MI Überlegungen zum Worst Case
Verfasst: 27.03.2018 12:28
Ahoi allerseits
Ich sitze gerade mit meiner Gruppe an der Drachenchronik (kurz vor Ans Ende der Welt, nach Festum und vor den Notmarken).
Erstmal meine kurze Einleitung:
Da meine Helden bisher keinerlei Bekannschaft mit Pardona gemacht hatten, dachte ich, es wäre eine gute Idee, sie wie in der G7 auftauchen zu lassen.
Jetzt habe ich allerdings ein lustiges Problem: meine Helden waren sehr zutraulich^^'
Nicht nur haben sie bereitwillig Pardona die Birscha-Rolle gezeigt, sie haben sie direkt auch gefragt, ob sie mit ihnen Reisen möchte (kostenlos manchmal Heiltränke von einem NPC zugeschustert bekommen war wohl äußerst verlockend ).
Meine erste Idee war, dass sie einfach dankend ablehnt, ihnen vielleicht sogar ein kleines Geschenk überreicht und dann wieder von dannen zieht.
Andererseits hatten meine Helden doch recht überzeugend versucht, Pardona zu überzeugen bei ihnen zu bleiben... Also dachte ich, was auch immer, wieso nicht ein wenig mitlaufen. Immerhin weiß sie damit, was die Gegenseite plant, da ich mir gut vorstellen kann, dass Pardona die Götter hinter den Helden zu erkennen glaubt, die durch die Helden handeln. Und der DC schadet es auch nicht, wenn man den Gegenspieler etwas kennen lernt.
Nun, auf jeden Fall hat man jetzt doch einiges zusammen erlebt, man ist gemeinsam zu Apep gegangen, hat den Dschinn der Nacht erledigt (zeigt dann später bei einer Enthüllung Pardonas, wie wenig diese Wert auf ihre "Freunde und Geschöpfe" legt. Ich bin noch nach einer guten Erklärung am suchen, warum es für Pardona hilfreich ist, wenn der Dschinn ablebt. ) und einiges mehr.
Insgesamt ist sie jetzt seit bestimmt 40-50h mit den Helden unterwegs, länger als jeder andere NPC vor ihr (ingame sind auch 3 Monate vergangen bereits).
Auch, dass sie öfter mal verschwindet (sie muss schließlich ihr Ritual weiter durch führen) und dann wieder erscheint, stört meine Helden wenig, sie vertrauen Pardona recht viel.
Jetzt zu meinen Überlegungen:
Pardona wird mit den Helden zu Fuldigor wandern und sich dort von ihnen trennen, und Fuldigor wird enthüllen, dass sie der Gegenspieler der Gruppe ist. Allerdings: Pardona wird nicht wirklich vorhaben, die Helden zu vernichten, im Gegenteil wird sie versuchen, die Helden auf ihre Seite zu ziehen. (Warum ist noch zu bestimmen... vielleicht bediene ich mich schamlos an der G7, und die Helden werden als "Zutat" für das Ritual gebraucht. Aber da wird sich was finden lassen denke ich, dass nicht "unterschätzt sie über alle Maßen" ist )
Auch nach Fuldigor wird sie hin und wieder den Helden Geschenken zu kommen lassen & ihnen Infos zu spielen lassen.
Mein Finale sieht bisher vor, dass mehrere Parteien am Ende kämpfen:
Pardona auf Seiten derjenigen, die Pyrdacor wieder beleben möchten (und manipulieren...? weiß noch nicht genau, ob ich das so übernehmen will, der ursprüngliche Plan wirkt nicht so durchdacht ), Rakorium und Co dagegen, dann Yalstene, die zwar Pyrdacor wiederbeleben möchte aber auch Pardona umlegen will und auch noch ein alter Feind der Helden aus selbsteschriebenen Kampagnen (dann kann ich den auch endlich abservieren^^ ), der Zhe Tha wieder auf die Khom schleudern möchte.
Pardona möchte, dass die Helden diesen Feind auschalten, was diese vermutlich auch tun wollen.
Jetzt stellt sich nur die Frage, was tun, falls die Helden lieber Pyrdacor wiederbeleben möchten?
Ich hab es bereits so eingeführt, dass es nicht klar ist, ob dies eine grundsätzlich schlechte Idee ist (auch wenn noch niemand weiß, dass dies tatsächlich überhaupt das Ziel von irgendjemandem ist. Das wird erst bei Fuldigor aufgedeckt)
Ich hatte schon einige Ideen aus dem Forum aufgegriffen und bereits meinen Helden gegenüber angedeutet, dass Umbracors (Drache der Zerstörung aus Drakensang und so) Rückkehr einen Gegenpol braucht. Auch, dass es in den letzten Jahren zu so vielen großen Dämonenschlachten kam könnte daran liegen, dass es keinen Bewahrer mehr gibt (dies glauben zumindest einige NPCs. Ob es stimmt lasse ich offen).
