R128: Der Pfad des Wolfes

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Thallion
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R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im Februar 2011 erschienenen Romans Der Pfad des Wolfes von Alex Spohr.

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Der Pfad des Wolfes
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oDENNISo
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Re: R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von oDENNISo »

Ich habe den Roman gerade letzte Woche gelesen. Er ist total schön.

Am Anfang mit den ganzen Gjalskerländern und Ork Ausdrücken ein wenig gewöhnungsbedürftig aber da kommt man schnell rein und hinten ist auch ein Glossar.

Man bekommt viel der Gefühle mit und fühlt mit dem Hauptcharakter mit. Es ist viel Zwischenmenschliches ausgeführt und man schlüpft in die Rolle eines ganz jungen Tierkrieger, der am Anfang des Buches das erste mal seinen Odûn begegnet. Man wird nciht ins kalte Wasser geworden sondern lernt zusammen mit dem Hauptdarsteller, was es heißt mit seinem Tiergott verbunden zu sein.

Toll finde ich auch, daß er nicht der Superheld ist sondern andere bewußt stärker gemacht wurden sind und man eifersucht und Rivalität tatsächlich spürt beim lesen.
Eine Liebesgeschichte ist natürlich auch enthalten, was schon mit Nacktbaden gleich am Anfang deutlich wird ;)

Über das Gjalskerland gibt es ja nciht so viel Spielmaterialen und wenn man sich für die Gjalsker interessiert, dann lernt man hier eine Menge dazu.

Ich kann das Buch nur empfehlen.

5 Sterne

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Sumaro
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Re: R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Also ich habe eine sehr zwiespältig Haltung zu dem Roman. Zum einen ist er mit sehr viel Liebe zum Detail geschrieben worden, zum anderen ist er absolut nicht spannend und die Geschichte ist nicht wirklich innovativ und wenig unterhaltsam. Vom Aspekt der Information über eine Kultur her ist er daher gut zu gebrauchen, als Lesevergnügen eher weniger, da er mir mehr wie eine Spielhilfe zum Wolfs-Durro-Dun erscheint denn als packende Abenteuergeschichte.

Man erlebt quasi ein Sightseeing aller gjalskischen Persönlichkeiten (ja, man erlebt wirklich fast alle offiziellen NSC die im Gjalskerland angesiedelt sind, was mir schon wieder "too much" war) und man kommt auch hier nicht um die typischen Dämonen drum herum. Viele eigens erstellte NSC bleiben blass, gerade die Nivesenschamanin hat irgendwie einen seltsamen Auftritt und einen sehr unspektakulären Tod nachdem sie einen Eisgeist beschworen hat und ein paar Wölfe um Hilfe gerufen (quasi ein bisschen Sinn in ihrer Existenz und Figur hatte).
Ich hatte z.T. auch das Gefühl den Charakterbogen des Haupthelden lesen zu können, was mir auch die Immersion geraubt hat.

Pro:

Gute Spielhilfe für Gjalskerländer, Einblick in verschiedene NSC (ob einem die Darstellung zusagt ist Geschmackssache)

Kontra:

Kaum Spannungsbogen, Klischee-Story, blasse Charaktere, Gefühl einer Touristen-Tour durchs Gjalskerland mit kleiner Geschichtskunde-Stunde, wenig emotionaler Tiefgang.

2 Punkte von mir. Das kann man noch deutlich besser machen.
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Locross
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Re: R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Locross »

Mir hat der Roman gut gefallen.

Inbesondere fand ich die Beschreibung der Gjalskerländer und ihrer Kultur, ihr Alltagsleben gut geschildert.


Gerade den unerwarteten Tod einiegr Personen fand ich besonders gut, denn es wäre extrem langweilig gewesen, wenn alle einfach so überlebt hätten.

Ein bißchen hat mich da nicht so überzeugende Lektorat gestört (was ich aber der Geschichte nicht anlasten möchte).

Damasha
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Re: R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Damasha »

Ich habe 4 Punkte vergeben.

Die Beschreibung der Kultur der Gjalsker hat mir besonders gut gefallen.

Obwohl ich eher von einem sehr simplen Plot ausgegangen bin, gab es doch einige überraschende Wendungen:
Einige Personen sterben sehr unerwartet. Ich hatte beim Lesne das Gefühle, dass noch meh rzu ihnen kommen würde. Das betrachte ich jedoch nicht negativ, mich hat es eher gefreut, dass man so weniger vorhersagen konnte.

Auch am Ende gab es eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte (der Verrat)
Was mich jedoch stark getört hat, waren einige vermeidbare Fehler, da hat das Lektorat nicht so gründlich gearbeitet.

Zudem war es nicht ganz einfach, in die Geschichte hineinzukommen, da es viele fremdartigen Begriffe gab.

Schönes Buch. :)

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Theaitetos
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Re: R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Theaitetos »

Knappe 4 Punkte von mir. Der Roman war gut und flüssig zu lesen, nicht überfrachtet und mEn hätte sogar noch etwas mehr gut Platz gehabt für innere Handlungen und Charakteraufbau einiger Personen. Für ein Buch mit 300 Seiten war das Lektorat auch sehr gut - nur 2 oder 3 Fehler sind mir wirklich aufgefallen (wäre wunderschön wenn die Ulisses-Produkte so gut lektoriert wären wie die FanPro-Bücher).

