DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Lanzelind
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Oh, äh, nun ja ... gut, es gibt sicher Schattenseiten, das will ich gar nicht leugnen. Aber so ganz ohne Freuden Rahjas ... das kann ich mir nicht vorstellen. Nichts für ungut. Ihr scheint auf jeden Fall ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswerter Zwerg zu sein, Murrox" In seiner Stimme schwingt zwar leises Unverständnis, aber auch Faszination und Neugier mit. "Ihr mögt nicht zufällig etwas mehr darüber erzählen?"

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Irgendwo in einem Park in Punin

"Über die Gefahren der Freuden Rahjas? Da kann man Euch gewiss im Travia-Tempel besser weiterhelfen." Sein Gesichtsausdruck ist nicht zu deuten.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Der gelehrte Herr schaut einen Moment eingeschränkt intelligent drein. "Nein, nein, das meinte ich nicht. Ich bin einfach daran interessiert, mehr über euch zu erfahren."

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Irgendwo in einem Park in Punin

"Aufgewachsen bin ich auf den Straßen Fasars. An meine Eltern kann ich mich nicht erinnnern. Irgendwie muss ich meinem Meister aufgefallen sein, jedenfalls nahm er mich in sein Haus auf, und bildete mich mit einigen anderen zum Leibwächter aus. Die anderen Zwerge in Keshal Anghra schienen mich zu meiden, aber ich weiß nicht, warum."
Zuletzt geändert von Gorbalad am 19.10.2017 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

TSA-Tempel
Sayarin gibt kurz ein wenig empört Laut, als Shila ihn einfach so stehen lässt. Firnuyama muss leicht lächeln: "Nur'dao, Shi-la," erwidert sie auf die Verabschiedung und blickt dem Mädchen noch einen Moment hinterher. Nach einigen Herzschlägen richtet sie sich wieder auf. Kurz blickt sie in Richtung Ausgang, durch den Kheidarion und der Zwerg verschwunden sind, geht dann aber sich umschauend mit Sanyarin zu Larona, die sich noch mit Zorilla unterhält. "Sanya," grüßt sie die Zorilla und mustert die Frau ein wenig besorgt. Das kurze Gespräch mit dem Kind, hat die Elfe wohl wieder etwas beruhigt und ihr Zeit gegeben sich etwas zu sammeln. "Wie geht es dir?" fragt sie ruhig.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

TSA-Tempel

Als Firnuyama dazustößt wird sie von Zorilla gemustert. Als zum wiederholten Male nach Zorillas Wohlbehalten gefragt wird, runzelt diese die Stirn. "Mir geht es... gut... eigentlich... oder nicht?" stottert sie hervor und krallt ihre Finger in den Stoff des neuen Kleides. "Mir tut alles weh... Was mit mir gemacht wurde... ich mag nicht darüber nachdenken! Es soll aufhören! Die Bilder in meinem Kopf!" stammelt sie und Tränen rinnen ihr über die Wangen. "Ich will nicht schlafen, denn wenn ich die Augen schließe bin ich wieder dort. Dieser Schuft möge in den Niederhöllen verroten!" raunt sie wütend.

Ihr Gesichtsausdruck zeigt Zorn und Schmerz zugleich. "Es soll wieder so sein wie früher! Ich will das alles nicht!" Es dauert einen Moment, da schaffen es die Helden das Mädchen zu beruhigen. "Wollen wir dann mit der Planung beginnen, welche Torten für das Fest benötigt werden?" fragt sie im nächsten Moment wieder, als wäre nichts gewesen.

Epilog

Wie Larona die nächsten Tage in diversen Gesprächen feststellen kann, hat Zorilla einen gehörigen psychischen Schaden erlitten durch die Folter. Der Schmerz und die Gräuel haben sie dazu veranlasst, alles was mit der Entführung zu tun hat, zu verdrängen. Dies führt vor Allem zu wahnhaft wirkenden Ausbrüchen, in denen Zorilla von Dingen spricht, die nie passiert sind oder Sachverhalte nicht verarbeiten kann. Je größer der Stress ist, der auf ihr lastet, desto größer ist dabei auch die psychische Belastung. So erfindet sie auch Dinge, wie die 'Armee' von der sie öfter spricht. In ruhigen Sitzungen kann sie sich hingegen nicht daran erinnern, dies je gesagt zu haben.

