet werden, denn das Essen ist knapp und jeder muss auf sich selbst achten. Doch das könnt ihr erklären, wenn ihr sie nicht angreift und nicht den wenigen Tieren, die dort leben, schadet, denke ich..."

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Liasanya staunt sichtlich. "Eine Godi? Oh, das würde mich auch interessieren! Meinst du, damit kannst du wirklich etwas sagen, was uns erwartet?"

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Olport - Elfenviertel

Islogh schnauft kurz aus. "Ein lustiges Völkchen seit ihr. Seit nett zu den Tieren, aber sobald das Essen knapp wird und man dann um den Selbsterhaltungstrieb zu stillen, jagen geht wird man dann vom Firnvolk angegriffen. Wir werden mit so einer großen Manschaft im kargen Land jede Jagdgelegenheit nutzen müssen um zu überleben. Eine Überlegung wäre es mit ihnen zu teilen, damit sie sehen das wir nicht gekommen um ihnen alles zu nehmen" überlegt er dann laut.

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Farmelon
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"Also ich bin mir da sicher, auch wenn wir uns nicht nur darauf verlassen sollten kann es uns sicher helfen unsere Wege zu wählen und die richtigen Entscheidungen zu treffen." Meint Sandro dazu recht zuversichtlich, immerhin schadet es ja nicht einen kleinen Blick auf das zu haben was die Runen einem verraten können, um sein Schicksal damit besser in die Hand nehmen zu können.

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Nicolo Bosvani
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"Wir sollten auf jeden Fall zeigen, dass wir Respekt vor ihnen haben", stimmt auch Firngrin zu.

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Grima schüttelt den Kopf. Manchmal ja, manchmal nein. Aber so wie es unser Hühne hier gesagt hat, sind es nur Hinweise, die einem erleichtern seine Schritte zu planen. Warst du denn noch nie bei einer Godi?

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Cloverleave
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Die Elfe mustert Islogh, sagt aber nichts dazu. Ihr Lächeln ist mild und nachsichtig. Zu Firngrin nickt sie. "Dann werden sie auch Respekt vor euch haben. Aber sie müssen an ihre Sippe, ihre Kinder denken. Das ist wichtiger als Alles andere."


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Liasanya schüttelt langsam den Kopf. "Nein, noch nie. Es hat sich irgendwie nicht...ergeben." Sie verzieht das Gesicht schmerzhaft, als wäre der Grund kein schöner, und wirkt auf einmal nicht mehr so interessiert daran.

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Lokwai
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"Das gleiche wird auch die Otta tun, ob das zielführend ist?" fragt er dann ohne eine Antwort darauf erhalten zu wollen. Vor geistigem Auge erahnt Islogh eine unangenehme Konsequenz dieses Verhaltens.

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Nicolo Bosvani
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"Unsere Otta sehe ich weniger als Problem", grübelt Firngrin. "Aber was ist mit Beorn? Schlechte Erfahrungen mit dem Blender könnten sie auch gegen uns feindselig machen."

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Der dunkle Blick von Sandros Augen liegt einen Moment länger auf Liasanyas Zügen, wirkt zwar ebenso einen Moment lang durchaus interessiert an dem Grund aber belässt es dann dabei und nickt nur leicht, verständnisvoll und dringt nicht in sie. Die Runyas können Gutes wie Schlechtes bedeuten und bringen, das Schicksal, die Runen. Jeder von uns macht seine eigenen Erfahrungen. Schwere Zeiten gehören oft dazu.

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Cloverleave
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"Du könntest mit ihnen sprechen. Sicher wären sie dir gegenüber offener und auch eurer ganzen...Gruppe.", schlägt die Elfe vor.
Die Kinder haben sich derweil mit dem Welpen in die Felle am Feuer eingekuschelt und scheinen einzuschlafen.

Der Aufbruch aus Olport

Phileassons vorsichtige Voraussage stellt sich als wahr heraus. Noch am späten Nachmittag sind die Arbeiten am Schiff endgültig beendet, die Habseligkeiten verräumt, der Proviant aufgestockt.
Daraufhin gibt Asleif seiner Mannschaft den Abend frei und ermahnt jeden nochmal sich zu verabschieden, denn sie werden sehr lange weg sein.
Den letzten Abend und die letzte Nacht verbringt jeder, wie es ihm beliebt. Viele kehren bei Freunden oder Familie ein und sicher wird dabei nicht nur kostbares Bier verschüttet, sondern auch die ein oder andere Träne verdrückt.
Bei der Seeadler bleiben nur Vereinzelte zurück, darunter Asleif selbst, Crottet, der Nivese, und Ynu, der Moha.
Doch wer ebenso bleibt, womöglich weil er hier keine Familie oder Freunde hier hat, darf dem seltenen Ereignis beiwohnen, dass Crottet eines seiner Märchen erzählt. Ganz anders als Ohms Skaldenlieder, doch nicht weniger beeindruckend, erzählt er mit leiser, ruhiger Stimme von endlosen Steppen, eisigen Gletschern und packenden Abenteuern.

