Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

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Denderan Marajain
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Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

So hier kann alles über den neuen Film, auch ohne MI, rein ;)

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Demus
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Demus »

Nochmal hier (Spoileralarm):

Ich fand den Film so wundervoll. So viel "Pew" und "Boom" und was da sonst noch zu gehört. Und endlich wurde mal ein Thema zentral beleuchtet, dass für mich einen großen Reiz an Star Wars ausmacht. Die Kommandoaktionen. Episode 4 bis 7 haben ja vor allem die großen Schlachten der Rebellion beleuchtet. Endlich wurde mal ein starker Fokus auf Infiltration gelegt. Ich bin ein Fan der Katarn-Kommandos unter Lt. Page und fand es schade, dass derartige Unternehmungen, die ja an sich eher der Fokus der Allianz waren, kaum aufgegriffen wurden.
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Benutzer 7553 gelöscht

Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Benutzer 7553 gelöscht »

Ich fand den Film sehr gut, bis auf die Regie. Die Straßenschlacht in der Wüstenstadt zum Beispiel war schlecht. Einfach nur schlecht. Genervt hat mich außerdem auch der fast schon greifbaren Drang Szenen zu schaffen die als Screenshot gut aussehen (Vader im Dunkeln mit rotem Lichtschwert, Todesstern "geht" über dem Archivplaneten auf, der Sternenzerstörer der nur mal eben gefühlte 200 Meter über der Stadt schwebt...). Zugegeben, für sich genommen sahen sie auch Größtenteils gut aus, aber sie wirkten im Film zu künstlich, zu gewollt.
Das das Extended Universe gekippt wird war schon lang vorher klar, und das war auch bei Force Awakening schon so. Also von Dingen wie dem Schlundzentrum-Team um Bevel als eigentliche Urheber wie schon im WGEG-Thread erwähnt will ich gar nicht erst anfangen.
Daneben gab es in dem Film ein paar weitere kleine Dinge die mich gestört haben. Der blinde Pseudo-Jedi war mir zu überzeichnet. Die Hammerhai-Corvette... ja nee, is klar. AT-AT Angriffsläufer als Verteidigungskräfte auf dem Archivplaneten? Die Ratssitzung mit dem weinerlichen Rumgejammer von wegen und "Wir haben keine Chance". Die moralisierende Ansprache von Cassion vor dem Start der Rogue One Truppe. Auf diese Dinge hätte ich verzichten können. Ja, das sind schon ein paar Punkte, aber eigentlich ziemlich Kleine und bei Star Wars bin ich eben besonders pingelig.
Besonders die Tatsache das die Schwachstelle absichtlich in den Todesstern eingebaut wurde ist ein netter Twist. Und wirklich herausragend war die Anknüpfung an vorherige Star Wars Veröffentlichungen. Die Schiffe der Rebellenflotte zum Beispiel. Nebulon B Fregatten, Corellianische Corvetten, Gallofree-Transporter..., jedes Einzelne von denen hat laut geschrieen "THIS IS STAR WARS!!!" Tarkin hat mich ebenfalls verblüfft. Wahnsinn was heutzutage alles machbar ist.
Und ich habe endlich einen Grund gefunden mich im Geiste der Allianz anzuschließen: Mon Mothma. Die Schauspielerin war eine brilliante Besetzung. Was für eine Ausstrahlung!

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WeZwanzig
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Ist euch aufgefallen, das der Planet, auf dem Jyn ganz am Anfang im Gefängnis war, Wobani, ein Anagramm von "Obi-Wan" war?

Ansonsten kann ich noch sagen, das ich mit einem etwas anderen Ende gerechnet hatte^^ Ich hab vorher diese Theorie gesehen und war mir ziemlich sicher, dass sie recht behalten würde, dafür haben einige Sachen einfach zu gut gepasst. Jetzt, nachdem ich den Film gesehen habe versuche ich die ganze Zeit zu überlegen, wie sie vielleicht doch noch Recht haben könnte.
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Mithrandir
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Mithrandir »

Ehrlich gesagt ist eines der Hauptargumente für diese Dark Side Kiste die falsche Reihenfolge von Gefängnisszene und Infiltrationslook ;)

Im Film ist die Reihenfolge nämlich nicht "Infiltrationslook" - "Gefängnis" - "Ende" und damit ist das "wenn gefangen, dann Folter wuha!" Argument nonsens.