Nach einigen Tagen der Gespräche, unter vier Augen, kommt die Adepta zu dem Schluss, dass Ruhe und Entspannung das wichtigste für die junge Frau ist, bis sie nach Hause kann. Die Geweihten des Tempels, und auch Kheidarions Untersuchung, geben Ausschluss darauf, dass sie etwa ein bis zwei Monde lang im Tempel bleiben sollte, bis ihre Knie wieder verheilt sind und sie diese wieder gefahrlos belasten kann. Erst dann ist eine Reise in ihre Heimat ratsam.

So bleibt den Helden viel Zeit, in den nächsten Wochen sich von den Strapazen der Rettung Zorillas und des Kampfes gegen Werwölfe zu erholen. Es sind ruhige Tage, von zumeist schönem Wetter beschenkt. In der Stadt spricht sich rum, dass die Stadtgarde erleichtert ist, weil angeblich eine Schmugglerbande kürzlich festgenommen werden konnte. Die Kriminalität in Punin hat infolge dessen einen historischen Tiefpunkt erreicht.

Den Helden ist es gelungen eine versteckte aber tödliche Gefahr im Herzen Almadas auszumerzen. 'Die gefiederte Natter' ist bezwungen, Zorilla gerettet und die Hexe, welche mit einer Armee von Werwölfen Tod und Zerstörung bringen wollte, ist besiegt und wird nie wieder jemanden behelligen können. Ohne zu Wissen, was eigentlich vor sich ging, haben die Helden das Böse bezwungen und können sich nun ausruhen, da die Gefahr für immer gebannt ist. Oder nicht?

Wer oder was war für Kheidarions Verschwinden im Park verantwortlich?
Wer oder was ist 'Kiu', der den Helden die Vision im Park geschickt haben soll?
Was ist mit Luna? Was für Kräfte schlummern noch in der harmlosen Kuschelkatze?
Oder Schattenkralle? Konnte sie entkommen? Wird sie sich an den Helden rächen?
Was ist dieses Ding, dass die lodernden Flammen überstanden hat, die Sylvette in Asche verwandelten?

Fragen über Fragen, ohne eine Antwort in Sicht. Doch dies ist eine Geschichte für eine andere Zeit, denn unsere Helden müssen sich nun erst einmal um die arme Zorilla kümmern. Wie ihr Vater wohl reagiert, wenn er vom Schicksal seiner Tochter erfährt?
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Irgendwo in einem Park in Punin

"Dann führt euer Meister also so eine Art Kriegerschule?", fragt Kheidarion interessiert nach. Während er Murrox Antwort abwartet, wirft er einen Blick in den Himmel "Vielleicht sollten wir auch langsam zurück, bevor sich die anderen wieder Sorgen machen." Sein etwas resignierter Tonfall zeigt recht deutlich, dass hier wohl gerade die Vernunft über das Wollen gesiegt hat.

Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Dartan, der ja immer noch hinter Zorilla steht, legt ihr wieder beruhigend eine Hand auf die Schulter und spricht ihr beruhigend zu. Hier in Sicherheit macht er keine Anstalten seine Gefühle zu verbergen und jeder kann sehr deutlich sehen, wie er unter den Schmerzen Zorillas leidet, als wären es seine eigenen. Sobald Dartan in den nächsten Tagen das Gefühl hat, ohne schlechtes Gewissen von Zorilla weggehen zu können, macht er sich wieder auf den Weg zum Phextempel, um das langersehnte Gespräche mit Phenia zu führen.

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Rückweg vom Park


"Auf Tulamidya nennt man uns Balayanim. Hier entspricht das wohl eher den Schwertgesellen - auch wenn die hier in Punin ganz andere Vorstellungen davon haben.

Aber ja, gehen wir zu den anderen."


Während sie zurück gehen, hört Kheidarion Murrox Ausführungen interessiert zu. "Da müsst ihr mir bei Gelegenheit unbedingt mehr zu erzählen. Ich habe ja schon überlegt, an der hiesigen Gladiatorenschule meine Fähigkeiten im waffenlosen Kampf ein wenig aufzufrischen. Immerhin soll die einen sehr guten Ruf haben. Und die nächsten Wettkämpfe in der Heimat kommen bestimmt."

Als sie sich dann so langsam dem Tempel wieder nähern, wird Khei immer langsamer und meint schließlich. "Geht ihr schon mal vor, ich .. ich muss noch kurz was erledigen." Und damit biegt er in Richtung Gasthaus ab.

