Herkunft der Güldenländer und der Grund dafür

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Adarrio
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Herkunft der Güldenländer und der Grund dafür

Ungelesener Beitrag von Adarrio »

Den zwölfe zum gruße liebe Foren Gemeinde.

Entschuldigt mich bitte im Vorraus, falls diese Frage in kfka rein gehört hätte.

Ich will demnächst einen Horasischen adeligen spielen, der sein Stammbaum bis zu den ersten Güldenländern in aventurien und noch davor nachvollziehen kann.
Daher habe ich meinen Meister gefragt warum die Güldenländer überhaupt nach aventurien kamen. Die Antwort: vergleichbar mit der Kolonisierung des Amerikanischen Kontinents.
Ich bin aber nicht sehr glücklich über diese Antwort.

Zu meiner Frage: könnt ihr mir sagen wo ich nähere Informationen darüber finde? Explizit am besten mit Gründen für die Übersiedlung.
Leider finde ich weder durch Google Suche noch hier in der sufu was dazu.

Meine Gedanken dazu: die Güldenländer scheinen ja nicht nach und nach aventurien kolonisiert zu haben, sondern sind "auf einmal" im Westen angekommen und haben ihren Siegeszug angetreten. Desweiteren stelle ich mir immer vor das ja nicht nur Bauern und niedere adelige gekommen sind, sondern das ganze Volk samt Herrscher Volk, Sklaven und Armee.
Meine Hypothese momentan ist, das eine Katastrophe ein exodus eingeleitet hat und das Volk der "Güldenländer" dadurch samt pack und Hund nach aventurien kamen.
Was die Katastrophe war? Warum sie ausgerechnet nach aventurien kamen? Das weiß ich nicht.

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, würde gerne mehr Hintergrund über die Horasier erfahren, da diese mein liebstes Volk in aventurien sind.

Grüße.

PS.: habe soweit alle Bände, was dsa 4 angeht.

Andwari
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Herkunft der Güldenländer und der Grund dafür

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Nachfahren derselben "Güldenländer" sind im heutigen Aventurien nicht nur die Horasier, sondern auch die Bevölkerung Andergasts, Nostrias, des Mittelreichs, Bornlands, Araniens und der südaventurischen Städte - also alle, sofern es sich nicht explizit um "Tulamiden", "Mohas", "Nivesen", "Norbaden" usw. handelt. Die Thorwaler kamen auch von dort, aber separat.

Die heute unbekannte bzw. verdrängte Wahrheit von 2500 Jahren Geschichte: Meisterinformationen: Die güldenländische Kolonie (d.h. die komplette Besiedlung) war zunächst von religiösen Eiferern gegründet, dann 300 Jahre in der Heimat schlicht vergessen worden und nach der "Wiederentdeckung" durch die güldenländischen Herrscher für 150 Jahre als große Strafkolonie genutzt = also war auch der Oberaufseher ("Horas") vmtl. ein in Ungnade gefallener Optimat - vergleichbar vmtl. mit dem irdischen Australien Die Güldenländer haben Jahrhunderte gebraucht um sich zu vermehren und auszubreiten. Der Kontakt endete erst vor 2000 Jahren mit Meisterinformationen: der Errichtung des Efferdwalls, der Güldenländer davon abhält, nach Aventurien zu fahren . Das und die weitere Geschichte steht in "Reich des Horas" - die Siedler fanden zunächst viel "leeres" Land und kamen erst spät (vor 1100 Jahren) in Konflikte mit den tulamidischen Großreichen im Südosten des Kontinents.


Seinen Stammbaum bis zu mythischen Vorfahren aufzustellen, gibt Fleißpunkte - aber hier sprechen wir von 2500 Jahren, also 80-100 Generationen. Du hattest da nicht einen Vorfahren, sondern 2 hoch 80 (abzgl. innerfamiliäre Heiraten, die das wieder von "Quadrillionen" runterdrücken) = jeder Mittelaventurier ist vmtl. mit jedem Ur-Siedler verwandt. Wer war denn dein Vorfahr im Jahre 950-900 v.BF, was hat der geleistet, wo gelebt und wie war sein Verhältnis zum Horaskaiser?