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Gorbalad
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Frater Tiberius hat geschrieben:AT-AT Angriffsläufer als Verteidigungskräfte auf dem Archivplaneten?
Das waren AT-ACT
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Faras Damion
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Als nicht Star Wars Hardcore-Fan fand ich den Film eher mau. Bin wohl die falsche Zielgruppe und in den nächsten Film muss ich nicht mehr rein.

Am meisten gestört hat mich dabei:

1) Gab es in Star Wars schon immer so wenig Weiber? Ich möchte ja keine sklavische 50% Frauenquote, aber ich hätte es schön gefunden, wenn wenigstens jeder 10. Statist weiblich gewesen wäre. Gerne auch auf der Seite des Imperiums.

2) Star Wars war für mich immer ein märchenhaftes Gut gegen Böse und für mich ist die aktuelle Art Grautöne einzuführen sehr problematisch. Morden für die große Sache? Verbündete oder Unschuldige opfern für eine bessere Zukunft? Das ist mir zu nahe an der Realität und ich musste immer wieder an Tageschau-Bilder denken. Personen, Taten und Motive kennt man schon von Taliban gegen US-Armee, Tschetschenen gegen russische Regierung, usw. Mit nur wenigen Abweichungen könnte der Film zum Recruiting für eine beliebige Terrororganisation dienen. Ich will mehr Eskapismus.

Benutzer 7553 gelöscht

Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Benutzer 7553 gelöscht »

Faras Damion hat geschrieben:1) Gab es in Star Wars schon immer so wenig Weiber? Ich möchte ja keine sklavische 50% Frauenquote, aber ich hätte es schön gefunden, wenn wenigstens jeder 10. Statist weiblich gewesen wäre. Gerne auch auf der Seite des Imperiums.
Du hast aber schon mitbekommen das die Hauptfigur Jyn eine Frau war, oder? In den klassischen Star Wars Filmen war ebenfalls eine Heldin dabei, und das war um 1970 rum. Also bitte nicht sinnlos rumgendern, Star Wars ist da schon immer weiter als die meisten Anderen.
Faras Damion hat geschrieben:2) Star Wars war für mich immer ein märchenhaftes Gut gegen Böse und für mich ist die aktuelle Art Grautöne einzuführen sehr problematisch. Morden für die große Sache? Verbündete oder Unschuldige opfern für eine bessere Zukunft? Das ist mir zu nahe an der Realität und ich musste immer wieder an Tageschau-Bilder denken. Personen, Taten und Motive kennt man schon von Taliban gegen US-Armee, Tschetschenen gegen russische Regierung, usw. Mit nur wenigen Abweichungen könnte der Film zum Recruiting für eine beliebige Terrororganisation dienen. Ich will mehr Eskapismus.
Dann schau nicht ROGUE One sondern warte auf Goodguy One.
Darüber gab es auch in der klassischen Trilogie schon Grauzonen. Han Solo war ein Schmuggler und Dieb bevor er sich den Rebellen anschloss, ebenso wie Lando Calrissian. Und im letzten Kampf gegen Vader bedient sich Luke der dunklen Seite, wenn auch nur kurz.
Zuletzt geändert von Benutzer 7553 gelöscht am 19.12.2016 22:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Gorbalad
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Frater Tiberius hat geschrieben:In den klassischen Star Wars Filmen war ebenfalls eine Heldin dabei, und das war um 1970 rum.
Ja, so grob um 1970: 1977, 1980 und 1983.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Benutzer 7553 gelöscht

Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Benutzer 7553 gelöscht »