Ich habe die RSH zu den Gjalskerländern noch nicht gelesen, weswegen ich nicht viel sagen kann in Bezug auf die entsprechende Stimmigkeit (oder Redundanz), jedoch habe ich einen guten Einblick in ihre Kultur bekommen und konnte mich mit dem Glossar am Ende gut zurechtfinden. Der Roman ist also absolut lesbar für Einsteiger in die Gjalskerländer und bedarf keiner Vorkenntnisse.

Die Handlung halte ich für gelungen, nicht für zu simpel, aber auch nicht für so ausgefeilt wie bspw. in "Der Schrecken von Arlingen". Es war in sich schlüssig, spannend, bot ein paar Überraschungen zum Ende hin, und verzichtete glücklicherweise auf übertriebene Darstellungen oder unglaubwürdige Wendungen.

Natur- und Wildnischaraktere oder -abenteuer sind nicht wirklich mein Fall, und der Roman reicht auch nicht an "Der Eiswolf" oder den Schrecken von Arlingen heran, ist aber dennoch zu empfehlen und bietet genügend Lesevergnügen, auch des Ende wegens, um gerade noch auf 4 Punkte aufgerundet zu werden.

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Armleuchter die Assel
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Re: R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Armleuchter die Assel »

Ich kann mich der Meinung von Sumaro anschließen.
Meine Note: 3.
Es gibt schlechtere Romane, aber auch bessere.
Die Charaktere "fliegen" von einer Handlung zur Nächsten, wirklich spannend
ist die Story zu keinem Zeitpunkt. Die Gjalskerländer werden zwar gut dargestellt, aber alles
andere, was eine gute Story ausmacht wird vernachlässigt. Nebenbei kommen sogar 1-3 Fehler vor, die den Sinn des jeweiligen Satzes in Frage stellen. (Charakter xyz statt zyx geht zurück ins Dorf)
Ich habe mir den Roman wegen einer guten Bewertung gekauft,kann diese aber nicht teilen.

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Kuno Ebering
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Re: R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Kuno Ebering »

3 Punkte von mir.

Der Roman lieferte mir das, was ich mir vorgestellt habe (leider nicht mehr) und zwar eine nette Erzählung über das Gjalskerland.
Warum nicht 4 oder 5 Punkte?

Ganz einfach:
Das Lektorat hat mich stellenweise so aufgeregt, dass ich das Buch weglegen oder zurückschicken wollte. Die angesprochenen 2-3 Fehler waren teilweise auf unter 10 Seiten verteilt, teilweise 1-3 auf jeder Seite.
Leider - für mich - zu viele Fehler um eine hohe Bewertung abzugeben.

Tilim

Re: R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Tilim »

4 von 5 Punkten von mir.
Ich kann mich Theaitetos sehr gut anschließen. Der Roman hätte mMn mehr Seiten vertragen können. Er ist sehr fix und flüssig durchgelesen und hat mir einen guten Eindruck für Gjaskerländer vermittelt.
Für jeden der einen Durro-Dûn spielen möchte auf jeden Fall einen Blick wert. Ich denke ich werde aus dem Roman ein Abenteuer für meine Gruppe schreiben.

Ich bin jemand, ich lese gerne große und lange Geschichten. Ich liebe Fantasy über alles und habe keine großen Erwartungen gehabt. es war mein erster DSA-Roman.
Für mich war das ganze ehrlich gesagt wie eine kleine handliche Kurzgeschichte. Die Zeit war es auf jeden Fall wert.

Ich kann Sumaros Kritik zu 100% nachvollziehen. Mich hat es aber nicht sonderlich gestört.

Namenlos
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R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Namenlos »

Wie bei vielen DSA Romanen taugt er vor allem als Hintergrundinformation, in diesem Fall zu den Durro-Dûn. Die Geschichte selbst fand ich nicht so wahnsinnig fesselnd. Aber für DSA Verhältnisse ganz ok, gerade noch 3 Punkte.

Kai Aquila
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R128: Der Pfad des Wolfes

Ungelesener Beitrag von Kai Aquila »

Als Spielhilfe für die Gjalsker, deren Glaubenswelt und Kultur sehr gut. Als Roman eher nicht. Die Charaktere blieben sehr blass, was beachtlich ist in Anbetracht der Tatsache, wie wenige es sind und wieviel Zeit man mit ihnen verbringt. Die Geschichte liest sich weniger wie ein Buch und mehr wie ein Kaufabenteuer, das jemand mit seinem Helden durchgespielt und das ganze dann in Romanform niedergeschrieben hat. Insofern ließe sich aus dem Buch mit Sicherheit ein nettes Gruppenabenteuer stricken.
Immerhin 3 Punkte, da es zwar nicht viel richtig, aber auch nichts gravierend falsch macht.

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