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Rückweg vom Park

Murrox folgt Kheidarion.
Und wer gibt dann auf Euch acht, Seeprinzliche Hoheit?
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Rückweg vom Park

Kheidarion schaut gar nicht mal so überrascht, als der Zwerg ihm folgt. Immerhin ist er es ja gewohnt, die meiste Zeit einen Schatten zu haben. Und böse ist er über ein wenig Gesellschaft zudem auch nicht.

"So langsam bekomme ich auch ein wenig Hunger ...", meint er, als sie wieder beim Gasthaus sind. "Ich denke, eine Kleinigkeit können wir beide gut vertragen." Sprichts's und bestellt eine leichte Mahlzeit für sich und Murrox "Ihr esst doch Fleisch, oder?
Nachdem die Bedienung die Bestellung aufgenommen hat, entschuldigt sich der Prinz kurz und verschwindet nach oben, um wenig später wieder in etwas angemessenerer Kleidung zum Essen zu erscheinen.

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

"Diese fleischlichen Freuden sind mir nicht verboten." Murrox grinst.
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Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Die nächste Zeit, verbrachte Dartan soviel Zeit, wie es ging in Zorillas Nähe, darum bemüht ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Aber, er tat es mechanisch, das Lächeln gequält, die Augen tot. Kheidarion, der lieber sich in der Stadt amüsierte und wahrscheinlich anderen Frauen hinterherlief, jetzt wo seine einstige Geliebte nicht mehr gesund und schön genug für einen Prinzen war, wurde von Dartan falls man sich mal traf, auf persönlicher Ebene komplett ignoriert und falls ein Gespräch sein musste, wurde Kheidarion mit seinem vollen Titel und der richtigen Höflichkeitsfloskel angesprochen. Am späten Nachmittag des dritten Tages bat sich dann endlich die erwartete Gelegenheit für Dartan. Zorilla und Larona hatten sich einmal mehr zu einem privaten Gespräch zurückgezogen. Kheidarion und sein Leibwächter waren natürlich irgendwo in der Stadt unterwegs, wahrscheinlich in der tanzenden Elfe oder einem ähnlichen Etablissment und wo die Elfe steckte, wusste Dartan überhaupt nicht. Diese freien Minuten packte Dartan am Schopfe und begab sich in Richtung des geheimen Phextempels. Jeder einzelne Schritt fiel ihm schwer und hin und wieder wünschte er sich, er wäre eher so wie Kheidarion und würde seine Probleme und seiner Schuld ignorieren, ja sich nicht um seine Schuld scheren und einfach weiter ein sorgenloses Leben führen. Aber, er war nun mal kein Prinz, der leichtfertig mit den Gefühlen und der Schuld an niederen Leuten spielen konnte, und der am Ende der Tage als Held vergnüglich bei Wein und Musik in sein elterliches Schloss zurückkehren konnte und dort wahrscheinlich die Prinzessin heiratet, die schon lange auf ihn wartete, um sich gemeinsam über die dummen Bürgerlichen lustig zu machen. Alles was Dartans Eltern ihm mitgeben konnten und mitgegeben hatten, war ein wacher Verstand und eine aufrechte Haltung und dazugehörte auch, sich der Vergangenheit zu stellen und für seine Fehler gerade zu stehen. Und ja er hatte Fehler begangen, große, entsetzliche, vor sich selbst nicht zu rechtfertigende Fehler. Er hoffte, dass Phex ihn dafür nicht vollkommen verstoßen hatte und er würde es bald herausfinden. In solche Gedanken vertieft, näherte er sich schnell dem Tempel. Kurz vor dem Eingang atmete er noch einmal tief durch und wollte gerade ein kleines Gebet an Phex anstimmen, brach es aber ab, als er merkte, wie wiedersprüchlich es war.Dann klopfte er kräftiger als gewollt an die Tür.
Zuletzt geändert von Benutzer 19013 gelöscht am 21.10.2017 07:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Gespräch Murrox - Kheidarion

Als sie beide dann bei Tisch sitzen und die Getränke vor sich stehen haben, fragt Kheidarion "Dann erzählt doch mal,was sind denn die Unterschiede zum hiesigen Schwertgesellentum und den, wie sagtet ihr, Balayanim? Wobei ich gleich sagen muss, dass ich so viel vom Schwertgesellentum auch nicht weiß, ich habe zwar eine Bekannte bei den Vinsalter Vaganten, aber das war's dann auch schon." Er schmunzelt "Manche Dinge brauchen etwas länger, bis sie zu uns auf die Inseln kommen ..."

