Jadoran hat geschrieben: ↑20.12.2017 08:36In Ritterburgen und Spelunken ist ein horasisches Lustschloss aufgeführt, wo im Musikzimmer ganz eindeutig ein Konzertflügel steht.
Ritterburgen und Spelunken S. 16 hat geschrieben:Östlich neben dem Empfangssaal liegt das mit wertvollen Instrumenten dekorierte Musikzimmer, dessen beeindruckendstes Stück, ein Spinett, fast ein Viertel des Raumes einnimmt.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
Roban Loken hat geschrieben: ↑20.12.2017 07:34FRAGE: Ist das Klavier in Aventurien bekannt? Eventuell im Horasreich oder auch im Mittelreich? In "Reich des Horas" habe ich dazu leider nichts gefunden.
Falls es bekannt ist: wird es auch "Klavier" genannt?
Falls es nicht bekannt ist oder ganz generell: was findet man denn in einem "Musikzimmer" eines Schlosses?
Danke und viele Grüße
Roban
Ich kann mich erinnern irgendwo etwas von einem Horasier gelesen zu haben, der das Klavier erfunden hat. Ich kann mich aber beim besten Willen nicht an die Quelle erinnern, nur, dass er es sogar bis nach Thorwal transportieren ließ.
Da das aber anscheinend nur ein exotisches Einzelstück war, würde ich im Allgemeinen lieber das Spinett für's Musikzimmer nehmen.
Für die Freunde der kleinen Geschuppten:Von den kleinen Drachen
"I am 87% confident you will burst into flames." Kimiko Lockeweaver, Bayesian Empirimancer
"I do not help, Mr. Bogan. I oppose." Mathias Melchior, Dept. of Opposition Meine Charaktere
Ansonsten möglich, als einfachere Standards:
Hackbrett, Drehleier/Organistrum, dazu natürlich diverse Flöten, Zupfinstrumente, Streichinstrumente - kommt natürlich darauf an, ob man auch im HR ein Feeling des 18ten Jhdts. zeitlich vermeiden oder doch zulassen will.
Bitte auch bei Antworten auf die Farben achten (Am Ende eines Zitats endet auch die Farbgebung automatisch. Sie muss also auch außerhalb des Zitats gesetzt werden). Ich habe die letzten beiden Posts diesbezüglich editiert.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ich bilde mir ein bei einem Freund in einem Abenteuer-Band - vl irre ich mich auch - eine Tabelle/Aufstellung gesehen zu haben wo aufgelistet war wieviel Stein/Holz abgebaut werden kann, wie lange jemand braucht um ein Loch zu graben und wieviele Essensrationen was abliefert...
Kennt jemand von euch zufällig diese Seiten??? Wenn ja wo standen dieses drinnen oder wüsste jemand wo so etwas geregelt sein könnte in DSA Büchern???
Gibt es eine offizielle Bezugnahme dazu, ob DSA Romane Kanon sind, oder nicht? Manche Sachen aus Romanen wurden ja auch in Spielhilfen etc. übernommen, aber sind alle kanon? Nur ein Paar?
Merios hat geschrieben: ↑28.12.2017 19:08Gibt es eine offizielle Bezugnahme dazu, ob DSA Romane Kanon sind, oder nicht? Manche Sachen aus Romanen wurden ja auch in Spielhilfen etc. übernommen, aber sind alle kanon? Nur ein Paar?
Da die Frage oft kommt, sich viel darüber gestritten wird und die DSA-Wiki keine Link zu einer offiziellen Aussage dazu enthält...
Nein, gibt es nicht. Ich wüsste jetzt auch nicht, das irgendwo mal jemand aus Redax eine offizielle(!) Aussage gemacht hat.
Eine schnelle Forensuche hat dies auch noch mal Bestätigt. Keine Verweise auf offizielle Aussagen, aber viel Klopperei darum :D
Achtung, allgemeine eigene Sicht:
Soweit ich das im "Famdom"(TM) der Forenlandschaften beobachten kann, werden aber von den meisten Fans die Romane mit starker Tendens als "nicht Kanonisch" gewertet. Insbesondere bei den Romanen, die nicht über den Verlag der Redax selbst erschienen sind.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.
