Elwin Treublatt hat geschrieben:Ist das eigentlich noch eine konkret auf die Drachenchronik bezogene Diskussion oder könnte man die nicht lieber auslagern, dann hat es vll. auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit?
Gruß
Chris
Finde ich auch, dass es eher eine Grundsatzdiskussion ist.
So hab ich auch noch kein Kommentar auf meine Frage in dem Thema "Im Sand verborgen" bekommen
Dude: (am Telefon) Nein Walter, es sah ganz und gar nicht so aus als ob Larry gleich auspacken würde.
Danilo von Sarauklis hat geschrieben:Eine Kurze Frage mit Bitte um Kurze Antwort: Zu welcher Zeit spielen die Abenteuer des ersten Bandes laut Klappentext/Inhalt?
1033BF (Fängt so ab Efferd an)
Okay, dann ist es doch keine ganz so kurze Frage: Inwieweit ist es möglich, das Abenteuer zeitlich nach vorne zu verlegen (zwei bis vier Jahre), heißt: Gibt es Abhängigkeiten zu anderen zeitlich fixierten Ereignissen?
Zwei Jahre sollten überhaupt kein Problem sein; bei vier Jahren dürfte der größte Aufwand auch nur sein, das Alter von NSCs entsprechend anzupassen (bei Rakorium ist es ja egal, aber bei jüngeren Personen sind vier Jahre auf oder ab schon mehr Unterschied) und darauf zu achten, ob man nicht mit Ereignissen kollidiert, die dann gerade stattfinden (obwohl, das Jahr des Feuers ist da ja auch schon vorbei, also insofern...). Es sollte sich an sich machen lassen, ohne großartig umzubauen.
@all: Möchte mich dafür entschuldigen, aber ich muss noch mal auf die oben diskutierten Dinge zu AB-Inhalten eingehen und damit leicht OT gehen.
Gulmond du verwirrst mich. Vor 10 Jahren bin ich am Wochenende in den Spielwarenladen gegangen, hab mir mit meinen Freunden das am geeignetsten scheinende Abenteuer ausgesucht und dann haben wir das anschließend, zusammen mit den Regelwerken, gespielt und hatten Spaß daran komplette, in sich abgeschlossene Abenteuer und Geschichten erlebt zu haben, die von vorne bis hinten stimmig und spannend erzählt waren. Willst du sagen sowas darf nicht sein, eben weil es Regionalspielhilfen und Zusatzregelsammlungen gibt? Möchtest du das Hobby nur für Spezialisten spielbar halten?
In meinen Augen sind RSHs etc in erster Linie für eigene Kampagnen/Abenteuer gedacht, oder zur Vertiefung der Hintergrundwelt, rein aus Lesespaß, nicht aber als feste Satzung und Pflicht für Abenteuer.
Ich muss zugeben, dass ich immer zornig und enttäuscht bin, wenn in einem Abenteuer sowas steht wie "die Diebe tragen mit Gift X bestrichene Waffen" oder "die Helden werden von einem Y angegriffen" jeweils nur mit verweisen zur Zoo oÄ. Wieso stehen da nicht die Werte von Y und wieso steht da nicht "ein Gift, dass +w6 SP verursacht wenn KO nicht bestanden". So schwer kann das doch nicht sein!? Noch nerviger komplette Umgebungsdetails einfach unerwähnt zu lassen, dann doch besser einfach Vorlesetexte für Zeitraffer-Episoden, die man auf Wunsch ja auch ausspielen kann. Ich habe auch keinerlei Problem damit, wenn gewisse Meisterpersonen Fähigkeiten haben, die nicht in Regeln zu fassen sind (die mMn so oder so nur für Helden fix gelten). Aventurien darf mystisch sein.
Versteh mich nicht falsch, ich mag die RSHs, hab auch alle DSA3 Boxen und auch gelesen (ich steh auf geographie und geschichte^^), aber essentiell sollten sie nicht sein, man verliert sonst irgendwie die Basisbindung zu den "Nicht-Profis". Auch sind nicht alle Spieler reine Rollenspieler und Improvisationstalente, viele wollen einfach die gute Geschichte erleben und gewichten anders. Die stehen dann wie der Ochs vorm Berg wenn sie ein Nicht-Anfänger-Abenteuer vorbereiten sollen und sind mitunter gefrustet.
Ich hoffe ich konnte dich für die andere Seite der Medaillie etwas sensibilisieren..
