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R02: Túan der Wanderer

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Olvir Albruch
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R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Olvir Albruch »

Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des 1995 erschienenen Romans Túan der Wanderer von Uschi Zietsch.

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Túan der Wanderer
Vielleicht hast du Erfahrungen mit diesem Roman gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Fragen oder Meinungen zum Buch. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.

Darüber hinaus kann man in diesem Thread den Roman auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Leser zu bieten.

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Whyme
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Ich habe diesen Roman in meiner Anfangszeit als DSA-Spieler gelesen und fand ihn damals schon zu unaventurisch. Handlung, Charaktere... alles war eher recht beliebig. Der Roman ist ein relativ belangloser Abenteuer-Roman in dem einige aventurische Begriffe verwendet wurden. Immerhin leidlich unterhaltsam. Daher zwei Punkte.

LG
Whyme
Die zwei wichtigsten Tage in deinem Leben sind der, an dem du geboren wurdest
und der, an dem Du weißt, wofür.

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Theaitetos
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Theaitetos »

Der Roman war unpassend für Aventurien, und hatte als Buch selbst nichts zu bieten. Eine große Enttäuschung, 1 Punkt.

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Dshafir ben Rashid
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Dshafir ben Rashid »

Ich kann mich kaum noch an den Roman erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich ihn sehr schlecht gefunden habe. Unter Anderem (wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht) hatte ich das Gefühl, dass möglichst viele Aspekte Aventuriens (Mohas, Thorwaler, was weiß ich was noch alles) in eine einzige Handlung gepresst werden sollten. Als ob die Autorin sich nicht entscheiden konnte...

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milamber81
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von milamber81 »

Die aventurische Stimmigkeit in dem Roman war wirklich nicht unbedingt gegeben, aber wenn ich mich recht erinnere, haben mir damals die Charaktere und die Geschichte insgesamt recht gut gefallen.
Deswegen lehne ich mich mal einfach etwas aus dem Fenster und gebe dem Roman 4 Sterne.
Der mangelnde Aventurienbezug tat dem Gesamterlebnis damals keinen großen Abruch...
Krieg ist nur die Fortsetzung der Staatspolitik mit anderen Mitteln.

Carl von Clausewitz (1780-1831)

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Nightcrawler
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Dieser großartige Seeman, bekannte Verfolger von Sklavenjägern, Thorwaler, Kämpfer und was-weiß-ich-nicht-alles in Personalunion, der in einer Hand einen Zweihänder und in der anderen einen Anderthalbhänder schwingen konnte im beidhändigen Kampf, der eine magisch, der andere geweiht, wenn ich mich recht erinnere. Fast kannte er sich auch im Dschungel besser aus als der Moha Tuan, meine ich mich zu erinnern, weil er ein rechter Hans Dampf in allen Gassen war und überall gut war und sich zurecht fand.
An den Aventurienbezug kann ich mich kaum noch erinnern, ist schon ewig her und damals habe ich geschätzt auch noch nicht soo lange gespielt, aber den Zweihänder und den Anderthalbhänder gleichzeitig fand ich damals schon seltsam.^^

Mein Gefühl sagt mir, dass ich schon schlechtere DSA-Romane gelesen habe (viel schlechtere), und daher gebe ich 2 von 5 Wanderern (denn zufriedenstellend ist es dann in meinen Augen auch nicht).
Zuletzt geändert von Nightcrawler am 30.04.2010 11:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Namaris
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Namaris »

Kommt in dem Roman eine Figur vor, die sich langsam in einen Hesthot verwandelt?
“Ce qu'on appelle une raison de vivre est en même temps une excellente raison de mourir.” - Albert Camus

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Dr. Arca
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Dr. Arca »

Von mir gibt es 1 Punkt - und den auch nur widerwillig.

Die Geschichte beginnt quasi mit dem Alleskönner, der einen Zweihänder einhändig schwingt, um die Gegner auf Distanz zu halten, während er eben diese Gegner mit einem Anderthalbhänder (in der anderen Hand - man ist ja schließlich Beidhänder und/oder hat Oderkräfte) bekämpft... der Anderthalbhänder ist kürzer; wenn ich jemanden mit einer 1,6 Meter langen Waffe auf Distanz halte, kann ich diese Person NICHT mit einer 1,2 Meter langen Waffe erreichen. Selbst für Nicht-Kampfsportler nicht nachvollziehbar.

