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DSA5 ist da

Unser Blick über den Forenrand.
Brandolin
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Brandolin »

@Nova : Warum "wird" ? Schau dir die Abenteuer von Alex an. Da sind sie doch schon längst.

LG,
Brandolin

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Sumaro
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Hier zur Nachvollziehbarkeit und eigenen Schlussfolgerung die Formulierung:
DSA5-GRW hat geschrieben:Spiele deine Rolle nicht um jeden Preis
Ein Rollenspiel ist dazu da, in fremde Rollen zu schlüpfen, und einige Rollen sind extrovertiert. Das ist in Ordnung, aber stelle deine Rolle nie über die Rollen der anderen Spieler und die Geschichte. Der Spielleiter gibt sich viel Mühe, um mit allen Mitspielern ein spannendes Abenteuer zu erleben. Sabotiere nicht alle Pläne, die Geschichte voranzutreiben, nur weil du glaubst, deine Rolle würde es so verlangen. Versuche lieber, die Geschichte in Einklang mit der Charakterentwicklung deines Helden zu bringen. Es gibt immer Möglichkeiten, in der Rolle zu bleiben und dennoch die Ziele der Gruppe nicht zu gefährden
@ Clawofaltertobi

Das ist nicht wirklich miteinander vergleichbar. DSA5-GRW ist in der Tat unglaublich knapp in seiner Beschreibung der Szenerien. Aber noch knapper (nämlich nicht vorhanden), ist das aventurische Setting per se.

Im DSA4.1 Basisregelwerk hatte man da als Spieler deutlich mehr Input und Übersichtlichkeit. Aber das liegt auch daran, dass die Texte qualitativ hochwertiger geschrieben wurden.

Bei DSA5 fehlt so einiges, aber ich hoffe natürlich, dass du dennoch damit Spaß haben wirst, wenn das dein neues System ist.
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Varana
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Varana »

Der Absatz ist inhaltlich nun aber wirklich in Ordnung. Sprachlich hätte man da vielleicht noch etwas... rücksichtsvoller formulieren können, aber wenn es nur um diesen Text ginge, sehe ich da echt keinen Grund zur Aufregung. Ganz im Gegenteil, es ist gut, wenn das da drin steht. Das ist im Prinzip das bekannte "Rollenspiel ist kein Egotrip", das der Wolkenturm schon vor Jahren (nur schöner) geschrieben hatte.

Ich hatte Sumaros Rezension eher so verstanden, daß solche freundlichen Hinweise vermehrt über das Buch verteilt sind und auch stärker eine bestimmte Art zu spielen favorisieren.

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Sumaro
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Varana

Das ist jetzt auch nur der prägnanteste Auszug. Es wird natürlich an mehreren Stellen erwähnt, dass es vor allem darum geht die Geschichte zu erleben. Auch Spieltypen werden angesprochen und die Option, dass Abenteuer sich auch an Hintergrundplausibilität oder Regeln orientieren können, aber eigentlich wird der Begriff Geschichte durch die Bank weg als Synonym für Abenteuer verwendet.
Ich bin mir aber beinahe sicher, dass dies nicht bewusst gemacht wurde, sondern sich wohl durch die eigene, gedankliche Gleichstellung von Geschichte mit Abenteuer eingeschlichen hat. Dennoch ist es ein sehr prägnantes Element.
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Nova
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Nova »

Ja, der Absatz sieht einigermaßen in Ordnung aus. Wobei der letzte Satz etwas übertrieben ist. Man hätte eher ehrlicher sagen sollen, dass manchmal gewisse Charaktere und gewisse Abenteuer nicht miteinander vereinbar sind, und man daher entweder Abenteuer oder Charakter austauschen muss.

Was mir Sorgen macht ist halt, wenn man vor lauter Geschichte deswegen anfängt Regeln und Hintergrund zu verbiegen, nur damit die "Geschichte" klappt. Wie ich schon zuvor sagte, halte ich das für eine Ausrede für Faulheit oder schlechte Handwerkskunst beim Abenteuer schreiben. Aber wir werden ja sehen wies kommt (oder sich fortsetzt)...

