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Flussaufwärts, Questadores!

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Baal Zephon

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Bei den Ekitea Taika

Diago hatte sein Haar Wieder zum Kriegerdutt gebunden und trat ohne Hut bei den Ekitea Taika auf, und macht sich gleich darauf die Fragend zu beantworten und zu vermitteln dass das was die Taoetutu Trurere getan haben, schon von den Geistern gerächt wurde und vermittelt das an den Paulopalami keine Schuld liegt.

Danach sieht er das er möglichst schnell zum Handeln kommt. Die gefangenen wollen die Ekitea Taika loswerden, unnötige Esser für den Stamm, aber Diago vermittelt zunächst die Erschwernisse und das Orfeo sobald als möglich nachkomme um die Ware zu holen... eventuell könnten sie sie zu den Paulopalami bringen einstweilen.
Er bemüht sich vorallem Sachen für die Expedition zu beschaffen, Heilkräuter und seltene Gewürze, Vorräte soweit sinnvoll und Möglich, Gegengifte und dann auch gewöhnliche Handelsware.

Wenn er gefragt wird wohin er mit der Donna fährt, wird er ausrichten, dass der Große Mungo ihn den Fluss hinauf ruft.
Er bemüht sich wirklich es Kurz zu halten, er hält sich sogar mit dem Scherzen mit dem alten Häuptling und Han-Hepi Cawe zurück... vorallem weil er weiß das der alte Häuptling ihn sonst noch zum Rauchen einlädt und der eine vorliebe für richtig heftige Rauchkräuter hat.

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Bei den Ekitea Taika
Sich kurz zu fassen ist bei Verhandlungen mit Eingeborenen immer sehr schwer, und um die Pfeife mit Grossem Bär kommt Diago nicht herum. Zumeist verbringt Diago sogar die Nacht bei ihnen, denn die Eingeborenen haben viel Zeit und reden gerne über alles mögliche, und das mehrfach.

Nach einem letzten Redewechsel, als Diago mit Han Hepi Cawe gerade über die Gefangenen handelseinig geworden ist, kommt Riri, die glücklicherweise die Verhandlungen nicht durch irgendwelche Schuldzuweisungen erschwert hat, zu der umlagerten und fröhlich plappernden Donatella zurück und geht vor ihr auf ein Knie runter. Die Sippe bildet um sie eine Art Halbkreis und es wird ruhiger. „Don Na! Du hast mir das Leben gerettet und mich aus der Schlucht der Dunkelheit geführt, in die mich die schwarze Ogerfrau geworfen hat. Ich stehe tief in Deiner Schuld. Erlaube mir, Dir zu folgen und Deinen Rücken zu decken, wohin Du gehst!“ Donatella wird tatsächlich rot. „Riri, mein Weg führt mich weit flussaufwärts, Du würdest sehr lange nicht nach Hause kommen.“ „Solange ich meine Schuld nicht beglichen habe, kann ich nicht nach Hause kommen, Don Na.“ Donatella lächelt und reicht ihr die Hand. „Ich nehme an, Riri Aroha.“ Die Sippe quittiert das mit lautem aber zustimmendem Gemurmel. Nun wird auch der Schamane aktiv und schreitet so würdevoll, wie seine dünnen jungen Beine es ihm erlauben, zum Feuer und deutet auf Donatella. „Folge mir!“ Donatella lächelt freundlich, erhebt sich und folgt ihm zu seiner Hütte.
Han Hepi Cawe grinst den beiden hinterher, und daraufhin grinsen auch ein paar andere Kriegerinnen. Han Hepi Cawe kichert leise und beugt den Kopf zu Diago. „Kiteiti Nakahai hat schon die ganze Zeit geschaut. Er wollte sie untersuchen seit er Helles Haar gesehen hat.“ Sie macht eine Andeutung mit beiden Händen zwei Handbreit unterhalb ihres Kinns. Als Jungschamane hat man es schwer, Respekt aufzubauen. Grosser Bär schmunzelt. „Wenn der Schamane es für nötig hält... Kann Helles Haar gut lachen, Diago? Wie geht es Deinem Vater, ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen? Hat er weitere Kinder gemacht? Drei sind doch sehr wenig, und Deine Mutter ist noch jung und schön.“ Seine Tochter verdreht gutmütig die Augen und stopft sich ebenfalls eine Pfeife. Grosser Bär reicht Diago den Tabak. „Kiteiti Nakahai sagt, die Geister raunen von einem Großen Krieg. Wir haben dumpfe Trommeln gehört, aber Kiteiti Nakahai sagt, wir sollen noch nicht mittrommeln. Ist Helles Haar eigentlich auch zwischen den Beinen hell? Sie riecht sehr gut. Ein guter Geruch ist bei einer Frau sehr wichtig, darauf musst du achten, wenn Du Dir eine Frau nimmst.“ Han Hepi Cawe verdreht die Augen und zwinkert Diago zu. Dann schaut sie zu den Schiffen, die längst gewendet haben. „Wer sind diese Fremden? Ich habe noch nie so große Kanus gesehen. Kiteiti Nakahi sagt, vielleicht wäre es besser, unser Dorf weiter gen Sonnenuntergang zu verlegen, weil er glaubt, dass viele Kanus der Bleichhäute den Endlosen Fluss hochfahren werden und wir nicht gegen alle kämpfen können.“
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Romin Aranthal
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Corvianus - Antriebsreparatur

