Metakritik zur Drachenchronik-Kritik

The Pat
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von The Pat »

Es bleibt trotzdem festzuhalten, dass DSA ein Nischenprodukt ist. Mit einer im Vergleich zum Massenmarkt ungünstigen Kostenstruktur. Es entfallen daher die Massenvorteile, die gute Leistung und günstigen Preis gleichzeitig möglich machen.

Somit wird bei DSA aus marktwirtschaftlicher Notwendigkeit aus dem "und" ein "oder". Die Produkte sind entweder gut oder günstig. Rein praktisch wird es naturgemäßig eine Mischform werden. Aber mehr als eine Mischform zu erwarten ist illusorisch.
Die Argumentation kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Sowohl bei DSA als auch bei anderen Rollenspielen ist es möglich - viele Beispiele belegen dies - auf dem bestehenden Preisniveau und den daraus resultierenden Kostenrestriktionen eine gute Qualität abzuliefern.

Die Logik"Gut aber teuer" oder "günstig, dafür minderer Qualität" war noch nie richtig und ist es auch in diesem Fall nicht.

Bin selber Unternehmer und mir ist die Notwendigkeit von Gewinnerzielung auch für DSA sehr wohl einleuchtend. Aber wie gesagt: Es war vielfach möglich, mit gleichen Kostenrestriktionen gute Qualität zu erzielen. Das war hier nicht der Fall. Wenn man aus Kostengründen das Lektorat aus nun auf gefühlte 30 Sekunden verkürzt, dann sollte man allerdigns überlegen, ob man nicht gleich das Licht ausmachen muss.
Letzteres ist der Preis dafür, dass man Geld nimmt. Und man sollte dies auch tun; vgl. mein letztes Post. Aber die Kritik sollte konstruktiv bleiben. Damit man aus ihr lernen kann und nicht von ihr beleidigt wird. Denn das hat keiner der Autoren verdient
Wo war meine Kritik denn beleidigend? Oder war dieser Satz eine allgemeine Aussage, welche eher zufällig unter @The Pat stand?
Zuletzt geändert von The Pat am 07.08.2009 15:47, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzer 3205 gelöscht

Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Benutzer 3205 gelöscht »

The Pat hat geschrieben:Die Logik"Gut aber teuer" oder "günstig, dafür minderer Qualität" war noch nie richtig und ist es auch in diesem Fall nicht.
Ich kann weder etwas zu dem internen Ablauf des Lektorats sagen, weil ich da keinerlei Aktien drin habe. Und auch das konkrete Produkt kann ich nicht beurteilen, weil ich das noch nicht gelesen habe.

Ich wollte auch nicht teuer und gut gegen günstig und schlecht gegenüber stellen. Ein schlechtes Produkt zu verkaufen macht keinen Sinn; vgl oben "Hilti". Ich gehe auch nicht davon aus, dass die beschriebenen Schwächen aus Einsparungen beim Lektorat herrühren. Sondern vielmehr aus der Beschreibungsdichte Aventuriens und den zu komplexen, auch für Autoren und Redax unübersichtlichen Regeln.

Die Beschreibungsdichte ist eine mehr oder weniger zwingende Folge aus 25 Jahren DSA. Sie kann - wenn überhaupt - nur durch Zusammenfassung in zukünftigen themenbezogenen Publikationen eingedämmt und beherrscht werden.

Die Regeln müssten so systematisiert und gestrafft werden, dass sie auch bei der Ausarbeitung und dem Lektorat eines Abenteuers berücksichtigt werden können.
Wo war meine Kritik denn beleidigend? Oder war dieser Satz eine allgemeine Aussage, welche eher zufällig unter @The Pat stand?
Letzteres
Wenn ich das missverständlich eingebaut habe tut mir das leid.
Das war mehr ein allgemeiner Einwurf. Weil des öfteren den Eindruck habe, dass die Kritik an dem Verlag oder den Autoren weniger konstruktiv sondern eher polemisch vorgetragen wird. Was jedoch nicht nur unnötig, sondern auch noch kontraproduktiv ist. Weil es ein Weg ist mit ziemlicher Sicherheit dafür zu sorgen, dass einem der andere nicht mehr ergebnisoffen zuhört.