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Gubblinus
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Also gerade den Absatz sehe ich prinzipiell als essentiell für jegliche Art von Rollenspiel an. Gamistisch, Simulatorisch, Storytelling, wasauchimmer ...
Da gehts doch im Grunde gar nicht um Rollenspiel, da gehts im Grunde nur darum den anderen das Spiel nicht zu versauen, und das hat weniger mit dem konkreten Spiel zu tun, als mit der Art mit der man etwas spielt.
Man hätte auch vollkommen gleichbedeutend meiner Meinung nach "sei kein Arsch am Spieltisch" hinschreiben können.

Thorgrimma
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Also wir spielen wirklich sehr zukunftsoffen und meine Gruppe ist absolut allergisch auf Railroading. Aber diesen Absatz finde ich trotzdem wirklich in Ordnung. Denn man will ja miteinander spielen und es ist wirklich nicht notwendig, dass die eigene Rolle immer plotsprengend interpretiert werden muss. Ich finde, das haben sie sogar recht gut formuliert.

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Sumaro
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Es gibt ne Menge Benimmregeln im Grundregelwerk, es wird ziemlich genau ausformuliert, was man tun sollte und was nicht, dazu eine Menge allgemeiner Ratschläge, die sich in der Tat wie eine Bedienungsanleitung für soziale Interaktion für den kleinen Soziopathen liest.
Solche Dinge fand man aber auch schon im Basisregelwerk und ich denke, dass man sich wirklich darum bemüht hat, hier so viele Selbstverständlichkeiten für ein gemeinsames Spiel wie möglich aufzuschreiben, um sich weitestgehend abzusichern und auch dem Einsteiger ein festes Gerüst an sozialem Verhalten mitzugeben.

Angebracht erscheint es mir nicht, notwendig üblicherweise auch nicht, weil viele der Dinge einfach nur auf Plattitüden und ganz normale Regeln der gesellschaftlichen Interaktion hinauslaufen, aber es hat Tradition so etwas zu formulieren. Ich blättere auch gerade im SR5 GRW, um zu schauen, ob es das auch da gibt. Zumindest für den Spielleiter gibt es einige Tipps zum generellen Aufbau von Rollenspiel und zum Umgang mit Spielern. Für Spieler gibt es keinen Verhaltenskodex. Dafür hat man aber jede Menge Bausteine um direkt seine eigenen Abenteuer zu bauen.

Wie ich schon sagte, ist in dem Absatz eben explizit davon die Rede sich der Geschichte nicht in den Weg zu stellen, wenn man den Charakter auch um sie herum biegen kann. Ansonsten ist "Geschichte" eben das Kernwort für "Abenteuer".

Das man Regeln dafür biegt, dass eine Geschichte funktioniert sieht man schon in Hexenreigen, dem ersten DSA5-AB. :)
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Thorgrimma
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Und was ich auch noch anmerken muss zur Diskussion weiter vorne:

Auch in der irdischen Renaissance gabs auf engem Raum alles zwischen Steinzeit und Renaissance.

(Auch heute noch gibt es in unserer Welt alles zwischen Steinzeit und Informationszeitalter.)

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Sumaro
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

In Steinwurf-Reichweite? Also das es dies gibt, klar. Aber in Aventurien ist es doch eher die Regel als die Ausnahme. Vor allem wenn man bedenkt, dass Aventurien deutlich kleiner als Europa ist. Und ich weiß nicht wie lange da nebeneinander Wikinger, Kreuzzügler, sklavenhaltende Römer, usw, italienische Stadtstaatler usw. nebenher existierten.^^ Auf engstem, geografischen Raum. Vielleicht irre ich mich ja auch und Al'Anfas Seestreitmacht mit Galeeren und Sklavenpower vs. Horasreich mit modernsten Schiffen, Bürgertum und "Hochtechnologie", die einen Konflikt auf "Augenhöhe" führen ist eigentlich ein gutes Beispiel für aventurisch-irdisches Crossover, weil das auch so in der Wirklichkeit diverse Male vorgekommen ist.
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Cifer
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Sumaro hat geschrieben:In Steinwurf-Reichweite?
Ja - allerdings im Allgemeinen genau dann, wenn eine wohlhabende Oberschicht die Unterschicht nicht an den Segnungen der Moderne teilhaben lässt, zu sehen in diversen Dritte-Welt-Ländern. Abseits der Amish und anderer sehr bewusst technologiefeindlicher Gruppierungen dürfte es aber quasi nicht vorkommen, dass eine solche niedrigtechnologische Bevölkerungsgruppe sonderlich viel zu sagen hat oder gar auf Augenhöhe mit den Nachbarn interagiert.
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dead-flunky
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von dead-flunky »

Da kommen diverse Dinge zusammen.