Als Sylla ihn anlächelt deutet Mero eine kleine Verbeugung an, dann macht er sich wieder an die Reparatur. Nachdem Pito und Mero großzügig den Antrieb mit Schmierfett eingerieben haben und kleinere Teile ausgetauscht haben, wischt sich Mero den Schweiß von der Stirn. "He Pito, ich weiß nicht wie´s dir geht, aber für mich bleibt der Verschleiß ein Rätsel, na zumindest sollte er uns nicht nochmal um die Ohren fliegen, jedenfalls hoff ich das." Pito presst ein kurzes, "wird schon gut gehen," zwischen seinen Lippen hervor, womit er für seine Verhältnisse schon äußerst gesprächig ist. Seufzend beobachtet er wie Sylla und Paco ärgerlich von Di Parma vor Ghorio zu Recht gewiesen werden. "Na, was ist denn da los. Was die wohl ausgefressen haben." Pito reagiert auf die Frage nur mit einem uninteressierten angedeuteten Schulterzucken, worauf Mero nur die Augen über seinen maulfaulen Kollegen verdreht und die Götter bittet Pito nachträglich noch mit einer Zunge zu versehen. "Pito, wir sind hier erstmal fertig. Wir kümmern uns am besten um die Ochsen und dann werd ich zusehen, dass ich noch ein paar Teile nachbaue." Abermals kommentiert Pito Meros Anweisungen nur mit einem Nicken und schultert das Futter für die Ochsen. "Von der Plakerei kriegt man vielleicht einen Kohldampf, hoffentlich kocht der Smutje auch was und ist nicht nur am Schnakseln mit der heißen Küchenbeigabe." Pito verzieht die Mundwinkel, was wohl seine Version eines Lächelns ist, was Mero wiedermal den Kopf schütteln lässt. Als Pito den Ochsen das Futter reicht und Mero halbherzig einen Ochsen striegelt, sieht er das Sylla alleine ist, soweit das auf einem Schiff und ihrem Paco-Schatten möglich ist. "Mach du hier mal weiter, ich schau mal, was da ärger gab." Damit drückt Mero Pito die Ochsenbürste in die Hand und geht auf die beiden Jäger zu. "Na habt ihr gut geschlafen, frisch seht ihr jedenfalls aus. Ich hoff ihr habt mir von der Seife noch was über gelassen, nicht das ihr mich wie Di Parma auf die Palme bringt, was hatte er eigentlich?"
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Corvianus
Sylla schaut immer noch genervt, aber Paco hat Di Parmas Anpfiff schon verdaut. „Ach, wir haben halt gegen Mitternacht durch Zufall für kurze Zeit so'n Funkeln gesehen, an zwei Stellen, wie Leuchtsignale weit weg. Oder eben Glühwürmchen recht nahe, das konnte man in der Dunkelheit echt nicht erkennen. Ich hab sogar erst nur eins gesehen. Hätte alles oder nichts sein können, und direkt betreffen konnt's uns nicht, war ja wahrscheinlich weit weg. Wir haben's halt nicht gemeldet – wenn Du jedes Knacken und Grunzen meldest, dann kommst ja gar nicht mehr zu schlafen, und es gab dann ja nüscht mehr zu sehen. Wir hätten ja kaum den Leutnant hoch holen können, mitten in der Nacht den Steilhang hoch, um ihm dann Lichter zu zeigen, die man nicht mehr sehen kann. Nächstes Mal berichten wir es morgens – falls wir nochmal so'n weiten Ausguck bekommen.“ Er scheint mit einem gleichmütigen Temperament gesegnet zu sein.

Als das Schiff dann beim Sippendorf der Ekitea Taika wartet schaut er nach etwas Unruhe ob der Einschüchterungsanstrengungen auch recht interessiert, wobei man vom Fluss aus das Dorf nicht wirklich sehen kann, und nach der Aufregung nur ein paar neugierig schauende Kinder verblieben sind. „Bei den letzten gab's mehr zu sehen. Die hier scheinen wilder zu sein.“
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Romin Aranthal
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

Corvianus

"Bist du mir etwa immer noch böse Sylla?! Ach der Anpfiff von Di Parma liegt dir im Magen, na zumindest bliebst du von seinen Kopfnüssen verschont, wen das so weiter geht wächst mir noch nen Horn am Schädel. Glühwürmchen!? Ihr müsst aber sehr müde gewesen sein, dass ihr euch nicht sicher wart, ob die Lichter nah oder fern ware. Nein das klingt mir eher nach Semaphorensignale, gerade nachts sind sie sehr weit sichtbar, wir haben mal für die Salmoranez in Santinera Klappen für ihre Türma angefertigt. Und irgendwo weit am Oberlauf sollen sie ja noch ein Fort betreiben. Wahrscheinlich wollte man sich etwas mitteilen. Ob das den Leutnant interessieren könnte?"

Gespannt beobachtet Mero das Geschehen am Ufer und ist zunächst gan froh an Bord der Corvianus zu sein und nicht in nem Kanu übersetzen zu müssen. Als sich die Lage beruhigt entspannt er sich wieder etwas. "Na ich weiß nicht, ok du hattest auf jedenfall mehr zu sehen und vor allem zu fassen. Und ich mehr zu trinken. Aber jetzt wirken sie mir auch ganz freundlich. Entschuldigt mich ich werd das mit den Türmen mal dem Leutnant erzählen, bevor di Parma meinen Kopf weiter bearbeitet." Er lächelt Sylla zu. "Ach, ich bereus kein bisschen dir die Seife gegeben zu haben, ich wusste, dass du noch viel schöner aussehen kannst." Das Kompliment scheint Sylla eher zu nerven, doch macht Mero unbeirrt weiter. "Und ich sag das nicht nur, weil du grade kein Paddel zur Hand hast." "Hätt ich dich doch nur getroffen," lächelt Sylla. "Und jetzt noch dieses Lächeln, du willst mich wohl in den Wahnsinn treiben. Gebt der Frau ihr Paddel, dann leide ich weniger."
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Corvianus
Sylla verdreht die Augen bei dem maraskanischen Dauerfeuer. „Mero, Du bist ein netter Kerl, aber Du quatscht einem ja die Ohren blutig.“ Sie hat die Hose fertig und nimmt sich dann das immer noch unfertige Netz vor. Am Anleger passiert nichts Interessantes, und vom Dorf sieht man ansonsten nichts. Paco läßt den Blick übers Ufer streifen und zuckt mit den Schultern. „Das Fort der Salmoranez... da weiß ich auch nichts von, außer dass sie angeblich eins haben, und das weiss der Leutnant auch schon längst. Don Diago drüben wird sicher mehr wissen. Du hast also für die Salmoranez gearbeitet?“ Sylla flucht, als ein Knoten fällt und sie zwei Maschen wieder aufmachen muss. „Wenn die per Semadingsda Signale geben, wärs da nicht praktisch, wenn wir auch senden könnten? Mehr als ein Klappkasten und ein paar starke Laternen brauchts doch nicht, oder? Also wenn man hoch genug ist?“ Das stimmt schon. Das Funktionsprinzip an sich ist simpel. Aber die Technik hat ihre Tücken, und es muss alles sehr sorgfältig, passgenau und trotzdem robust gefertigt werden, sonst verklemmt sich die Klappjalousie nach kurzer Zeit. Und die Laternen für Semaphoren sind nicht gerade billig, schließlich haben sie Übergrösse und sehr aufwendige Reflektoren, damit sie über weite Entfernungen wahrgenommen werden können. Alles nicht so einfach wie es sich anhört.
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Baal Zephon