Kann es sein, das ihr ein wenig vom Thema - der Drachenchronik - abkommt? Ich finde die Diskussion durchaus sehr interessant, aber man sollte sie separat abhandeln.
Hallo alle mit einander, ich habe mir jetzt auch die Drachenchronik zugelegt. Zuvor habe ich hier schon die Kommentare gelesen und bin sehr gespannt.
Was mich sehr gefreut hat, ein super Coverbild! Finde ich echt gelungen!
Was mich arg enttäuscht hat: Der Drucker hast Mist gebaut. Das Papier wurde in der falschen Laufrichtung verarbeitet. Das sieht man daran, dass sich das Papier wellt und man die Seiten schlecht umblättern kann! Ärgerlich!
Will damit nicht die Redax aufs Korn nehmen, sondern die Deppen von der Druckerei.
Vielleicht mal bei denen anmerken...
Ansonsten bin ich jetzt gespannt auf den Inhalt.
Gruss Barabas, der hier ab jetzt öfters mal wieder posten will...
Soweit ich informiert bin, ist der Drachenchronik Soundtrack vom DSA Soundtracks Team noch nicht fertig.
DSA Soundtracks News hat geschrieben:Nach einer längeren "Sendepause" melden sich die DSA-Soundtracks-Macher zurück! Zur gerade erscheinenden Drachenchronik wird es einen Soundtrack von uns geben. Leider werden wir es nicht schaffen pünktlich zum Abenteuer mit dem Soundtrack rauszukommen, voraussichtliches Erscheinungsdatum ist der Spätsommer / Herbst dieses Jahres.
Michael Masberg in seinem Blog 'Gedankengut' hat geschrieben:Darüberhinaus nähert sich auch mein Abenteuerbeitrag für die Drachenchronik seinem Ende. Alle, die aufgrund der vermeidbaren und ärgerlichen Fehler des ersten Bandes zurecht enttäuscht oder verärgert waren, möchte ich beruhigen - die Kritik wurde sehr genau gelesen und aufgenommen, da spreche ich nicht nur für mich. Wenn alles klappt, wie es sollte, werden diesen Monat die Texte für den dritten Band vollständig sein.
Michael Masberg in seinem Blog 'Gedankengut' hat geschrieben:Darüberhinaus nähert sich auch mein Abenteuerbeitrag für die Drachenchronik seinem Ende. Alle, die aufgrund der vermeidbaren und ärgerlichen Fehler des ersten Bandes zurecht enttäuscht oder verärgert waren, möchte ich beruhigen - die Kritik wurde sehr genau gelesen und aufgenommen, da spreche ich nicht nur für mich. Wenn alles klappt, wie es sollte, werden diesen Monat die Texte für den dritten Band vollständig sein.
Hört sich doch gut an
Hat denn schon jemand Infos, wies mit dem zweiten Band aussieht, wann der in etwa zu erwarten ist?
Bin doch so gespannt wies weitergeht^^
Dude: (am Telefon) Nein Walter, es sah ganz und gar nicht so aus als ob Larry gleich auspacken würde.
Radul hat geschrieben:
Hört sich doch gut an
Hat denn schon jemand Infos, wies mit dem zweiten Band aussieht, wann der in etwa zu erwarten ist?
Bin doch so gespannt wies weitergeht^^
Als Autorin des 5. Abenteuers kann ich vermelden, dass die Abenteuer im Endlektorat sind. Ich nehme an, dass Band II bald an den Drucker geht.
Ich habe Drachenchronik I seit einiger Zeit durch.
Den Hintergrund finde ich ganz interessant. Ich hoffe aber, dass die Erben des Zorns eine größere Rolle spielen werden.
Das erste Abenteuer hat es bei mir etwas schwer, da ich Novadis ziemlich uninteressant finde, aber es scheint mir ein guter Beginn zu sein. Das zweite Abenteuer erinnert mich an "24". Mir gefällt es. Das dritte Abenteuer ist auch ganz schön. Mir gefällt der Band also.
Ich würde zwar nicht sagen, die bisherige Kampagne gehört zu den besten Abenteuern, aber sie hat das Potenzial diesen Zustand noch zu erreichen - auch mit Band I. Das Abenteuer ist halt noch nicht komplett. Ich bin gespannt und freue mich sehr auf die Fortsetzungen.
Weniger schön finde ich aber die Werte einiger NSCs. Die Eigenschaften erscheinen mir oft zu niedrig. Pargonus von Gerasim erscheint mir für seine 50 Jahre äußerst unbegabt. Gut, kann sein, dass unsere Spielweise schneller höhere Werte erzeugt.
