Die Argumentation kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Sowohl bei DSA als auch bei anderen Rollenspielen ist es möglich - viele Beispiele belegen dies - auf dem bestehenden Preisniveau und den daraus resultierenden Kostenrestriktionen eine gute Qualität abzuliefern.Es bleibt trotzdem festzuhalten, dass DSA ein Nischenprodukt ist. Mit einer im Vergleich zum Massenmarkt ungünstigen Kostenstruktur. Es entfallen daher die Massenvorteile, die gute Leistung und günstigen Preis gleichzeitig möglich machen.
Somit wird bei DSA aus marktwirtschaftlicher Notwendigkeit aus dem "und" ein "oder". Die Produkte sind entweder gut oder günstig. Rein praktisch wird es naturgemäßig eine Mischform werden. Aber mehr als eine Mischform zu erwarten ist illusorisch.
Die Logik"Gut aber teuer" oder "günstig, dafür minderer Qualität" war noch nie richtig und ist es auch in diesem Fall nicht.
Bin selber Unternehmer und mir ist die Notwendigkeit von Gewinnerzielung auch für DSA sehr wohl einleuchtend. Aber wie gesagt: Es war vielfach möglich, mit gleichen Kostenrestriktionen gute Qualität zu erzielen. Das war hier nicht der Fall. Wenn man aus Kostengründen das Lektorat aus nun auf gefühlte 30 Sekunden verkürzt, dann sollte man allerdigns überlegen, ob man nicht gleich das Licht ausmachen muss.
Wo war meine Kritik denn beleidigend? Oder war dieser Satz eine allgemeine Aussage, welche eher zufällig unter @The Pat stand?Letzteres ist der Preis dafür, dass man Geld nimmt. Und man sollte dies auch tun; vgl. mein letztes Post. Aber die Kritik sollte konstruktiv bleiben. Damit man aus ihr lernen kann und nicht von ihr beleidigt wird. Denn das hat keiner der Autoren verdient