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Das Erbe von Elderbog

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Lysira lauscht aufmerksam, aber die Anderen dürften ihr das ansehen, was vermutlich auch Akilos schon oft bemerken durfte: Ihre Neugier überwindet nicht das Unverständnis, das sie hat. "Können die Unsterblichen ihre Kräfte nicht selber wirken? Warum brauchen sie Menschen dafür?." Und auf 'Bospers' weitere Worte schüttelt sie deutlich den Kopf. "Nein, wir glauben nicht an Göttern. Und das ist auch...", sie hält inne, und lässt es dann fallen. "Wir verehren keine Götter. Man könnte wohl sagen wir verehren Nurti und Zerzal, aber das sind keine Unsterblichen. Das ist einfach nur der Lauf der Dinge. Und verehren trifft es auch nicht. Wir achten sie."
Tionnin wirft sie einen fragenden Blick zu. "Natürlich, warum sollte sie es nicht können? Rondra scheint ihr wichtig zu sein."
Akilos bekommt ein dankbares Lächeln und ein leichtes bittendes Kopfnicken, dass er ihnen doch kurz helfen soll.

Roleplayer

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

"Herren sind mächtig durch die Menschen, die ihnen folgen", erklärt "Bosper" Lysira. "Und ist es nicht viel beeindruckender, wenn Menschen durch die Macht Ihrer Götter selbst mächtig sind? Denn, um wie viel mächtiger muss die Gottheit selbst sein, wenn schon ihr Gefolgsmann solche Wunderdinge vermag." Auch dabei wirkt er wieder mehr wie ein freundlicher Priester. Er schaut kurz verwundert nach der zurückbleibenden Telfis und schleppt aber seinen Anteil weiter zu den Tieren. "Essen wär grad recht, Herr!" ruft er Akilos zu und grinst heimlich in seine Richtung, zufrieden über die schön gelungene Tarnung. "Bin gleich da, nur eben das Gepäck vorbereiten. Beladen tun wir aber erst später..." Hier ist sein Blick hilflos fragend auf die Praktiker gerichtet: Tionnin und Telfis.

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Erst die Arbeit, dann das Vergnügen Bosper" meint Telfis. Der Weg war einfach viel zu kurz um ewig zu trödeln. "Ich bin schon mal von einer Göttin berührt worden.." meint sie dann und deutet auf ihr Gesicht "Ohne Peraine wäre ich gar nicht hier.. Ich hol Isegrein und Mikael" sagt sie und verschwindet in den Stall um die beiden Tiere zu holen.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Akilos kann sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen, als er der Thematik gewahr wird. Zu Bospers Worten nickt er. "Und ein direktes Eingreifen der Götter hier auf Dere ist wirklich ungewöhnlich. Durch Götterdiener kann diese Machtfülle auch kanalisiert werden. Erinnerst du dich an die wandernde Geweihte der Tsa, die letztes Jahr in Donnerbach halt machte? Laniare hieß sie, glaube ich. Als sie den Kindern Geschichten erzählt hat, kamen Kirschblüten mit dem Wind geflogen. Das war so ein kleines Wunder. Und ein sanftes dazu - Blitz und Donner hätten die Kinder sicher erschrocken."

Telfis sieht er kurz nach. "Ich vermute, dass Peraine auch bei ihr durch die Hände eines menschlichen Dieners gewirkt hat. Kommt, laden wir zusammen auf, dann sind wir schnell fertig." Er setzt an, ihr zu den Packtieren zu folgen.

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Ygrid werkelt noch einige Zeit in der anderen Hütte herum, wo ihre Tiere untergebracht sind. "Dann werde ich ihn jetzt Bedran nennen.... der Tapfere, Mutige und Furchtlose," murmelt sie leise vor sich hin, als Tionnin sein armes, namenloses Tier nach draußen führt. Nachdem sie schon dort beim Kochen und Eindecken geholfen hat, möchte sie eigentlich auch in der Hütte zum Essen bleiben. "Was erzählt ihr denn von Blitz und Donner?" fragt sie verwundert Telfis und Akilos, als sie die Hütte betreten. "Ich glaub, wir sind hier schon soweit fertig...... nur noch Aufladen....." Von den Göttern berührt? Götter berühren einen nicht auf diese Weise, denkt Ygrid, wie sie so kurz Telfis Gesicht betrachtet. Sie reicht die Zügel der beiden Packtiere an die Holzfällerin weiter und nimmt sich selbst Hane, auf dessen Rücken es sich Krabat schon wieder gemütlich gemacht hat.

