Mods zu akribisch?

Der direkte Draht zur Administration des Forums.
Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Das ist ja auch einfach nicht die Aufgabe zu der sie sich freundlicherweise und ehrenamtlich bereit erklärt haben.
Darüber hinaus liegt so eine Gesprächsführung auch gar nicht jedem, und da sich unsere Mods auch als User in dem Forum bewegen, dürfte das eher zu Problemen führen und sicher auch zum Gefühl der Bevormundung.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Wieso sollten sich Moderatoren nicht an die Richtlinien halten, die man gemeinsam erarbeitet und mit denen man gemeinsam versucht das Forum besser zu machen? Wieso ist es bevormundender Gespräche zu führen oder Diskussionen anzuleiten als Inhalte zu löschen und aufzutrennen, nach eigenem Gusto?

Ich verstehe durchaus, dass jede Änderung Aufwand ist und das bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Wenn man sagt, das ist das Optimum, was man rausholen kann, mehr geht nicht, dann ist das wohl so. Grundsatz für jede Veränderung von Innen muss ja überhaupt der Wille sein, etwas zu ändern.
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Skyvaheri
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Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Die Frage ist ja was "besser" ist. Ich brauche hier keine Mods die die Diskussionen "anleiten" oder gar "befeuern". Mir reicht es, wenn sich alle an die Regeln (die wir haben) halten. Und das machen auch die Mods und Admins. Meistens jedenfalls.

Zudem hat sich hier mMn in den letzten paar Jahren sehr viel "verändert". Es wird sehr viel Wert auf Animieren der Userschaft zu kreativen Beiträgen gelegt. Damit sich eben nicht nur Mods und Admins einbringen. An der steigenden Anzahl Badges zeigt sich, dass das ankommt und viele mitmachen. Das finde ich gut. :6F:

Sky
Alle Infos zu Sky's DSA-Runde gibt es hier:

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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Als Moderator sehe ich es nicht als meine Aufgabe mich inhaltlich an der jeweiligen Diskussion zu beteiligen. Denn das mache ich schon als User.
Genau deswegen haben wir die Moderator-Tags eingeführt um klar zu trennen.
Das mag einer Definition von Moderator widersprechen aber ist in allen Foren die ich kenne die übliche Vorgehensweise/Erwartung.
Ich bin als Moderator hier eben nicht der neutrale Gesprächsleiter, denn dann dürfte ich nicht mehr meine privaten Usermeinungen zu Themen haben.
Als Moderator sehe ich es als meinen Aufgabenbereich mich um Dinge abseits der Themen zu kümmern und allenfalls so wieder zum Thema zu führen.
Alle x Seiten die Themen zusammenzufassen und neue Impulse zu geben ist etwas was ich nicht leisten kann oder will.
Bei Themen wo ich in der Diskussion beteiligt bin könnte ich es wohl, aber das wäre nicht neutral.
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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Wenn alles so perfekt ist, wie es aktuell ist, dann braucht es in der Tat keinen weiteren Austausch darüber. :)
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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Wenn es sinnvoll umsetzbare Vorschläge sind sind wir durchaus an Verbesserungen interessiert, aber deinen Vorschlag die Rolle des Moderators gänzlich zu einem Gesprächsleiter zu ändern halten wir so für nicht umsetzbar.
AT + 17
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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Habe ich schon verstanden. Wobei ich von schrittweisen Anpassungen gesprochen habe, nicht von einer ruckartigen und absolut anderen Umsetzung. Einige Moderatoren machen schon jetzt einen ähnlichen "Job" hier im Forum. Ich hatte ja auch mal angeregt, vielleicht einen Thread zur Diskussion und Sammlung von Verbesserungsvorschlägen aufzumachen, Moderations-/Administrationsseitig. Gibt bestimmt einige Leute, die gute Ideen haben.