1. Aventurien sollte 5000 Meilen von Nord nach Süd durchmessen. Und zwar echte Meilen, entsprechend gut 8000 km. Das ergibt sich aus den klimatischen Bedingungen zwischen Yetiland und Brabak. So ists halt um nen Faktor 2.5 bis 3 zu klein.
2. Meilen hätte man ruhig als 2km definieren. Funktioniert mit Fingern ja auch. Dann taugen auch 3000 Meilen.
3. Sklavenhaltende Römer? Al'Anfa würd ich eher als absolutistischen Staat sehen. In Renaissance und Barock florierte der Sklavenhandel, gerade in der Form, wie Südaventurien sie darstellt. (on a sidenote: 500 Jahre vorher war er eine Haupteinnahmequelle der Normannen)
4. Die mittelreichischen Bi- und Triremen sind IRL antike Ruderschiffe, Galeeren sind mittelalterliche Ruderschiffe. Galeassen sind einfach Galeeren in groß und eher spätmittelalterlich.

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Sumaro
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Wobei das, zumindest aktuell, auch wirklich schon nur in sehr extremen Gefällen funktioniert. Meistens sickert, aufgrund einer gewissen Durchlässigkeit sozialer Schichten, schon ein Teil Wohlstand und Technologie auf die sozialen Stellung hindurch nach unten.

Mir erschien es immer recht unplausibel, dass Thorwaler (Wikinger) und Al'Anfaner (Römer) gegen eine sehr moderne Streitmacht mit zentraler Führung und recht modernem Staatswesen sowie überlegener Technologie (v.a. Seefahrt), also dem Horasreich, irgendwie sinnvollen Antagonismus betreiben konnten. Ebenso wie es mir in weiten Teilen fragwürdig erschien, wie in einem so kleinen Landstrich wie Aventurien weitestgehend unbeeinflusst voneinander Sklavenhalter neben Feudalsystemen, neben Demokratien, neben Gottes-Staaten und Leistungsgebilden bestehen konnte. Das man eine gewisse Abschottung hat, klar, aber bei DSA ging es mir doch immer zwei Schritte zu weit fürs Verständnis.

Aber das ist ja auch quasi eine Altlast, die man mitnimmt (oder schlicht zum Feature erklären könnte, im maximal-ignoranten/toleranten Aventurien). Einen Kritikpunkt mache ich daraus jetzt nicht. Dafür gibt es genug andere Dinge, die mir direkt ins Auge springen, wenn ich mal das Regelwerk näher betrachte.

@ dead-flunky

zu Al'Anfa) Wirklich? Ich hatte den mit Imperator und dem Rat der Zwölfe eher in Richtung römischer Republik gesehen, als irgendwie absolutistisch. Mir scheint da viel durch Stimmenwerbung und Stimmenkauf mit politischer Macht verbunden. Und wie ein Sklavenhandel bei einer relativ kleinen Bevölkerung von Waldmenschen bei einer relativ großen Bedürftigkeit vom Staatsgebilde aus funktionieren soll, weiß ich auch noch nicht so ganz.

Bei den Schiffen danke ich dir für die Aufklärung.^^ Die mittelreichische Flotte wurde ja auch vernichtet in weiten Teilen. Dann passt es ja, dass die keinen brauchbaren Schiffstyp haben. Aber Galeeren vs. Schivonen erscheint mir dann beinahe wie ein Krieg über 6-8 Jahrhunderte.^^
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Talasha
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Ich dachte die Thorwaler hätten mit ihren Winddrachen mit den Horasiern gleich gezogen?
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Nova
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Nova »

dead-flunky hat geschrieben:Da kommen diverse Dinge zusammen.