Und dieser Gegenpol ist am leichtesten in Pyrdacor zu finden.
Daher könnte es durchaus sein, dass die Helden Pyrdacor wiederbeleben wollen.
Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht, wie man das handhaben könnte, wenn dies erklärtes Ziel der Helden wird?
Vorallem, falls die Helden sich auf Seiten Pardonas schlagen (was ich nicht hoffe und eigentlich auch nicht plane^^ denkbar wäre aber ein Zwecksbündniss, wo die Helden am Ende erst gegen Pardona gehen, damit ihr Ritual nur Pyr wiederbelebt, nicht aber korrumpiert. Hätte das schöne Extra, dass die Helden sich nicht sicher sein können, ob Pardona nicht tatsächlich nur genau das geplant hatte & die ganze Korrumpierungssache nur Theater war).
Allerdings... was denkt ihr wären denkbare Konsequenzen einer Rückkehr Pyrdacors? Direkt zu einem alles verschlingendem Weltenbrand? Oder eher ein "der 3. Weltenbrand ist sehr viel näher gerückt, aber noch nicht bis aufs letzte besiegelt"?
Und was denkt ihr würde ein Alter Drache so an Aktionen machen? Aus der HA "weiß" man ja, dass Pyrdacor Eroberungen recht langsam angehen lässt (kleines Inselreich zur Zeit von Charyptas Fall, Jahrhunderte Wartezeit bis er wirklich sich in Aventurien fest gesetzt hat bei den dortigen Echsen u.ä.). Könnte mir deshalb recht gut vorstellen, dass Pyrdacor es erneut eher langsam angehen lassen würde (aus Sterblichen Sicht zumindest).
Kurzzusammenfassung:
Helden laufen mit Pardona rum, also überleg ich, was passiert, wenn Pyrdacor tatsächlich wiederbelebt wird, weil Pardona die Helden überzeugt, dass das ne gute Sache wäre.
Ich sitze gerade mit meiner Gruppe an der Drachenchronik (kurz vor Ans Ende der Welt, nach Festum und vor den Notmarken).
Erstmal meine kurze Einleitung:
Da meine Helden bisher keinerlei Bekannschaft mit Pardona gemacht hatten, dachte ich, es wäre eine gute Idee, sie wie in der G7 auftauchen zu lassen.
Spoiler
Ein Gletscherwurm am Himmel, nackte Elfe taucht kurz danach auf. Wobei sie bei uns Kleidung anhatte und sich als begnadete Alchimistin ausgab.
Nicht nur haben sie bereitwillig Pardona die Birscha-Rolle gezeigt, sie haben sie direkt auch gefragt, ob sie mit ihnen Reisen möchte (kostenlos manchmal Heiltränke von einem NPC zugeschustert bekommen war wohl äußerst verlockend ).
Meine erste Idee war, dass sie einfach dankend ablehnt, ihnen vielleicht sogar ein kleines Geschenk überreicht und dann wieder von dannen zieht.
Andererseits hatten meine Helden doch recht überzeugend versucht, Pardona zu überzeugen bei ihnen zu bleiben... Also dachte ich, was auch immer, wieso nicht ein wenig mitlaufen. Immerhin weiß sie damit, was die Gegenseite plant, da ich mir gut vorstellen kann, dass Pardona die Götter hinter den Helden zu erkennen glaubt, die durch die Helden handeln. Und der DC schadet es auch nicht, wenn man den Gegenspieler etwas kennen lernt.
Nun, auf jeden Fall hat man jetzt doch einiges zusammen erlebt, man ist gemeinsam zu Apep gegangen, hat den Dschinn der Nacht erledigt (zeigt dann später bei einer Enthüllung Pardonas, wie wenig diese Wert auf ihre "Freunde und Geschöpfe" legt. Ich bin noch nach einer guten Erklärung am suchen, warum es für Pardona hilfreich ist, wenn der Dschinn ablebt. ) und einiges mehr.
Insgesamt ist sie jetzt seit bestimmt 40-50h mit den Helden unterwegs, länger als jeder andere NPC vor ihr (ingame sind auch 3 Monate vergangen bereits).