Kann aber auch sein, dass die Werte wegen dem geringen AP-Einstieg niedrig sind. Ich bin da der Meinung, dass man NSCs im Allgemeinen nicht an die Abenteurer anpassen sollte. Ein erfahrener Magier sollte schon etwas mehr drauf haben. Oder ein Beispiel, dass jetzt nicht aus dem Band ist: Eine Elitewache sollte für, sagen wir, AT-20-Helden herausfordernd sein, egal wie gut die Helden tatsächlich sind.
In DSA3 mag TaW 18 das Ende gewesen sein. In DSA4 ist das aber erst der Anfang für einen Experten auf dem Gebiet.
Dann finde ich die Fähigkeiten einiger NSCs seltsam. Da kann sich einer inklusive Kleidung verwandeln? Wie funktioniert das?
Nun, dann will auch ich meinen Teil zu Drachenchronik I geben.
Das Titel-Bild ist sehr schön gestaltet und gewählt. Und was ich als Vorschau für den zweiten Band gesehen habe, lässt hoffen, dass die gesamte Kampagne mit einem ansprechenden Titelbild versehen sein wird, die sich alle marginal unterscheiden und dadurch ihr ganz eigenes Gesicht haben.
Zu den Abenteuern.
Mir persönlich ist es ehrlich gesagt egal, ob in einem Abenteuer die Region bis zur letzten Graswurzel beschrieben ist oder ich dafür auf eine entsprechende Regionalspielhilfe zurückgreifen muss.
In erster Linie erwarte ich von einem Abenteuer, dass es in sich schlüssig geschrieben ist und ich als Spielleiter nicht gezwungen werde, die NSC als die Oberdeppen vom Dienst dastehen zu lassen, nur weil der Autor einen im Tee hat und meint, einen schlecht erdachten Plot übers Knie brechen zu müssen.
Beim Abenteuer von Chris Gosse fiele mir persönlich als einziger Kritikpunkt vielleicht ein, dass die erforderlichen Ressourcen die mit den einzelnen Sippen ausgehandelt werden müssen, vom Spielleiter aufgebohrt werden müssen, da zum Beispiel Meisterinformationen:die Anzahl der Arbeiter selbst mit Sklaven kaum die 100% erreicht.
Das Abenteuer "24 Stunden in Khunchom" hingegen... Alter Falter... Dem Autor möchte ich echt mal begegnen und ihn fragen, wofür er so viele Leute gebraucht hat, damit er soviel Murks auf so wenig Seiten fabrizieren kann. Entschuldigt die harte Ausdrucksweise, aber aus meiner Sicht stellt sich das ganz einfach so dar.
Die Kernidee des Abenteuers ist ja noch ganz gniffig: Meisterinformationen:Mächtiger Magier klaut wertvolles Artefakt aus Konkurrenz-Akademie, um denen zu zeigen, was er alles tolles kann. Sprich: Hasrabal klaut den Karfunkelstein, um ihn einer Frau zum Geschenk zu machen und nachdem die Diplomatie versagt, kommt er mit der Brechstange. Und genau hier wird das Abenteuer in der Umsetzung meiner Ansicht nach richtig schlecht: Hasrabal wird als ein sehr kompetenter Magier gerade auch im Bereich der Dämonologie beschrieben. Also, warum sollte so ein Magier so plump sein, durch den Vordereingang der Drachenei-Akademie zu kommen, sich mit den Rittern der Immerwährenden Wacht anlegen müssen (und sie richtig scheiße und lächerlich dabei aussehen lassen, weil sie verlieren müssen, damit der Plot gewinnt) und sich auf dem Weg zum Karfunkelstein wie die Axt im Walde und der Elefant im Porzellanladen zusammen aufführen? Zugegeben, Limbus-Reisen auch über Dunkle Pforten sind in der heutigen Zeit sicher nicht ungefährlich. Aber hey! Hasrabal ist ein Obermotz auf dem Gebiet der Dämonologie, für den sollte es doch wohl ein leichtes sein, sich und ein paar Kämpfer gegen Dämonen zu wappnen und die Dunkle Pforte zwischen Rashdul und Khunchom zu benutzen. Dass das Ding zwischen den beiden Akademien exisistiert, dürfte für ihn bekannt sein und ist die bei weitem phexgefälligere Vorgehensweise. Zumal er dabei die Ritter der Immerwährenden Wacht dabei nicht ganz so bescheuert aussehen lässt. Denn die können zu recht sagen, dass man in den heutigen Zeiten kaum noch damit rechnen könne, dass jemand so wahnsinnig sei, eine Dunkle Pforte zu benutzen. Und zack, ist Hasrabal gleich durch die Hintertür bis kurz vorm Karfunkelstein gelangt. Zur Ablenkung kann er natürlich immer noch ein paar Kämpfer und Magier vor den Toren Khunchoms oder den Toren der Akademie Rabbatz machen lassen.