1. Aventurien sollte 5000 Meilen von Nord nach Süd durchmessen. Und zwar echte Meilen, entsprechend gut 8000 km. Das ergibt sich aus den klimatischen Bedingungen zwischen Yetiland und Brabak. So ists halt um nen Faktor 2.5 bis 3 zu klein.
2. Meilen hätte man ruhig als 2km definieren. Funktioniert mit Fingern ja auch. Dann taugen auch 3000 Meilen.
Müsste, könnte, ist aber kanonisch nicht. Kanonisch also durchaus "Steinwürfe".

Was die Klimatik angeht, da kannst du nicht einfach so irdische Maßstäbe anlegen. Es ist sehr gut möglich und in der Tat sehr wahrscheinlich dass Dere einfach kleiner als die Erde ist, und daher auch kleinere Klimazonen hat. Wenn Dere zudem gerade in einer Eiszeit ist, werden die Klimazonen nochmal kleiner.

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Talasha
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Sir Isaac Newton ist der tödlichste Bastard im ganzen Weltraum!

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Nova
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Nova »

Eben. Kanonisch ist es nur ein Kilometer. Und das heißt Aventurien ist in der Tat winzig.

dead-flunky
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von dead-flunky »

Sumaro hat geschrieben: @ dead-flunky

zu Al'Anfa) Wirklich? Ich hatte den mit Imperator und dem Rat der Zwölfe eher in Richtung römischer Republik gesehen, als irgendwie absolutistisch. Mir scheint da viel durch Stimmenwerbung und Stimmenkauf mit politischer Macht verbunden. Und wie ein Sklavenhandel bei einer relativ kleinen Bevölkerung von Waldmenschen bei einer relativ großen Bedürftigkeit vom Staatsgebilde aus funktionieren soll, weiß ich auch noch nicht so ganz.
Naja gut, vermutlich ne Mischung aus beidem. Kolonialzeitliches Gehabe gegenüber den "Wilden" und römische Dekadenz/Postengeschacher.

Für den Sklavenmangel gibt's doch jetzt Uthuria :censored:
Nova hat geschrieben:Was die Klimatik angeht, da kannst du nicht einfach so irdische Maßstäbe anlegen. Es ist sehr gut möglich und in der Tat sehr wahrscheinlich dass Dere einfach kleiner als die Erde ist, und daher auch kleinere Klimazonen hat. Wenn Dere zudem gerade in einer Eiszeit ist, werden die Klimazonen nochmal kleiner.
Die Sache wurde einfach nicht richtig durchdacht und durch nachgeschobene Aussagen verschlimmbessert. Die Eiszeit ist wohl offiziell. Mit 36000km Äquatorumfang ist Dere aber nicht wesentlich kleiner als die Erde. Ganz viele schöne Details finden sich hier: http://www.dereglobus.org/dokumentation ... talt-deres

Brandolin
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Brandolin »