The Pat
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von The Pat »

Letzteres
Wenn ich das missverständlich eingebaut habe tut mir das leid
No hard feelings :wink:

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Auribiel
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Beim Thema zu hohe Preise:

Wie wär's denn dann mit Softcover anstelle von Hardcovern? Mich ärgert es eher, wenn ich für Hardcover mehr Geld ausgeben muss, das Abenteuer aber auch nicht länger in der Hand hab, als ein Softcover und es dann auf Jahre hinaus nur mein Regal verschönert.

[Edit]
Was ich damit eigentlich zum Ausdrucken bringen wollte: Wenn man aus Rücksicht auf die Studenten-/Schülerkäuferschicht versucht den Preis nicht zu hoch zu schrauben, sind Hardcover aber kontraproduktiv. Da könnte man Softcover nehmen, sind meist etwas billiger.
Und dann lieber mehr Wert auf die inhaltliche Qualität legen.
Zuletzt geändert von Auribiel am 08.08.2009 15:00, insgesamt 1-mal geändert.

Liomara
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Liomara »

Da meine flapsige Antwort auf Herrn Felder ;-) hier für solche Unruhe gesorgt hat, möchte ich dazu nochmal Stellung nehmen.

Ich bezog mich mit meiner Antwort einzig und allein auf den hier zitierten Teil seines Posts:
W.C. Felder hat geschrieben:(...) Ich wollte hier auch gar keine Diskussion aufmachen, sondern nur einfach oeffentlich Frust ablassen. Da ich weder bei Amazon noch bei F-Shop angemeldet bin und dort also keinen Verriss posten kann, dachte ich, ich schreib das mal kurz in einen Thread den auch die Autoren lesen. Reine Gemeinheit also.
Ich nehme sachbezogene und konstruktive Kritik ernst, wäre es anders würde ich die Foren nicht hin und wieder nach solcher durchforsten, wie viele andere Autoren auch. Man wird mir aber vielleicht zugestehen, dass W.C. Felder keine solche, sondern eine globale Kritik geäußert hat - in diesem Post, auf den ich mich bezog - die einem Autor so gar nicht sagt, was kritik- und verbesserungswürdig ist. Ich habe darauf ironisch reagiert und glaube, dass zumindest W.C. Felder es genau so verstanden hat, wie es gemeint war.
The Pat hat geschrieben:@Liomara
Ich gehe einmal davon aus, dass die an vielen Stellen geäußerte Kritik von Autoren und Redax ernst genommen wird. Natürlich darf man sich hier auch mal eine ironische Antwort erlauben, aber die Meinung seiner "Kernkundschaft" sollte man sich zu Herzen nehmen.
Das passiert auch, die Kritik wird überwiegend ernst genommen. Ab und an erlaubt man sich aber dennoch eine Antwort im Stile der meinen. Vielleicht versteht der eine oder andere hier auch, wieso. :wink:

Besten Gruß,
Katja

Gulmond
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Auribiel hat geschrieben:Beim Thema zu hohe Preise:

Wie wär's denn dann mit Softcover anstelle von Hardcovern? Mich ärgert es eher, wenn ich für Hardcover mehr Geld ausgeben muss, das Abenteuer aber auch nicht länger in der Hand hab, als ein Softcover und es dann auf Jahre hinaus nur mein Regal verschönert.
Tja, ich war schon immer gegen den Hardcover-Anthologiewahn.
Scheinbar geht es nicht mehr anders.

Felders Kritik finde ich total überzogen, auch wenn ich ihm in einigen Punkten ja zustimmen kann.
Der Unterschied mag darin liegen, das ich mich nicht so leicht vom Hype um TNBT anstecken lasse.
Man sieht ja an der Autorenliste, das da kein Grund zum Hype besteht. Nicht das die schlecht wären, aber außer von Chriss Gosse kann man da nicht viel erwarten.
Tja und tatsächlich hat Herr Gosse aus dem Abenteuer mit der langweiligsten Handlung noch das interessanteste Abenteuer gemacht.