Am nächsten Morgen finden sich alle wieder früh bei der Seeadler ein, die endlich, endlich wieder ins Wasser entlassen wird. Beinahe meint man, ihr sanftes Schaukeln sei aufgeregtes Zappeln. Und als würden die Götter den Aufbruch ebenso begrüßen, ist das Wetter ein Traum: Strahlend blauer Himmel und ein leichter Wind von Süden, gerade stark genug, um euch aus der Bucht Olports zu tragen, ohne, dass ihr Gefahr lauft, gegen die gefährlichen Kreidefelsen gedrückt zu werden.
Im Gegensatz zu Thorwal ist der Aufbruch hier natürlich weniger pompös, doch es scheinen fast alle Bewohner Olports zusammengelaufen zu sein, um Asleif und seine Otta zu verabschieden.
Letzte Umarmungen und Versprechen werden ausgetauscht, während Asleif ein letztes Gespräch mit den Efferd- und Swafnir-Geweihten führt, die es sich natürlich nicht nehmen lassen, ihn und das Schiff zu segnen. Sollte es jemals Widrigkeiten zwischen diesen beiden Tempeln gegeben haben, ist davon nun nichts zu spüren.

Und schließlich gehen alle an Bord, das Segel wird gesetzt und ein kräftiger Windstoß bläßt es auf. Mit einem Ruck setzt sich die Seeadler in Bewegung und Befehle hallen über das Deck. Gischt spritzt empor und gibt den Wenigen, die noch keine langen Fahrten hinter sich haben, einen Vorgeschmack auf die nächsten Tage und Wochen: Nass, kalt und salzig.
Hinter euch verklingt der Jubel und die letzten Glückwünsche der Olporter.
Souverän steuert Asleif Phileasson seine, eure Seeadler aus der Bucht und setzt Kurs Richtung Nordwesten.

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Chephren
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Der Aufbruch
Grima hat den Abend noch einmal im eigenen Bett verbracht, weiß sie doch, wie es auf einem Schiff ist und das länger zu machen als nötig war nicht ihre Vorstellung von Weisheit. Zudem hatte sie allen, die den Wunsch geäußert hatten noch einen Blick in die Runen gestattet.


Das Gepäck hatte sie bereits verstaut, so dass sie am nächsten Morgen nur mit persönlichen Ausrüstung und ihrem Raben auf der Schulter erschien.

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Lokwai
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Olport - Elfenviertel
Islogh war etwas traurig als er das Elfenviertel hinter sich ließ. Die Elfin mit dem Namen Talishya hat ihm gefallen. Die Kinder waren süß wie sie so, obwohl er und Firngrin anwesend war, sich schlafen legten. Er hatte schon lange nicht mehr so eine Sehnsucht nach Familie gespürt und doch wußte er das es einfach nicht möglich war, es war nicht sein Schicksal an einem Ort zu verweilen.
Firngrin und er streifen durch die Nacht zurück zu den Menschen.

Vor dem großen Aufbruch
Der Gjalsker fühlt sich bei Ynu, Crottet und Asleif ganz wohl, mal eine angenehme Abwechslung Sagen anderer Völker zu hören. Oft nahm er sich die Zeit sich mit seinen Gefährten auszutauschen. Meistens ließ er sich von Sandro führen und ging dann mit ihm.

Auf der Seeadler
Islogh pullte mal wieder wie ein Besessener, musste sich aber bremsen denn seine Ausdauer war außerordentlich und wollte nicht durch sein Arrangement den Rhytmus der Manschaft durcheinanderbringen.
"Bei so einem Wetter macht das rudern mal so richtig Spaß" stellt er fest und doch blickt er misstrauisch aufs Meer hinaus.
Zwanfir verzeih mir. Ich weiß dein Reich liegt direkt unter uns.

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Farmelon
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Der Aufbruch aus Olport

Sandro nutzt die Zeit vor dem Aufbruch gut. Noch einmal besucht er den Tempel Swafnirs, verabschiedet sich dort von einigen derer die dort leben und arbeiten, noch einmal betet er dort und nimmt in Gedanken Abschied wie schon so oft zuvor.