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

"Nun, über die güldenländischen Schwertgesellen bin ich auch nicht extrem gut informiert. Unterschiedliche Bewaffnung gibt es überall, auch bei den Balayanim. Meine Äxte sind ziemlich unüblich, mein Meister lehrt eigentlich nur den Umgang mit Kurzschwertern. Aber mir liegen die Äxte mehr, daher wandle ich seine Lehren ab und bemühe mich, sie mit den Äxten umzusetzen.

Was ich aber eigentlich meinte war, dass ich das Gefühl habe, die Schwertgesellen sehen den Kampf als Selbstzweck, wohingegen mein Meister eben Leibwächter ausbildet.

Das gilt aber nicht für alle Balaynim, auch da gibt es sehr unterschiedliche Schulen."
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Ah" meint Kheidarion und nimmt einen Schluck Wein, aber man merkt ihm an, dass seine Gedanken nicht ganz bei der Sache sind. "Vielleicht hatte ich das schon mal gefragt, verzeiht, mein Gedächtnis ist immer noch nicht das Beste, aber wie kam es noch gleich, dass ihr von Fasar nach Punin kamt?"

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

"Ich wurde von einem Händler angeheuert, ihn zu schützen. Sein Weg führte ihn über den Raschtulsweg bis Punin." Murrox nippt an seinem Tee. "Hier hat er dann beschlossen, auf meine Dienste verzichten zu können, weil es hier sicher sei. Dann war ich dabei, mich nach weiterer Arbeit umzusehen, als ich diese Echsenbrüder bemerkte. Leider habe ich mich da zu ungeschickt angestellt, und sie haben mich geschnappt. Beim Rest wart ihr ja selbst dabei."
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Ich verstehe. Meinen Leibwächter habe ich irgendwie auf dem Weg verloren. Um ehrlich zu sein, bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher, ob ich allein oder in Begleitung hier in Punin angekommen bin. Normalerweise wäre ich nicht ohne Bedeckung los - ich war vorher bei der Hochzeit eines Freundes, müsste ihr wissen und wollte eigentlich nur ein paar Tage in Punin bleiben und mir die Stadt ansehen, bevor ich wieder nach hause fahre - aber ich hab keine Ahnung, wo er ist. Das ist alles sehr verwirrend." Er schaut kurz genauso verwirrt drein, lächelt dann aber auch gleich schon wieder und strahlt Murrox an "Aber jetzt habe ich ja euch ...geht ihr eigentlich gern ins Theater?"

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

"The... ater? Ich weiß nicht so recht... Was macht man dort?" Murrox schaut sehr zweifelnd.
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

TSA-Tempel

Auf die Worte der jungen Frau hat Firnuyama leicht genickt. Sie kann und will sich auch gar nicht vorstellen, was Zorilla durchmachen musste und allein die Erinnerung an ihren Zustand, als sie gefunden wurde, lässt die Elfe schaudern. Der plötzliche Themenwechsel verwirrt sie aber. Sie überlegt noch, ob sie nachfragen soll, als die anderen das Gespräch wieder aufgreifen und so zuckt sie lediglich kurz die Schultern.

Ein paar Tage bleibt Firnuyama tatsächlich noch in der Stadt. Sie verweilt hauptsächlich im Park; wenn auch möglichst weit entfernt von dem verborgenen Eingang in die Kanalisation; kommt aber jeden Tag im TSA-Tempel vorbei. Als sie aber merkt, dass doch jeder irgendwie seiner Wege zu gehen scheint, über legt auch sie die Menschenstadt zu verlassen. Allerdings fragt sie Larona bei einem ihrer Besuche im TSA-Tempel noch, ob irgendjemand nach diesem Ort suchen wird, zu dem die Kisten aus der Höhle gebracht werden sollten.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona fand man die nächste Zeit entweder bei ihren Sitzungen mit Zorilla oder in der Magierakademie, beim Durchstöbern von Büchern und über dem Gegenstand grübelnd. Alles in allem ist sie gut beschäftigt und sieht die anderen der Gruppe nur selten. Die Abende verbringt sie meist darüber die Erkenntnisse über Zorillas Zustand und die kleinen Erfolge genauestens für ihren Nachfolger aufzuschreiben. Den Brief wird sie dann Dartan mitgeben. Von der Elfe lässt sie sich dennoch im Tsa-Tempel abfangen, bevor sie wieder zurück zur Akademie eilt und denkt auch über ihre Frage nach. "Hm, an die hatte ich schon gar nicht mehr gedacht. Das könnte uns vielleicht wirklich weiter bringen, allerdings wüsste ich nicht, wie ich das angehen sollte. Da sind wir vermutlich wieder auf die Hilfe der Phexens Diener angewiesen. Ich werde dort später hingehen und sie nochmals darauf hinweisen."
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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Murrox und Kheidarion