Aber was soll man denn auch erwarten? Nach dem jahrelangen Sermon wegen Gigantomanie bei JdF ist doch verständlich, wenn die Redax zurück rudert.
Da stürzen eben keine Drachenreiter in die Türme von Fasar.

Was man hätte anders machen sollen?
Man hätte einige Szenen auch modularer bauen können.
Gerade wenn es wie im dritten Abenteuer nur darum geht, Stationen abzulaufen und zwischendurch angegriffen zu werden.
Vielleicht wäre es besser, in so einer Situation es offener zu gestalten, wen die Helden aufsuchen.
SO fallen die Draconiter unverständlicherweise total aus.


Trotz allem denke ich, das ich Spaß an der Kampagne haben werde, auch wenn es wohl nicht die unvergesslichsten Momente sein werden.

Was den Preis anbelangt, den ich für den Band bezahlt habe. Den hohl ich wieder heraus, wenn ich mich beim Spielen vom Knabberzeug meiner Mitspieler bedien. Die geben mehr Geld für Getränke und Knabberzeug aus, als ich für Abenteuer und Regelbücher.
Zuletzt geändert von Gulmond am 09.08.2009 11:44, insgesamt 2-mal geändert.

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Auribiel
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Gulmond hat geschrieben:
Auribiel hat geschrieben:Beim Thema zu hohe Preise:

Wie wär's denn dann mit Softcover anstelle von Hardcovern? Mich ärgert es eher, wenn ich für Hardcover mehr Geld ausgeben muss, das Abenteuer aber auch nicht länger in der Hand hab, als ein Softcover und es dann auf Jahre hinaus nur mein Regal verschönert.
Tja, ich war schon immer gegen den Hardcover-Anthologiewahn.
Scheinbar geht es nicht mehr anders.
Gut zu wissen, dass es da nicht nur mir so geht o.o
Man sieht ja an der Autorenliste, das da kein Grund zum Hype besteht. Nicht das die schlecht wären, aber außer von Chriss Gosse kann man da nicht viel erwarten.
Tja und tatsächlich hat Herr Gosse aus dem Abenteuer mit der langweiligsten Handlung noch das interessanteste Abenteuer gemacht.
Ohne Elwins Leistung schmälern zu wollen:
Eine Ausgrabung in der Khom ist die langweiligste Handlung?
Vermutlich habe ich früher zu oft Indiana Jones 1 geschaut, dass ich da so eine gänzlich andere Vorstellung davon habe, zu welcher Action so eine Ausgrabung in der Wüste beitragen kann. :censored:
Aber was soll man denn auch erwarten? Nach dem jahrelangen Sermon wegen Gigantomanie bei JdF ist doch verständlich, wenn die Redax zurück rudert.
Da stürzen eben keine Drachenreiter in die Türme von Fasar.

Was man hätte anders machen sollen?
Hier möchte ich nochmal Indiana Jones bemühen. Zwar finden die Filme während des 2. Weltkriegs statt (und könnte auch gut außerhalb des selben stattfinden, eine entsprechend mächtige Geheimorganisation vorausgesetzt), aber das was in den Filmen selbst vorkommt (Bundeslade, Gral, Kristallschädel) ist zwar von außergewöhnlicher Bedeutung, jedoch findet es im Setting der Filmwelt keinen weltbewegenden Niederschlag, es bleibt alles geheim.

Also Gigantomanie im Geheimen und das schafft die Chronik vom inhaltlichen her wohl auch. Allerdings happert es dann bei Abenteuer 2 und 3 an Logik bzw. an der Spannung?

Gulmond
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Ja.
Bei mir wird sich auch ein SUltan Hasrabal nebst Elementare Meister nicht ohne eine echt töfte "Heldengruppe" in die Katakomben wagen. Denn Heldengruppen schaffen ja bekanntlich alles.

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Rakolus
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Rakolus »

Liebe Gemeinde,

es ist in der Tat harter Tobak, den man sich hier anhören muss. Es wäre ja prima, wenn mal jemand auf die Idee käme, einen Autoren zu fragen, aus welchen Gründen er bestimmte Szenen oder Verläufe gewählt hat...

Sich hier in beleidigender und demotivierender Form (auch oder besonders gegen Autoren & Redakteure) zu äußern, führt nicht wirklich dazu, dass sich Verantwortliche hier gerne zur Rede stellen... So wird das nichts!