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Bei den Ekitea Taika

Diago nutzt die Zeit die Donatella nun beim Schamanen verbringt für etwas Geplaudere mit Han Hepi Kawe und großem Bär. „Ich kann es ihm nicht verdenken, schönere Frauen als Sie findet man höchstens bei den Ekitea Taika“ er kann es nicht lassen dabei Han-Hepi Kawe zuzuzwinkern.
Er nimmt den Tabak von Großer Bär entgegen und Rollt ihn „Sie kann sehr gut lachen, sie hat sogar bei den Paulopalami einen eigenen Namen erhalten: Ponohoa Titorehanga Marama, das hat der weise Cordovan verfügt… Und nein, ich weiß nicht ob sie überall helles Haar hat“ er nimmt einen vorsichtigen Zug und vermeidet es so in schweres Husten auszubrechen… großer Bärs Kraut ist eine echte Teufelsmischung. „Und ich habe keine Idee ob meine Eltern noch Kinder planen… ich glaube aber eher nicht, denn da gibt es viel zu bedenken in Santinera… doch sie lieben sich wie eh und je“ versucht er Großer Bär mal zufrieden zu stellen. „Jedenfalls, Kiteiti Nakahai wurde von den Geistern gut beraten, es wäre wahrscheinlich gut für euch euer Dorf zu verlegen… dem Sturm der kommen wird, werden die Ekitea Taika nicht standhalten können… und ich würde es bitter bereuen so gute Freunde wie euch zu verlieren“ spricht er ehrlich, auch wenn er natürlich trotzdem an die Handelsbeziehungen denkt. Schließlich erwähnt er noch „Han-Hepi Kawe, wie es aussieht fahren wir dem ‚Goldenen Volk‘ entgegen… haben die Ekitea Taika schon davon gehört?“

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Im Dorf der Ekitea Taika
Han Hepi Kawe überlegt sorgsam. Ihr Respekt für den jungen Schamanen hält sich ganz offensichtlich noch in Grenzen, Diagos Meinung wiegt da schon schwerer, und bei seiner kleinen Schmeichelei lacht sie erfreut und streicht sich durchs Haar. “Das ist ein schöner Name, ihr Tapam muss stark sein.” Sie schaut sich um. “Wir leben schon lange hier, die Jagdgründe sind gut. Aber Du hast Recht. Wenn viele Bleichhäute mit grossen Kanus kommen, würden wir zumindest einige Krieger verlieren. Sie schaut zu ihrem Vater, der aber durch Körperhaltung und entspannten Gesichtsausdruck klar macht, dass er pensioniert und sie nun die Häuptlingin ist, die entscheiden muss. “Ponohoa Titorehanga Marama hat Riri Aroho einfach so befreit? Wieso?” Sie freut sich zwar ganz augenscheinlich sehr über die Befreiung ihrer Schwester, aber solche Großzügigkeit ist ungewohnt. Gefangene sind wertvoll, besonders junge Frauen. Riri Aroha ist hübsch und ein wenig üppiger als Han Hepi Cawe, die deutlich atlethischer gebaut und eine Handbreit größer ist. Die eher flachbrüstigen weiblichen Gefangenen, die Diago soeben erhandelt hat, waren immerhin einen kleinen verzinnten Kupferkessel, einen kleinen Schleifstein, zwei ordentliche Jagdmesser wert und ein paar Glasperlen wert.
Han Hepi Cawe scheint sich zu entscheiden. ”Wir werden nach Sonnenuntergang ziehen, hinter die langen Wasserfälle, wo die grossen Kanus nicht hinkommen. Wann wirst Du wiederkommen?” Sie zieht nun auch vorsichtig an ihrer Pfeife und schaut zur Hütte des Schamanen, amüsierte Spekulation oder vielleicht auch etwas anderes im Blick. “Ein Goldenes Volk... den Namen habe ich noch nie gehört.” Großer Bär kratzt sich am Kopf. “Spricht Mit Keule hat einmal eine Taya erzählt, als es darum ging, ob wir mit euch handeln sollen, um uns zu erklären, dass die Bleichhäute viele Sippen haben und die Sippen zusammen leben. So soll es beim Goldenen Volk sein, es soll aus mehr Sippen bestehen als der Dschungel Blätter hat und sie sollen die Herzen ihrer Feinde verzehren. Aber wir reden wenig mit den Sippen, die flußaufwärts leben, denn diese feigen Diebe fallen dauernd in unser Gebiet ein, daher kommt kaum Kunde den Fluss zu uns herab.” Er zuckt mit den Schultern. “Aber ich glaube, er erzählte auch einmal, dass es gefährlich sei, im ewigen Dschungel zu weit flussaufwärts zu wandern. Wenn es ein Goldenes Volk gibt, dann ist es weit, weit entfernt. Bevor Du zu ihnen kommst musst Du erst einmal an den Krokodil Frißt Seele vorbei.” Sowohl er wie auch seine Tochter machen das Zeichen gegen Böse Geister, fassen sich also selbst in den Schritt. “Hüte dich vor dem Nebel, ihr Schamane soll sehr mächtig sein. Ich glaube, Spricht Mit Keule hatte Angst vor ihm. Ich weiss nicht, wieviel er Kiteiti Nakahi beigebracht hat.”
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Bodb
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela: Messe und Oberdeck

Bald darauf lehnt sich Rodrigo im Korbstuhl zurück. Der innere Ring der Scheibe beschreibt vermutlich ein Prpss-gefälliges Ritual, während die äußeren Glyphen nicht offensichtlich zusammenhängen. Der Fortschritt, das Gelege, die Schule, der Kampf... und ganz am äußeren Rand Aufstieg und Niedergang. Vielleicht ein simples Prpss-Artefakt, oder gar eine Sonnenuhr? Aber dazu müsste es einen Zeiger geben, oder zumindest die Vorrichtung dafür.

Kurzentschlossen tritt er mit der Goldscheibe in der Hand ins Freie und hält sie in die Sonne. Eine Uhr? Nee... Wenn ich mir nur gemerkt hätte, in welche Himmelsrichtung die Statue zeigte.

Baal Zephon

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Bei den Ekitea Taika

"Sie hat das gemacht weil Riri Aroha ihr leid tat und ihr Herz so weich und warm ist wie das Fell eines jungen Jaguars... Sie hatte nichts weiter dahinter" zerstreut Diago HanHepi Kawes bedenken.
Vorsichtig pafft Diago seine Zigarre während er über die Worte des alten Häuptling kontempliert. "Wir sollen den Nebel hüten? Ich danke für den Rat, ich werde ihn den beiden bleichen Geistersprechern die bei uns mitfahren überbringen, vielleicht haben sie eine Idee sowas ab zu wehren... Könnt ihr mir mehr über die Krokodil-Frisst-Seele erzählen? Hattet ihr schon mit Ihnen zu tun?"
Diese Informationen mochten noch wichtig sein wenn ihr weg durch das Gebiet dieses Stammes führen würde, es ist immer besser seinen Gegner zu kennen um abzuschätzen wer Jäger und wer Beute ist.