Und wie schon gesagt, solche Dinge müssen nicht ein Umbruch sein, sondern sollten im besten Fall eine Evolution darstellen, an der auch die beteiligten und ausführenden maßgeblich mitarbeiten. Dann kann man sicherlich viel Potential freimachen.
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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Ich denke, es liegen hier zwei durchaus verschiedene Moderator- bzw. Moderationsbegriffe vor. Einmal ist der Gesprächsleiter gemeint, die ursprüngliche, analoge Bedeutung in kommunikativen Zusammenhängen. Die Aufgaben des Forenmoderators leiten sich hingegen von denen eines Administrators ab, sind also eher Verwaltungstätigkeiten. Schaut man auf das Repertoire, das Forenmoderatoren üblicherweise gegeben ist, wird das schnell deutlich. Solche Tätigkeiten sind aber in einem Forum nicht von kommunikativen zu trennen, da die Verwaltung letztlich eine Restrukturierung von Beiträgen oder Diskussionsverläufen bedeutet - und Benutzer natürlich ein berechtigtes Interesse daran haben zu erfahren, warum ein Gespräch abgebrochen, aufgespalten, zensiert, etc. wird.
Diese Kommunikationsarbeit ist aber als lediglich Umsetzung der allen gemeinsamen Forenregeln tatsächlich näher an Verwaltungs-, als an Moderationstätigkeit im ursprünglichen Sinne, welche zwar auch Gespräche strukturiert, dies aber je nach konkretem Gespräch anders tun kann (wobei eine allgemeine Netiquette auch garantiert werden sollte). Hier kommen wir aber auch zum Problem der Vereinbarkeit dieser beiden Konzepte: Eine überschaubare Menge an Regeln lässt sich mit wenigen Leuten auch über weite Kommunikationsräume umsetzen. Dies zeigen etwa Zensurmaßnahmen gegen Beleidigungen, die ebenso algorithmisiert ablaufen könnten. Dafür ist es nicht notwendig, in jedes Thema so involviert zu sein wie die diskutierenden Teilnehmer. Dies wäre aber notwendig, wenn man ein Thema im Sinne der Gesprächsleitung moderieren möchte.
Die Lösung kann also nur in einer allgemeinen Moderation liegen, dass also jeder Benutzer gleichsam dort als Gesprächsleiter auftritt, wo er einer Diskussion einen guten Beitrag, einen neuen Impuls hinzufügen, wo er andere Nutzer zum Mitmachen aktivieren oder wo er das Thema in eine interessante Richtung lenken kann. Wo immer der engagierte Benutzer auf administrative Hürden stößt, weil er eine bestimmte Funktion nicht ausführen kann, stehen ihm Forenmoderatoren sicherlich gerne zur Seite.
Idealerweise ist z.B. der Eröffner eines Themenfadens besonders an der Diskussion seines Themas interessiert und es ist ja auch faktisch oft der Fall, dass er moderierend auftritt, wenn er auf bestimmte Aspekte verweist, die er besonders oder eben nicht besprechen will, wenn er eine Frage präzisiert oder sich neu ergebende stellt, wenn er eine Zwischenbilanz zieht, etc.

Ich halte es für sinnvoll, dass Forenmoderatoren als Nutzer mit privilegierten Funktionen nicht auch noch als institutionalisierte Gesprächsleiter auftreten, auch und v.a. im Sinne einer angenehmen und sinnvollen Diskussion. Hier kann nur der mündige und engagierte Nutzer auftreten - das kann natürlich auch ein Forenmoderator sein, dann aber nicht in dieser Funktion.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Sprich, alles ist so gut, wie es ist und soll nicht verändert, angepasst oder überdacht werden, habe ich das richtig verstanden? Denn was du @Herr der Welt ja beschreibst, ist, wenn auch sehr elaboriert, der aktuelle Status Quo, zumindest in Hinsicht auf die Moderatorentätigkeit, ihre Einbindung und ihre Funktion. Die Art und Weise der aktuellen Moderation ist alternativlos oder das Optimum des Möglichen unter Berücksichtigung gegebener MIttel?

Das ich hier einen anderen Moderationsbegriff eingebracht habe, als er als Status Quo genutzt wird, ist eine zutreffende Beobachtung. Genau das war der Punkt, den ich machen wollte. Eine alternative Bedeutung von Moderation und von Moderatorenfunktion.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

@Sumaro
Ich verstehe die Rolle des Moderators so, wie Madalena es netterweise schon dargelegt hat. Und das deckt sich auch prächtig mit der Art, wie man es hier schon seit Jahren handhabt/gewohnt ist.

In der Form, in der du dir das (scheinbar) wünschst, brauchst du gleich noch ein paar mehr Vollzeitbeschäftigte. :censored: :wink:

Bedenke auch wie oft sich die Themen hier wiederholen und ähneln.
Ich spiele noch immer DSA, allerdings habe ich kein Interesse jedes Thema noch ein 30. oder 50. Mal zu diskutieren.
Damit bin ich vermutlich nicht allein. Die Moderatoren und Ex-Moderatoren sind meist alte Hasen, die die Themen auch schon x Mal durchgekaut haben.

Genauso sieht es mit dem Korrigieren von Fehlern aus. Man gibt einmal den Hinweis bei kFkA Farben zu verwenden, dann nochmal, vielleicht auch ein drittes Mal .. - wenn der User es auch dann noch nicht verstanden hat, dann verstehe ich durchaus dass Moderatoren nicht mehr großartig kommunizieren, sondern nur noch handeln.
Das selbe gilt für Groß- und Kleinschreibung, potenzielle Spoiler/Meisterinformationen etc.
Das hat nichts mit mangelnder Transparenz zu tun, sondern mit begrenzter Geduld/Motivation/Zeit.