Zur Kostenfrage möchte ich kurz folgende Rechnung beisteuern, wobei ich zugeben muss, dass Quantität nicht gleich Qualität ist. Dies ist jedoch, wie bereits schon an anderer Stelle gesagt, subjektiv und einzelfallabhängig.

Im Bann des Eichenkönigs = 355.000 Zeichen: 13,50 € (Softcover)
Drachenschatten (DC I) = 820.000 Zeichen: 25,00 € (Hardcover)


Anmerkung: Die angegebenen Zeichenzahlen sind nicht 100%ig genau.


Noch eine Anmerkung: Ihr habt hier die Möglichkeit, Fragen direkt an Autoren zu stellen und Antworten zu erhalten. Wieso wird dies kaum bis gar nicht praktiziert?
Ich frage mich, warum Rollenspieler so viel Energie aufwenden, um Produkte zu zerreißen.


Viel Spaß mit D&D, SR, GURPS, etc.

(oder auch DSA für all jene, die nicht an Augen- und Gehirnkrebs aufgrund des ersten Bandes der Drachenchroniken gestorben sind...)


Jörg M. aka Hampi
Zuletzt geändert von Rakolus am 10.08.2009 21:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Sumaro
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Rakolus

Das hier ist ein öffentlich zugänglicher Thread, wieso äußert sich denn keiner der Autoren zu dem AB. Am besten natürlich derjenige der es geschrieben hat? Wir geben hier Feedback. Das es nicht immer in korrekter Form rüberkommt ist ein Kritikpunkt den ich annehme und bedenken werde, aber sich darüber zu beschweren das wir die Autoren nicht direkt fragen "Sag mal was hast du dir bei dem AB bloß gedacht" ist vielleicht auch der Umstand das für mich persönlich die Leute nicht greifbar sind. Ich weiß nicht hinter welchem Account sich welcher Autor verbirgt. Und ich sehe auch keinen Sinn darin die Leute in ihrer Freizeit zu belästigen. Wenn sich ein Autor angesprochen fühlt, dann gibt es genug Foren in denen man sich äußern kann. Wenn sich kein Autor angesprochen fühlt dann sehe ich meine Kritik bestätigt unter dem Umstand das es im Endeffekt keinen interessiert wie das Feedback ausfällt.

Gulmond
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Rakolus hat geschrieben:

Noch eine Anmerkung: Ihr habt hier die Möglichkeit, Fragen direkt an Autoren zu stellen und Antworten zu erhalten. Wieso wird dies kaum bis gar nicht praktiziert?
Na gut lieber Jörg.

Warum hast du "Aus Hass geboren" schlicht linear aufgebaut, statt einer interaktiveren Modularversion?
Es gibt doch viel mehr mögliche
"Ansprechpartner" für eine Erforschung der Birscharolle.

The Pat
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von The Pat »

Ich frage mich, warum Rollenspieler so viel Energie aufwenden, um Produkte zu zerreißen.


Viel Spaß mit D&D, SR, GURPS, etc.

(oder auch DSA für all jene, die nicht an Augen- und Gehirnkrebs aufgrund des ersten Bandes der Drachenchroniken gestorben sind...)
Und genau so motiviert man seine Kundschaft zu weiterer konstuktiver Kritik.

Ein "Wenn ihr unsere genialen Ideen einfach nicht kapiert dann spielt doch was anderes" ist eine GAAAANZ tolle Einstellung.

So vergrault ihr mich noch schneller, als es ein Duzend schlechte Abenteuerbände könnten!

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Rakolus
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Rakolus »

Lieber Sumaro,

wir beide hatten ja weiter oben schon das Vergnügen. Ich stehe seit diesem Beitrag vom 01.07. zur Verfügung und erhielt kaum direkte Fragen.
Leidige Regeldebatten, die bereits geklärt wurden, sollten jedoch nicht wieder aufgewärmt werden.

Ich stehe nach wie vor hier - wie auch privat via Email - zur Verfügung.