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Romin Aranthal
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Corvianus

"Himmel, Arsch und Zwirn, woher weißt du soviel über die Dinger!?" entfährt es Mero erstaunt über Pacos Ausführungen, bevor er sich auf den Hintern plumsen und zum Netz Syllas rübergreift. "Gib mal her das Teil, da kann ja kein Mensch zukucken." dann wendet er sich wieder an Paco. "und warum meinste das der Leutnant das weiß? Der ist doch, was sagt Fanfan noch, aus der Retorte und hat seinen Kopf ständig in Büchern?!"
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Bei den Ekitea Taika
“Über sie zu reden bringt Unglück. Glücklicherweise sind sie viele viele viele Tage stromaufwärts, dort, wo die Regenzeit die Seen verbindet. Spricht Mit Keule erzählte, das sie dort leben und deswegen die Ekitea Taika nicht vor den Bleichhäuten hinweg stromaufwärts wandern sollten, denn sie dulden niemanden in ihren Jagdgründen.”
Die Salmoranez haben offenbar einen Weg hindurch oder drum herum gefunden. Aber Donna Marietta läßt sich nicht so einfach in die Karten schauen.
Gerade, als Großer Bär seine Pfeife ausklopft, wird der Vorhang der Schamanenhütte beiseite gezogen und Donatella und der Schamane treten heraus. Beide scheinen guter Laune zu sein, und der Schamane, diesmal ohne Maske, verkündet, die Geister wären Riri Arohas Entschluss wohl gesonnen und würden sie begleiten. Aber so wie es an Riri Aroha sei, zu reisen, so gelte das auch für den ganzen Stamm, denn es kämen viele große Kanus der Bleichhäute den Fluss hinauf, und nicht alle wären den Ekitea Taika wohl gesonnen. Daher müssten sie ihr Dorf aufgeben und einen neuen Platz zum Leben suchen.
Han Hepi Cawe zieht eine Augenbraue hoch, aber der Schamane ist klug genug, es nicht zu überreizen und verkündet, Han Hepi Cawes Aufgabe sei es, diesen neuen Platz auszuwählen.
Es folgt eine große Verabschiedung, dann bringt der ganze Stamm Diago, Donatella und Riri Aroha zurück zum Anleger.

Auf der Corvianus
Paco zuckt mit den Schultern. “Wenn Du zwei Monate in den Alten Baracken lebst, dann bekommst schon einiges mit, wenn Du Dir kein Wachs in die Ohren stopfst. Die Gonralas sind, wenn auch vielleicht mit mehr Abstand als ihnen lieb ist, die dritte Familie in der Stadt. Du kannst einen drauf lassen, dass Don Diago sich einigermassen auskennt, vor allem weil er mit den Wilden handelt. Deswegen liegen wir ja auch hier und warten, dass es weiter geht.” Er schaut wieder zum Anleger. “Ah... wo wir davon sprechen. Da kommen sie zurück. Scheint alles glatt gelaufen zu sein. Aber die hübsche Kleine bringen sie wiedr mit.” “Die findest Du hübsch?” Sylla knufft ihn. Paco knufft grinsend zurück. “Wieso nicht? Ist doch alles dran.” "Dran schon, aber doch eher etwas dürftig." "Es können nicht alle so hübsch sein wie Du." Sylla verpasst ihm eine Kopfnuss, grinst aber.
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Romin Aranthal
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Corvianus - Ghorio zu rufend

"Die Kleine ist schon nicht schlecht. Ich mag auch ihr lächeln, sie scheint ständig zu lächeln, wenn man sie sieht. Ne Frohnatur ist schon was feines," seufzt er und ignoriert dabei das Geknuffe Syllas gekonnt, als würde es ihn garnicht stören, was es erstaunlicherweise auch weniger tut, als er dachte. "Ach Paco, das brauchst du mir nicht zu erzählen, ich bin aus Sandalia, da weiß man ganz genau, wem man es recht machen muss, mit großem Abstand den Salmoranez am meisten." Bei der Erwähnung der Salmoranez blickt er Sylla an und sucht nach einer Reaktion auf ihrem Gesicht. "Leutnant Ghorio! Auf ein Wort." ruft er mit dem Netz in der Hand und im Schneidersitz sitzend dem Leutnant über Deck zu. Wenn Ghorio zu ihnen getretten ist, "von dem was ich über die Lcihter gestern Nacht gehört habe, denke ich, dass es die Semaphorentürme der Salmoranez waren, schließlich betreiben sie hier draußen irgendwo ein Fort und nennen auch nicht wenige Plantagen im Dschungel ihr eigen. Ich weiß wovon ich Rede, die Klappen der Türme hab ich eigenhändig angefertigt und das die Plantagen hier fest in der Hand der Salmoranez sind weiß in Santinera jedes Kind."
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Covianus
Als Romero den Offizier wieder herruft seufzt Paco. “Da hast Du mehr gesehen als ich.” Sylla nimmt sich das andere Ende des Netzes, schenkt Ghorio ein freundliches aber nicht anbiederndes Nicken und knüpft dann schweigend weiter. Sofern sie nicht angesprochen wir beginnt sie bald darauf leise ein auf Plantagen verbreitetes Arbeitslied zu singen, in das Paco einfällt.
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Bodb
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela: Oberdeck

Versonnen betrachtet Rodrigo die Scheibe noch einen Moment, als er einmal mehr Lärm vom Anleger her hört. Anscheinend ist der Besuch schon vorbei. Und - die Wilde kommt wieder mit zurück? In Ermangelung anderer Gesprächspartner dreht er sich zu Kapitän Drudenbakker in dessen Stand macht eine Was-soll-das-denn-wozu-sind-wir-dann-hergekommen-Geste. Dann winkt er kurz zum Steg hinab, die Scheibe weiter in der Hand.