Gorbalad hat geschrieben:
Frater Tiberius hat geschrieben:In den klassischen Star Wars Filmen war ebenfalls eine Heldin dabei, und das war um 1970 rum.
Ja, so grob um 1970: 1977, 1980 und 1983.
Da kamen sie in die Kinos. Die Ideen, Konzepte etc. reifte sicherlich schon früher. EDIT: Im Sommer 1973 laut Wikipedia.
Darüber hinaus hat Gleichberechtigung nichts mit der reinen Anzahl an Frauen zu tun die man im Film sieht. Es gibt viele Filme für Erwachsene in denen der Frauenanteil weit über 50% liegt, als Meilensteine der Gleichberechtigung würde ich die nicht betrachten...

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Salix Lowanger
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Frater Tiberius hat geschrieben:Und im letzten Kampf gegen Vader bedient sich Luke der dunklen Seite, wenn auch nur kurz.
Schon am Anfang -- in Jabbas Palast setzt er Machtwürgegriffe gegen zwei Ghammoreanerwachen ein. Mit mir als Spielleiter hätte das gleich mal zwei Darkside-Punkte gegeben. :wink:
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Demus
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Demus »

Salix Lowanger hat geschrieben:
Frater Tiberius hat geschrieben:Und im letzten Kampf gegen Vader bedient sich Luke der dunklen Seite, wenn auch nur kurz.
Schon am Anfang -- in Jabbas Palast setzt er Machtwürgegriffe gegen zwei Ghammoreanerwachen ein. Mit mir als Spielleiter hätte das gleich mal zwei Darkside-Punkte gegeben. :wink:
Ist das tatsächlich ein Machtwürgegriff oder lediglich Gedankenbeeinflussung (was prinzipiell ja auch schon eine Technik der Dunklen Seite ist)?
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Gorbalad
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

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Denderan Marajain
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Frater Tiberius hat geschrieben:
Gorbalad hat geschrieben:
Frater Tiberius hat geschrieben:In den klassischen Star Wars Filmen war ebenfalls eine Heldin dabei, und das war um 1970 rum.
Ja, so grob um 1970: 1977, 1980 und 1983.
Da kamen sie in die Kinos. Die Ideen, Konzepte etc. reifte sicherlich schon früher. EDIT: Im Sommer 1973 laut Wikipedia.
Darüber hinaus hat Gleichberechtigung nichts mit der reinen Anzahl an Frauen zu tun die man im Film sieht. Es gibt viele Filme für Erwachsene in denen der Frauenanteil weit über 50% liegt, als Meilensteine der Gleichberechtigung würde ich die nicht betrachten...

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der_unbenannte
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von der_unbenannte »

Ich war äußerst positiv überrascht von dem Film und das im Wesentlichen aus zwei Gründen:

1. Krieg wurde hier mal wirklich als Krieg dargestellt. Es sterben einfach mal fast alle und das ist gleichsam realistisch wie heroisch. Einfach gut.

2. Das Ende geht so unfassbar organisch in Episode 4 über, wie ich es mir nicht hätte erträumen können.

Die bereits angesprochene Regiefehler und der total überzeichnete Blinde fallen da für mich nicht ins Gewicht. Eine Frau mehr hätte wohl sein dürfen, allerdings war ein Großteil des Films mit Kommandooperationen bestückt und so sehr mich die Gleichberechtigung drückt, gibt es in einem realistisch angehauchten Setting schon Gründe dafür warum Frauen nicht gerade die Mehrheit der Kommandosoldaten weltweit stellen...
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Jadoran
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ich hab ihn mir auch angesehen und mich haben doch einige Sachen richtig "geärgert".

Einmal diese unglaubliche Dämlichkeit am Anfang: Der Wissenschaftler rechnet damit, dass das Imperium ihn sucht und baut keinen getarnten Flucht/Saferoom auf seiner Farm? (Von agressiverer Verteidigung mal ganz zu schweigen). Die Mutter latscht mit einem Handblaster offen auf die Sturmtruppler zu um ihren Mann freizupressen? Also wirklich... Ihr Ende war verdient.