ChaoGirDja hat geschrieben: ↑28.12.2017 21:52Da die Frage oft kommt, sich viel darüber gestritten wird und die DSA-Wiki keine Link zu einer offiziellen Aussage dazu enthält...
Nein, gibt es nicht. Ich wüsste jetzt auch nicht, das irgendwo mal jemand aus Redax eine offizielle(!) Aussage gemacht hat.
Eine schnelle Forensuche hat dies auch noch mal Bestätigt. Keine Verweise auf offizielle Aussagen, aber viel Klopperei darum :D
Ja diese Forenbeiträge hab ich auch schon gesehen und konnte mir die Streitereien einfach nicht bis zum Ende antun. Dachte vielleicht wüsste jemand auf die Schnelle von einer offiziellen Aussage.
color=#008040 Feen und ihre Sprache
Feen können sich in menschensprache Verständigen, das ist das einzige was ich zu ihrer Sprache gefunden habe.
Gibts irgendwo mehr über die Sprache der Feen? Gibts eine Sprache oder hat jede Globule eine eigene? Kann ein Mensch Feensprache(n) lernen?
Jadoran hat geschrieben: ↑29.12.2017 23:17Feen und ihre Sprache
Feen sprechen untereinander ein "altes" Asdharia. Das ist zumidnest der mir bekannte Kanon.
Weist du noch in etwa woher du hast?
Ich weiß es im AB "Feenflügel" heist, das die Si'Ianna eine alte Form des Asdaria sprechen... Allerdings sind das recht spezielle Feen...
Die meisten Informationen zu dem Thema sollten sich in "Am Großen Fluss" finden. Hab derzeit aber keinen Zugriff auf das Werk.
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Am Grossen Fluss steht viel Fluff darüber, aber (soweit ich es eben noch einmal in Zoobot und AGF überflogen habe) nichts über ihre Sprache - ausser dass sie sich halt immer in der jeweiligen Menschensprache verständlich machen können. Ansonsten können sie ja "mehr oder weniger mühelos jeden beliebigen magischen Effekt bewirken ". Ich habe den Eindruck, Feenwelten sind eben als Märchenwelten und nicht als "funktionierende Gesellschaften" gedacht. Sie brauchen nur Magie zum Leben und die nehmen sie in ihren Globuen automatisch auf, also können sie die Ganze Zeit mit herumalbern, cool sein und Spieler ärgern verbringen...
ChaoGirDja hat geschrieben: ↑30.12.2017 12:44
Die meisten Informationen zu dem Thema sollten sich in "Am Großen Fluss" finden. Hab derzeit aber keinen Zugriff auf das Werk.
Dort steht nix über eine Feensprache, aber es gibt zum Beispiel Globulen, in denen Sprecher nur verstanden werden, wenn sie mit Melodie sprechen (singen, dichten). Ansonsten scheinen Feen von jedem verstanden zu werden
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Nja, wenn es heist das sie sich "in der jeweiligen Menschensprache verständlich machen" können...
Dann liest sich das schwer wie Gedankensprache, der sich Drachen und co. ebenso bedienen.
Und in dem Fall kann man sagen, das es sowas wie "die Sprache der Feen" garnicht gibt.
Wäre dann zwar hilfreich wenn es irgendwo stünde... Aber hey, das ist DSA :D
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Hm, hängt sicher ein Stück vom Spielleiter ab, wie er das ganze auslegt. ICH für meinen Teil behandle in der Hinsicht das Bornland wie das Mittelreich, Geweihte können keine Adelspositionen ausfüllen. Analog zu den Christlichen Ritterorden des Mittelalters; wenn man da eintritt, lässt man sein bisheriges Leben (samt ämtern etc.) hinter sich. Dür wärest also bei mir kein adeliger Rondrageweihter, sondern ein Rondrageweihter aus einer adeligen Familie. Der Adel macht sich natürlich trotzdem bemerkbar (man kennt die Familie, er hat potentiell besser ausrüstung, höfische umgangsformen) aber er wird nicht wie ein Adeliger Erbe behandelt. Da er das de facto nicht ist.