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela
Sobald das Kanu wieder an Bord ist, geht es stromabwärts bis zum Hauptarm des Blauen Hanfla. Donatella stellt Riri Aroha als ihre neue Leibwächterin vor, die dementsprechend auch in ihre Kabine mit einzieht. Dann beraunt sie recht formlos eine kurze Offiziersbesprechnung auf dem Vordeck an und gibt den Tagesplan vor. “Wenn ich Kiteiti Nakahi, das ist ihr Schamane, ein sehr netter Junge, trauen kann, dann gibt es den Strom hinauf in einigen Stunden eine doppelte Windung und eine felsige Flussinsel, an der wir heute übernachten wollen.” Die Insel ist Diago bekannt, aber da die Esparanza Negra langsamer ist, hat er diesen eigentlich dafür geeigneten Ort nie als Übernachtungsplatz benutzt. Donatella wendet sich an Diago und Roana. “Ich möchte, dass ihr die Insel sorgsam auf Spuren untersucht, ob sich dort Echsenmenschen herumtreiben. Nehmt notfalls wen von der Corvianus mit, wenn ihr lieber etwas schlagkräftiger losziehen wollt, ansonsten geben euch die Schiffe Deckung, so groß ist die Insel angeblich nicht. Juma, Maree, Riri und ich werden deweil am Westufer auf Jagd gehen. Von den Ekitea Taika ist niemand unterwegs in dieser Richtung, und ihr Schamane hat uns netterweise die Jagd erlaubt. Eine weitere Sippe solte es dort auch noch nicht geben. Roana – falls ein Baum das hergibt und Du Dir das zutraust, kletter auf einen geeigneten und versuch, ob Du unsere Verfolger sehen kannst. In der Kehre dürften wir versteckt liegen, so dass sie uns nicht schon von weitem sehen. Weiteres heute Abend, ich muss mir erst noch ein paar Sachen zusammenpuzzeln. Hat jemand Fragen?” Maree schaut etwas erstaunt, dass sie auf Jagd mit soll, aber nickt dann nur knapp. Donatella wendet sich an Rodrigo. "Habt ihr was über die Schale herausgefunden?" Sie ist offenbar der Meinung, dass ruhig alle zuhören können, da auf dem Schiff ohnehin nichts geheim bleibt und jeder seinen Anteil an der Beute bekommen wird. Oder sie denkt einfach gar nicht, was auch möglich ist.
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Lokwai
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela
-Kurz nach dem das Kanu an den Strand der Wilden heraufgezogen wurde
Roana bedankte sich bei Consuela, dass sie sie beruhigte. "Ich mache mir halt Sorgen. Die sind alle so aufgewühlt, das passt mir nicht. Nett von dir mich zu beruhigen." sagte sie als die ihre Gesandschaft in der Menschenmenge verschwand.

- Später ...
Als dann um einiges später das Kanu zurückkommt, guckt sie nicht schlecht. Diago und die anderen waren unversehrt, aber was anderes irritierte sie.
"Consuela, sagtest du nicht Riri Ahora würde da bleiben?"

Nun war die Gesandschaft wieder an Bord und sie lächelt Diago an als sie ihn trifft. Doch bevor sie überhaupt was sagen konnte, instruierte Donatella sie.
"Si, Domna."
Diese Insel, kenn ich die? ... was ist mit der Schale? genau, die hatte ich schon fast wieder vergessen.
Neugierig mustert sie den Magier und war gespannt was dieser zu sagen hatte.
Nebenbei suchte ihr Blick den von Diago.
Zuletzt geändert von Lokwai am 06.01.2017 15:36, insgesamt 1-mal geändert.

Bodb
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela: Vordeck

Vor dem Treffen hat Rodrigo die Scheibe eingeschlagen und in der Messe neben der Statue gelassen. "Nicht viel," antwortet er auf Donnatellas Frage hin, "es war von eurer Sklavin sicher gut gemeint, aber den nächsten Fund soll sie lieber nicht gleich blankpolieren, denn Patina und Ablagerungen erleichtern die Datierung. Soweit ich es nach erster oberflächlicher Untersuchung einschätzen kann, ist die Scheibe Pprsss gewidmet und diente wohl zur Zeitmessung oder -anzeige. Für eine genaue Altersbestimmung müsste ich auf dem Rückweg noch einmal genauer die Umgebung studieren. Aber die läuft uns ja nicht weg." Groll auf Bidelle ist ihm nicht anzumerken, schließlich hat die kleine Sklavin sicher in bester Absicht gehandelt. "Eine magische Analyse werde ich beizeiten vornehmen, die eingearbeiteten Kristalle könnten auf echsische Magie hindeuten. Ich möchte meine astralen Ressourcen nicht ausschöpfen, aber in ein paar Tagen werde ich euch dazu sicher mehr erzählen können. Aber wo wir gerade bei echsischen Themen sind - wozu eigentlich der geplante Halt bei diesem Achaz-Stamm? Ist das wirklich notwendig, wenn wir ohnehin schon dieses Kanonenboot im Nacken haben?" Er sieht auch Diago dabei an - schließlich ist er es, der die Kaltblüter besuchen möchte.

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al ciela

- Gespräch mit Roana -

Aber gern, Miá. Du hast schon recht, Roana. Man kann nie vorsichtig und aufmerksam genug sein. Aber ich glaube hier braucht man sich keine Sorgen zu machen, immerhin bringen wir ihnen ja eine der ihren zurück und Senhor Diago ist ihr Geschäftspartner entgegnet Consuela und erneuert ihre Beruhigung. Als Diago udn Donatella dann mit Riri zurückkehren antwortet sie RoanaJa, das dachte ich auch. Aber dass Riri uns begleitet ist sicher kein Schaden. Immerhin kennt sie Gegend wohl gut und vielleicht sichert das uns die Unterstützung ihres Stammes und womöglich befreundeter Stämme. Sie kann dir sicher auch eine gute Hilfe sein stellt sie dann in ihrer nüchternen abwägenden al anfanischen Art fest, auch wenn sie sich freut, dass die Anoiha weiterhin dabei ist. Dann fügt sie beiläufig an Unsere Heilerin hat ihr wohl sehr gut zugesprochen und sie beruhigt

- Donatellas Ansprache -

Aufmerksam hört sie der Ansprache der Grandessa zu und nimmt die Donatellas Wahl recht wohlwollend zu Kenntnis Grundsätzlich ist eine Stammesanoiha wohl nicht die beste Wahl als Leibwächterin für eine Grandessa. Gerade wenn es in die Städte oder in Gesellschaft geht. Aber hier im Dschungel gar nicht verkehrt. Die Domna ist taktisch versierter, als man denkt.. Dass man hingegen einen Achaz-Stamm besuchen will, behagt ihr gar nicht. Nicht dass sie schon groß mit denen zu tun hatte, aber sie hat als Halbanoiha viele der Vorbehalte ihrer Mutter übernommen. Deswegen spitzt sie Ohren, als das Thema darauf fällt.
Fjolnir Torbrandson, Hetmann, Klingensucher, Drakkar-und Unholdsbani, Träger des Widderorden und des Weidener Bärenorden, Ritter des Ordens der Rose