Auch bei der Suche nach Khadil verschenkt der Autor nette Szenen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Zum dritten Abenteuer kann ich noch nicht viel sagen. Da bin ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz durchgestiegen.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass diese Kampagne sich in meinen Augen besser angeht als die zum Jahr des Feuers. Aber auch hier haben NSC lächerlich niedrige Werte, damit sie von den Spielern "überwindbar" sind. Aber auf der anderen Seite sollen sie von ihnen nicht überwindbar sein. Logisch erscheint mir das nicht. Warum muss ein Obermotz-NSC wie der Dschinn der Nacht oder Hasrabal oder Pargonus für das, was er können soll so schlechte Werte haben? Warum müssen NSCs an die niedrigstufigen Werte angepasst werden? Anstatt einfach mal zuzugestehen, dass sie auf herkömmlichen Weg von den Spielercharakteren zum gegenwärtigen Stand der Kampagne nicht überwunden werden können und auch nicht überwunden werden sollen. Schließlich soll der Dschinn der Nacht ja wohl auch noch in den anderen Abenteuern der Kampagne noch eine Rolle spielen und nicht schon nach dem zweiten Abenteuer von einem Spielermagier aufgeraucht werden. Und vielleicht wäre es an manchen Stellen besser, für NSC einfach komplett auf Werte zu verzichten und sich auf Beschreibung der Motivation und Fähigkeiten in Worten zu konzentrieren.
Ähem, also ich bevorzuge schon die Wertangaben bei den NSCs, wenn diese nachvollziehbar und nicht zu niedrig sind. Anpassen an die heimische Runde (wenn die besonders fluffig oder powerig spielt) kann man dann immer noch. Aber man hat eine Vorstellung davon, was dem Autor so vor Augen schwebte, als er den NSC verbrochen hat
Nicht das die Khunchomer seit Jahrhunderte eine urtulamidische Akadmie führen und selbst divere Elementarbeschwörungen beherrschen...
In das mMn bestgesichertste magische Gebäude mit einer Hand voll Dschinne einzubrechen ist eine ziemlich Glanzleistung. Oder die Khunchomer sind nur seit Jahrhunderten schon Stümper. So oder so, eine absolut unstimmige Vorgehensweise.
Auribiel hat geschrieben:
Das mit der Heldengruppe hört sich jedenfalls wirklich am sinnigsten an.
Wobei die Dschinne im Vergleich zur Heldengruppe den Vorteil haben, gegen einen Großteil der bekannten Zaubermerkmale - und damit gegen etliche denkbare Schutzartefakte - schlicht immun zu sein...
DomAnsvin hat geschrieben:
Der Sahib al'Sittah, Meister über die sechs Elemente und Chef einer nach seiner Übernahme rein elementaristischen Akademie ist WAS?!
Die Rashduler Akademie hat traditionell, wenn ich mich recht entsinne beide Seiten vertreten, die sich jeweils gegenseitig als die einzig wahren Vertreter ihrer Zunft sehen.
Dass nun Hasrabal nach Belizeth Dschelefsunni die Akademie leitet und einen seiner Schwerpunkte auf der Elementarologie hat heißt nicht, dass er, auch übrigens nach den Angaben in der Dramatis Personae zu DC I, ebenso die Beschwörung mindestens meisterlich und damit mindestens ähnlich gut wie elementare Herbeirungen beherrscht. Er kann daher sowohl als herausragender Dämonologe als auch Elementarologe gesehen werden. Und selbst wenn er es ablehnt, aus eigenen ideologischen Ansichten, Dämonen zu beschwören, so wird es meisterlich verstehen, sich gegen sie zu schützen.
Dschinne sind gegen viele Zaubermerkmale immun, allerdings nicht sonderlich robust gegen direkte Kampfmagie. Und auch nicht gegen Dschinne und Elementargeister ihres Gegenelements. Wenn man die Schatzkammern von Khunchom mit einer handvoll Dschinne plündern kann, dannhat die Redax offenbar deutlich andere Vorstellugnen von gut gesichert als ich.