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Das ist doch vollkommen egal wodurch die Götter wirken" meint Telfis so im vorbeigehen.

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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Lysira lauscht weiterhin mit Neugier und Unverständnis und blickt Telfis nach. "Ich schätze jeder sieht das ein wenig anders...Telfis meinte ich solle mir die Tempel in Norburg ansehen, deshalb kamen wir auf dieses Thema.", erklärt sie Akilos dann, während sie dann auch beim aufladen oder vielmehr anreichen hilft. Wie etwas festgemacht wird, wissen die Anderen besser. "Auch wenn sie Rondra vorschlug und nachdem was sie erzählt hat, ist das nicht unbedingt die Unsterbliche, die ich wohl besonders mögen würde. Tsa hingegen schon, das mit den Kirschblüten war schön."

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"In Nordhag gibt es keinen Tsa Tempel soweit ich weiß. Ehrlichgesagt habe ich noch nie einen gesehen" meint Telfis und macht Isegrein draußen am Stall fest und setzt sein Tragegeschirr auf. "Ich geh sowieso zum Perainetempel" sagt sie und knautscht Isegrein etwas mahnend die Nase weil er ein bisschen beißen will als sie den Gurt festzieht.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Bodb »

"Peraine ist ja auch eine friedfertige Göttin, da würde ich auch mitgehen. Also, wenn du nichts dagegen hast, jedenfalls." Er überlegt kurz. "Sollen wir wirklich schon alles aufladen? Vielleicht ist es schonender, erstmal die Gurte anlegen und das Gepäck dann einhängen, wenn es wirklich losgeht, oder?"

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Sie tragen es doch eh den ganzen Tag und ich glaube die Leute sind auch froh wenn wir nach dem Frühstück gleich aufbrechen" meint die Holzfällerin.

Roleplayer

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

"Wann seid Ihr denn das letzte Mal in Nordhag gewesen?" "Bosper" hält sich mehr an Telfis und zurrt die Gepäckstücke schon vor dem Frühstück fest. Und leiser, nach neuerlichem Seitenblick: "Ihr kennt Euch dort offenbar gut aus. Am besten erzählt Ihr uns unterwegs noch alles, was für uns dort wichtig sein könnte. Vor allem, wie und wo wir die Stadt unauffälliger betreten und dort übernachten können."

So sortiert sich die Gruppe langsam wieder zum Aufbruch an diesem frühen und kühlen Morgen, der noch immer das Moor in Nebelschwaden eingehüllt hält. Schwarz wirken Bäume und Büsche inmitten der weißen Bänke. Der Weg wird nicht einfach sein - Vorlops Warnung war sicher nicht ganz unberechtigt, denn der Pfad vor euch bleibt voraussichtlich verschlungen und stellenweise schmal. Ihr werdet also noch vorsichtiger sein müssen.

Heißer Tee und Essen werden gereicht. Mutter Vorlop bleibt misstrauisch gegenüber Akilos, Vorlops Frau leicht vergrätzt gegenüber Ygrid, aber alles in allem scheint die Stimmung harmonisch. Dazu tragen besonders Vorlops Kinder und die zweite jüngere Frau in seinem Haushalt bei, die euch noch ein paar geschmierte Brote und in einem eurer Wasserschläuche Tee mitgibt. Vorlop selbst steuert auch noch Selbstgebrannten bei und unterhält sich eine Weile mit Sir Ugo, während dessen Gefährten sich um das Packen und Beladen kümmern. "Mylord, haltet Euch immer auf diesem Pfad dort, den Ihr gekommen seid. Er zweigt hin und wieder nach rechts oder links ab oder will Euch in die Irre führen. Aber folgt dem Knüppeldamm in grader Richtung, selbst dann, wenn er einmal für ein paar Schritt unterbrochen sein sollte. Das Moor ist tückisch, und manchmal lässt es den Pfad einfach so verschwinden und später wieder auftauchen. Ihr macht wenig falsch, wenn Ihr Euch stetig nach Westen haltet und nicht von dieser Richtung abweicht. Dann stoßt Ihr geradewegs auf die ersten Weiden und Gehöfte vor Nordhag, wo sie ihre Schafe halten, und da ist dann auch schon eine größere Köhlersiedlung. Nur, falls Ihr es heut nimmer bis Nordhag schafft."

Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Naja ist schon ein .. zwei Jahre her.." hatte Telfis gemurmelt. Tatsächlich waren es wohl schon fast 10 Jahre.. oder? Manchmal kam es ihr vor wie gestern als sie die Geweihte angefleht hatte ja nicht nach Nordhag zu fahren. Dann konnte sie fast noch den Nebelfeuchten Wald dieses Tages riechen. Hatte sie das überhaupt riechen können mit der gebrochenen Nase? Oder bildete sie sich das nach dieser Zeit nur ein? Manchmal vermischten sich Erinnerungen. Ja manchmal erschien ihr dieser Tag soweit weg als habe sie ihn eigentlich auch nur erträumt gehabt. Wie verrückt musste man sein um sich sowas zu phantasieren?

Telfis schüttelt die Gedanken ein bisschen durch während sie frühstücken. Wie sollte man denn ungesehen in die Stadt kommen? Darüber hatte sie sich nie Gedanken machen müssen. Und wo sollte man übernachten? Naja für einen Ritter wüsste sie schon was. Vielleicht gabs da für die anderen was in der Nähe. Sie waren halt nicht vom gleichen Stand und es sicher auffällig wenn sie auch da unterkamen. Vielleicht gabs da was für das Gesinde.. sowas wusste sie einfach nicht. Sie suchte sich selbst einfach immer das billigste wenn sie nicht da schlafen konnte wo sie arbeitete und vorher hatte sie sich darum nie kümmern müssen. Vielleicht konnten 'Bosper' und sie ja einfach im Stall schlafen. Bei den anderen fiel es sicher nicht so stark auf. Selbst wenn Ygrid und Lysira vielleicht nicht vom Stand in so ein Haus passten, so würde man von zwei so schönen Frauen sicher nicht erwarten das sie in einer Absteige im Schlafsaal schliefen. Und Akilos war immerhin ein Magier. Ein reichlich seltsamer, aber irgendwie waren die sicher alle seltsam. Telfis hatte sich die nur irgendwie.. standesdünkeliger vorgestellt.

Bodb
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Bodb »

"Du hast es gehört, Langohr." Akilos zuckt mit den Schultern und hilft dabei, auch Mikails Tragegeschirr festzuzurren.

Beim Frühstück versucht er vor allem, den Blicken von Mutter Vorlop auszuweichen und nicht noch einmal unangenehm aufzufallen. Später holt er ein Tuchbeutel aus seinem Rucksack, passt einen Moment ab, als die ältere Frau nicht in der Nähe ist und spricht die jüngere, ihm gewogene, an. "Hier sind ein paar Kräuter, die ich euch gern überlassen möchte. Ich habe gehört, dass die Kinder nachts etwas husten. Wie es jetzt ist, sollte es von selbst wieder verschwinden, aber falls sie Fieber haben, oder jemand von euch, dann braut hiermit einen Tee. Ein Stängel reicht für ein paar Becher, mischt es ruhig mit etwas Kamille, dann schmeckt es besser." In dem Beutel ist eine Handvoll getrockneter Donf und, ganz unten, ein Silberstück. Er lächelt sie an. "Und ich hoffe, dass wir euch in nicht zu schlechter Erinerung bleiben."