Sollte er doch erben, muss er halt nen Vogt einsetzen, der das ganze für ihn verwaltet, bis sein erbe das ganze irgendwann übernimmt.
Hallo,
eine kleine Frage zur Lehensverwaltung in Aventurien:
Wer zahlt den Zehnt? So wie ich das jetzt verstanden habe, sind nur Stadtbürger ausgeschlossen. Brauchen die dann gar keine Abgaben an den Herrscher zu leisten, obwohl sie den Schutz einer Stadt genießen?
"Zehnt" ist eine Form von Steuer - daneben gibt es diverse weitere Steuern, nutzungsabhängige Abgaben (z.B. Brückenzoll) und evtl. in Geld abzuzahlende Verpflichtungen (z.B. Wehrsteuer). Ob das an die Stadtführung gezahlt wird oder nur über die Stadtführung an einen Landesherrn o.ä. weitergeleitet, kann unterschiedlich sein - je nachdem, welche Rechte die Stadt irgendwann mal dem Rechteinhaber(teuer, aber langfristig sinnvoll) abgekauft/verhandelt hat. Ohne solche Vereinbarungen hat eine Stadt als solche etwa den Status/Rechteumfang einer Baronie, d.h. der Nachbar-Baron hat keine Rechte dort und die Städter regeln das selbst.
Ein Bauernhof, der zu einer Stadt gehört, wird vmtl. sehr ähnlich besteuert wie einer im großen Dorf daneben - warum sollte irgendwer dafür ein anderes System erfinden?
Wolfhard von Dunkelstein hat geschrieben: ↑03.01.2018 09:40
Hm, hängt sicher ein Stück vom Spielleiter ab, wie er das ganze auslegt. ICH für meinen Teil behandle in der Hinsicht das Bornland wie das Mittelreich, Geweihte können keine Adelspositionen ausfüllen. Analog zu den Christlichen Ritterorden des Mittelalters; wenn man da eintritt, lässt man sein bisheriges Leben (samt ämtern etc.) hinter sich. Dür wärest also bei mir kein adeliger Rondrageweihter, sondern ein Rondrageweihter aus einer adeligen Familie. Der Adel macht sich natürlich trotzdem bemerkbar (man kennt die Familie, er hat potentiell besser ausrüstung, höfische umgangsformen) aber er wird nicht wie ein Adeliger Erbe behandelt. Da er das de facto nicht ist.
Sollte er doch erben, muss er halt nen Vogt einsetzen, der das ganze für ihn verwaltet, bis sein erbe das ganze irgendwann übernimmt.
Alles klar, aber wie kommt das?
Hat sich das einfach so entwickelt? Oder gilt im Bornland das Garether Pamphlet?
Oder haben die durch die Erfahrung der Dekadenz des Theatrritterordens in deren Endphase und/oder durch die Schrecken der Priesterkaiser unabhängig vom Pamphlet für sich die Erkenntnis gezogen, dass ein Herrscher "nur" Ritter sein darf/soll und nicht geweiht sein darf?
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Zweite Frage zu diesem Themenbereich:
Wie sieht das in Donnerbach aus?
Laut Schild des Reiches und dem Abenteuer Sturmgeboren, dass sich in vielen Teilen wie eine Regionalbanderweiterung zu Donnerbach ließt, ist die Fürstin/der Fürst seit langer Zeit Geweiht.
Ist das Gesetz dort, dass Fürst von Donnerbach und Senneschall des Nordens in Personalunion stehen müssen, oder nur seit ewigkeiten unangefochtene und ungebrochene Tradition?
Sowohl die amtierende Fürstin Aldare als auch ihre Erbin Tielka sind ja geweiht.