Munter bleiben,


Der Hampi


Kontakt: alveraniar.garafan@googlemail.com

Richard Müller
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Richard Müller »

Zunächst vorweg: Mir gefällt der erste Band der Drachenchronik, wenn er auch einige Schwächen hatt, die noch Verbesserungswürdig sind. Was hier aber einige Leute vom Stapel lassen finde ich einfach nur unverschämt. Im echten LEben würde sich dass keiner trauen, sowas gibts nur in der Anonymität des Internets.

@Rakolus und DSA-Redaktion

Bitte nicht zu herzen nehmen und weiter Abenteuer schreiben, mir gefällt der erste Band der Drachenchronik mit ein paar kleineren Abstrichen (die hier schon genannt wurden, leider im völlig falschen Tonfall)

Solche Vollhampel von denen nicht angenommen werden kann das sie im echten Leben IRGENDWAS hinkriegen bitte nicht ernst nehmen, es gibt noch viele andere DSA-Spieler. Nur jene scheinen den inneren Drang sich (anonym im Internet ;-)) zu Wort melden zu müssen zu haben. Aber es gibt noch andere DSA-Spieler!

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Auribiel
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Auribiel »

@Richard Müller:

Der Tonfall den du anschlägst ist in keiner Weise besser als den, den du hier im Forum kritisierst. Aber tut sich gut, vordergründig den Saubermann zu spielen aber dann in alle Richtungen Seitenhiebe auszuteilen, Mr. Strahlemann. :rolleyes:

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Sumaro
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Auch amüsant ist die Annahme das sich die Leute nicht über ein mangelhaftes Produkt beschweren würden wenn sie den Autoren von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen würden. Als wenn man irgendeinen Grund hätte sich dann entsprechend zurück zu halten mit Kritik.

Anschließen kann ich mich nur dahingehend, das der Abenteuerband nicht grundsätzlich schlecht ist. Aber einige Abenteuer haben massive Schwächen. Und auf die wurde ja hinreichend hingewiesen. Sich hinter einem "Ich finde aber alles toll" zu verstecken ist auch nicht unbedingt ehrlicher. Wenn es natürlich auch nen besseren Eindruck macht. :rolleyes:

Benutzer 3205 gelöscht

Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Benutzer 3205 gelöscht »

Ich frage mich, warum Rollenspieler so viel Energie aufwenden, um Produkte zu zerreißen.


Viel Spaß mit D&D, SR, GURPS, etc.

(oder auch DSA für all jene, die nicht an Augen- und Gehirnkrebs aufgrund des ersten Bandes der Drachenchroniken gestorben sind...)
Talentbogen des [i]Hampi[/i] hat geschrieben:Gesellschaftliche Talente: Etikette, Lehren, Menschenkenntnis, schriftl. Ausdruck, Überreden
Ich würde sagen, dass dort einige Proben gerade verrissen wurden.
The Pat hat geschrieben:Und genau so motiviert man seine Kundschaft zu weiterer konstuktiver Kritik. Ein "Wenn ihr unsere genialen Ideen einfach nicht kapiert dann spielt doch was anderes" ist eine GAAAANZ tolle Einstellung.
Auch wenn ich es nicht so final sehe wie The_Pat ist sein Einwand unumwunden richtig. Wenn ich dem anderen einen besseren Umgang mit Kritik lehren will, dann sollte ich nicht versuchen ihn rhetorisch niederzubrüllen. Egal wie nachvollziehbar der Frust der Autoren über die emotional vorgetragene Kritik auch wäre.

Sumaro´s Hinweis, dass man ggf. nicht einmal weiß, an wen man sich wenden solle, ist durchaus richtig. Und sofern man nicht über ein herausragendes Sendungsbewusstsein verfügt wird man auch nicht direkten Kontakt zum Autor aufnehmen, nachdem das Kind - mit dem bereits geschriebenen und veröffentlichten Abenteuer - vermeintlich in den Brunnen gefallen ist. In einem Punkt bin ich jedoch anderer Meinung als Suma: Die Mehrzahl der kritisierenden Spieler wird dies wohl tatsächlich in der Anonymität des Internets tun. Offene Kritik von Angesicht zu Angesicht ist meiner Erfahrung nach die Ausnahme. Umso mehr ist es ein Gebot der KLugheit als Empfänger der Kritik phexibel zu bleiben. Und die Kritik und die darin enthaltenen Kundenwünsche dort aufzusammeln wo man sie kriegen kann.