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela: Vordeck
Donatella schaut ebenfalls zu Diago. „Ihr spracht von Handelsinteressen und der Möglichkeit, Informationen über das Geschehen einzuholen. Ausserdem sind es doch die, die jene Mutunga Marama fingen und an euch verkauften, die in Santinera von eurer Köchin getötet wurde?“ Als der Name fällt, gefriert Marees Blick und sie starrt Diago an. „Verzeiht, Donna Donatella. Sagtet ihr gerade Mutunga Marama?“ Donatella nickt zögernd. „Ja.“ Maree starrt weiterhin geradezu durch Diago hindurch. „Und sie wurde als Sklavin nach Santinera verkauft und dort erschlagen? Von den Gonralas?“ Man braucht wirklich kein Menschenkenner zu sein, um die Eiseskälte von Marees Blick und Stimme richtig zu deuten. „Wann und Wie?“ Es ist fast ein Flüstern. Donatella hebt fast bittend die Hände. “Über das Wunder der Jungen Göttin habe schon ich in Santinera mehrere Versionen gehört. Die Gonralas töten ihre Sklaven gewiß nicht zum Spass, und diesen Echsen ihre menschlichen Gefangenen abzukaufen ist wahrhaft göttergefällig. Ich bin sicher, Diago stachelt sie nicht zur Menschenjagd an. Es kann nur ein furchtbares Mißverständnis gewesen sein.” Die letzten Sätze klingen fast bittend.
Maree nickt zögernd, den Blick nicht von Diago lassend. “Einverstanden. Aber ich bitte euch, mir eure ...Version... der Vorkommnisse zu erzählen.
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Baal Zephon

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela, Vordeck
Durch das Kraut von großer Bär durchaus angeheitert grinst Diago sehr entspannt, erwiedert Roanas Blick mit einem beinahe anzüglichem Grinsen.
"Die Insel ist ein sehr guter Platz... kenne ich gut... und vor Echsen braucht man sich nicht nicht fürchten." er setzt in Rssah nach "Sind sehr angenehme Gesprächspartner" und kichert dabei etwas ammüsiert darüber dass ihn hier bis auf den Magier keiner versteht.
Er athmet dann Tief ein und schreckt förmlich zurück als Mareé ihn so giftig ansieht "Ja verdammt, wir haben sie getötet... unsere Köchin mit dem Fleischerbeil um genau zu sein... und ihr Braucht nicht so giftig zu schauen ihr Boronsotter" er wirkt leicht in der Deffensive "Wir wollten sie nur disziplinieren, wie alle anderen auch! Da ist sie durchgedreht, hat ohne Waffen zwei unserer Männer getötet, einen schwer verletzt und meine Schwester verstümmelt... auch unsere gute Köchin wäre durch die Folgen von Mutunga Maramas schlag fast gestorben ohne die Künste von Senór Kheidarion, Peraine segne ihn!" er schaut leicht gehetzt in die Menge "Glaubt ihr wir hätten das ohne Not getan? Sie war ein Schatz! Eine wertvolle schwarze Perle! Sie ohhne Grund töten... da könnte man auch gleich nen Sack Dublonen in den Piranha verseuchten Fluss werfen!" er schluckt "Verdammt noch mal, wir wollten sie sogar fürs Haus behalten! Es wäre ihr gut gegangen bei uns! Aber nein... Madamme Reißt die Hand ab die Sie Füttert!" er redet sich immer weiter in Rage "Und beim nächsten Mal soll Tsa uns bitte vorher aufklären wen sie Segnet... die Blumen ausm Grab sprießen zu lassen und Regenbogenfalter, Tsamäleons und Vögel zu schicken ist ja nett aber n bisschn spät oder?" er sieht Maree aus zusammengekniffenen Augen an "Unsere Leute sind Götterfürchtig und haben Gut gelebt! Um die Haben ihre Freunde und Familien geweint und getrauert... würde mich wundern wenn euch Palmnatter sowas vergönnt sein wird!" Er scheint die vorwurfsvollen Blicke von Mareé sowie ihre schroffe art mitlerweile Persöhnlich zu nehmen.
Zu den Echsen meint er nur "Und ja, die Echsen sind Freunde meiner Familie, wir Handeln, wir versuchen zu vermitteln und wir kaufen ihnen die Menschen ab die sie sonst im Kampf töten würden... wir stacheln aber zu nichts an! Die Brut hat eh genug Ärger obwohl sie nur friedlich in ihrem Sumpf leben!" Er sieht zu dem Magier "Und wie gerade ihr wisst ist von Echsen mit viel klaren Auskünften zu Rechnen als von den meisten Menschen... und jeder der weiter Flussaufwärts wohnt wird uns sagen können was vor uns liegt... und ich für meinen Teil weiß das gern vorher bevor ich Blind vorgehe." er grummelt etwas "So weiß ich zum Beispiel von den Krokodil-frisst-Seele schon mal das sie einen sehr Mächtigen Schamanen haben und wir uns vorm Nebel hüten sollen... Macht damit was ihr meint, aber ich glaube der Beschwört die Flussgeister damit die Krieger im Schutz des Nebels ungesehen angreifen können... und die Achaz wissen eventuell sogar noch mehr."
Man sieht ihm an das er erhitzt ist, aber seine Hände sind immer bedacht weg von Balestrina oder Sklaventod

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camnio al Ciela: Vordeck
Donatella hebt erneut die Hände, auch wenn Maree sich beherrscht und auf die Beschimpfungen nicht mit gleicher Münze reagiert sondern 'nur' Abscheu und Verachtung in ihren Blick legt. “Mah Mah! Es wäre eine schöne Welt, in der wir Menschen den Ratschluss der Götter verstehen würden. Vertagen wir uns und reden heute nach der Siesta noch einmal in Ruhe darüber, bevor wir dann abends mit den Offizieren der Corvianus die notwendigen Erkenntnisse teilen.” Emilio sekundiert hastig, sorgsam jede Parteinahme vermeidend. “Ich bin sicher, darüber kann man reden. Wer weiss, was sie erlebt hat, und wie es genau dazu kam. So sehr ich euren Schock verstehen kann, Donna Maree, Don Diago war ja bei dem Vorfall ohnehin nicht persönlich anwesend.” Donatella nickt ihm dankbar zu und erhebt sich.
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Bodb
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela: Vordeck

Etwas verwundert sieht Rodrigo zwischen Diago und Maree hin und her und bleibt dann bei ihm. "Diese Mutunga-Mama ist die tsagesegnete Sklavin? War da nicht auch ein Dämon im Spiel, den sie erschlagen hat?" Das war zumindest die Geschichte, die ihm in Satinera zu Ohren gekommen war. Dann sieht er Maree an. "Und ihr kennt diese Wilde?" Köche, Wilde, Schwestern - eigentlich war es doch nicht von Belang, geschehen ist nunmal geschehen.