Kheidarion schaut Murrox etwas verwundert an Wie kann man denn nicht wissen, was Theater ist? "Nun, man selbst macht da meistens nicht so viel, sondern ist nur Zuschauer. Ganz grob gesagt spielen einem dort andere Leute Geschichten vor.
Traurige, das nennt man dann Tragödie oder auch lustige, das heißt dann Komödie,"
gibt er Murrox eine kurze Einführung. "Das ist meistens recht kurzweilig, wobei es natürlich auf die Qualität des Stückes und der Schauspieler ankommt."

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

"Also so eine Mischung aus Gladiatorenkampf und einer Gruppe Haimamudim?" Murrox grübelt.
"Ich glaube, ich habe so etwas ähnliches mal beim Gauklern gesehen, die haben aber Puppen benutzt."
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Ja, nur das halt die Darsteller sich selbst verkleiden und in verschiedene Rollen schlüpfen. Ach, wisst ihr was,
ihr müsst euch das einfach mal ansehen, das ist allemal besser als die graue Theorie."
Plötzlich verstummt er und sieht einen Moment lang nicht sehr glücklich aus, als er sich erinnert, dass er ja Zorilla auch versprochen hatte, mit ihr ins Theater zu gehen und von Gewissensbissen geplagt wird.

Da erscheint aber auch schon die Bedienung mit dem Essen und "erlöst" den Prinzen, der sich jetz erst einma der Nahrungsaufnahme widmen kann. "Na dann, guten Appetit!"

Die nächsten Tage

In den nächsten Tagen macht sich Kheidarion rar, und man könnte fast den Eindruck bekommen, dass er den Tempel und den Kontakt zu Zorilla meidet. Zwar erkundigt er sich immer mal wieder danach, wie es ihr geht, findet vor sich selbst aber auch tausend Ausflüchte, warum es besser ist, wenn er jetzt noch nicht mit ihr spricht. Morgen, ja, ganz bestimmt ..... außerdem ist sie bei den Geweihten und Dartan und Larona ja in den besten Händen ...
Stattdessen stürzt er sich in verschiedenste Unternehmen und Vergnügungen, schaut sich die Sehenswürdigkeiten in der Stadt an besucht das Theater oder das Hippodrom, ist auch immer mal wieder in der Tanzenden Elfe oder den Thermen zu sehen, alles mit einem Ziel, das er doch nie wirklich erreicht - sich abzulenken.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Geheimer Phextempel - Dartan

Dartans Klopfen wird mit einem skeptischen Blick hinaus beantwortet. Es ist wieder der ältere Herr, der ihm früher schon einmal geöffnet hat. Der Mann mustert Dartan und lässt ihn dann wortlos ein.
Im vorderen Teil des Tempels, der wie die Kellerschenke aussieht, sind einige Personen zu sehen. Phenia ist nicht hier, Oreal auch nicht. Auch die übrigen Gesichter sind ihm eher unbekannt - aber auch eher unauffällig. Doch der junge Mann, der da am Tresen sitzt, das ist doch derselbe, der sie damals zum Kerker begleitet hat.

Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Ein bisschen wenig forsch, als die letzten Male aber immer noch sehr höflich, begrüßt Dartan auch dieses Mal den alten Mann. Auch, wenn dieser mit einer guten Menschenkenntnis die wohl den meisten Phexdiernern zu Gute kommt, sehen kann, dass Dartans Begrüßung eher statisch ist. Dann wendet sich sein Blick suchend durch den Raum, als er Phenia nicht entdecken kann, begibt er sich zu dem jungen Mann.Die Zwölfe zum Gruße begrüsst er ihn. Den Namen Phex lässt er lieber aus seinem Mund, solange nicht geklärt ist, wie dieser nun zu ihm steht. Wo ist Phenia, denn. Okay vergiss die Frage, ist Phenia irgendwo greifbar? Oder weißt du, wann Sie zurückkommt?