MorganLeFay97

Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Von all den leisen und heimlichen Gesprächen bekommt Ygrid nicht so viel mit. Nur, dass hier und dort geflüstert wird, was sie etwas irritiert. Aber sie wurschtelt weiter vor sich hin, isst dann etwas, unterhält sich noch mit den Menschen, die sie aufgenommen haben, verabschiedet sich. "Wenn wir ihnen jetzt schon einmal das Gepäck aufladen, läuft es sich nachher für sie leichter." Endlich sind Telfis und Ygrid mal einer Meinung. Nur für Rondra hatte sie nach wie vor nichts übrig. Ihre Göttinnen waren Tsa, Rahja und Hesinde. Aber Peraine ist ja auch eine Nette, da kann man mal vorbeischauen, wenn wir dann bald im Gebirge sind.

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Zyrrashijn
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Tionnin stößt erst recht spät zu der Frühstücksgesellschaft und reibt sich schmerzerfüllt die Schulter, wo Pferd ihn beim Anbinden einmal mehr gezwickt hat. Nachdem er sich bedient hat, schaut er aufbruchfreudig in die Runde. "Also, seid ihr dann soweit? Ich kann es kaum erwarten, aus diesem Moor herauszukommen." Dass er recht abfällig über die Heimat seiner Gastgeber spricht, scheint ihm nicht aufzufallen.
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Fenia_Winterkalt
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Telfis rollt ob Tionnins Arroganz leicht mit den Augen, sagt aber nix dazu. Wer mochte schon das blöde Moor, aber musste man das auch unbedingt so sagen?

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Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

"Dann besuchen wir einen Peraine-Tempel.", war Lysiras nachdenklicher Beschluss gewesen.
Das Frühstück nimmt sie ein wenig unruhig ein. Man könnte meinen, auch sie fiebert dem Aufbruch entgegen, aber tatsächlich findet sie es nur unangenehm im Haus zu sein. Sie möchte Häuser nie übermäßig, aber nachdem in der Nacht abgeschlossen war, ist es ihr ein wenig unheimlich.
"Ja, wir sollten aufbrechen.", meint sie schließlich und lächelt die Gastgeber an. "Vielen Dank, dass wir hier übernachten durften."

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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Ugo hatte einen gesunden Hunger, er stopfte gerade ein Stück Brot in den Mund, als Mutter Vorlop ihm den Hinweis gab wie man am besten durch dieses Moor kommen würde, er nickte kurz, als er dann seinen Mund geleert hatte antwortet er "Danke für euren Hinweis und eure Gastfreundschaft" er wirkt trotz seines Hungers abgelenkt, in seinem Kopf spielt seine Fantasie mit ihm Streiche. Woher kamen die gestrigen Stimmen? Er hatte keine Spuren gesehen, waren es also doch Geister oder Irrlichter? Und dann der gestrigen Vorfall, seinen feigen Rückzieher, nagte noch recht stark an ihm. Dann war da Telfis Bekenntnis zu Rondra als sie nach Spuren suchten, dass hätte er so nicht von ihr erwartet, aber immer kehrte sein gestriges Verhalten wieder und wieder zurück in seinen Sinn.
Du hast alles beim Alten gelassen, jede Nacht leiden diese Menschen hier. Verzeih mir Rondra!
Die Gespräche am Tisch sind hohles Gebrabbel in seinen Ohren, er musste eine Entscheidung fällen.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Ich bedanke mich auch. Passt auf euch auf, da sind immer noch irgendwelche Räuber an der Strasse unterwegs, wobei hier ins Moor kommen sie vermutlich gar nicht. Travia mit euch" meint Telfis. Sie war fertig mit Essen. Räumt alles was sie benutzt hat halbwegs zusammen und geht dann schon mal raus zu den Tieren.