Und daran sich anknüpfend: Wie sieht das ansonsten im Dominium aus? Mal abgesehen davon, dass die Stadt Donnerbach eine lächerlich hohe Zahl an Ronnis in der Stadtgarde aufweißt (diese Stadt ist pro Einwohner im Vergleich geweihter und stärker verteidigt als Gareth XD) , scheint durch alle STäde hinweg fast jede Familie einen (Rondra)Geweihten aufweisen zu können, aber zumindest die großen Adelshäuser der Region (siehe Sturmgeboren) scheinen alles nicht-geweihte Oberhäupter zu haben.
Ist das Zufall, Tradition, oder Gesetz, sprich: Sehen die dann doch wieder einen Konflikt zwischen Lehen und Glaube, oder hat nur die FÜrtenfamilie die Pflicht oder das Recht,Geweiht + Adliges Erbe miteinander zu verbinden?
Zur zweiten Frage kann ich dir auf jeden Fall sagen, dass Donnerbach eine Rondrakratie ist, man also Rondrageweihter sein muss um herrschen zu dürfen. Aber so wie du dich informiert hast, hast du ja bestimmt auch schon den Blick ins Wiki geworfen.
Wie verbringen Maraskaner die Namenlose Tage. Ich habe einiges über den Bruderlosen gefunden, aber nicht wie man in den Namenlosen sich verhält? Im Kreise der Gemeinschaft Schutz suchen? Tulamidisch ordentlich Rauschgurke einwerfen? Gibt es da Infos zu?
Vielen Dank im Vorraus!
Mir sind keine speziell abweichenden Kalender, Wochentagbezeichnungen und Stundenbezeichnungen bekannt - das wäre für eine Handelsstadt auch echt unpraktisch, man hat ständig mit Drôlern, Horasiern, Al'Anfanern, Zyklopäern und Novadis zu tun.
Das Verbot bezieht sich insbesondere auf den Praios-Kult, der nicht grundlos als Instrument fremder Unterdrücker gelten kann - das muss nicht mal eine grundsätzliche Ablehnung Praios' bedeuten. Dass man die von den Priesterkaiser-Statthaltern (!) verbotenen Phex-Kultausübung nicht rehabilitiert, kann auch als einfach praktische Erwägung durchgehen. Das mit dem Dukaten ist mMn auch schlicht gute Lobbyarbeit der Geldwechslergilde und man kann unterstellen, dass im Kontor Gerbelstein keine Razzia stattfindet. [/quote]
Wie verbringen Maraskaner die Namenlose Tage. Ich habe einiges über den Bruderlosen gefunden, aber nicht wie man in den Namenlosen sich verhält? Im Kreise der Gemeinschaft Schutz suchen? Tulamidisch ordentlich Rauschgurke einwerfen? Gibt es da Infos zu?
Vielen Dank im Vorraus!
MadMonkey
Mir würde dazu nur einfallen, im einschlägigen Regionalband nachzuschauen. Vllt. gibt die Wiki aventurika auch Afuschluss auf weitere Quellen wie die aventurischen Boten.
FRAGE:
Sehe ich das richtig, bspw. in Herz des Reiches S.15, dass nie bestätigt wurde, weder dass die Rondrakirche Rude II. ermordet hat, noch dass die Praioskirche dahintersteckt?
Braucht man als magiebegabter Hesindegeweihter auch einen Dispens oder eine Gildenzugehörigkeit, um magische Dienstleistungen - v.a. Alchimie - anbieten zu dürfen? Finde dazu leider gerade nichts...
Danke für die Hilfe, mrmcx
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: ↑13.01.2018 00:09FRAGE:
Sehe ich das richtig, bspw. in Herz des Reiches S.15, dass nie bestätigt wurde, weder dass die Rondrakirche Rude II. ermordet hat, noch dass die Praioskirche dahintersteckt?
Ich glaube nicht, dass es eine Quelle gibt, die eine solche Festlegung trifft. Die Andeutungen im zitierten HdZ und an diversen anderen Stellen gehen ja eher in eine andere Richtung.