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R101: Gewittertage

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Thallion
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R101: Gewittertage

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im Juni 2008 erschienenen Romans Gewittertage von Jana Maria Eilers.

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Gewittertage
Vielleicht hast du Erfahrungen mit diesem Roman gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Fragen oder Meinungen zum Buch. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.

Darüber hinaus kann man in diesem Thread den Roman auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Leser zu bieten.

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Nightcrawler
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Re: R101: Gewittertage

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Den fand ich gar nicht gut.
Typische Heldengruppe, die einen Auftrag hat und sich in einen Mord verwickelt sieht und da aufklären möchte.
Dieser Ansatz ist in Ordnung, aber die eigentliche Hauptfigur hat bei seinem ersten Auftritt jemanden aus reiner Habgier ermordet, aus Kalkül noch ein paar mehr im Laufe der Handlung, und hat am Ende dennoch Phexens Wohlwollen erfahren. Dazu ein paar in meinen Augen unnütze detaillierte Rückblenden für eine Figur, mit Handlungsaufbau und -umsetzung konnte ich mich auch nicht anfreunden, die Leichtigkeit, mit der zuweilen jemand im Kampf starb, fand ich angesichts des dahinterstehenden Regelwerks überraschend - kurz, einer der (zu) vielen schwachen DSA-Romane. Keiner der schlechtesten, schlechter geht leider immer, daher noch 2 Gewittertage.

Etzel
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Re: R101: Gewittertage

Ungelesener Beitrag von Etzel »

Diesen Roman hatte ich gelesen in der Hoffnung auf eine Inspirationsquelle für eine Horas Reich Kampagne. Das war leider nix.
Die Handlung spielt in Vinsalt. Leider merkt man davon beim Lesen nix, sie könnte auch in jeder anderen Stadt stattfinden.
Die Hauptcharaktere bleiben blass, eine ganze Reihe an Nebendarstellern bestehen aus kaum mehr als dem Namen.
Handlung und Schreibstil empfand ich als mäßig spannend.
Der Roman "Satinavs Auge" beweist, dass es in allen Belangen wesentlich besser geht.

2 Punkte.

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Der löbliche Pilger
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Re: R101: Gewittertage

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Als ich direkt zu Beginn bemerkte, dass die Protagonisten eine typische "Heldengruppe" sind, war ich sehr skeptisch. Das funktioniert selten. Und auch hier blieben die "Helden" eher blass.

Eigentliche Hauptpersonen der Handlung sind jedoch die Mitglieder einer Diebesbande aus Alt-Bosparan, welche wiederum viel plastischer und authentischer wirkt. Die Darstellung der Bande, ihres Tagesgeschäfts, der Konkurrenzsituation mit anderen zwielichtigen Gesellen sowie der internen Grabenkämpfe fand ich sehr interessant und überzeugend.
Das hat mich letzlich auch mit dem seeeehr dünnen und aus meiner Sicht wirr konstruierten Hauptplot versöhnt, auf Grund dessen alleine ich das Buch eigentlich negativ(er) bewerten müsste.

Positiv aufgefallen ist mir die leicht zu folgende Sprache des Buches und die ständig wechselnden Perspektiven der Erzähler. Letzteres kannte ich in der Häufigkeit nicht und hätte auch nicht gedacht, dass es so gut funktioniert und die Spannung dennoch hochhält. Klappt jedoch ganz gut.

Über Vinsalt bzw. Alt-Bosparan erfährt man in der Tat nicht viel, der Handlungsort könnte nahezu jede beliebige aventurische Großstadt sein.

Wer jedoch Anregungen und Ideen für Plots in und um Diebesbanden sucht, sollte in den Roman mal hineinschauen.

Da sich Licht und Schatten die Waage halten:

3 Punkte

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