MG05 Jenseits des Nebelwalds
- Thallion
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MG05 Jenseits des Nebelwalds
Dieser Thread ist zur Diskussion der Inhalte der im Februar 2018 erschienenen Spielhilfe Jenseits des Nebelwalds.
Jenseits des Nebelwalds
Vielleicht hast du Erfahrungen mit mit der Spielhilfe gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps, Fragen oder Meinungen zum Band. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.
Darüber hinaus kann man in diesem Thread die Spielhilfe auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Nutzer zu bieten.
Bitte nur dann abstimmen, wenn du die Spielhilfe kennst!
Jenseits des Nebelwalds
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Zuletzt geändert von Fenia_Winterkalt am 16.03.2018 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Eine sehr schöne Spielhilfe auf einem ähnlichen Qualitätsgrad wie schon "Unter dem Sternenpfeiler". Lediglich eine detailirete Beschreibung von Draydalân vermisse ich. Ich weiß, das sollte irgendwann nochmal gesondert vorgestellt werden, aber aufgrund der Lizenzrückgabe nach Ulisses wird da (vorläufig) wohl nichts draus. Der Band ist zudem etwas dünner als UdS, was aber verständlich ist. UdS enthielt einige besondere Seiten zu Themen wie "Baut euch eure eigene Stadt" oder "was passiert so allgemein in Klimazone X" (wobei, ein bisschen angerissen wird das auch hier) usw. Klar, dass das nicht noch ein zweites mal alles ausgebreitet werden muss. Von mir trotz allem auf jedem Fall ein sehr schöner Band.
MG05 Jenseits des Nebelwalds
Ich habe eine Frage, die mich bei den Myranor Publikationen umtreibt;
Myranische Meere und Myrunhall nämlich habe ich als praktisch überflüssig empfunden weil die meisten Texte paraphrasiert bereits in diversen anderen Publikationen zu finden gewesen waren - mit einem nur sehr geringen Zusatz an "neuen" Setzungen und Beschreibungen;
kannst du einschätzen, ob ich als Besitzer der alten Publikationen, insb. von Shindrabar nach Xarxaron und dem Hardcover, eher viel oder eher wenig neues Material von "Jenseits des Nebelwaldes" zu erwarten habe?
Myranische Meere und Myrunhall nämlich habe ich als praktisch überflüssig empfunden weil die meisten Texte paraphrasiert bereits in diversen anderen Publikationen zu finden gewesen waren - mit einem nur sehr geringen Zusatz an "neuen" Setzungen und Beschreibungen;
kannst du einschätzen, ob ich als Besitzer der alten Publikationen, insb. von Shindrabar nach Xarxaron und dem Hardcover, eher viel oder eher wenig neues Material von "Jenseits des Nebelwaldes" zu erwarten habe?
MG05 Jenseits des Nebelwalds
Da ich vor Kurzem mit der Box, also den von den von dir genannten Publikationen, direkt zu UdS und JdN gesprungen bin, kann ich darauf antworten.kannst du einschätzen, ob ich als Besitzer der alten Publikationen, insb. von Shindrabar nach Xarxaron und dem Hardcover, eher viel oder eher wenig neues Material von "Jenseits des Nebelwaldes" zu erwarten habe?
In JdN findet sich wohl mindestens 70% neues Material, was in den beiden Publikationen nicht zu lesen war.
Es gibt ein paar Überschneidungen bei den Beschreibungen der Völker und Rassen und Shindrabar/Makshapuram/Nakramar. Der Großteil ist mir zumindest neu gewesen.
Bei einigen Inseln im Shindrabarischen Archipel wird in einer Fußnote auf weitere Informationen in damaligen Abenteuern verwiesen ohne die Infos zu nennen.
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In JdS werden einige bislang nur angerissene Regionen nun wesentlich detailierter beschrieben, und es sind eine Reihe neuer Regionen hinzugekommen.
Beispiele:
- Makshapuram wird nun sehr detailiert mit seinen einzelnen Regionen beschrieben.
- Neben dem bekannten Ostteil der Wüste Nakramar wird nun auch der Westteil beschrieben, dazu werden nun viel mehr Eshbati-Städte beschrieben.
- In Regionen wie den Nebelwäldern oder Pardir-Wäldern werden u. a. nun einzelne Stämme bzw. Unterspezies von Pardirn Tighrirn aufgeführt.
- Neue Spezies wie die Calmahi oder bislang nur in Abenteuern gennante Spezies wie die Halimatongan werden aufgeführt. Auch wird auf die Pristiden nun genauer eingegangen.
- Neue Reiche wie das von Drachen beherrschte Dragestan, das Reich unter den Wellen zwischen Myranor und Vesayama/Meralis oder das Reich Narakam werden beschrieben.
- Die kerrishitischen Kernlande Kerrish-Yih und Kerrish-Thalam werden nun genauer unter die Lupe genommen.
Beispiele:
- Makshapuram wird nun sehr detailiert mit seinen einzelnen Regionen beschrieben.