Gestern Nacht kam ich nicht mehr dazu, darum möchte ich den Teil er Diskussion gern noch einmal aufgreifen.
DSA5-GRW hat geschrieben:Spiele deine Rolle nicht um jeden Preis [...] stelle deine Rolle nie über die Rollen der anderen Spieler und die Geschichte. Der Spielleiter gibt sich viel Mühe, um mit allen Mitspielern ein spannendes Abenteuer zu erleben. Sabotiere nicht alle Pläne, die Geschichte voranzutreiben, nur weil du glaubst, deine Rolle würde es so verlangen. Versuche lieber, die Geschichte in Einklang mit der Charakterentwicklung deines Helden zu bringen. Es gibt immer Möglichkeiten, in der Rolle zu bleiben und dennoch die Ziele der Gruppe nicht zu gefährden
Entschuldigt, aber was genau davon ist bitte schön grundlegend in Ordnung. Es ist eben nicht das Wolkenturm "Rollenspiel ist kein Egotrip", das hat eine vollkommen andere Qualität.
Während es zu den gesellschaftlichen Grundregeln der Kooperation zählt sich und sein persönliches Anliegen nicht über das seiner Mitmenschen zu stellen und damit noch verstanden werden kann, ist es schon ziemlich unglücklich formuliert. Vielleicht wollte man wirklich "Kooperiere und zieh keine Egotrips durch." damit aussagen. Aber man hat, insbesondere mit dem dann folgenden Satz eine ganz andere Implikation hineinformuliert. Und die ist für mich inakzeptabel.
DSA5-GRW hat geschrieben:Spiele deine Rolle nicht um jeden Preis [...] stelle deine Rolle nie über [...] die Geschichte. Der Spielleiter gibt sich viel Mühe, um mit allen Mitspielern ein spannendes Abenteuer zu erleben.
Ich habe also meinen Charakter und damit auch implizit meine eigenen Ansprüche an Plausibilität, Spielwelt und vor allem an meinen Charakter, aber vor allem auch meinen damit verbundenen Spielspaß der Geschichte unterzuordnen, weil sich der SL ja (mehr oder minder) viel Mühe gibt. Tickt es noch ?!
Mal abgesehen, davon, dass zwischen erlebbaren Abenteuern und Geschichten riesige Unterschiede existieren und sie hier, wie auch an anderer Stelle synonym verwendet werden, wie kann man so einen Mist formulieren und hier ausgerechnet einige der Leute es gut oder als Grundlage für jede Art von Rollenspiel bejubeln/definieren, die normalerweise durchaus wählerisch in den Punkten sind, worin und wieweit sie sich unterzuornen haben ?
Es tut mir Leid, aber gerade über diese Aussage, könnte ich mich maßlos aufregen. Denn dies ist das Ende des selbst mitbestimmenden Spielers und des kooperativen Rollenspiels. Selbstzügelung ist nie verkehrt und ab und an sollte man auf Egotrips sicher verzichten. Aber die Forderung, seinen Charakter, das damit verbundene Spielkonzept und damit auch ein gutes Stück der eigenen Spielspaßfindung nie - ich wiederhole NIE - über die Geschichte zu stellen und damit dieser IMMER unterzuordnen, ist einfach eine unverschämte Frechheit und wie so ziemlich jedes Let's Play mit Alex sowie jedes seiner Abenteuer dokumentiert nichts anderes, als sich gefälligst jedem noch so bescheidenen, vor Logik- und Stimmungsbrüchen nur so überfrachteten "Plot" - Pardon Geschichte - unterzuordnen, die größten Kröten zu schlucken und die Schuld im Zweifelsfall eher bei sich als beim SL oder der Geschichte zu suchen. Der SL bemüht sich ja, die Geschichte ist immer spannend und alle Mitspieler wollen diese auch immer voll erleben.

Es mag ja Menschen geben, die genau so rollenspielen wollen. Das werde ich diesen auch niemals absprechen. Aber dies als Grundlage des Rollenspiels zu postulieren, dies als wichtige Regel zu verankern. Selektiver und ausgrenzender [nachträglich selbst zensiert] ist sowas. Und ich bekomme es einfach nicht freundlicher formuliert. Mir fallen nur noch bedeutend abwertendere Worte für sowas ein.

Hätte man "Sei kein Arsch" oder "Verzichte auf ständige Egotrips" hingeschrieben wäre sicherlich jeder damit irgendwie einverstanden. Aber so wie es formuliert ist, steht da eben mehr. Sehr viel mehr.

Danach geht es mit geradezu böswilligen Implikationen weiter. Ich weiß nicht, ob die Redaktion einfach nur komplett unfähig ist, einen Ratschlag oder einen gut gemeinten Tipp nicht beleidigend und nicht herablassend zu formulieren, aber der Satz
DSA5-GRW hat geschrieben:Sabotiere nicht alle Pläne, die Geschichte voranzutreiben, nur weil du glaubst, deine Rolle würde es so verlangen.
unterstellt jedem, der mit Obigem ein Problem hat a) er würde grundsätzlich alle Pläne sabotieren, b) dies vorsätzlich und c) aus niederen oder dummen Beweggründen tun. Und das ist einfach nur herablassend und unverschämt dreist!