Teilnehmer braucht man nicht hinzu holen. Wer sich beteiligen möchte, der beteiligt sich mit Sicherheit. :6F:

Edit: Huch, das ging ja jetzt Schlag auf Schlag, während ich am Tippen war.
Im Grunde gebe ich dem Herr der Welt recht: Zusammenfassungen, kurze Denkanstöße schreiben etc. würde meiner Meinung nach am ehesten dem Threadersteller in den Schoß fallen, der ja ein gesteigertes Interesse daran haben sollte. :)
Zuletzt geändert von Janko am 31.12.2018 16:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich stelle die Frage danach, was man verbessern könnte. Ich habe keinen speziellen Wunsch und keine Agenda, sondern eben Ideen und Anmerkungen, die sicherlich auch nicht alle hilfreich oder brauchbar sind, aber so ist das eben manchmal.

Ansonsten kann ein Forum auch das leisten was du unter "alte-Hasen-Problematik" siehst, in dem man Themen z.B. anpinnt, zusammenlegt und gerade erfolgreiche Diskussionen eingliedert oder irgendwo ablegt.

Das man für sowas auch immer Vollzeitkräfte brauchen kann, geschenkt. Ist bei jeder ehrenamtlichen Tätigkeit so, gleichgültig von welcher man spricht. Aber das man faktisch nichts verändern muss und braucht, dass alles so optimal ist - unter den gegebenenen Bedingungen - das glaube ich persönlich nicht.

Ich verstehe auch, dass der Umgang mit dummen Usern, wie du ihn beschreibst, anstrengend ist. Aber ist dieser Umgang ein entscheidendes Element in der Tätigkeit Moderator? Und wenn ja, ist dieses Element effektiv und zielbringend? Und ist es notwendig?

Und klar muss man Teilnehmer dazu holen, gerade wenn man ihre Expertise möchte. Immerhin gibt es genug Teilnehmer hier die unfassbar viel Ahnung haben, aber bei weitem nicht in jeden Thread schauen. Erwähnt man sie allerdings, schauen sie zumindest mal vorbei. Sowas ist eigentlich immer eine Bereicherung.
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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Sumaro hat geschrieben: 31.12.2018 15:16Sprich, alles ist so gut, wie es ist und soll nicht verändert, angepasst oder überdacht werden, habe ich das richtig verstanden? Denn was du @Herr der Welt ja beschreibst, ist, wenn auch sehr elaboriert, der aktuelle Status Quo, zumindest in Hinsicht auf die Moderatorentätigkeit, ihre Einbindung und ihre Funktion. Die Art und Weise der aktuellen Moderation ist alternativlos oder das Optimum des Möglichen unter Berücksichtigung gegebener MIttel?
Ich habe tatsächlich nur eine Beschreibung versucht und keine Bewertung vorgenommen.
Dass administrative Moderation weniger Aufwand und Mannstärke erfordert als moderative Gesprächsleitung, versuchte ich als Problem darzustellen und bot als mögliche Lösung an, dass nur alle Nutzer oder eben mindestens ein am Thema besonders interessierter als gesprächsleitender Moderator auftreten müssen. Ob das jeweils herausgestellt erfolgen soll, implizit der Fall sein darf oder sich nicht in jedem Fall klar ergeben muss, wäre zu klären. Die Frage wäre also, ob die moderative Gesprächsleitung wie bisher eher Laissez-faire erfolgen oder forciert institutionalisiert (oder sonst wie anders geregelt) werden sollte.

Einige gesprächsleitende Tätigkeiten unternehme ich mitunter, etwa Positionen zusammenfassen oder zusammenführen, das Aus- oder Einklammern bestimmter Aspekte, das Verhindern von Zerfasern von Diskussionen, das Aufstellen von Gegenthesen o.Ä. Das tue ich gewöhnlich nicht unter der Maske des administrativen Moderators (außer vllt. bei Themenaufspaltungen oder anderen Ausgliederungen, die für Nutzer nachvollziehbar markiert werden sollten). Das tue ich als Nutzer, weil mir an der entsprechenden Diskussion gelegen ist. Als generelle Aufgabe tendenziell für alle Themen (oder auch nur die eines bestimmten Bereichs) würde ich das nicht tun wollen, geschweige denn in der nötigen Sorgfalt können. Und ich meine, dass das jeder Nutzer tun kann, ganz ohne legitimatorischen Schein unter dem Avatar.

Sollte jemand interessiert sein, diese Rolle konsequent (in welchem Rahmen auch immer) einnehmen zu wollen, wäre sicher keiner diesem Engagement abgeneigt.