Ein horasischer Adeliger kann durchaus behaupten, dass ein Urahn schon ein Gefolgsmann des Heiligen Horas war ... aber garethische, andergastsche usw. "alte" Adelsgeschlechter können auf ähnliche Geschichten zurückgreifen und einige der o.g. Eingeborenen waren vorher da. Ob die 2500 Jahre alte, "dünne" Geschichte besser ist als einige ausgewiesene Helden in den "nur" letzten 300 Jahren, ist fraglich.

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Shezael
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Herkunft der Güldenländer und der Grund dafür

Ungelesener Beitrag von Shezael »

Um mehr über die Güldenländer zu erfahren, bräuchtest Du die Myranor Spielhilfen/Regelwerke.
Ich bin grade nicht zuhause und kann nicht nachschauen, deswegen ist das folgende nur aus meiner Erinnerung und möglicherweise nicht ganz korrekt.

Die Siedler aus Myranor/Güldenland, die nach Aventurien gekommen sind, gehörten der Sekte der Hexatéer an. Diese glaubten/verehrten nur 6 Götter anstelle der Oktade (8 Götter). Das sowas zu Streit führt, kann man sich denken. Also sind die Hexatéer auf Schiffen gen Osten gesegelt und haben somit die Westküste von Aventurien kolonisiert und ihre 6 Götter mitgebracht.

Edit: Andwari hat ja noch einiges mehr geschrieben und auch die Spielhilfe "Reich des Horas" als Quelle genannt.
Was nun den Vorfahren angeht, hat Andwari natürlich auch recht. Es dürfte extrem schwierig werden, den Stammbaum über all diese Jahre, Konflikte, Kriege sauber nachzuvollziehen.
Vielleicht hat Dein Charakter einen Nachnamen, der sehr an eines der myranischen Optimatenhäuser erinnert? Wie z.B. ein NSC der im Abenteuer
Spoiler
Seelenerte
eine Rolle spielt. Dann könnte er versuchen, seinen Stammbaum zu erforschen.
Zuletzt geändert von Shezael am 11.10.2017 11:13, insgesamt 2-mal geändert.

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Curthan Mercatio
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Herkunft der Güldenländer und der Grund dafür

Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Der Amerika-Vergleich ist tatsächlich nicht ganz unpassend. Denn die güldenländischen Siedler in Aventurien waren Angehörige der Hexatéer, einer Sekte, die nur die heutigen Götter Praios, Travia, Rahja, Boron, Efferd und Pereina verehrte und deswegen nach Osten aufbrach.

Natürlich werden die Hexatéer schon nicht ganz wenige gewesen sein (vermutlich einige Tausend), aber große Armeen hatten sie wohl nicht. Tatsächlich dauerte es erst einmal einige Zeit, bis sie überhaupt den ganzen Bereich des heutigen Horasreiches besiedelten und die Eroberungen waren eine Sache von einigen Jahrhunderten.

Bezüglich Stammbaum wurde schon einiges gesagt. Fast jeder Aventurier wird das Blut der ersten Siedler in sich zu haben, eine konkrete Abstammung zu behaupten und zu beweisen ist aber eher schwierig. In etwa wie wenn du behauptest, von Arestoteles abzustammen.
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

Adarrio
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Herkunft der Güldenländer und der Grund dafür

Ungelesener Beitrag von Adarrio »

Danke schonmal für die Antworten
Dann werde ich mir mal die spielhilfe von myranor ausleihen.

Ich sehe die Schwierigkeiten seinen Stammbaum so eine lange Zeit nach vollziehen zu wollen.
Die Idee, meine Geschichte im Spiel recherchieren zu wollen, finde ich gut.
Denke da an einen adeligen Völkerforscher, oder geschichtsforscher. Muss mal schauen was für gelehrten da passen.
Im Reich des Horas habe ich nichts von dieser Sekte gelesen, muss nochmal schauen wenn ich daheim bin.
Nur das eine güldenländische Sekte der Grund für die Entstehung der Hexen war.. Irgendwas klingelt da bei mir.