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Elwin Treublatt
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Elwin Treublatt »

Ich würde übrigens gerne wieder mehr über die Drachenchronik selbst lesen als über die Art und Weise, wie Kritik geübt wird und die Kritik an derselben.

Hat beispielsweise schon jemand angefangen, die Kampagne zu spielen? Ich habe das erste Abenteuer ja auch selbst geleitet und würde mich gerne darüber mit jemandem unterhalten.

Gruß
Chris

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Radul
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Radul »

Überhaupt, was ist an Shadowrun auszusetzen? :lol: :lol:
Ich persöhnlich finde den ersten DC Band ja im Großen und Ganzen auch gut. beiliebe nicht so katastrophal wie ihn andere ansehen.
Aber wenn gewisse Schwächen /Probleme von vielen angeprangert werden (z.B unlogisches NSC Verhalten) so schadet es nix, als Autor auch mal drauf einzugehen wenn man nicht direkt angesprochen wurde.
Nehmen wir den Autor vom ersten Band als gutes Vorbild, zumindest einige Unklarheiten wurden so ganz gut aufgelöst.
Dude: (am Telefon) Nein Walter, es sah ganz und gar nicht so aus als ob Larry gleich auspacken würde.

Clemens
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Clemens »

Radul, ich muss sagen, die Lesbarkeit deiner Beiträge verwirrt mich zutiefst!

Gulmond
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Gulmond hat geschrieben:
Rakolus hat geschrieben:

Noch eine Anmerkung: Ihr habt hier die Möglichkeit, Fragen direkt an Autoren zu stellen und Antworten zu erhalten. Wieso wird dies kaum bis gar nicht praktiziert?
Na gut lieber Jörg.

Warum hast du "Aus Hass geboren" schlicht linear aufgebaut, statt einer interaktiveren Modularversion?
Es gibt doch viel mehr mögliche
"Ansprechpartner" für eine Erforschung der Birscharolle.
Wäre doch mal nett, wenn jemand diese Frage beantworten könnte.
Die ist nämlich keineswegs polemisch gedacht.

Richard Müller
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Richard Müller »

"Na gut lieber Jörg.

Warum hast du "Aus Hass geboren" schlicht linear aufgebaut, statt einer interaktiveren Modularversion?
Es gibt doch viel mehr mögliche
"Ansprechpartner" für eine Erforschung der Birscharolle."


Sachlich berechtigte Frage, aber der Tonfall in dem das vorgetragen wird ist provozierend und sarkastisch. Aber manche Leute haben das halt im Elternhaus nicht gelernt.

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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Elwin Treublatt hat geschrieben:Ich würde übrigens gerne wieder mehr über die Drachenchronik selbst lesen als über die Art und Weise, wie Kritik geübt wird und die Kritik an derselben.

Hat beispielsweise schon jemand angefangen, die Kampagne zu spielen? Ich habe das erste Abenteuer ja auch selbst geleitet und würde mich gerne darüber mit jemandem unterhalten.

Gruß
Chris
Habe noch nicht angefangen die Kampagne zu leiten, was mehrere Gründe hat, zwei davon der Kampagne selbst geschuldet:

a) Ich hibbele noch auf die Vorabenteuer aus den Alveraniars-Kreisen, die ich gerne im Vorfeld spielen würde.

b) Ich habe den guten Vorsatz keine Kampagne mehr anzufangen, bevor alle Teile erschienen sind, um sicher zu gehen, dass ich meinen Mitspielern zum einen die richtigen Helden empfehlen kann und zum anderen die Kampagne insgesamt gesehen meiner Spielergruppe überhaupt zusagt.

c) Ich bin gerade dabei die G7 noch einmal zu meistern und werde mich erstmal komplett hierauf konzentrieren. Daher bin ich ganz froh um b) sind noch nicht alle Teile draußen. ;)

Wobei mich insbesondere der erste Teil der Kampagne mit den Ausgrabungen in der Wüste jetzt schon sehr reizt und ich überlege, ob ich ihn nicht in 'onliner'-Form irgendwo meistern könnte.