Dann diese Card-Carrying-Evil Aktionen. Die leitenden Ingeneure des TS erschiessen, weil einer von ihnen eventuell ein Verräter sein könnte? Echt jetzt? Muss das Ding vielleicht mal repariert oder weiterentwickelt werden? Und dann sind es gerade mal ein gutes halbes Dutzend Ingeneure? Auch der Schuss auf das eigene Planarchiv mit dem TS inclusive Vernichtung aller Pläne für ihr eigenes Kriegsgerät? Und ihre eigenen Truppen ebenso. Macht hier wer die Arbeit der Rebellen? Hallo?

Dann die Sicherheit der Anlagen. Das war kein Infiltrieren, das war ein ballernd reinspazieren. Das Imperium scheint in den ganzen Jahren nie gelernt zu haben, wie man eine Einrichtung vernünftig sichert. Ich bin sicher, jedes Kostümlager bei Disney ist besser gesichert als das Archivzentrum des Imperiums. 'Tschuldigung, wo gehts hier zum Reaktorraum?

Der Humor war mir auch zu sehr "designed" bei dem Droiden.

Das Ende fand ich gar nicht so gut. Angeblich ist die Prinzessin ja mit diplomatischer Immunität unterwegs - das behauptet sie im ältesten Film jedenfalls. Dazu paßt ein Fluchtsprung aus dem Kampfgetümmel nicht wirklich.
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Thargunitoth
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Thargunitoth »

Jadoran hat geschrieben:
Das Ende fand ich gar nicht so gut. Angeblich ist die Prinzessin ja mit diplomatischer Immunität unterwegs - das behauptet sie im ältesten Film jedenfalls. Dazu paßt ein Fluchtsprung aus dem Kampfgetümmel nicht wirklich.
Und die diplomatische Immunität hat ihr auch im ältesten Film nichts gebracht, weswegen sie schon dort versucht dem Sternzertörer zu entkommen...

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Salix Lowanger
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Denderan Marajain hat geschrieben:Das ist vieles aber kein force grip
Die Ghammoreaner greifen sich nach Luft schnappend an die Kehle, der Effekt ist haargenau wie Vaders Force Grip. In DSA-Begriffen greift Luke zu einer SpoMod veränderte Zaubergeste.
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BurkhardSekir
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von BurkhardSekir »

Jadoran hat geschrieben:Einmal diese unglaubliche Dämlichkeit am Anfang: Der Wissenschaftler rechnet damit, dass das Imperium ihn sucht und baut keinen getarnten Flucht/Saferoom auf seiner Farm? (Von agressiverer Verteidigung mal ganz zu schweigen). Die Mutter latscht mit einem Handblaster offen auf die Sturmtruppler zu um ihren Mann freizupressen? Also wirklich... Ihr Ende war verdient.
Der Saferoom war absichtlich neben der Farm, denn wie gesagt wurde durchsuchten die Sturmtruppen die Farm, den Saferoom auf der Farm anzulegen wäre wirklich dämlich gewesen ;) Aggressive Verteidigung wie eine ewigwährende Flucht sind auch zum ersten dämlich/nutzlos und zum letzteren eine Charakterfrage. Ob man wirklich sein Leben lang auf der Flucht bleiben will, zumal man ja weiß dass das Imperium die Waffe irgendwann fertig stellt und die ganze Galaxie beherrscht.
Jadoran hat geschrieben:Dann diese Card-Carrying-Evil Aktionen. Die leitenden Ingeneure des TS erschiessen, weil einer von ihnen eventuell ein Verräter sein könnte? Echt jetzt? Muss das Ding vielleicht mal repariert oder weiterentwickelt werden? Und dann sind es gerade mal ein gutes halbes Dutzend Ingeneure? Auch der Schuss auf das eigene Planarchiv mit dem TS inclusive Vernichtung aller Pläne für ihr eigenes Kriegsgerät? Und ihre eigenen Truppen ebenso. Macht hier wer die Arbeit der Rebellen? Hallo?
Es waren ja nicht die leitenden Ingenieure. Sondern nur das eine Team von Erso (wie es im Film gesagt wurde). DIe alle zu exekutieren setzt ein Exempel und kein schlechtes dazu, denn es gibt noch genug andere Ingenieure die die Arbeit fortsetzen können. Dass ein Exempel statuiert werden muss war ja offensichtlich, dem Direktor schwammen ja alle Felle weg...
Und das ganze Archiv hochzujagen war aus zwei Gründen sinnvoll. Einmal kann man jeden weiteren Diebstahlsversuch der nun nicht mehr geheimen Basis unterbinden (besonders den aktuell laufenden (wussten sie zu dem Zeitpunkt schon, dass der Funkspruch durchkam? Ich glaube nämlich nicht. Durch die Vernichtung hätte man auf jeden Fall den Funkspruch unterbunden)) Und zweitens hat Tarkin sich damit seinen Konkurrenten elegant aus dem Weg geräumt, was gibt es besseres? Und dass das Archiv der einzige Ort war wo die Pläne aufbewahrt wurden... ich glaube nicht. Alleine dadurch, dass die Rebellen eine Kopie der Pläne per Funk verschickt haben zeigt doch, dass solche Kopien einfach herzustellen sind und existieren.

