Die Fragestellungen sind teilweise nicht nagelneu und von mir entdeckt worden - wer einen hilfreichen thread verlinkt ohne zu schimpfen, bekommt auf den Link einen semipermanenten Objektsegen.
- 4. Wer kann das lesen?
Nachdem die Rolle ausgegraben ist, versuchen die Helden/Hilpert verzweifelt, einen zu finden, der ihnen das vorliest. Und 'verzweifelt' dürfte hier am den Göttern gefälligen 12ten Spielabend durchaus wörtlich zu nehmen sein. Sie reisen in relativer Eile (s. Gedankensammlung 1.) von Koryphäe (gr. "Gipfel" ) zu Koryphäe, und werden doch eigentlich immer nur weiter geschickt.
Das ist in unserem Jargon ein 'Grabmal von Brig-Lo':- Warum sollen wir da reingehen?
Weil es offen ist!
Wir gehen nicht in jede offene Tür.
Dies ist ein Grabmal!
Eben!
Ein Ausgrabungsstück wurde abgeliefert und damit endet die Verantwortlichkeit und evtl. auch das Interesse der Helden.
Bis hierhin wissen sie nichts von drohendem Unheil, erwachenden Völkern oder dergleichen. Wenn der Gelehrte mit dem Schinken nicht klarkommt, soll er doch...
Ja.
Was soll Puspereiken tun, um das Interesse der Helden zu wecken?
Können sie schon einen Fingerzeig des Schicksals erhalten haben, dass hier ein Problem zutage gefördert wurde, für das sie sehr wohl verantwortlich sind.
Können auf den Etappen aufregendere Dinge passieren, als dass ihnen ein Verbindungsmann zunächst entwendet wird?
Was hat es mit Taphirel und dem Kreis der sechs auf sich und wann kommt der verdammte 2. Band des Romans?
Gibt es mehr als eine selbsterfüllende Plapperigkeit, die die Antagonisten auf Helden, Auftraggeber und Rolle hat aufmerksam werden lassen?
Würde Hilpert die Helden mit diesem Schatz einfach ziehen lassen, wie groß ist sie, wie soll sie über See und in die Berge mitgenommen werden? (bereits mind. 1x diskutiert)
Für mich ist die intentionstote Phase zwischen dem Abliefern der Rolle in Khunchom und der sich enthüllenden namenlosen Problematik das Kernproblem der Kampagne. - Warum sollen wir da reingehen?
Werbung: Teil 3. der Gedankensammlung