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Ungelesener Beitrag von Janko »

@Sumaro
Missverstehe mich bitte nicht.
Ich finde deine Ideen (Zusammenfassungen, alte Hasen Problematik etc.) nicht blöd. Ich denke nur dass sie unter den aktuellen Bedingungen nicht umsetzbar sind.
Das mit den Volltagsbeschäftigten mag abgedroschen klingen, gemeint ist aber schlicht, dass man die aktuelle Leistung bisher “beim lesen nebenbei“ (eben in der Freizeit/nach der Arbeit) erbringt.
Entsprechend, bei der Masse an zusätzlicher Arbeit, die ich aus deinen Vorschlägen lese, bräuchtest du um einiges mehr an Leuten oder eben Zeit.

Der Umgang mit dummen .. - ich nenne es lieber “uneinsichtigen“ Usern - ist quasi das Tagesgeschäft und raubt manchmal einiges an Kraft und Zeit.
Und ja, es ist notwendig.
Denn wozu Regeln aufstellen, wenn dann eh jeder macht was er/sie möchte?

Ja, diese Mention-Funktion hat seine Vorteile. :censored: :6F:
Aber mir fehlt ehrlich gesagt die praktische Erfahrung. Wird sie aktiv dazu benutzt Leute zu Disussionen dazu zu holen, etwa von den Threaderstellern selbst?

P.S.: Ich darf jetzt zur Arbeit radeln. Schreibt nicht zuviel :P und kommt gut ins neue Jahr!

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Sumaro hat geschrieben: 31.12.2018 16:02Und klar muss man Teilnehmer dazu holen, gerade wenn man ihre Expertise möchte. Immerhin gibt es genug Teilnehmer hier die unfassbar viel Ahnung haben, aber bei weitem nicht in jeden Thread schauen. Erwähnt man sie allerdings, schauen sie zumindest mal vorbei. Sowas ist eigentlich immer eine Bereicherung.
Sowas ist hilfreich. Aber dafür - und vermutlich auch für das eine oder andere was du sonst vorschlägst - braucht es keinen Moderator. Das kann im Prinzip jeder User machen, der darin einen sinnvollen Input sieht.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Moderatoren prägen die Kommunikation in einem Forum. Sie sind nicht einfach in ihrer Funktion von dem User entkoppelt, auch wenn man das vielleicht nahelegen möchte, wenn man unterschiedliche "Farben" für Postings in der einen oder anderen Funktion unternimmt.

Wie viele User nutzen denn so eine aktive Gestaltung der Gesprächslandschaft? Ich würde sagen, dass noch viel Potential offen steht und wer, wenn nicht die Moderatoren, können an dieser Stelle am besten Einhaken, ein Beispiel geben und auch als Akteure diese Agenda vorantreiben? Gerade weil es eine offizielle Funktion ist, die gesondert ausgewiesen wird und die auch besondere Rechte und Verantwortungen mit sich bringt.

Zu sagen, dass User das doch machen können ist vollkommen richtig, aber wie lädt man User am besten dazu ein eine gewisse Gesprächskultur zu pflegen und aufzugreifen? Wie bringt man Netiquette und eine angenehme Gesprächsatmosphäre, konstruktive Dialog und gemeinsames Miteinander besser zusammen, als mit einem Vorbild und mit einem Leitbild und dementsprechender Einladung durch Administration und Moderation?

Klar, ich kann auch Leute verlinken und erwähnen, aber ich kenne mich doch bei weitem nicht so gut im Forum aus, wie das die Moderatoren tun.
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Talasha
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Ungelesener Beitrag von Talasha »

Ich bin recht froh, das die Mods hier relativ drakonisch darauf achten, das Diskussionen beim Thema bleiben. Ich habe selbst Tendenzen gerne mal das Topic zu verlassen bzw. viel zu schnell auf solche Züge auf zu springen was mir wenn ich mich recht erinnere auch schon mindestens eine Verwarnung einbrachte. Ich mag an diesem Forum das die Mods aktiv gegenhalten und strickt darauf achten, das die Diskussionen beim Eingangsthema bleiben, ich kenne andere Foren in denen das nicht der Fall ist, und schlimmer noch in dem die Mods teilweise selbst die Themen "entführen" um eine Diskussion die sie gerne führen (und gewinnen.) wollen zu starten.
Sir Isaac Newton ist der tödlichste Bastard im ganzen Weltraum!

Gambana
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Ungelesener Beitrag von Gambana »

Ich finde es ebenfalls gut, dass die Moderatoren und Administratoren hart durchgreifen. Sie opfern ihre Freizeit und für Ordnung zu sorgen, dafür sollte es selbstverständlich sein, sich auch an die Regeln des Forums zu halten. Wenn sich anständig verhält, bekommt man auch keinen Ärger.

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