Jadoran hat geschrieben:Der Humor war mir auch zu sehr "designed" bei dem Droiden.
Mir auch, aber mir war der Roboter von Tudyk (der wirklich perfekt für diese Rolle passt) tausendmal lieber als die Kugel in Episode VII. Wenn die Macher meinen, dass sie mit einem Roboter Humor reinbringen müssen (wie auch schon mit C-3PO damals), dann lieber mit dem Droiden als mit der auf Niedlichkeit getrimmten Kugel.


Ich fand den Film super. Nicht mitreißend wie Episode VII, aber super. Der Mönch war übertrieben, klar. Aber nachdem die Rebellen gestorbeen sind und die Überleitung zu Episode IV kam war ich echt positiv beeindruckt. Der (zweite) Auftritt Vaders im Film war ein echter Gänsehautmoment und dann noch Carrie Fisher zu sehen war auch erfreulich.


Was ich wirklich schade fand (abgesehen vom Mönch), war dass sie die Bothaner weggelassen haben. Mir klingen bis heute die Worte "Viele Bothaner sind gestorben, um uns diese Information zu bringen" im Kopf. Ich habe also die ganze Zeit drauf gewartet, dass die endlich auftreten. Spätestens als sich die freiwilligen gemeldet haben hätte ein 'die kommen übrigens aus Bothan' fallen können.
Da das hier in letzter Zeit vermehrt auftritt, kann ich nur jedem diesen Link ans Herz legen: http://www.das-dass.de/

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Talasha
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Falscher Film Burkhard, das Zitat fällt erst in Episode 6.

[youtubehd][/youtubehd]
Zuletzt geändert von Talasha am 22.12.2016 00:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Targulf »

BurkhardSekir hat geschrieben: Was ich wirklich schade fand (abgesehen vom Mönch), war dass sie die Bothaner weggelassen haben. Mir klingen bis heute die Worte "Viele Bothaner sind gestorben, um uns diese Information zu bringen" im Kopf. Ich habe also die ganze Zeit drauf gewartet, dass die endlich auftreten. Spätestens als sich die freiwilligen gemeldet haben hätte ein 'die kommen übrigens aus Bothan' fallen können.
Falscher Todesstern, die Bothaner kamen beim Beschaffen der Pläne vom zweiten Todesstern ums leben ;)