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Rakolus
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Rakolus »

Hallo Gemeinde,

zunächst einmal möchte ich anmerken, dass mein Abschlusssatz mit der Aufzählung anderer Systeme absichtlich überzogen war, um ein paar wenige Individuen wachzurütteln. Ich persönlich spiele sehr gerne Shadowrun und würde bestimmt auch andere Systeme spielen, wenn ich denn die Zeit hätte.

"Genörgel", dass ich nicht umgehend auf Fragen wie unten eingehe, liegen auch daran, dass ich einen echten Job habe, der meine Anwesenheit erfordert. So bitte ich doch um etwas Geduld, wenn keine prompte Antwort kommt.

Die Ausführungen des Herren Cattivo von Aravanadi verstehe ich nicht wirklich.
Cattivo von Aravanadi hat geschrieben:
Talentbogen des [i]Hampi[/i] hat geschrieben:Gesellschaftliche Talente: Etikette, Lehren, Menschenkenntnis, schriftl. Ausdruck, Überreden
Ich würde sagen, dass dort einige Proben gerade verrissen wurden.

Auch wenn ich es nicht so final sehe wie The_Pat ist sein Einwand unumwunden richtig. Wenn ich dem anderen einen besseren Umgang mit Kritik lehren will, dann sollte ich nicht versuchen ihn rhetorisch niederzubrüllen. Egal wie nachvollziehbar der Frust der Autoren über die emotional vorgetragene Kritik auch wäre.
Ich kann, wenn ich meinen vorletzten Beitrag (vor diesem) noch einmal durchlese, wirlich nicht ergründen, in welchem Satz ich jemanden "niederbrülle". Mit Verlaub, Herr A., Ihr Beitrag ist zum Teil unverständlich.
Die Talentbogenhinweise entziehen sich ebenfalls meinem Verständnis; vermutlich eine Metapher für Dummheit oder Unvermögen - einerlei.


Nun zu Deiner Frage, Gulmond.
Gulmond hat geschrieben: Warum hast du "Aus Hass geboren" schlicht linear aufgebaut, statt einer interaktiveren Modularversion?
Es gibt doch viel mehr mögliche "Ansprechpartner" für eine Erforschung der Birscharolle.
Zunächst möchte ich anmerken, dass ich das Abenteuer nicht alleine geschrieben habe. Ich habe es zusammen mit Uli Kneiphof konzipiert. Darüber hinaus hatten wir Vorgaben von der Redaktion - unter anderem sollte es ein Reiseabenteuer werden.

Natürlich hätten wir eine Modularversion entwerfen können. Dies hätte dann vermutlich ähnlich wie "Der Löwe und der Rabe" ausgesehen. Ich muss zugeben, dass diese Modulvariante viel Freiraum lässt. Andererseits führt diese Variante zu Mehrarbeit für den Spielleiter, der ggf. rasch improvisieren muss.

Die Railroad-Variante ist nun die einfachere für den Spielleiter. Er weiß, was als Nächstes kommt und kann sich schon darauf einstimmen, noch einmal nachlesen, wenn die Spieler miteinander interagieren, etc. Bei der Fülle an gegebenen Möglichkeiten mit vielen Modulen (AB 3 hat etwa 250.000 Zeichen), wird der Spielleiter in die nächste Szene geworfen und muss schnell noch einmal nachlesen, was zum Stau im Spiel führen kann/wird.
Dies ist natürlich nicht der Fall, wenn man ein "Eidetisches Gedächtnis" besitzt, aber wie viele Menschen haben das?

Wir haben uns daher zu dieser Variante entschieden, in der natürlich - im Nachhinein betrachtet - auch einige Passagen sind, die ich/wir mittlerweile anders gemacht hätte(n).

Gulmond, die Drakoniter hätten wir tatsächlich noch mit aufnehmen müssen - aber irgendwas ist ja immer... :wink:


Ich hoffe, ich konnte diese Frage zufriedenstellend beantworten.


Munter bleiben


Der Hampi aka Jörg M.