Und der Ratschlag (*räusper hust*), der dann folgt klingt auch recht halbherzig. Denn da die Geschichte heilig und vorrangig ist, bleibt es nur noch die Charakterentwicklung mit der Geschichte in Einklag zu bringen. Man hätte auch schreiben können "Wenn's dir auch mal keinen Spaß macht oder arg missfällt, schluck die Kröte und passe deinen Charakter über dessen Entwicklung an die Vorgaben und Bedürfnisse der Geschichte an."
DSA5-GRW hat geschrieben:Es gibt immer Möglichkeiten, in der Rolle zu bleiben und dennoch die Ziele der Gruppe nicht zu gefährden
Wer ein paar der Abenteuer der aktuellen Redakteure mit klassischen Guthelden gespielt hat - oder auch nur mit selbstädig denkenden Charakteren, wird wissen, dass es eben nicht immer eine Möglichkeit gibt, charaktergerecht in der Rolle zu bleiben und nicht die Ziele der Gruppe - hier und für Alex offenkundig gleichbedeutend mit dem Durchziehen der Geschichte - zu folgen. Wenn ein Geweihter kein pragmatischer Lippenbekenntnisgeber ist, sondern wahrhaft glaubt, kooperiert er nicht mit Paktierern und Dienern des Namenlosen. Wenn er minimal selbständig denkt, lässt er diverse dämonische Plotdivices zerstören, so er dies nicht selbst hinbekommt. Und bekommt er es nicht hin und diese nicht zerstört, wird er sie zumindest vor jedermann verwahren aka. unzugänglich machen. Aber würde er dies tun, würden die Geschichten nicht funktionieren und damit die "Ziele der Gruppe gefährdet".

Es tut mir leid, dass meine Worte hier umfangreicher und härter ausfallen. Aber in dem Zitat geht es nicht nur darum, dass Abenteuer, die gemeinsam erlebt und mitgestaltet wurden, nach Auffassung der Redaktion nun Geschichten wurden, die bekanntlich unveränderlich und fix in einem Geschichtenbuch stehen. Es geht auch darum, dass die Geschichte immer Vorrang hat, Charakterspiel im sich dieser und allem anderen im Zweifelsfall unterzuordnen hat. Und damit eigentlich jedes Charakterkonzept mit Moral oder Prinzipien oder irgendwelchen charakterlichen Nachteilen dem gemeinsamen Zuhören einer Geschichte, die der SL mit viel Mühe vorträgt, im Wege stehen.

Was für ein [selbstzensiert] !

LG,
Brandolin

P.S.: Und bevor sich jemand geneigt fühlt, mir zu schreiben, ich würde zuviel hinein interpretieren, sollte sich die Person lieber mit Textanalyse und der autorenbezogenen Textinterpretation noch einmal beschäftigen!

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Sumaro
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich würde da nicht ganz die Absicht unterstellen, die Brandolin darin sieht, aber der Inhalt ist in der Tat ziemlich deutlich darauf getrimmt sich einer Geschichte und einem Plot eigentlich immer unterzuordnen. Das ist ein möglicher Spielstil, aber mitnichten derjenigen, der allen Spaß macht. Und mit Egotrip muss das ja noch lange nichts zu tun haben (wobei meistens ein gesundes Stück Ego-Trip auch hilft seinen Spielspaß zu bekommen).

Wie ich schon sagte, glaube ich, dass hier bei dem Statement vor allem eine sehr implizite Annahme getroffen wird, die auch deswegen von vielen als wenig anstößig wahrgenommen wird, weil es schon immer zu DSA gehört hat, der Ploteisenbahn zu folgen, anstatt Plausibilität zu berücksichtigen. Die meisten DSA-Abenteuer funktionieren nur, wenn sich die Spieler darauf einlassen, an manchen Stellen mal eine fünf gerade sein zu lassen oder sich dem Logikbruch bzw. dem Plotzwang unterwerfen.

Für mich hat dieser Ratschlag, so wie er da steht, vor allem eine Bedeutung als Stellungnahme zum Spielsystem. Während man sich vorher den Anstrich gegeben hat, alle Spielstile wechselseitig bedienen zu wollen und zu können, wird hier doch deutlich, dass man sich der narrativen Ebene doch beugen sollte.
Denn was heißt es, keinen Egotrip durchzuziehen? Bedeutet das auch für den "Optimierer/Powergamer" (von Ulisses verwendete Synonyme im GRW), dass er die Fähigkeiten seines Charakters limitieren soll, wenn es dem Plot dient? Weil er vielleicht sonst eine bedeutenden, wiederkehrenden Antagonisten umnieten würde, weil er "besser Regeln spielt" als der SL?