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Abdul ben Dschinni
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Herkunft der Güldenländer und der Grund dafür

Ungelesener Beitrag von Abdul ben Dschinni »

Ich persönlich finde die Idee eines horaisischen Adligen, der seinen Stammbaum auf die ersten Siedler zurückführt, ziemlich nett. Daraus lässt sich eine hübsche Spielfigur machen.

Ich würde es folgendermaßen zusammenspinnen: Bekanntlich hatte Horas nach der Legende Prinzessin Lamea, die Tochter des güldenländischen Kaisers geehelicht, bevor er dem Ruf der Götter nach Avenurien gefolgt war (RdH 15). Lamea soll ihm dann nach Aventurien nachgereist sein, dort viele gefährliche Abenteuer erlebt und schließlich die Stadt Bethana gegründet haben (RdH 15). Daher würde ich den Sitz des Adelsgeschlechts in die Gegend von Bethana legen. Dessen angeblicher, bruchstückhafter Stammbaum verliert sich im Chaos der Dunklen Zeiten, also irgendwo zwischen 564 und 162 BF (vgl. RdH 19). Als angeblicher Nachweis der Abstammung von Prinzessin Lamea dient ein uraltes, brüchiges Kleidungsstück mit eingestickten Initialen. Und es ist doch völlig klar, dass nur die Nachfahren von Lamea ihr Nachtgewand (o.ä.) im Besitz haben können, das über die Jahrtausende in der Familie als geheimes Erbe weitergegeben wurde. Nein, dass dieses Erbstück nicht karmal, magisch oder sonstwie untersucht werden darf, hat nichts damit zu tun, dass dadurch vielleicht die Geschichte widerlegt werden könnte. Und nein, es ist nur ein Zufall, dass dieses Erbstück und der Stammbaum erst öffentlich bekannt wurden, als ein Nachfahre nach dem Ende des Unabhängigkeitskampfes des Liebliches Feldes vom Garether Joch seinen angeblichen uralten Adel legitimieren musste bzw. wollte - und selbstverständlich auch die Teilnahme eines entfernten Verwandten über ein paar Ecken am Baliiri-Schwur 744 BF (vgl. RdH 24). So ein ganz und treuer Gefolgsmann von Graf Khadan Firdayon, des ersten Königs des Lieblichen Feldes, musste 752 BF doch belohnt werden, als es an die Verteilung von Einfluss und Vorrechten im neuen Königreich am Yaquir ging (vgl. RdH 25). Fertig. In Wahrheit also nur ein korrekter Stammbaum über ein paar hundert Jahre bis irgendwo in den Unabhängigkeitskampf, eine zusammengestrickte Familiengeschichte mit konstruiertem uraltem Stammbaum und die gefälschte Abstammung von einer mythischen Gestalt der Besiedlungslegende. Aber das Gegenteil ist nicht mehr beweisbar bzw. niemand hat die Möglichkeiten oder auch nur das Interesse, weil sich das Adelsgeschlecht über die letzten paar hundert Jahre ganz real in dieser gesellschaftlichen Position festgesessen hat. Vermutlich kennen auch nur die Familienoberhäupter die Hintergründe und die Spielfigur nicht. Das wäre in meine Augen eine schöne Hintergrundgeschichte für eine Spielfigur.

Abdul, der so einen Char als Spielleiter zulassen würde

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Cifer
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Herkunft der Güldenländer und der Grund dafür

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Adarrio hat geschrieben: 11.10.2017 12:12Im Reich des Horas habe ich nichts von dieser Sekte gelesen, muss nochmal schauen wenn ich daheim bin.
Nur das eine güldenländische Sekte der Grund für die Entstehung der Hexen war.. Irgendwas klingelt da bei mir.
Das ist zwar auch korrekt, allerdings haben die Hexatéer nicht mit den Hexen zu tun - letzteres sind die Überbleibsel des Optimatenhauses Icemna, die aventurisch anfänglich als Satu-Priesterinnen tätig waren und später dann in den Untergrund getrieben wurden. Ich vermute, die Icemna sind bei der zweiten Besiedlungswelle mit rübergekommen, zu den Hexatéern passen sie wie gesagt eher nicht.
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Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Adarrio
In RdH ab S.14 steht das. Die "Hexateer" werden hier nicht als Begriff erwähnt (sondern nur in den MI S.202), aber die entsprechenden Götter - zum myranischen Pantheon fehlen Shinxir, Siminia Chrysir und Siminia - und die dort deutlich wenig bedeutenderen Götter Efferd/Ephar und Peraine/Parania kommen dazu.

