Bergkönige?

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xolgorim
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Bergkönige?

Ungelesener Beitrag von xolgorim »

Guten Tag,

wir sind neulich in einer Spielrunde auf die Frage gestoßen, wie sich Bergkönige rekrutieren?
Ist es ein Erbsystem?
Werden Bergkönige gewählt? Wenn ja von wem?

Ich habe in keiner offiziellen Quelle etwas aussagekräftiges finden können...
in Hoffnung auf baldige Antwort,
Xolgorim

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Leta
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Re: Bergkönige?

Ungelesener Beitrag von Leta »

Wenn man sich die Bergkönige aus Bergkönig anschaut scheint es einige Bergkönige die den Titel geerbt haben.

xolgorim
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Re: Bergkönige?

Ungelesener Beitrag von xolgorim »

Ich bin übrigens ein vertreter dessen, dass es kein erben ist...

Bei manchen ja, aber nicht bei allen.
und in keiner Publikation wird ein zukünftiger Erbe dieser Titel erwähnt, was doch normal bei Prinzen etc. häufig der Fall ist.

Mir ist gerade wieder eingefallen, wo entsprechende Stellen zu finden sind, die tatsächlich gegen Erbtitel sprechen:
- Angroschs Kinder Seite 142: anmerkung zu Adlige Abstammung
- Kulturbeschreibungen in WdH: hier ist bei den Zwergenkulturen "Adliges Erbe" (bei Ambosszwergen sogar "Adlige Abstammung",warum auch immer) ein ungeeigneter Vorteil!

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Pack_master
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Re: Bergkönige?

Ungelesener Beitrag von Pack_master »

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Zwerge tatsächlich ihr Oberhaupt wählen. Neben den Thorwalern also eine der wenigen Kulturen die mehr oder weniger demokratisch ist.

Krak
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Re: Bergkönige?

Ungelesener Beitrag von Krak »

Ist jetzt doch mehr Text geworden. Ist alles nur eigene Meinung und Interpretation.

Ich glaube Erbmonarchie würde ein Feudalsystem voraussetzen, bzw. erzeugen. Denn die nicht-dran-gekommenen Kinder des Königs würden ja sozusagen als Reserve, falls dem Thronerben was passiert, feudal sein. Dadurch würde dann eben ein Feudalsystem entstehen, das aber so nicht beschrieben ist.
(Klar, Wahlen sind auch nicht beschrieben.
Aber wir spekulieren ja eh nur, weil es nicht beschrieben ist.)

Ich persönlich stelle mir die Wahl auch nicht als Direktwahl, sondern als Wahl mit Wahlmännern vor.
Zum Einen deswegen, weil die Zwerge lange leben. So sind sich meine Jungheldenzwerge mit knapp 40 Jahren der Tatsache bewusst, dass sie noch viel zu unerfahren sind, um einen Zwerg dahingehend zu beurteilen, ob er einen guten Bergkönig abzugeben imstande ist.

Deswegen gibt er seine Stimme einem älteren Zwerg, dem er vertraut und von dem er in längeren Gesprächen den Eindruck gewonnen hat, dass er sich ernsthaft mit politischen Fragen auseinandersetzt.

Zum Anderen sind Zwerge ja sehr ihrem jeweiligen Handwerk verhaftet. Deswegen haben sie oft schlicht keine Lust, sich (nach zwergischen Maßstäben) ernsthaft mit der Politik und den Anforderungen an den jeweiligen Kandidaten auseinanderzusetzen. Deshalb geben sie ihre Stimme einem Zwerg aus ihrer Nähe, den sie in langen Jahrzehnten gedeihlicher Zusammenarbeit am Amboss als geeigneten Wahlmann erkannt haben.

Ich glaube auch, dass da noch eine religiöse Komponente dazukommt. In den Regionalbeschreibungen der Menschenreiche ist oft von der Praiosgefälligen Herrschaftsordnung die Rede. In AK findet sich dergleichen nicht. Und das bei den Zwergen, die sich noch mehr als die Menschen als von ihrem Schöpfer geschaffen und für ihr Handwerk bestimmt glauben.

Ich glaube auch nicht, dass Bergkönig sein etwas ist, was ein Zwerg erstrebenswert findet. (Auf jeden Fall nicht so wie bei uns. Sei es modern oder auch im MA) Denn die Zwerge nehmen schon ihr Handwerk sehr ernst, verrichten sie doch SEIN Werk auf Dere. Wieviel mehr Anspruch stellt dann ein Führer der Zwerge an seine Arbeit, da er doch für viele, bzw. ein ganzes Bergkönigreich voll von Angroschs Kindern die Geschicke lenkt.

Gruß

Krak

xolgorim
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Re: Bergkönige?

Ungelesener Beitrag von xolgorim »

Die Interpretation von Krak geht tatsächlich in die Richtung wie ich es mir vorgestellt habe.

Kandidaten wären die alte und erfahrene zwerge, die von vorgänger und kirche, evtl anderen würdenträgern vorgeschlagen und von der Kirche abgesegnet würden. wählen würde man dann über mehrere monate, während die Sippenältesten im Namen ihrer Sippe sprechen oder so ähnlich

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