Wie oben genannt fand ich es auch sehr unstimmig, dass die Tantive IV direkt von der Schlacht dort flieht. Mein Pitch ist dieser: Forest Whitakers Charakter lässt sich nicht einfach so in der Mitte des Films ohne Grund töten sondern flieht mit den Helden, um nachher auf dem Flaggschiff anwesend zu sein. Mit Vader läuft die Szene dann später so wie sie im Film ist, und dann lässt man den letzten Rebellensoldaten mit den Plänen in der Hand vor Vader davonlaufen, immer wieder Explosionen ausweichend und vorbei an verteidigenden Soldaten, die von Vader niedergemäht werden, und am Ende springt er in ein gerade startendes Schiff, welches von Vader mit der Macht noch festgehalten wird, und nur freikommt, weil Forest Whitaker sich Vader mit Blasterschüssen entgegensetzt und sich so opfert. Das Schiff kommt frei und geht in den Hyperraum, und der Soldat übergibt persönlich die Pläne an Leia an einem anderen Treffpunkt. Film aus.

Hätte den Hardcorefans gefallen, noch einigermassen in den bisherige Lore gepasst, einen bisher extrem wichtigen Charakter eingeführt, den Film nur vielleicht 30 sekunden länger gemacht und das Problem mit Leias schiff geklärt und so noch besser zu Ep IV angebunden.

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BurkhardSekir
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von BurkhardSekir »

Dann bin ich ja beruhigt... :oops:


Targulfs Vorschlag ist auch ganz gut, einziger Schwachpunkt wäre, dass der hinkende Krüppel schneller laufen kann als Vader. So im Film funktionierte die 'Flucht' des Soldaten ja nur, weil Vader gemütlich metzelnd durchspazierte und niemanden gezielt verfolgte. Zumal die Tür blockiert war.
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Denderan Marajain
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Salix Lowanger hat geschrieben:
Denderan Marajain hat geschrieben:Das ist vieles aber kein force grip
Die Ghammoreaner greifen sich nach Luft schnappend an die Kehle, der Effekt ist haargenau wie Vaders Force Grip. In DSA-Begriffen greift Luke zu einer SpoMod veränderte Zaubergeste.
Ist nur nicht im Einklang mit der Technik des Force Grip ;)

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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Der - in OV nicht völlig retardiert redende - Whitaker/Saw Gerrera stirbt, weil er mit seinem Schrott nicht mehr rennen kann - nicht weil er nicht will. Wenn die anderen ihn mitschleifen, sterben alle und weil er das realisiert, schickt er sie weg.

Vader weiß ja nicht, dass da gerade jemand mit Diskette in dem niederzumetzelnden Haufen ist. Der ist einfach nur gemütlich am Metzeln, wird das hinterher erzählt bekommen und ist dann zum Start von Episode IV richtig pissig.

Die Mission dadurch zu verwässern, dass ein Force-sensitiver Typ (Kyle Katarn) die Diskette auch noch mal halten darf und nicht mal den dramaturgischen Anstand hat, ebenfalls draufzugehen, wäre mMn pfui.

"Keine Weiber" wurde weiter oben erwähnt: Die Rebellen wurden nach Zottelbart ausgewählt, bei Aliens ist die Geschlechterzuordnung immer fraglich, durch Stormtrooper-Helme sieht man nix ... und imperiale Offiziere müssen dem Nazi-Bild entsprechen, also auch freudlose Kerle sein (nur einfache Soldaten machen Smalltalk).

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Demus
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Demus »

Das mit dem Sprung der Tantive IV aus dem Kampfgeschehen und der Verfolgung durch Darth Vader kann man auch noch hinbiegen. Zum einen können Transponder-Codes gefälscht werden und zum anderen sollte eine Flucht durch den Hyperraum mehr als nur ein Sprung von Scarif nach Tatooine sein. Selbst wenn es eine direkte Route gibt. Jedenfalls bevor die die Hyperreisen verändert haben.
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von BurkhardSekir »

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber jetzt bin ich absolut endgültig fertig mit diesem Jahr 2016... :(
Da das hier in letzter Zeit vermehrt auftritt, kann ich nur jedem diesen Link ans Herz legen: http://www.das-dass.de/

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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Gorbalad hat geschrieben:
Frater Tiberius hat geschrieben:AT-AT Angriffsläufer als Verteidigungskräfte auf dem Archivplaneten?
Das waren AT-ACT
Ich habe mich schon gewundert wieso die AT-ATs so komisch aussehen und so leicht umfielen.