Die anderen der Zwölfgötter (Rondra, Hesinde, Firun, Tsa, Phex, Ingerimm) haben die Güldenländer dann von dort schon vorhandenen Völkern übernommen (obwohl z.T. auch dort bekannt).

Diverse einzelne Punkte dazu dürften aventurisch schon einigen Sprengstoff enthalten - z.B. Nereton (=Boron) als Vater Brajans (=Praios) - wer ein paar mal im myranischen Imperium mit den Leuten dort gesprochen hat und sein Geschichts-Weltbild damit verändert hat, dürfte daheim kaum noch erträglich sein.

@Abdul ben Dschinni
Im liebfeldischen Unabhängigkeitskampf irgendeine Rolle gespielt zu haben, ist an sich schon ein ordentlicher Baustein für einen bedeutenden Vorfahren. Ist immerhin ja auch schon eine ganze Weile her - die Aufgabe ist nicht, ein Nachfahre eines solchen Helden zu sein - sondern das einerseits belegen zu können und andererseits einen besonders guten Löffel des heldenhaften Ahnenblutes in sich zu vermuten - denn schon da sollte es einige hundert jetzt lebende Nachfahren allein des guten Khadan Firdayon geben, außer man betreibt eine strikte 1-Kind-Politik für Herrscher. Sich da irgendwo "dranzuhängen" ist nicht wirklich schwieriger, ob man das jetzt vor 8 oder vor 88 Generationen macht - nur im letzteren Fall hat man evtl. viel mehr Ahnen wo es sonderbar ist, dass keiner von denen je gehört hat.

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AngeliAter
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Herkunft der Güldenländer und der Grund dafür

Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Das jemand noch so wirklich seinen Stammbaum auf die ersten Gründerväter (nennen ich mal so) zurückführen kann, ist wohl nach einigen größeren Kriegen und Niederlagen doch recht unwahrscheinlich.
Aber in unserer Geschichte konnte irgendwie jeder europäische Herrscher seine Herkunft auf Karl dem Großen zurück führen.. Geschichtsfälschung und sowas war ja immer sehr beliebt. Von daher, einen erfundenen Stammbaum zu führen ist sicherlich möglich und diejenigen, die wissen, das dieser gefälscht ist, werden wohl schweigen... sonst kommt ja raus, das ihre Stammbäume ja auch nur gefälscht worden sind.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Stammlinie
Das Konzept funktioniert bei prinzipiell geschlechtsmäßig gleichberechtigten Eltern nur sehr bedingt - irdisch konnte man alle Töchter "wegverheiraten" und die waren damit aus der eigenen Linie raus bis man sie ggf. wieder braucht, z.B. weil man einen hundertjährigen Krieg veranstalten will. Außerdem gab es irdisch den Zölibat (ab dem 11.Jhdt) als eine geniale Idee, zu viele konkurrierende (legitime) männliche Nachkommen zu verhindern, wenn die gerade überzählig waren.

Beides haben wir aventurisch nicht - die Tochter erbt auch Titelansprüche, wenn der Zweig des älteren Bruders ausstirbt - und die Kinder der geweihten Adeligen Traviane von und zu Hastenichgesehen sind absolut konkurrenzfähig, weil aus einem wasserdichten Traviabund - auch wenn sie nicht geherrscht hat.

Das gibt ein deutlich dichteres Netz an Ansprüchen - es gibt halt durchschnittlich viel mehr Kinder einer Person als Söhne, d.h. wenn man da mehrere Generationen zurück suchen muss, ist schon was sonderbar gelaufen = überall nur Einzelkinder.

