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Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im Februar 1998 erschienenen Romans und ersten Bandes der Reihe König Dajins LebenTod eines Königs von Karl-Heinz Witzko.
Tod eines Königs
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Darüber hinaus kann man in diesem Thread den Roman auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Leser zu bieten.
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Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 07.04.2013 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Bildlink + Link auf Wiki korrigiert
Der erste Band der dreiteiligen Romanreihe über das Leben Dajins des Frommen in Vergangenheit und Gegenwart hat mir sehr gut gefallen. Ich bewerte ihn mit knappen 5 Punkten, da mit 4,6.
Der Roman verbindet die Beschreibungen von maraskanischer Natur und maraskanischer Gesellschaft in Karlis besonderem Stil auf interessante Weise. Anders als die meisten anderen DSA-Romane (zugegeben: von den wenigen, die ich kenne) hat dieses Buch mehrere Schichten und Verbindungen der Teilhandlungen zueinander, die sich nicht allesamt beim ersten Lesen erschließen. Mich hat das zwar auch verwirrt, aber nur auf eine Weise, die sehr inspirierend war.
Der Roman beginnt nach den Schilderungen eines Thronraubs mit Ausschnitten aus dem Leben eines jungen Binnenlandbewohners, weist aber dabei schon immer auf mögliche Entwicklungen dieser Figur hin. In Gestalt eines bestimmten NSCs wird dabei die Verbindung zur wilden und unbeherrschbaren maraskanischen Natur gehalten. Aus Seitenblicken auf die gesellschaftliche Lage auf der Insel wird dann das weitere Schicksal der Hauptperson gestrickt.
Ein paralleler Handlungsstrang der ersten beiden Bücher sowie der gesamte dritte Teil spielt damaligen aventurischen Gegenwart, sprich 1018 sowie 1021 BF, in der Hochphase der Kampagne bzw. kurz danach. So wie ich es in Erinnerung habe, wird nicht allzu viel im Detail verraten, aber doch das eine oder andere vorweggenommen.
Preise die Schönheit!
Michael
»Nothing is static, everything is falling apart.«
—Fight Club
Ein wirklich wundervolles Buch! Abgesehen von einigen Szenen verläuft die Handlung sehr ruhig. Und selbst Königsmorde, Staatsstreiche und Intrigen werden in einem angenehm ruhigen Erzähltempo berichtet, daß man das schwüle, warme Klima Maraskans regelrecht auf der eigenen Haut spüren kann. Neben der historischen Entwicklung Maraskans wird die Kultur nicht nur beschrieben, sondern man kann sich nachvollziebar in sie hineinversetzen.
Die beiden verschieden Teilhandlungen haben erst einmal nichts miteinander zu tun. Aber es handelt sich ja auch nur um den ersten Teil einer Trilogie. Der Griff zum zweiten Band ist da automatisch, abgesehen davon, daß die Geschichte aufgrund ihrer Erzählqualität einen ziemlichen Suchtfaktor besitzt.