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Geheimer Phextempel - Dartan

Der junge Mann sieht überrascht auf, als Dartan ihn anspricht. In seinen Augen blitzt Erkennen auf - er erinnert sich an Dartan.
"Die Zwölfe zum Gruße", antwortet er mit hochgezogener Braue. Der Mann ist vielleicht ein wenig älter als Dartan und hat etwa schulterlanges, straßenköterblondes Haar.
"Phenia ... die Fähe?" meint er und sieht Dartan ins Gesicht.
"Ich frag mal nach, nimm dir ein Bier." Du siehst aus, als könntest du es brauchen, fügt sein Blick hinzu.
Er erhebt sich und verschwindet kurz hinter einer Tür, die vermutlich zu einem anderen Gang in diesem Fuchsbau führt. Die ältere Frau hinter der Theke stellt Dartan ungefragt ein Bier hin und beachtet ihn ansonsten nicht weiter.

Es dauert nicht lange, dann kommt der junge Mann wieder.
"Ah, also wenn du einen Augenblick hast, kannst du warten. Sie hat gleich Zeit für dich."
Er lächelt. "Wenn du willst, trinken wir zusammen einen?" bietet er an und stößt mit Dartan an, wenn dieser will.
Der andere gibt sich Mühe nicht aufdringlich zu sein und leistet Dartan im Zweifel einfach nur Gesellschaft beim Schweigen, wenn er das zulässt.
Kommen und Gehen, manche nicken einfach und gehen nach hinten weiter, andere setzten sich, trinken und essen oder kommen von hinten zurück.

Kurz darauf kommt die junge Frau mit den kurzen mausgrauen Haaren aus den hinteren Räumen in den Schankraum. Vibora hatte Phenia sie im Versteck der gefiederten Natter genannt. Vor einer Ewigkeit. Sie hatte Heilung im Namen ihres gemeinsamen Herrn gespendet. Auch jetzt trägt sie das Fuchsamulett offen um den Hals. Ihre Hände und ihre Kleidung sind nicht mehr voller Blut, aber noch immer von einfacher Machart.
Sie tritt zu den beiden Männern und berührt Dartan ganz leicht an der Schulter.
"Du wirst erwartet", sagt sie mit einer leisen, aber warmen Stimme und lächelt seicht.

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TSA-Tempel

Firnuyama wirkt durchaus skeptisch, als Larona die Phex-Kirche vorschlägt: "Warum glaubst du, dass ausgerechnet diese Menschen, die richtigen dafür sind? Und... Wenn du da wirklich nochmal hin willst.... Kannst du sie bitte auch nach Luna fragen? Die muss bestimmt immernoch in diesem engen, ungemütlichen Käfig sitzen. Du bist Luna wichtig, weißt du? ... Ist sie dir auch wichtig?" fragt sie.
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Benutzer 19013 gelöscht

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Phextempel

Während Dartan sein Bier bekommt, lächelt er die Frau an. Wenn es nicht zu viele Umstände macht, dann lieber ein Glas Wein so schlecht kann es ihm nicht gehen, dass er Bier einem guten Wein vorziehen würde. Als, der Phexgeweihte dann zurückkommt, stößt er mit seinem Wein oder seinem Bier an und fängt an sich mit dem Anderen zu uterhalten. Wobei er nicht über phexischen Smalltalk hinaus geht, gewinnbringende Möglichkeiten, vorhandene Phexstücke von denen man mal gehört hat und eigene Heldentaten. Jedoch wird dabei deutlich, dass Dartan nicht bei der Sache ist, auch wenn seine Sprachbegabung auch jetzt noch so gewaltig ist, dass er die Geschichten spannend und mitreißend erzählen kann. Als die junge Frau dazu kommt, lächelt Dartan sie dankbar an. Einmal schluckt er gut sichtbar, dann antwortet er ihr. Na gut, dann wollen wir mal gehen.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Kheidarion - 30. PER 1035 BF

Etwa eine Woche lang gelingt es Kheidarion Zorilla aus dem Weg zu gehen, bis zu diesem Morgen. Der Prinz war gerade beim Frühstück, als ein junger Tsa-Akoluth an ihn heran tritt. "Eure seeprinzliche Hoheit, die Dame Zorilla Di Marezzo bittet euch untertänigst um eine Audienz. Wie ihr wisst, kann sie den Tempel der jungen Göttin noch nicht verlassen, daher bittet sie euch sie zu besuchen, sobald es euch passt."

Der junge Mann wirkt etwas verloren nachdem er die Botschaft überbracht hat, verneigt sich und geht wieder.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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