Im Gasthaus geht er ebenfalls kurz vorbei, um sich von den Frauen zu verabschieden, nutzt das auch um Islogh und anderen die wollen mehr von der Stadt zu zeigen, noch ein oder zwei der besonderen Orte und mehr von der Stadt während er noch andere Bekannte kurz aufsucht. Und natürlich lässt er auch niemanden zurück als es zu den Hallen der Hammerfäusten geht, wo Islogh, Firngrin und andere den letzen Abed gerne mit verbringen können. Ein paar Gästebetten finden sich ebenso bei bedarf.

Eine große Sippe, ein großes Abschiedsessen voller Lieder, Gesang, gutem Essen, Umarmungen, Verabschiedungen, von Klein bis Groß, von Jung bis Alt versammelt sich so viel der Sippe und der Otta in Olport, dass die großen Hallen so oder so gut gefüllt wären. Die Getränke fließen, alte und neue Geschichten werden zum Besten gegeben und es gibt so viele von denen Sandro sich zu verabschieden hat.
Onkel und Tanten, Cousinen, Neffen und Nichten, dem Mann der schon recht alt ist und Sandro seinen Sohn nennt und was es sonst so alles in der Sippe gibt die ja eine eigene, große Familie ist. Und auch wenn Sandros eigene Hammerfaust-Otta mit ihrem Schiff in Thorwal Stadt liegt gibt es noch andere Schiffe, andere Hammerfaust-Ottas und sogar eine aus dem tiefen Süden des Kontinentes welche sich zwar doch optisch etwas abheben aber ebenso Teil der Familie sind.

Hier ist er Daheim, das hier ist seine Familie, sein zu Hause, der Ort zu dem er gehört, die Menschen zu denen Sandro gehört. Hier ist er glücklich. Das kann jeder sehen, erkennen der eventuell mitgekommen ist. Ebenso das von den Nichten, Neffen, Brüdern, Schwestern und allen anderen kaum einer dunklere Haut hat, vielleicht mal einen Anteil dunkle haut, ebenso wie sicher an einigen auch die Spuren elfischen Erbes zu erkennen ist oder auch mal eines anderen Volkes, aber zumindest hier keiner der so dunkel ist wie Sandro selber. Auch nicht die, welche seine Eltern sind.

Noch eine Nacht mit der Familie, aber auch nicht zu lange damit er für den Aufbruch fitt ist. Noch eine Nacht wo er sich auch um die Kleinen kümmert, Zeit mit ihnen verbringt, ihnen Geschichten erzählt oder auch kleine Erinerrungstücke und Glücksbringer bekommt. Noch eine Nacht im eigenen Bett, in den wunderbaren Seidenlaken, in dem großen und luxuriösen Bett, eingemümmelt, zutiefst zufrieden und mit einem Lächeln schlafend ehe er am nächsten Morgen einige Schubladen des Schreibtisches durchsucht welche er selten öffnet, unter angelaufenen Münzen aller Herren Länder, Perlen, Muscheln und anderen Kleinigkeiten auch ein paar angelaufene Orden hervor holt welche er einen Moment länger betrachtet eheer sie doch einsteckt, ebenso das was nötig ist sie später zu reinigen. Wer weiß wofür es gut ist.

Noch ein Frühstück bei der Sippe, bei dem Sandro später selber mit dabei ist abzuräumen und sauber zu machen, falls jemand über Nacht geblieben ist für diesen selbstverständlich ebenso, ehe der Aufbruch kommt ud man sich noch einmal kurz verabschiedet.

Und dann ist es so weit, die Ausrüstung ergänzt, noch etwas mehr dabei als von Thorwal Stadt hierher, voller Wagemut und Vorfreude auf die Fahrten die auf sie warten. Und vielleicht noch mit etwas Wehmut als der Blick nach der großen Verabschiedung dort noch einmal zurück zum Hafen gleitet.


Auf der Seeadler

Aber ebenso genießt er es, die Gischt, das Gefühl des Schiffes unter sich, das Rudern, das hier ist nun seine Otta für die Zeit des Wettkampfes. Und dieser Verpflichtung gedenkt er sich nicht zu entziehen, ganz im Gegenteil. Immerhin hat er mit vielen von ihnen nun schon einiges erlebt seid der Anwerbung des Foggwulfs. "Sicer ein gutes Zeichen." Kommentiert er isloghs Feststellung grinsend.

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Der Blick in die Runen

Liasanya hatte sich letztendlich tatsächlich dazu durch gerungen, sich das Betrachten der Runen doch einmal anzuschauen. Auch wenn sie die ganze Zeit einen gewissen Abstand gehalten hatte, als wollte sie sicherstellen, dass sie nicht in irgendeiner Art und Weise darin einbezogen werden kann. Aber neugierig war sie schon.

Grimas Erkenntnisse waren so aufschlussreich wie kryptisch. Eine lange Reise lag vor ihnen, das war ohnehin klar, doch fast schien es, als würden die Runen ihr sagen wollen, dass eine oder gar mehrere große bedrängende Machten um sie rangen und drohten, sie zu zerquetschen, noch bevor sie...ja was? Ihr Ziel erreichten?