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Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Ugo steht draußen und blickt in das Moor hinein, er fixierten nicht einen Punkt, sondern war in weiterhin Gedanken.
Seine Gefährten machten sich abmarschbereich, er konnte nicht mehr länger zögern.
Er dreht sich um und mustert kurz seine Gefährten die vor ihm stehen.
"Hört!" er machte eine kleine Pause bis sie reagierten "Ich hadere mit mir und vielleicht ist es besser ich rede diesmal vorerst bevor ich reagiere." Eine weitere rhetorische Pause legt er ein. "Ich werde dieser Familie hier helfen, am liebsten würde ich hier bleiben und die nächste Nacht hier draußen verbringen und mich diesen Geistern stellen, dann würde ich nachkommen und wir treffen uns in Nordhag. Nun abzureisen und irgendwann hier wiedereinzukehren passt mir nicht wirklich, und auch Rondra nicht." Er tat gerade so als habe er mit ihr gesprochen.
"Ich weiß nicht weiter, denn euch würde meine schützende Hand fehlen sobald ihr aufbrecht." Womit er wohl eher Bosper meint.
Selten war sein Blick so unsicher wie an diesem Morgen.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Telfis verschränkt die Arme. "Na viel Spaß auch, ich frage mich was ihr mit einem Schwert gegen Geister ausrichten wollt. Am besten besorgen wir in Nordhag ein Paar Söldner, die haben einen Kodex und die halten sich an die Aufträge die sie annehmen" meint sie bissig.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Guter Einwand was das Schwert betrifft." Als sie ihn treuelos darstellt, antwortet er "Ich wäre ein Tag später wieder bei euch, außerdem wollt ihr in Nordhag noch Besorgungen machen. Also faselt nicht so einen Mist von Söldneranwerben. Ich stehe zu meinem Wort!" mahnt er in Richtung Telfis.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Naja falls ihr dann noch lebt.. und bei Verstand seid." wendet Telfis ein. Wobei das mit dem Verstand ja jetzt schon fraglich ist.... Wenn es nach ihr ginge konnte der Ritter ruhige hierbleiben. Ihr Blick geht zu Tionnin.

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Zyrrashijn
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Tionnin schaut Ugo entgeistert an, als habe er gerade vorgeschlagen, in voller Rüstung im Moor schwimmen gehen zu wollen. Er würde am liebsten losschreien, besinnt sich aber eines Besseren und tritt - wie schon am Abend zuvor - nah an den Ritter heran, um mit leiser aber eindringlicher Stimme auf ihn einzureden. "Ugo, bei Hesinde, bist du von allen guten Geistern verlassen? Was soll das Gefasel? Wir müssen nach Elderbog und auch wenn wir sie auf der Straße umgangen haben, sind uns vielleicht immer noch diese Halsabschneider auf den Fersen. Sollte uns Phex verlassen haben und sie holen uns doch noch vor Nordhag ein, gibt es eine Katastrophe. Ich kann diese Gruppe nicht alleine beschützen!" Er macht eine Geste, die die anderen Gruppenmitglieder einschließt. "Wenn du dich unbedingt mit dem was auch immer Nachts hier umgeht, aber niemanden behelligt, der nicht vor die Tür geht, anlegen willst, dann werde ich dich nicht aufhalten. Ich werde vielleicht sogar an deiner Seite sein, nachdem die Sache in Elderbog erledigt ist! Also, reiß dich gefälligst am Riemen, nimm deine Sachen und komm. Desto eher sind wir wieder zurück und können Gespinnste jagen!" Er dreht sich von Ugo weg und stapft zu seinem wartenden Pferd.
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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Das Tionnin sich fast wiederholte und er recht hatte, beschämte ihn. Wie soll er die Gruppe vor den Gesetzlosen schützen, wenn er hier Geister, Irrlichter oder was auch immer hinterherjagen würde? Er hatte nicht einmal eine magische Waffe, da hatte Telfis auch recht. Er musste akzeptieren, dass er nicht jetzt Rondras Willen umsetzen konnte.
"Bosper, pack meine Sachen, wir müssen aufbrechen!"

Ugo begibt sich noch einmal in das Innere des Hauses und verabschiedet sich.
"Sollte ich unversehrt meine Queste überstehen, dann werde ich mich um euer Problem kümmern. Gehabt euch wohl."

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Auch Akilos hat sich derweil von Vorlops Familie und speziell den Kindern verabschiedet und geht gerade in Richtung Tür, als Ugo hereinkommt. "Geht es schon los?" Er setzt sich seinen Rucksack auf und tritt ins Freie. Etwas irritiert bemerkt er die leichte Anspannung und bezieht sie auf sich selbst. "Bitte entschuldigt, ich wusste nicht, dass ihr schon wartet. Ich bin jetzt aber bereit, und der Herr Ritter kommt sicher auch gleich."