Offenbar hat die Redaktion den Beginn des Egotrips dort als Linie in den Sand gezogen wo man der Geschichte in den Weg kommt. Das kann man machen, aber ich halte es in der Tat auch für kritikwürdig. Und ich glaube, dass man sich dieser Problematik gar nicht explizit bewusst ist, sondern implizit genau das annimmt: Spieler sind die "Diener" der Geschichte. Ein Abenteuer ist eine Geschichte und die endet in festgelegten Parametern. Das es nicht so sein muss, findet man eigentlich nirgendwo im GRW.
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Mithrandir
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Mithrandir »

Aber ist das nicht die konsequente Fortsetzung des "Auch Regeln und Hintergründe liegen komplett in Autoren-/Spielleiterhand" Konzepts?

Der Autor und/oder Spielleiter entscheiden in DSA5 was "cool", "richtig" und "plausibel" ist. Jedweder Verweis auf anders lautende Regelwerke oder Hintergrundbeschreibungen wird damit zum stören der Geschichte deklariert. Mal wieder verabschiedet man sich hier von dem Anspruch eine durchchoreografierte und stringente elt, Handlungen und Regeln machen zu WOLLEN.

Brandolin
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Brandolin »

Ich sehe es auch weniger als vorsätzlich hineingeschrieben. Manchmal ist der Wunsch oder die eigene Vorliebe der Vater des Gedankens, der dann zum Wort wird. Aber gerade darum gibt es ja im internationalen Bereich des Rollenspiels immer mehr Verlage, die ihre Produkte von Medienprofies, Werbetextern und teilweise gar Psychologen korrigieren lassen. Ich gehe nicht davon aus, dass es Alex oder einem anderen Redakteur vollständig bewusst ist, was sie dort hingeschrieben haben. Aber sie scheinen - von ihren Publikationen und Stellungnahmen ausgehend - alle einen sehr ähnlichen, (freundlich ausgedrückt) plotorientierten Spielstil zu bevorzugen und gemeinhin dem Spieler relativ wenig Raum für die Charakterentfaltung zuzumessen. Und dies findet sich in diesem Zitat aber eben auch als rote (Moral-Vorschlaghammer-)Linie im gesamten Regelwerk immer und immer wieder.
Und damit grenzt man eigentlich recht explizit eine Gruppe potentieller Spieler aus oder schreckt sie ab.
Auch wenn es vielleicht weder Absicht noch Ziel ist, erscheint mir immer stärker DSA5 als das DSA der Redakteure und der Gruppe mit identischen Spielprämissen zu werden. Der Rest wird weder supportet noch berücksichtigt und eher - wenn auch implizit - mit Vorwürfen der Unwilligkeit oder des Störertums bzw. des "Falschspielens" bedacht.

Und dies finde ich sowohl unverschämt als auch ausgesprochen bedauerlich.

LG,
Brandolin

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Grinder
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Grinder »

Brandolin hat geschrieben:Ich sehe es auch weniger als vorsätzlich hineingeschrieben. Manchmal ist der Wunsch oder die eigene Vorliebe der Vater des Gedankens, der dann zum Wort wird. Aber gerade darum gibt es ja im internationalen Bereich des Rollenspiels immer mehr Verlage, die ihre Produkte von Medienprofies, Werbetextern und teilweise gar Psychologen korrigieren lassen.
Ich stimme Dir in der Analyse vollkommen zu, aber für das Zitat hätte ich gerne Belege. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Low Budget-Bereich Rollenspiel ein Verlag Geld für so etwas über hat.
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Zohltan
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Zohltan »

Brandolin hat geschrieben: Auch wenn es vielleicht weder Absicht noch Ziel ist, erscheint mir immer stärker DSA5 als das DSA der Redakteure und der Gruppe mit identischen Spielprämissen zu werden. Der Rest wird weder supportet noch berücksichtigt
Die Anzahl der Entwickler liegt bei zwei (!), das vergessen dann viele. Diese zwei Mann kennen sich und haben die gleichen Vorstellungen, super es geht vor ran. Autoren werden dann nur zugeschaltet und man tauscht sich locker aus. Das muss zu einem mehr stromlinienförmigen DSA führen. Wir spielen das DSA was sich Alex und Jens (plus X plus Zwart :wink:) als "richtig (TM)" vorstellen. Aber irgendjemand muss ja auch die Pflöcke einschlagen. Das sich dann nicht jeder da zu Hause fühlt ist klar. Nach 15 Jahren Sozialisierung mit DSA4 ist der Bruch nun schon mal da.