Als Diago ihn dann aber angeht, runzelt er die Stirn. "Immer mit der Ruhe. Ich bin sicher, dass unser Kapitän auch den Weg stromaufwärts findet, ohne dass wir nach dem Weg fragen. Und sowohl Signora..." - er unterbricht sich und grinst Donatella kurz zu - "Signorita Donatella als auch ich haben uns, so gut es die kurze Vorbereitungszeit zuließ, über die voraussichtliche Route informiert. Es gibt hier ganze Wälder mit dauerhaftem Nebel. Also: Wenn es euch wichtig ist, eure Achaz-Freunde nach den Krokodilfressern zu fragen, will ich euch in Borons Namen nicht zurückhalten. Ich sorge mich lediglich um die konkrete Gefahr flussabwärts, die langsam aufholt." Verdammt, jetzt halt dich doch mal zurück. Du siehst doch, das es ihm mit dem schamanischen Hulabalu ernst ist, sicher macht er sich auch zur Sorgen. Er seufzt und sie Diago etwas milder an. "Nehmts mir nicht übel, ja? Ich wollte euch nicht verärgern. Wenn ihr wollt, komme ich auch mit zu den Echsen."

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela: Vordeck
Maree erhebt sich und scheint zu einer hitzigen Antwort ansetzen zu wollen, legt dann aber nur die Handflächen vor der Brust zusammen, schließt kurz die Augen und flüstert etwas zu sich selbst. Dann wendet sie sich an Donatella. “Donna, bitte erlaubt mir, mich zurück zu ziehen.” Donatella nickt traurig. Maree deutet eine knappe Verbeugung zu ihr an und verläßt die Tafel, ohne Diago oder Rodrigo eines Blickes zu würdigen. Emilio schaut verlegen auf die Tischplatte und murmelt dann, dass er wohl bei den Wachen nach dem Rechten sehen solle. Donatella nickt auch ihm zu und wendet sich dann an Rodrigo. “Das ist eine gute Idee, Rodrigo. Vier Augen sehen mehr als zwei. Die Bezeichnung 'Wilde' für ein Mädchen, das unzweifelhaft von der jungen Göttin berührt wurde, finde ich übrigens ein wenig unglücklich. Die Krokodil-Frißt-Seele sind zweifellos sehr gefährlich und ihr Schamane nicht zu unterschätzen. Wir sollten dankbar für jede Information sein, selbst wenn sie von Echsen kommt, und nicht leichtfertig davon ausgehen, dass alles nur Seemannsgarn und Hokuspokus ist."
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Baal Zephon

Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela: Vordeck
Diago muss sich zurückhalten angesichts der Ignoranz und des Unverständnis des gelehrten Herren... aber betont höflich und sich langsam beruhigend, vor allem nachdem diese Ausgeburt einer Baumspinne namens Mareé abzieht "Werter Herr Magister, ich bezog mich mit dem eissen was uns bevorsteht nicht auf die Route, wiewohl auch die nicht in Stein gemeißelt ist, da der Fluss mitunter seinen Verlauf ändert. Es geht mir mehr darauf zu wissen wer vor uns gerade lebt, wo der sich herum treibt und ob beziehungsweise welche Gefahren davon ausgehen..." er sieht Rodrigo genau an und Fokussiert sich langsam als die Wirkung des Krauts nachlässt "Beispielsweise die Information dass ein sehr Kompetenter Magie-Anwender den Schamanen der Krokodil-frisst-Seele als sehr gefährlich eingestuft hat, und zwei recht kriegerische und mächtige Stämme diesen Stamm meiden... wenn ihr mich allerdings über die kommenden Stammesgebiete und Eigenheiten besser aufklären könnt als die hier ansässigen Eingeborenen, dann lasst euch nicht aufhalten" er versucht das so freundlich wie möglich zu erörtern. "Und bei allem Respekt vor euren magischen Künsten... auch die Magier des Dschungels gebieten über mystische Kräfte, manche mögen gar böse Geister und Dämonen beherrschen, das sollte man nicht auf die Leichte Schulter nehmen"
Er sammelt sich weiter und lächelt wieder "Wenn ihr euch offen Zeigt für die Echsen und es euch interessiert, bin ich gerne bereit euch mit zu nehmen, ihr würdet dort jedenfalls wahrscheinlich mehr mitbekommen als irgendwer anderer... die Echsen sprechen keine Menschenzunge soweit ich weiß."

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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Nur die Ruhe, er meint es doch gut. Schließlich ist seine Zeit im Dschungel auch noch nicht so lange her. "Ich wundere mich ohnehin, wie viele wilde Stämme hier auf engem Raum leben. Auf meinen zugegebenermaßen größeren Expeditionen weiter südlich haben wir damit viel weniger zu tun gehabt." Ja - oder die Bedeckung hat so gute Arbeit geleistet, dass die Magierschaft davon einfach kaum etwas mitbekommen hat. "Gut, dann ist es abgemacht, wir gehen gemeinsam." Dann kannst du mir auch noch einmal die Geschichte der heiligen Wilden von Satinera erklären. So unzweifelhaft erscheint mir das nämlich ganz und gar nicht mehr.

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Lokwai
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Roana zog sich etwas zurück aufgrund des Disputs, nicht wirklich merklich, aber sie machte sich rar ohne davonzueilen. Ihr war es immer unangenehm wenn Zoff in der Luft lag, doch andererseits wollte sie das Gespräch zwischen ihnen mitbekommen.
Kurz bevor sich dann Maree davonmacht, hängt sie aus zweiter Reihe an Marees Lippen als sie wohl etwas in sich hineinspricht, sie aber jedes Wort davon versteht. Überraschenderweise war sie wohl allein mit dem was sie gehört hat.
Hälst dich für was besser was! Schnepfe ... warum nennst du uns Frevler?

Langsam und kopfschüttelnd bewegt sie sich in Richtung Diago zurück.
Als sie neben ihm steht, wartet sie kurz, sie wollte jetzt nicht stören, vielleicht war es auch nur eine Lapalie. Einen Seitenblick auf Consuela erhascht sie, hat sie es auch gehört? Sie stand vorhin ganz in der Nähe und blickt nun merkwürdig hinter ihr her?
Zuletzt geändert von Lokwai am 09.01.2017 15:03, insgesamt 1-mal geändert.

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela
Nach dem unauffälligen Mittagessen – es ist weder besonders gut noch besonders schlecht – und der Mittagsdusche zieht sich Donatella aufs Sonnendeck zum Schlafen zurück, begleitet nur von Riri Aroha und Bidelle. Sie bedarf etwas der Ruhe, wie Bidelle Rodrigo mitteilt, was soviel heißt, dass Donatella das Sonnendeck in dieser Siesta für sich haben möchte.
Maree verkriecht sich in ihre Kajüte, der Zwist zwischen Diago und Maree hängt aber wie eine dunkle Wolke über dem Schiff. Das keiner etwas Genaues weiß, hindert natürlich niemanden daran zu spekulieren, wobei die Schwüle nach dem Mittagsregen den Enthusiasmus jedoch deutlich dämpft.
Als die schlimmste Mittagshitze vorbei ist, verkündet ein Japsen, gefolgt von einem Plumpsen und anschließendem Kichern davon, dass Donatella aufgewacht ist und wieder Sparring betreibt. Das fortdauernde Gehampel lockt auch Maree hervor, die gleich eingespannt wird, obwohl sie wohl eigentlich ihre Stabübungen vorhatte – jedenfalls hatte sie ihre Zweililien unterm Arm. Dann taucht Donatella auf dem Dach des Führerhauses auf und sucht mit den Augen nach Consuela. „Consuela – wolltet ihr nicht auch ein wenig mit der Waffe üben?“ Teflo schaut hoch. „Wenn ihr ein Sparring wollt, Donna Mitumina...“ Sie lacht. „Wenn ich eine Tracht Prügel haben will, meinst Du, Teflo. Danke vielmals, aber an Dich und Durban wage ich mich nicht freiwillig ran, ich kenne euch zu gut.“ Teflo grinst breit, Durban hingegen wird rot.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al ciela - vor dem Mittagessen