Dann kommt der Moha dazu, der (natürlich) kein Moha war, sondern zu einem Stamm gehörte, den keiner kennt... - die Autorin hätte wenigstens in die Al'Anfa-Box schauen können (die 1994 erschien), um einen aventurischen Stamm finden zu können, damit wenigstens ein Bezug zu Aventurien gegeben ist.

Die Liebesgeschichte hätte man sich ebenfalls sparen können, sie war schlecht. Zuerst bekommt der Moha seinen moralischen (was ja an sich nicht schlecht ist), weil die Frau, die er liebt, nicht treu sein will, besinnt sich dann aber und findet - da sie ja schließlich kein Stück Seife ist, was bei Benutzung weniger wird - daß ihre Untreue völlig in Ordnung ist. Hauptsache, er kann auch ran - und es gibt schließlich noch andere Frauen, die man ausprobieren kann... bei der Vorgeschichte des Moha ein geradezu schwachsinniger Verlauf seines Denkens.
Bei der Geschichte fragt man sich, ob die Autorin irgendwas kompensieren wollte.

Die sogenannte 'Handlung' war ebenfalls schlecht, Höhepunkte waren nicht vorhanden, Anfang, Mitte und Ende lasen sich wie Zufallskomponenten. Mit den Zufallstabellen für Wildnis- und Stadtbegegnungen wurden schon stimmigere Abenteuer erzielt.

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Theaitetos
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Theaitetos »

Namaris hat geschrieben:Kommt in dem Roman eine Figur vor, die sich langsam in einen Hesthot verwandelt?
Nein, das war Das Gesicht am Fenster von Bernhard Hennen. Der Moha Takate der Tikian verfolgt, verwandelt sich langsam in einen Heshtot - was ich hervorragend beschrieben fand. Aber wie gesagt, anderer Roman.
Zuletzt geändert von Theaitetos am 04.05.2010 14:36, insgesamt 1-mal geändert.

Alandro
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Alandro »

Dieses Buch krankt am selben Problem, wie so mancher andre DSA Roman:
Es wurde von einem Rollenspieler geschrieben, der sich für einen guten Autor hält.

Die Hauptfigur in Form dieses "Thorwaler was auch immer Mixes" ist der typische überzüchtete Heldencharakter: überall bekannt/geachtet/gefürchtet, fehlerfrei und stellenweise wundert man sich, warum er sich nicht zu Andernhalbhänder und Zweihänder noch ne Barbarenstreitaxt zwischen die Zähne klemmt.

Die Handlung selbst trägt ebenfalls Züge eines DSA Abentuers: Sprunghafte Ortswechsel, sinnbefreite Umgebungsbeschreibungen und noch eingiges mehr.

Fairnishalber muss man ihm lassen, dass er wirklich DSA Urgestein ist. Darum gibts einen kleinen Nostalgiebonus :ijw:
Zuletzt geändert von Alandro am 17.02.2011 09:55, insgesamt 2-mal geändert.

Tyrfing
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Tyrfing »

Furchtbar schlecht geschrieben, aber erstaunlich kurzweilig.

Hauptfigur Aigolf, der Bornländer mit Thorwalernamen, ist natürlich ein alleskönnender, alleswissender, allesmachender Supermann. Das wird soweit gesponnen, dass es ungewollt unterhaltsam lächerlich wird und an dilettantische Auswüchse von Heroic Fantasy erinnert.

Richtig gestört hat mich (neben dem völlig abwesenden Spannungsbogen - alles passiert halt einfach irgendwie nacheinander) eher, dass jeder Charakter, vom frischgefangenen Waldmenschen bis zum betrunkenen Kneipenwart, geschliffen und hocheloquent in ausufernden Nebensätzen palavert. Gesprochene Sprache funktioniert anders, erst recht aus dem Mund von Gassenvolk und Nicht-Muttersprachlern.

Gut, das Ende ist auch mies. Dass hier ein gewollter Antiklimax gesetzt wurde, macht die Sache auch nicht weniger fad.

Mit 14 hätte ich das Buch wohl geil gefunden.