Ich habe mir klar gemacht, dass DSA5 für Spieler sein soll, die nicht viel Zeit haben. Sich mal oder noch seltener Treffen und dann mal locker flockig spielen wollen. Da muss es vor ran gehen, man hat ja nur knapp drei oder vier Stunden und dann ruft die Frau, das Kind, die Arbeit. Man will nicht X Seiten Regeln lesen, hat man keine Zeit für. Alles wird gleicher (im positiven Sinne) gemacht, damit man nach langen Pausen wieder flott einsteigen kann. Jeder Held/Spieler soll am Abend mal was machen können. Spieler von Magiern sollen sich nicht stundenlang einlesen müssen, sondern nur sieben Zauber merken müssen etc. pp.

Wenn man nicht dieser Gruppe zugehört, dann fängt es an zu knirschen je weiter man sich davon wegbewegt. Vielleicht sollte man dann mal überlegen Rolemaster oder Harnmaster zu spielen. Das kommt vielleicht der Spielidee näher...

Es ist aber immer Schade, wenn sich ein Hobby ändert (durch was auch immer) und man dann durch die Phasen der Trauer muss.

Ich bin damit durch und habe das Thema DSA(5) fast für mich abgeschlossen. Komme aber immer noch gerne mal vorbei... das nimmt dann aber mit der Zeit auch immer mehr ab.

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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Lucean »

Ich stimme Dir in der Analyse vollkommen zu, aber für das Zitat hätte ich gerne Belege. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Low Budget-Bereich Rollenspiel ein Verlag Geld für so etwas über hat.
Also bei Shadowrun kann man mit Fug und Recht behaupten, dass in der aktuellen Edition niemand korrigert. Korrektur gelesen wird angeblich, nur bleiben teils grobe Fehler trotzdem erhalten.

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BeldranArkenheim
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von BeldranArkenheim »

DSA5-GRW hat geschrieben:Spiele deine Rolle nicht um jeden Preis....
Steht das da wirklich oder ist das jetzt Satire? Ich kann es wirklich kaum glauben.

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Bino
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Bino »

Zohltan hat geschrieben:
Es ist aber immer Schade, wenn sich ein Hobby ändert (durch was auch immer) und man dann durch die Phasen der Trauer muss.
Nun DSA4.1 bleibt DSA4.1, das wird niemandem genommen.
Ihr müsst nur auf zukünftige Publikationen verzichten, was im Normalfall auch die wenigsten stören sollte, da die meisten Abenteuer, etc. sowieso mieß bewertet werden.

Ansonsten verstehe ich die ganze Aufregung nicht...
Zuletzt geändert von Bino am 20.08.2015 23:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Mithrandir »

@Bino: Für die LEute, die ein vom MEtaplot und der Weltentwicklung losgelöstes Aventurien ohne Kaufabenteuer und Kampagnen spielen mag das eine Option sein. Für alle anderen nicht

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Talasha
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Talasha »

BeldranArkenheim hat geschrieben:
DSA5-GRW hat geschrieben:Spiele deine Rolle nicht um jeden Preis....
Steht das da wirklich oder ist das jetzt Satire? Ich kann es wirklich kaum glauben.
Nachdem ich letztens miterlebt habe wie der Wahn zweier Spieler eine Charaktereigenschaft unbedingt aus zu spielen zu einer totalen Katastrophe geführt hat und nur durch herabfallende Kühe und einem ziemlich kreativen und cleveren Meister 3 Chars(NICHT die der verursachenden Spieler) nicht zu tode gefoltert wurden... Sorry aber ich mag diesen Vorschlag, der sorgt dafür das man, sobald sich herausstellt das man mit Spielern die andere Vorstellungen haben spielt, der Schaden minimiert wird.
Sir Isaac Newton ist der tödlichste Bastard im ganzen Weltraum!

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Na'rat
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Re: DSA5 ist da

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Die Formulierungen wirken reichlich onkelhaft, aber die Richtung stimmt. Einfach ein ,gemeinsame Geschichte' einsetzen und gut.

Das bei DSA der Plot regiert ist nun wirklich nichts neues.

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