Consuela ist überrascht vor der Heftigkeit, wie Maree Diago anging. Nicht dass sie selbst den Sklavenhändler besonders mögen würde, aber Maree war doch bislang eher recht still gewesen und so wenig emotionsvoll. Aber eine tsagesegnete Frau zu töten, das war schon harter Tobak. Immerhin schien das Diago selbst nahezugehen, da er sich sehr beherzt verteidigte und vernünftig argumentierte. Aber was war von dem Tsawunder zu halten? Am Rande hatte sie das mal gehört. Vom Tsawunder von Satinera, aber nicht groß weiter verfolgt. Um urteilen zu können, müsste sie mehr darüber wissen.
Warum Diago jetzt auch ihren Herrn anging, verteht sie nicht. Sie beobachtet erst Maree und Diago mit Argusaugen, jetzt nachdem Maree sich entfernt hatte Diago. Doch was Maree da im Flüsterton gesagt hatte, war ihr nicht entgangen. Sie hebt argwöhnisch in dem Moment ihre AugenbrauenWarum nennt sie alle Frevler. Was denkt die sich. Sollte das mit dem Tsawunder zutreffen, hätte sie allerdings was Diago angeht, vielleicht Recht. Aber beobachten muss ich sie jetzt. Von Magistro hält sie ohnehin nicht viel, und sieht in ihm wohl auhc einen Frevler. Nicht dass die noch was Dummes tut. Ihre und Roanas Blicke treffen sich. Die Kundschafterin hatte wohl auch was gehört.

Die kurze Zurechtweisung ihres Herrn durch Donatella findet sie ausnahmsweise - immerhin ging es ja um ein Tsawunder - angemessen. Aber als Leibwächterin behagt es ihr nicht, wenn man die Echsen aufsuchte - insbesondere Rodrigo. Sie räuspert sich kurz Ich halte es nicht für ratsam, die Echsen aufzusuchen, insbesondere wenn wir dieses Schiff noch im Nacken haben. Wenn es dumm läuft, sind wir an zwei Orten gebunden und unsere Kräfte aufgesplittert und gibt damit eine nüchterne taktische Einschätzung. Dann blickt sie in die Runde Was macht denn die Leute so sicher dass es sich um ein Tsawunder handelte? Immerhin hat die Sklavin doch jemand umgebracht - und das entspricht nicht dem Wesen der jungen Göttin. Außerdem würden mich die verschiedenen Versionen interessieren?

Camino al ciela - nach dem Mittagessen

Die gedrückte Stimmung ist deutlich merklich. Consuela beteiligt sich nicht an den Spekulationen, es sein denn jemand tritt an sie heran. Sie nimmt ihr Mittagessen zu sich. Dank Efferdaios deutlich besser als die Versuche von Pitit. Dann genießt sie wie immer die Dusche. EIne wirklich gute Idee von der Domna, das dachte sie bei sich jeden Tag.
Während der Siesta versucht sie mal mehr über dieses Tsa-Wunder herauszufinden und windet sich an Durban, der ja ihres Wissens nach aus Satinera stammte. Ola Durban. Du kommst doch aus Satinera. Weißt du da mehr über dieses Tsawunder?"

Nach dem Gespräch mit ihm ruht sie dann selber ein bisschen, ehe die Domna kommt. Naturalmente Domna, sehr gerne"
Fjolnir Torbrandson, Hetmann, Klingensucher, Drakkar-und Unholdsbani, Träger des Widderorden und des Weidener Bärenorden, Ritter des Ordens der Rose

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela: Vordeck, während der Siesta
Durban freut sich sichtlich, als die hübsche Consuela ihn anspricht. Das Thema behagt ihm jedoch weniger. “Hmmm... joa... man hört so einiges. Ich war ja selbst nicht da und hab's mir von meiner Madre und den Nachbarn erzählen lassen. Weiss nicht, wie genau das alles stimmt.” Er schaut ein wenig unsicher. “Es gab auf jeden Fall ein Wunder. Das haben alle gesehen. Die Junge Göttin hat den Körper des Mädchens in Vögel verwandelt und alles war voller Blumen. Da waren viele bei. Wie sie gestorben ist... Ich denk, Du weißt wie Sklavenabrichtung bei den meisten abgeht...als erstes werden sie verprügelt und bekommen einen neuen Namen. Wenn Dir wer den Namen wegnimmt, das ist hart.” Er schaut nach einem scheuen Seitenblick auf die schlafende Corbusquetta zu Boden. “Is nich schön. Besonders bei jungen Frauen. Muss angeblich sein und so. Will ja niemanden was nachsagen, und die Welt is halt so. Is nich jeder so wie Donna Mitumina.” Er senkt seine Stimme und achtet darauf, das weder Roana noch Diago in Sicht- oder Hörweite sind. “Zuerst hieß es, das Mädchen habe sich einem Dämon entgegen geworfen, der aus einem Sklaven hervor brach und sei dabei gestorben. Aber dann sprach sich rum, dass sie sie totgeschlagen haben. Die Köchin von denen ist nicht nett. Viele in der Küche haben Verbrühungen, das ist seit Jahren bekannt. Auch da, wo's eigentlich nicht hinspritzt. Und über Don Diagos Schwester, die Valeria, da gibts auch so Geschichten. Wohin sie mit ihrer Peitsche besonders gern schlägt.” Er wird rot. “Eine der Schankmaiden aus unserem Viertel hat mir erzählt, das Mädchen hätte die anderen Sklaven in den Pferchen nachts heimlich geheilt, ein Wächter, der Mitleid hatte, soll sie dazu rausgelassen haben. Jetzt isse tot.” Er hebt den Blick nicht vom Boden. “Aber wahrscheinlich setzt sich das mit dem Dämon durch, dafür werden'se schon sorgen.” Teflo wird aufmerksam. “Mach den Mund zu Durban, es zieht.” Durban wird rot. “Erzähl das nicht weiter, ja?
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