Wie um seine Worte zu unterstreichen zieht er die Schulterriemen fest. "Ich führe wieder Schlepper, ja? Na komm, mein Guter..." Sanft streicht er dem Tier über die Nüstern und nimmt dann die Zügel.

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Ugo meint nur kurz und knapp "Ja, es geht los. Und kümmere dich ruhig um Schlepper."
Dann macht er sich auf um sein Streitroß Haldur aufzusuchen und ihn gut zuzureden, vielleicht gibt es noch einen Apfel für ihn.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Abschied

Die Siebensachen sind gepackt, eure Gastgeber nehmen gerne noch Gastgeschenke entgegen und erwidern sie mit kleinen Beigaben für unterwegs (geschmierte Brote, Tee, Schnaps, hier einen Schal, dort eine modisch unvorteilhafte Strickmütze), sehen auch über Tionnins wenig schmeichelhafte Bemerkung zu ihrer Heimstatt hinweg, verabschieden euch und winken hinterher. Angrond/ Bosper lässt einstweilen das Thema "Nordhag" fallen und behelligt Telfis nicht weiter. "Ich nehme dann den Mikail", grunzt er in seiner Rolle als Bosper und zieht seinem Herrn hinterher. Seine Augen wachsen aber deutlich, als Sir Ugo andeutet, gerne noch eine weitere Nacht hier im Moor zu verweilen, um Heldenwerk zu verrichten... Er öffnet den Mund, schließt ihn wieder ... öffnet ihn erneut ... schließt ihn endgültig. "Ich dachte, wir hätten es eilig, nach Elderbog zu kommen", unterstützt er dann zaghaft den Schwertgesellen.

"Herr, bitte! Es ist sicher gut gemeint, aber Ihr könnt uns nicht helfen!" schüttelt Vorlop den Kopf, wenn er von Ugos Plänen hört. "Zieht Eures Weges und seid sicher, dass es uns hier gut geht. Wir leben mit diesen Wesen hier im Moor, und es ergeht uns nicht schlecht, wenn wir aufpassen. Achtet auf Euren Weg!" Auch Vorlop winkt euch noch nach.

Die kleine Siedlung hinter euch verschluckt der Nebel schnell, dann seid ihr wieder allein und unterwegs. Um euch herum wabernde Nebelbänke, schwarze Schatten, die Bäume oder Sträucher oder was auch immer sein können. Hat sich der eine Schatten da nicht gerade bewegt? Ein Vogel landet seitlich von euch im Baum, der Stimme nach ein Eichelhäher. Vor euch zieht sich der Knüppelpfad weiter ins Moor hinein, stetig voran.

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Re: Das Erbe von Elderbog

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Moor

Telfis hatte nichts mehr dazugesagt. Vermutlich war es am besten so.. das der Ritter doch mitkam. Es hätte Tionnin sicher in arge Schwierigkeiten gebracht sich zu entscheiden.. wobei, wer sagt das? Vielleicht wäre er auch einfach dageblieben, ohne Geweissensbisse.. so waren die doch alle!

Die Holzfällerin hatte die zwei Pferde die sie geschnitzt hatte den Kindern gegeben. Besonders ausgefeilt waren sie nicht, viel Zeit hatte sie ja nicht gehabt. Aber das war Kindern vermutlich egal. Beide sollten Haldur heissen, hatte sie noch mitbekommen. Na.. klar.

Sie sieht zu das sie wieder recht weit vorne geht. Die Schatten im Moor schrecken sie irgendwie wenig.. der wirkliche Schatten lag erst jenseits des Moores.

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Re: Das Erbe von Elderbog

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Lysira beobachtet Ugo und schweigt. Sie will sich da raushalten und die Worte Vorlops geben ihr zu denken. Trotzdem sucht sie sich irgendwann unterwegs einen Platz neben Ugo. Ein paar Minuten geht sie schweigend neben ihm her, während sie mit den Händen ein Stöckchen dreht. Dann sieht sie ihn an. "Ich würde es auch gerne wissen, Ugo. Meinst du es wäre falsch irgendwann zurück zu kommen?", erkundigt sie sich leise und vorsichtig.

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