2 Punkte.
Zuletzt geändert von Tyrfing am 10.07.2013 11:52, insgesamt 1-mal geändert.

Jan van Leyden
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Re: R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Jan van Leyden »

Oh Gott, oh Gott.

Kennt ihr die Situation, in der ihr als Abenteurer durch ein Abenteuer stapft, ohne die Zusammenhänge herauszufinden, und der Spielleiter euch zum Abschluss einen großen Monolog über die Hintergrundgeschichte hält?

So ähnlich liest sich dieser Roman.

Es geht leidlich interessant mit ganz netten Szenen los, doch verliert das Buch spätestens im Regenwald komplett den Faden. Da stapfen die Helden über viele hundert Kilometer den Bösewichten hinterher, manchmal auf bloßen Verdacht hin, durchqueren die Wüste ohne das kleinste bisschen Spannung für den Leser, werden von aus dem Nichts auftauchenden Zwerge gerettet, die nach ein paar Seiten wieder im Nichts verschwinden, und marschieren dann ohne Probleme in die Burg des Bösen.

Und nun, da eigentlich alles vorbei ist, liest der Spielleiter den Hintergrund vor, der, mit Verlaub gesagt ausgesprochen schmerzhaft an den Haaren herbeigezogen ist.

Während die beiden Haupthandelnden noch halbwegs interessant sind, sich allerdings viel zu wenig entwickeln, zieht die Autorin im hinteren Teil noch eine weitere wichtige Figur aus dem Sack, die einfach nur schlecht ist.

Meine Bewertung dürfte keine Überraschung darstellen: mit Mühe und Not 1 Punkt.

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kilana
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R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von kilana »

Ich bin gerade so halb durch aber die 1-Stern-Wertung wird schon auf den ersten Seiten deutlich.

Der Stil ist fürchterlich hölzern, die Handlung flach.
Die Geschichte wandert, ohne Spannungsbogen, ohne Höhepunkte, ohne Tiefschläge, ohne alles, was eine Geschichte miterlebenswert macht, gen Norden.

Wie bereits mehrfach erwähnt, besteht der Aventurienbezug hauptsächlich in der Verwendung von Namen, die beschriebenen Gegenden und ihre Bewohner bleiben farblos. Auf ihre Eigenheiten wird nicht eingegangen, wenn doch, ist es pures Telling der Fakten.
Die zwei Protagonisten durchqueren weite Strecken, auf denen der hauptsächliche Unterschied der Gegenden in der Dichte des Bewuchses und der Temperatur liegt und haben dabei kaum einmal einen echten Hinweis darauf, dass sie in die richtige Richtung unterwegs sind.
Der thorwalsche Bornländer ist ein Überheld, der zumindest in Südaventurien, landein, landaus bekannt und berüchtigt zu sein scheint, was weniger schlimm wäre, wäre es nicht so plump dargestellt. Túan, der Waldmensch hat mehr Ecken und Kanten aber auch die wurden nicht sonderlich geschickt in Worte gegossen.

Als positiver Punkt bleibt zu sagen, dass sich der Roman zügig liest. Der Schreibstil ist dahingehend eingängig, als dass er nicht behindert und auch sonst gibt es keinen Grund, an einem Punt zu verharren.

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Lorlilto
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R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Lorlilto »

Ich habe (noch) nicht viele DSA-Romane gelesen, aber dieser ist leider einer davon.
Ich erwarte bei einem DSA-Roman ja nicht unbedingt ein literarisches Meisterwerk, und natürlich ist dieser als einer der allerersten DSA-Romane noch als Gehversuch zu betrachten, aber selbst mit Nostalgie-Bonus untertrifft "Túan der Wanderer" meine Erwartungen deutlich.