Ich mag den Film, das CGI bei Tarkin war extrem gut gelungen, wäre ich in eine 3D-Vorstellung gegangen wäre es mir vielleicht gar nicht aufgefallen. Die Charaktere waren interessant wenn auch schon wie beim Furzfilm etwas überzeichnet. Er ist nicht der ganz große Bringer aber ich bin gerne drin gewesen und finde der Film ist das Geld auf jeden Fall wert.
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Famelor
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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Famelor »

Ich fand den Film gut. Nicht sehr gut, auch nicht schlecht.
Positiv: Der Krieg war realistisch dargestellt, auch die verschiedenen Parteien innerhalb der Rebellion waren gut für die Story. Der Übergang verläuft lückenlos in Episode IV.

Negativ: Man sah zu wenig bekannte Gesichter. Warum konnte z.b. Leia nicht eine zentralere Rolle spielen? Gerade das Wiedersehen von ihr und Han machte Episote VII sehr viel attraktiver. Ausserdem Fehlte mir etwas das Herz, das Schema war eindeutig: BUMM BUMM, WIR SIND VERLOREN, BUMM BUMM, KÄMPFT, BUMM BUMM, ALLE TOT.

Fazit: :-|


Edit: Kein Lichtschwert-Duell :???:
Mögen die Zwölfe mit euch sein.

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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Arigata »

@ Famelor: Wer hätte denn ein Lichtschwert-Duell machen sollen? Die Jedis sind doch zu dem Zeitpunkt offiziell ausgerottet.
[_] DSA 4.1
[x] DSA 4.1 mit Optionalregeln - All die Regeln, all der Schmerz!

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Re: Star Wars - Rogue One - Der ultimative Thread

Ungelesener Beitrag von Borbarad-Moskito »

Ich habe wirklich kein Lichtschwertduell vermisst, vor allem nachdem es in Teil VII so wirkte, als ob krampfhaft derartige Duelle reingequetscht wurden (z.B. Fin vs. gefühlt den einzigen Stormtrooper der Galaxis, der einen Elektroknüppel hat, ganz zu schweigen vom Endkampf dreier Lichtschwert-Noobs). Aber das hier ist ja der Rogue-One-Thread.

Für mich ein klasse Film, hat mir besser gefallen als Teil VII. Ich finde, die Spin-Offs dürfen ruhig "unabhängig" sein, mal abseits von dem ganzen Weiß-gegen-Schwarz-Gedöhns. Verschiedene Konkurrenten in Rebellion und Imperium untereinander, klasse!
Aber trotz aller Unabhängigkeit, hat mir ein Vorspann-Text gefehlt. So gerät der Anfang mMn etwas verwirrend und langatmig. Dieses merkürdige Gedankenles-Tentakel-Monster fand ich noch etwas unpassend, ebenswo den Pseudo-Jedi-Asiaten, der mal eben 10 Stormtrooper mit dem Stock niederhaut.
Sobald's nach Eadu geht, ist der Film schlicht und ergreifend episch, bombastisch und hammermäßig. Diese Endschlacht, vor allem die gigantischen Bilder, als die beiden Sernzerstörer in den Schild stürzen, einfach genial! Und dann kann Vader endlich mal zeigen, was er drauf hat. Der Übergang zu Teil IV ist auch top.

Schulnotentechnisch war der Film für mich eine 2+, mit ordentlichem Vorspann hätt's für eine 1 gereicht. Es wurde einfach etwas "Eigenes" geschaffen, mit einer tiefen Verbeugung vor den klassischen Episoden.

Ansonsten blicke ich freudenvoll in die Zukunft, was Star Wars angeht, Disney kann da noch einiges aus dem Hut zaubern. Wenn man sich nur mal die Alte Republik anschaut *träum* ;)

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