Gulmond
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Ja, einfacher ist das sicher.
Aber einfacher ist eben nicht immer besser.
Das wird nämlich schnell langweilig.

Und das wäre eben mein Kritikpunkt an "Aus Hass geboren".
Langweilig.

Im übrigen bin ich auch nicht ganz einverstanden, mit der Einschätzung bzgl. Einfachheit.
Wenn man mal Abenteuer 1 und Abenteuer 3 vergleicht, merkt man einen riesengroßen Unterschied im Stil.
Abenteuer 3 wirft dem Spielleiter immer wieder riesige Textblöcke vor die Füße.
Die Vorlesetexte gehen fast über ganze Spalten.

Ein Abenteuer ist kein Roman. Das Skript soll dem Spielleiter beim SPiel unterstützen.
Lange Vorlesetexte sollten möglichst vermieden werden.
Sie dürfen allenfalls kurze Gegenwartsausschnitte wiedergeben.
Aber Handlungen und Unterhaltungen sollten vermieden werden, wenn die Helden nicht paralysiert sind.

Und die spielrelevanten Infos müssen in verdaulichen, übersichtlichen Blöcken dargestellt sein.
Zuletzt geändert von Gulmond am 11.08.2009 18:18, insgesamt 1-mal geändert.

Richard Müller
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Richard Müller »

@Gulmond

Ich denke die Autoren würde sich freuen wenn du im Stande wärst mehr als eine Einwort-Kritik ("Langweilig") zu formulieren.

Ich vermisse jeglichen Anstand bei dir
Schade.
Zuletzt geändert von Richard Müller am 11.08.2009 18:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Der Gaukler und sein Äffchen
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Der Gaukler und sein Äffchen »

@Richard Müller

Ich finde, Gulmond hat schon recht gut aufgeführt, was ihn an diesem Abenteuer stört.
Und einen zu vermissenden Anstand konnte ich auch nicht erkennen.
There is a war coming. Are you sure you're on the right side?

Richard Müller
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Richard Müller »

@Gulmond

Super, du hast noch ein paar klein Ergänzungen und Erläuterungen deiner Kritik eingebaut

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Radul
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von Radul »

Langweilig finde ich das Abenteuer 3 ganz und gar nicht, aber das ist nur mein subjektives Empfinden.
Der Aussage von Gulmond, dass einfacher nicht unbedingt besser ist, muss ich aber zustimmen. Am liebsten wäre mir ein Mittelweg zwischen Railroading und modulem Aufbau.
Reiseabenteuer haben ja schon den Hang zum Railroading, der Vorteil an den Vorlese-Texten in AB3 ist meiner Meinung aber, dass die Stimmung gut rüberkommt.
Aber ein wenig mehr Handlungsspielräume für die Helden wäre besser gewesen, als SL verschafft man sich sowieso vorher einen Überblick, wo die wichtigsten Dinge stehen.
Zuletzt geändert von Radul am 11.08.2009 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
Dude: (am Telefon) Nein Walter, es sah ganz und gar nicht so aus als ob Larry gleich auspacken würde.

The Pat
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Re: [MI] TNBT / Drachenchronik

Ungelesener Beitrag von The Pat »

@ Auri
Das war wohl Jenseits des Lichts
Im speziellen dort dass "Theaterstück".

Auch finde ich, dass modularer Aufbau und "Platzsparen" nicht unbedingt unlösbare gegensätze sind. So sind bspw. in der Neuauflage von Bastrabuns Band einige "Module" detalliert ausgearbeitet, andere werden nur kurz angerissen.

So kann der SL selbst entscheiden, ob er sich nur auf die ausgearbeiteten Module konzentriert oder noch einige weitere je nach Ausrichtung der Gruppe ausarbeitet.

Übrigens: Die hier geäußtere Kritik dient mitnichten dem "Zerreißen" des 1. Bandes. Vielmehr soll sie die handelnden Personen bei den nächsten Bänden sensibilisieren, inhaltlich [relgel-]formal höhere Qualitätssicherung zu betreiben.

Man kann es sicherlich nie jedem recht machen, aber in DC I sind halt gehäuft objektive Fehler enthalten. Das muss nicht sein.

Gruß
The Pat

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