- Neben dem bekannten Ostteil der Wüste Nakramar wird nun auch der Westteil beschrieben, dazu werden nun viel mehr Eshbati-Städte beschrieben.
- In Regionen wie den Nebelwäldern oder Pardir-Wäldern werden u. a. nun einzelne Stämme bzw. Unterspezies von Pardirn Tighrirn aufgeführt.
- Neue Spezies wie die Calmahi oder bislang nur in Abenteuern gennante Spezies wie die Halimatongan werden aufgeführt. Auch wird auf die Pristiden nun genauer eingegangen.
- Neue Reiche wie das von Drachen beherrschte Dragestan, das Reich unter den Wellen zwischen Myranor und Vesayama/Meralis oder das Reich Narakam werden beschrieben.
- Die kerrishitischen Kernlande Kerrish-Yih und Kerrish-Thalam werden nun genauer unter die Lupe genommen.
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Danke euch beiden! Dann freue ich mich darauf, durch das Buch schmökern zu können mittelfristig
MG05 Jenseits des Nebelwalds
Nachdem ich UdS enttäuscht mit 2 bewertet habe, bekommt JdN eine 3.
Im Gegensatz zum staubtrockenen UdS liest es sich ein wenig flüssiger und weniger redundant: Trotz vieler Dschungelgebiete sind die Regionen im Buch doch teilweise sehr verschieden.
Überhaupt kommt in JdN etwas auf, das Myranor damals für mich ausmachte, und was ich in den aktuelleren Publikationen vermisse: sense of wonder.
Diesen versprüht JdN um einiges mehr als UdS, daher vergebe auch die bessere Wertung.
Warum nur 3 Punkte? Tja, irgendwie fehlt auch diesem Produkt der märchenhafte Charme der myranischen Frühwerke.
Im Gegensatz zum staubtrockenen UdS liest es sich ein wenig flüssiger und weniger redundant: Trotz vieler Dschungelgebiete sind die Regionen im Buch doch teilweise sehr verschieden.
Überhaupt kommt in JdN etwas auf, das Myranor damals für mich ausmachte, und was ich in den aktuelleren Publikationen vermisse: sense of wonder.
Diesen versprüht JdN um einiges mehr als UdS, daher vergebe auch die bessere Wertung.
Warum nur 3 Punkte? Tja, irgendwie fehlt auch diesem Produkt der märchenhafte Charme der myranischen Frühwerke.
- Danilo von Sarauklis
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In der Botanik gibt es den Begriff der Notblüte: Bei Stress und drohendem Tod will eine Pflanze noch einmal Samen bilden, um ihr Erbmaterial überdauern zu lassen.
Aber von vorne: Für mich ist UdS eine ganz herausragende Publikation, mit das Beste aus dem DSA-Universum im Bereich Regionalbeschreibung. Damit muss sich "Jenseits des Nebelwalds" (JdN) vergleichen lassen. Und verliert.
Erst einmal ist JdN 5 Cent billiger, aber 86 Seiten dünner als UdS. Und dieser Platz fehlt. Jeder der Abschnitte Tharpura/Makshapuram, Shindrabar, Narkramar ud Kerrishiter muss eine eigenständige Kultur und geographische Region beschreiben. Damit hätte man mühelos die 224 Seiten füllen können. Es mussten aber auch noch alle Randregionen vom Pardir-Dschungel über den Nebelwald bis zum ganz neu beschriebenen Dragestan und der Nacennia-Strasse reingepackt werden. Ach ja, und zwei Kurzgeschichten, von denen die eine recht gut ist, aber thematisch viel eher in den Meeresband gepasst hätte. Entsprechend oberflächlich lesen sich die Texte, ein Eintauchen in die Kulturen ist da kaum möglich.
Formal fängt es gleich schlecht an: Die ersten 40, 50 Seiten bieten reichlich Rechtschreibfehler und kreative Zeichensetzung. Kann ich bitte ein Bild von den "Schmucknaben" der Pardir sehen? Implantieren die sich Räder, oder was? Es fängt auch langweilig an: Der Pardir-Dschungel ist ein Dschungel mit Pardir und im Nebelwald wohnen Shingwa, sieh an...
Die Hauptkapitel etwa ab "Tharpura" sind besser, wenn auch nicht immer überzeugend editiert. Gelungen sind die im Buch verteilten Kartenausschnitte (auch wenn immer wieder Orte auf der Karte anders heißen bzw. geschrieben werden als im Text). Das sonstige Artwork ist durchaus gelungen, allerdings scheinen zum Ende des Bandes die Bilder auszugehen. Lobend erwähnen möchte ich die Idee zu Dragestan, die aber (Stichwort Notblüte) auf neun Seiten kaum mehr als skizziert werden kann. (Welche Sprache spricht man in Dragestan? Steht das irgendwo in dem Kapitel?)