Den Einstieg fand ich eigentlich noch ganz nett, als sich die Wege zweier sehr ungleicher Charaktere kreuzen, und auch den ersten Kampf habe ich noch irgendwie abgenommen. Da ich wissen wollte, wie es mit den zwei weiter geht, habe ich also weiter gelesen und fand mich in kürzester Zeit auf einer seltsamen Ploteisenbahn wieder, bei der für mich weder eine nachvollziehbare Motivationslage der Protagonisten, noch eine verständliche Charakterentwicklung erkennbar waren, und das seltsamste war, dass dabei kein wirklicher Plot stattfand. Die beiden (oder später drei) Protagonisten stolpern eigentlich einfach nur immer vorwärts, und ab und zu sorgt entweder der Waldmensch (eigentlich "edler Wilder mit siebtem Sinn, welche Menschen vertrauenswürdig sind", nach Bedarf aber einfach nur dumm und unzivilisiert oder total überidealistisch dargestellt) oder der Kopfgeldjäger/Thorwaler/Bornländer/was-auch-immer (sollte scheinbar "der Zyniker mit dem versteckten großen Herz" sein, aber scheint dann doch auch tief im Inneren alle Menschen zu hassen, kann und weiß außerdem ungefähr alles, vor allem jegliche Waffen in beliebiger Kombination so meisterlich führen, dass jeder seiner Angriffe sofort tödlich ist) irgendwas tun, was wieder Probleme verursacht. Was die weibliche Hauptperson ausmacht, weiß ich schon garnicht mehr, als sie auftauchte war ich wohl schon zu sehr damit beschäftigt, nach einem Handlungsstrang zu suchen.
Der scheint nämlich eher durch Würfe auf der Zufallsbegegnungstabelle entstanden zu sein, mit so abrupten Sprüngen zwischen Handlungsorten, dass ich nochmal nachgeguckt habe, ob ich nicht versehentlich ein Kapitel übersehen habe, oder ein Seitenzahlenbereich fehlt.
Ich habe den Roman dennoch zuende gelesen, in der Hoffnung, dass zumindest zum Finale noch etwas irgendwie interessantes und nicht völlig an den Haaren herbeigezogenes passiert. Statt dessen musste ich mich mit Deus-ex-machina-Zwergen rumschlagen, die den Eindruck hinterlassen, dass sie nachträglich in die Story gepatcht wurden, und dann eine relativ "große Enthüllung" statt eines irgendwie auch nur annähernd spannenden Finales über mich ergehen lassen. Das einzig gute an diesem Finale war für mich, dass die Geschichte sich nicht noch länger zog.

Es ist für mich über den gesamten Roman kein wirkliches Gefühl für ein irgendwie geartetes regionales bzw. aventurisches Flair aufgekommen, ich habe zu den Charakteren keine Bindung aufbauen können (jedes mal wenn ich den Eindruck hatte ich könnte doch einen sympatisch finden, oder zumindest ihre Gefühlslage und Motivation nachempfinden, haben sie sich wieder komplett eratisch entgegen meiner Erwartung verhalten) und es fehlt eine wirklicher Handlungsstrang mit Spannungsbogen.

Schade eigentlich, weil ich glaube, dass der Ausgangspunkt an dem die Geschichte startet ziemliches Potential für nicht nur eine tolle Geschichte über Abenteurer in Aventurien hat. Aber so kann ich nur einen Stern geben.

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Thorgrimm_Faenwulfson
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R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Thorgrimm_Faenwulfson »

Die Geschichte beginnt noch relativ vielversprechend, wie der Übermensch von Bornländer den hilflosen Moha (der sich später als Killermaschine herausstellt) vor den Sklavenhäschern rettet. Spätestens, als die Beiden aus der Stadt raus sind, wird es äußerst merkwürdig, va die Motivation der "Helden" blieb mir verwehrt. Die Aneinanderreihung der unterschiedlichen aventurischen Gegenden macht die Sache auch nicht besser. Vielleicht ist es tatsächlich dem DSA-Frühstadium geschuldet, dass so viele Gegenden wie möglich gestreift und erwähnt werden sollten. Großartig unterscheiden sie sich jedenfalls nicht. Als gegen Ende das Heldenduo noch um eine dritte Person erweitert wird, konnte ich die Zwei erst Recht nicht mehr verstehen oder nachvollziehen.
Immerhin lesen sich die Passagen recht kurzweilig. Das war leider schon das einzig Positive, dass mir dazu einfällt.

Ich vergebe 2 Punkte
Das wohl, bei Swafnir!

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Irike
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R02: Túan der Wanderer

Ungelesener Beitrag von Irike »

Ganz ok, so lala.
Daher drei Punkte. War zwar recht kurzweilig, aber auch oberflächlich.
Neugier bringt den Magier um.
Und Hochmut kommt vor dem Pakt.

Ach ja: Danke für den Zitronenkuchen.

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