@Thorigrarg
Hasrabal kam erst mit Belzeths Fall an die Akademie, deren Tradition wird ihm also nur bedingt nützlich gewesen sein - nämlich erst nach Antritt seiner Herrschaft. Der Begriff "meisterlich" ist hier vermutlich zudem regeltechnisch, nicht allgemeinsprachlich zu verstehen. Meiner bescheidenen Meinung nach dürfte Hasrabals dämonologisches Wissen deutlich hinter seinem elementaristischen zurückstehen. Den Pentagramma vielleicht mal ausgenommen. Aber sei's drum.
@Sumaro:
Gibt es eine Regel, nach der man Dschinnen keine Schutzartefakte gegen Schadenszauber geben darf? Ohne die (bzw. die entsprechenden Zauber) sind nämlich auch Helden "nicht besonders robust" gegen Kampfmagie und Khunchomer Gegen-Dschinne. Bleibt, dass man die eigenen Elementare nicht noch (wie Helden) *zusätzlich* gegen Beherrschungs- und Verwandlungssprüche schützen muss - die ich, wenn ich meine Schatzkammer sichern wollte, Flammeninferno, Humuslanzen, Eissturm und Geröll-Lawinen deutlich vorziehen würde. Immerhin will ich meinen Besitz ja nur vor Dieben schützen - nicht vaporisieren.
Soweit ich mich richtig erinnere, werden die genauen Umstände, wie Hasrabal den Karfunkel entwendet ja gar nicht ins Detail beschrieben. Bleibt also noch Spielraum für den Meister. Könnte doch sein, dass ne Heldengruppe plus eine recht große Anzahl Dschinne es tatsächlich schaffen. Einen (zugegeben geringen) Beitrag spielt viell. auch noch die ungewöhnliche Situation, die Raikorium durch seine "Übernahme" der Akademie schafft.
Zuletzt geändert von Radul am 10.08.2009 09:34, insgesamt 1-mal geändert.
Dude: (am Telefon) Nein Walter, es sah ganz und gar nicht so aus als ob Larry gleich auspacken würde.
Helden dürfen allerdings intelligent agieren. Und können magische Fallen etc. erkennen wenn sie die entsprechenden Kenntnisse besitzen.
Es ist jedenfalls lachhaft das Hasrabal in das bestgesichertste Gebäude der Tulamidenlande, wenn nicht gar ganz Aventuriens mal eben so einbrechen kann und das ohne nennenswerte Anstrengung. Das er dabei auch selbst keinen Kratzer davon trägt ist nach lachhafter. Irgendwo steht auch was davon das die Anführerin der Ritter des Immerwährenden Kampfes sich einen Kampf mit Hasrabal liefert, den der 80jährige allerdings unbeschadet übersteht.
Es würden z.B. schon Schutz/Bannkreise gegen Elementare ausreichen damit die Viecher gefangen und/oder draußen gehalten werden. Allerdings verfügt die Khunchomer Artefaktakademie offenbar weder über das Wissen um zauberzeichen zu erstellen noch über Reversalis Dschinnenruf-Artefakte oder ähnliches. Und sowas nach Jahrhunderten in denen die größten Artefaktmagier Aventuriens in der Akademie gewirkt haben (sogar ein Meister des Infinitum hat dort zur Rohalszeit gewirkt.
Und dann kommt ein Magier (zugegeben ein relativ mächtiger) mit einem Dutzend Dschinnen und stürmt die Akademie, dringt bis ins heiligste der Karfunkelkammer fast unbehelligt und unbekümmert vor, besiegt die Anführerin eines Kor-Ordens im Zweikampf und schreitet mit einem überlegenen Lächeln auf den Lippen wieder raus? Im Vorbeigehen programmiert er sogar die hauseigenen Golems um. Rein regeltechnisch ohne massiven Einsatz der Zauberwerkstatt absolut unmöglich.
@Sumaro
Die Bann- und Schutzkreise sind ein echtes Argument - tatsächlich so ziemlich das einzige, was die Helden m.E. Dschinnen deutlich voraus hätten (letztere dürfen ja auch bis zu einem gewissen Grad intelligent agieren).
In Sachen Unbekümmertheit habe ich nichts gesagt - mir ging es nur um "Helden - klaaar! Dschinne?! Wie unrealistisch!" Das halte ich für einen gewissen Spielerchauvinismus - wenn auch einen durchaus netten Kunstgriff, wie gesagt.