Auf der Seeadler


Obwohl der Wind gut steht, entscheidet Phileasson die erste Zeit mit Segel und Ruder gleichermaßen zu fahren. Mit höchster Motivation und auch schnell wieder eingespielt im gleichen Takt, rudern die Männer und Frauen auf den Bänken. Nachdem die Bucht hinter euch liegt und ihr über das offene Meer gleitet, wird die Stimmung auch lockerer und hier und da erheben sich neben dem Rudern Gespräche und scherzhafte Frotzeleien.
"Man könnte fast meinen, Phileasson will heute die ganze Strecke gutmachen, die wir verloren haben.", kommentiert ein kräftiger Thorwaler an die 40 eine Reihe hinter Islogh das Gespräch.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 19.02.2018 12:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Auf der Seeadler

"Ja, dann streng dich an, sonst schaffen wir das nicht!" lacht er höhnisch nach hinten.
"Ich werde alles geben und am Ende mit ihm den Ruhm zu ernten der uns dann zusteht!"
Dann schaut er seine Kameraden am Ruder an und die auf der anderen Seite.
"Los, pullt! Wer doch gelacht wenn euch ein Gjalsker länger rudern kann als ihr Seewölfe" er grinst breit und hängt sich ordentlich rein. Es gibt einige Thorwaler die kräftiger aussehen als Islogh und doch hat er bisher mit am längsten durchgehalten, egal bei welchen Kraftakten.

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Auf der Reise
Das war etwas nachdem man Ausschau halten konnte, auch wenn sie noch nicht wusste welche Mächte an ihnen interessiert sein sollten, aber vielleicht offenbahrte die Reise ja mehr.
Sie rudert ganz ordentlich und muss etwas schmunzeln. Wir hatten doch lange genug Pause, nicht?

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Auf der Seeadler

Der schwarze Thorwaler prustet bei dem Schlagabtausch los, geübt mit starkem Griff und Arm bleibt er dabei im Takt der Ruder ohne ihn zu unterbrechen, den Takt mit haltend und gut gelaunt. "Wenns nicht anders geht binden wir dir ein Tau um und lassen dich vorschwimmen, dann kannst du uns ziehen." Pariert er gen islogh, atmet die frische und salzige Meeresluft tief ein, lauscht dem Spiel der Wellen welche gegen den hözernen Drachen schlagen oder von ihm geteilt werden während sie regelrecht ihrem Ziel entgegen rasen.
Sandros Blick dabei auf den Wellen, dem Horizont und mit einem Lächeln auf den Lippen als beinahe am Horizont eine Fontäne Wasser kräftig in die Luft gestoßen wird dann wieder und kaum auszumachen Schwanzflossen zu sehen sind und wieder in den Tiefen verschwinden. "Da, sehr ihr?" Macht er auch die anderen darauf aufmerksam, gibt noch die Richtung an.

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Grima nickt er zustimmend zu falls sich ihre Blicke treffen.

"Du willst also das ich vorschwimme und mich an den Wal festhalte, damit er uns schneller in den Norden bringt? Guter Plan!" prustet er nach vorne dort wo der Schlangenschlitzer sitzt.
Man merkt Islogh an, dass ihm die Begegnung mit dem Wal nicht ganz so schmeckt.
"Welche Farbe hat der Wal? Ich kann es von hier aus nicht sehen?" fragt er laut nach.

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Sandros Walsichtung sorgt in seiner unmittelbaren Umgebung für Motivation und anscheinend auch leise Erleichterung hier und dort. Aber das Rudern wird dabei nicht unterbrochen und die Seeadler schießt weiterhin in hohem Tempo über das Wasser.
"Er ist grau.", stellt Liasanya fest, die urplötzlich neben Islogh steht und angestrengt in die Richtung sieht, die Sandro gewiesen hat.

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Firngrin hat nicht viel Aufmerksamkeit für den Wal übrig. Der Großteil seiner Konzentration gilt immer noch dem Rudern. Trotz der mehreren Tage Übung ist das immer noch nichts, das seinem etwas zerbrechlicheren Elfenkörper leicht von der Hand geht.

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Sandro lacht, die Walsichtung hebt auch seine Laune spürbar und falls er jemanden in Reichweite hat der es bisher verpasst hat stößt er diesen eben doch mal mit dem Fuß an, dass er oder sie es auch mitbekommt. "Dich am Wal festhalten war deine Idee, aber falls du es dir nicht zutraust das Schiff alleine zu schleppen werd ich dich nicht davon abhalten." Geht es zurück an islogh.

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