Adarrio
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Ungelesener Beitrag von Adarrio »

Vielen Dank für die vielen ausführlichen antworten. Hatte vorhin auch schon geantwortet, habe aber scheinbar vergessen zu speichern.
@ Abdul. Geniale Idee gefällt mir sehr gut.
Hatte selber den Gedanken mit einem Erbstück das belegen zu können.
Nach den vielen logischen Einwänden, werde ich mich darauf beschränken, ab die dunklen Zeiten die vorfahren zu belegen. Für die Zeit davor, wird dann eben bissl geflunkert.
Ich kam auf diese Idee, da ich zur Zeit einen Scharlatan in ddz Spiele. Dieser ist zwar ständig kurz vor dem tot, aber er könnte durchaus eine Dynastie gegründet haben. Als Beispiel könnte er es wie im Buch "der Graf von Montecristo " machen, und sich einen Titel kaufen. In diesen Zeiten ist das mmn durchaus plausibel.
Ich muss mir noch so einige Gedanken zu dieser charakteridee machen. Dazu brauche ich die Bücher über myranor.
Vorläufig nochmal vielen Dank, und gerne noch weiter Ideen wie man das abbilden kann. Profession wird wohl ein gelehrter der die vergangene Geschichte seiner Familie nachzeichnen möchte, man könnte sich vorstellen das dieser auch irgendwann nach myranor kommt... :-), oder Sohn von Beruf der nichts kann außer seinen Namen gerne und oft zu nennen. Arroganz und Eitelkeit mindestens 8... :-)

Ardor
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Ungelesener Beitrag von Ardor »

Adarrio hat geschrieben: 11.10.2017 22:20 Ich muss mir noch so einige Gedanken zu dieser charakteridee machen. Dazu brauche ich die Bücher über myranor.
Es wäre zwar unglaubwürdig wenn ich als (zwar-nicht-mehr)Alles(aber-nach-wie-vor-viel-zu-viel)-Käufer Dir davon abrate, Dir Myranor-Bücher zuzulegen, aber ich denke, der Nutzen für die Erstellung des Stammbaums Deines Charakters ist hier gering. Überhaupt, wenn Du den Stammbaum erst ab den Dunklen Zeiten "wasserdicht" haben willst.

Ich gehe mal davon aus, dass Du auf die Dunkle-Zeiten-Box irgendwie Zugriff hast, nachdem Du ja einen Charakter in dem Setting spielst. Ich denke mit den darin enthaltenen Informationen und mit dem Geschichtsüberblick in "Reich des Horas" hast Du alle relevanten Informationen. Die Hexateer kommen in den mir bekannten Myranor-Quellen auch nur kurz im geschichtlichen Abschnitt vor und spielen im aktuellen Myranor auch keine Rolle mehr (hat man sich ihrer ja damals entledigt, in dem man sie nach Osten auswandern lies) weswegen ich davon ausgehe, dass auch in den mir nicht bekannten Quellen nicht mehr über sie zu finden ist.

Wenn Du natürlich auch Spaß am aktuellen Myranor hast, schlag zu. Aber nur wegen Deinem Charakterkonzept zahlt es sich meiner Meinung nach nicht aus...

Adarrio
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Ungelesener Beitrag von Adarrio »

Morgen Ardor,

Da hast du vermutlich recht. Würde es mir von meinem Meister ausleihen, der hat irgendwie alle Bücher. Von ihm habe ich auch die ddz Box.
Der finanzielle Aspekt bei dsa ist echt erdrückend.

Gruß

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Shezael
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Ungelesener Beitrag von Shezael »

Wenn ihr auch in den Dunklen Zeiten spielt und Du gerne quasi eine Verknüpfung zu einem gegenwärtigen Helden hättest, könntest Du Deinen Meister auf das Abenteuer "Auf Ahnenpfaden" aus der Abenteuranthologie "Legenden aus Dunklen Zeiten" aufmerksam machen. Geringer Spoiler:
Spoiler
Dieses Abenteuer verbindet eine Handlung aus DDZ mit Charakteren aus der Gegenwart.

Adarrio
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Ungelesener Beitrag von Adarrio »

Oh ja, danke Shezael, werde ich definitiv tun. Er hat uns schon versprochen, wenn was gravierendes passieren sollte, wird es auch die Zukunft verändern.

Gruß

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