Auch, dass sie öfter mal verschwindet (sie muss schließlich ihr Ritual weiter durch führen) und dann wieder erscheint, stört meine Helden wenig, sie vertrauen Pardona recht viel.
Jetzt zu meinen Überlegungen:
Pardona wird mit den Helden zu Fuldigor wandern und sich dort von ihnen trennen, und Fuldigor wird enthüllen, dass sie der Gegenspieler der Gruppe ist. Allerdings: Pardona wird nicht wirklich vorhaben, die Helden zu vernichten, im Gegenteil wird sie versuchen, die Helden auf ihre Seite zu ziehen. (Warum ist noch zu bestimmen... vielleicht bediene ich mich schamlos an der G7, und die Helden werden als "Zutat" für das Ritual gebraucht. Aber da wird sich was finden lassen denke ich, dass nicht "unterschätzt sie über alle Maßen" ist )
Auch nach Fuldigor wird sie hin und wieder den Helden Geschenken zu kommen lassen & ihnen Infos zu spielen lassen.
Mein Finale sieht bisher vor, dass mehrere Parteien am Ende kämpfen:
Pardona auf Seiten derjenigen, die Pyrdacor wieder beleben möchten (und manipulieren...? weiß noch nicht genau, ob ich das so übernehmen will, der ursprüngliche Plan wirkt nicht so durchdacht ), Rakorium und Co dagegen, dann Yalstene, die zwar Pyrdacor wiederbeleben möchte aber auch Pardona umlegen will und auch noch ein alter Feind der Helden aus selbsteschriebenen Kampagnen (dann kann ich den auch endlich abservieren^^ ), der Zhe Tha wieder auf die Khom schleudern möchte.
Pardona möchte, dass die Helden diesen Feind auschalten, was diese vermutlich auch tun wollen.
Jetzt stellt sich nur die Frage, was tun, falls die Helden lieber Pyrdacor wiederbeleben möchten?
Ich hab es bereits so eingeführt, dass es nicht klar ist, ob dies eine grundsätzlich schlechte Idee ist (auch wenn noch niemand weiß, dass dies tatsächlich überhaupt das Ziel von irgendjemandem ist. Das wird erst bei Fuldigor aufgedeckt)
Ich hatte schon einige Ideen aus dem Forum aufgegriffen und bereits meinen Helden gegenüber angedeutet, dass Umbracors (Drache der Zerstörung aus Drakensang und so) Rückkehr einen Gegenpol braucht. Auch, dass es in den letzten Jahren zu so vielen großen Dämonenschlachten kam könnte daran liegen, dass es keinen Bewahrer mehr gibt (dies glauben zumindest einige NPCs. Ob es stimmt lasse ich offen).
Und dieser Gegenpol ist am leichtesten in Pyrdacor zu finden.
Daher könnte es durchaus sein, dass die Helden Pyrdacor wiederbeleben wollen.
Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht, wie man das handhaben könnte, wenn dies erklärtes Ziel der Helden wird?
Vorallem, falls die Helden sich auf Seiten Pardonas schlagen (was ich nicht hoffe und eigentlich auch nicht plane^^ denkbar wäre aber ein Zwecksbündniss, wo die Helden am Ende erst gegen Pardona gehen, damit ihr Ritual nur Pyr wiederbelebt, nicht aber korrumpiert. Hätte das schöne Extra, dass die Helden sich nicht sicher sein können, ob Pardona nicht tatsächlich nur genau das geplant hatte & die ganze Korrumpierungssache nur Theater war).
Allerdings... was denkt ihr wären denkbare Konsequenzen einer Rückkehr Pyrdacors? Direkt zu einem alles verschlingendem Weltenbrand? Oder eher ein "der 3. Weltenbrand ist sehr viel näher gerückt, aber noch nicht bis aufs letzte besiegelt"?
Und was denkt ihr würde ein Alter Drache so an Aktionen machen? Aus der HA "weiß" man ja, dass Pyrdacor Eroberungen recht langsam angehen lässt (kleines Inselreich zur Zeit von Charyptas Fall, Jahrhunderte Wartezeit bis er wirklich sich in Aventurien fest gesetzt hat bei den dortigen Echsen u.ä.). Könnte mir deshalb recht gut vorstellen, dass Pyrdacor es erneut eher langsam angehen lassen würde (aus Sterblichen Sicht zumindest).
Kurzzusammenfassung:
Helden laufen mit Pardona rum, also überleg ich, was passiert, wenn Pyrdacor tatsächlich wiederbelebt wird, weil Pardona die Helden überzeugt, dass das ne gute Sache wäre.