Trotz meiner deutlichen Kritik bedauere ich, dass Uhrwerk die Myranor-Lizenz abgibt. Viele Pubikationen der letzten Jahre zum "Westkontinent" waren sehr gelungen.
Aber von vorne: Für mich ist UdS eine ganz herausragende Publikation, mit das Beste aus dem DSA-Universum im Bereich Regionalbeschreibung. Damit muss sich "Jenseits des Nebelwalds" (JdN) vergleichen lassen. Und verliert.
Erst einmal ist JdN 5 Cent billiger, aber 86 Seiten dünner als UdS. Und dieser Platz fehlt. Jeder der Abschnitte Tharpura/Makshapuram, Shindrabar, Narkramar ud Kerrishiter muss eine eigenständige Kultur und geographische Region beschreiben. Damit hätte man mühelos die 224 Seiten füllen können. Es mussten aber auch noch alle Randregionen vom Pardir-Dschungel über den Nebelwald bis zum ganz neu beschriebenen Dragestan und der Nacennia-Strasse reingepackt werden. Ach ja, und zwei Kurzgeschichten, von denen die eine recht gut ist, aber thematisch viel eher in den Meeresband gepasst hätte. Entsprechend oberflächlich lesen sich die Texte, ein Eintauchen in die Kulturen ist da kaum möglich.
Formal fängt es gleich schlecht an: Die ersten 40, 50 Seiten bieten reichlich Rechtschreibfehler und kreative Zeichensetzung. Kann ich bitte ein Bild von den "Schmucknaben" der Pardir sehen? Implantieren die sich Räder, oder was? Es fängt auch langweilig an: Der Pardir-Dschungel ist ein Dschungel mit Pardir und im Nebelwald wohnen Shingwa, sieh an...
Die Hauptkapitel etwa ab "Tharpura" sind besser, wenn auch nicht immer überzeugend editiert. Gelungen sind die im Buch verteilten Kartenausschnitte (auch wenn immer wieder Orte auf der Karte anders heißen bzw. geschrieben werden als im Text). Das sonstige Artwork ist durchaus gelungen, allerdings scheinen zum Ende des Bandes die Bilder auszugehen. Lobend erwähnen möchte ich die Idee zu Dragestan, die aber (Stichwort Notblüte) auf neun Seiten kaum mehr als skizziert werden kann. (Welche Sprache spricht man in Dragestan? Steht das irgendwo in dem Kapitel?)
Trotz meiner deutlichen Kritik bedauere ich, dass Uhrwerk die Myranor-Lizenz abgibt. Viele Pubikationen der letzten Jahre zum "Westkontinent" waren sehr gelungen.
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Bei der Kurzgeschichte "Die letzten Stunden der Berussa" hatte ich ein wenig das Gefühl, als wäre dies der Schwanengesang der Uhrwerk-Verlages.Ach ja, und zwei Kurzgeschichten, von denen die eine recht gut ist, aber thematisch viel eher in den Meeresband gepasst hätte.
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Ab jetzt gibt es auch knapp 100 Seiten an Regelergänzungen zu "Jenseits des Nebelwalds" für DSA 4.1 in Form der Memoria Myrana Ausgabe 51. Natürlich sind diese Regelergänzungen als Teil eines Fanwerks alle inoffiziell, stammen aber größtenteils von Autoren aus der Spielergemeinschaft, die auch schon am offiziellen Band beteiligt waren und hiermit dadurch einige Gedankengänge zuende bringen konnten. Es sind aber auch einige neue Überraschungen mit dabei, und neben puren Regeln natürlich auch etwas detailiertere Hintergrundinfos, z. B. zu den neuen Spezies oder auch den neuen Zaubertraditionen.
Tabuin wird sicher noch eine richtige Ankündigung hierzu schreiben, die dann auch jeder gleich sehen kann. Aber bis dahin erstmal dieser Link: http://myrana.de/ausgaben/ausgabe-51
Tabuin wird sicher noch eine richtige Ankündigung hierzu schreiben, die dann auch jeder gleich sehen kann. Aber bis dahin erstmal dieser Link: http://myrana.de/ausgaben/ausgabe-51
- Danilo von Sarauklis
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Du hättest dich vielleicht nicht der Ironie bedienen sollen, denn so haben wir erst kürzlich bemerkt, dass Dragestanisch fehlt. Wir arbeiten gerade daran.Danilo von Sarauklis hat geschrieben: ↑28.12.2018 12:41Da steht dann auch, welche Sprache in Dragestan gesprochen wird
- Danilo von Sarauklis
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Ah, okay. So wie ich den Satz formuliert hatte, war das wirklich missverständlich. Ich meinte die dragestanische Schrift. Ich dachte, du bezogst dich damals selbst darauf. Denn die Schrift fehlt tatsächlich.
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Die Regelergänzungen (Ausgabe 51) gibt es auf der Memoria-Myrana-Seite nun in einer neuen, erratierten Fassung. Einige Fehler wie z. B. die fehlende dragestanische Schrift sollten nun behoben sein.