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Vom Recht des Tragens und Führens einer Waffe

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Radomir
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Vom Recht des Tragens und Führens einer Waffe

Ungelesener Beitrag von Radomir »

Hallo zusammen!
Eine knifflige Sache ist dieses Waffenrecht. Wenn man sich das AA auf Seite 130 anschaut, stellt man fest, daß wenigsten 50 % einer durchschnittlichen Heldengruppe gar nicht dazu berechtigt sind, Waffen zu tragen. Und ich halte es auch für plausibel, daß die Stadtgarde am Tor eine bis an die Zähne bewaffnete Horde (Moha mit Stoßspeer, Fjarniger mit BaBaaxt, Jäger mit Langbogen, Novadi mit Doppelkunchomer) nicht einfach passieren läßt. Wie kann man damit umgehen?
Im Soloabenteuer „Im Rücken des Königs“ wurden einem die Waffen am Stadttor abgenommen und dort von der Garde gelagert. Wie in einer Dico-Garderobe quasi. Haltet Ihr das für realistisch? In einer Metropole wie Gareth bräuchte man dann aber schon ganze Magazine an jedem Stadttor, und ein ausgefeiltes Nummernsystem. („Hier bitte, die Nr. 274, es war ein unauffäliges Kurzschwert“) Und wie habt man dann den Einkauf von Waffen in der Stadt? Wenn die Helden nicht zum Tragen von Waffen berechtigt sind, dann natürlich auch nicht zum Kauf. Einfach immer den Krieger vorschicken?
Und zu guter Letzt widerspricht das natürlich auch jeder Menge offizieller Quellen. („Zu Hilfe, diese Schurken haben meine Silvana entführt!“ – „Tut uns leid, Mütterchen, aber Ihr glaubt doch nicht, daß wir nur mit Dolchen bewaffnet in ein Dungeon steigen? Warten wir mal besser auf die Garde...“)
Eure Meinungen?

Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Zur Lösung des Problems gibts verschiedene Ansätze:

1. Es gibt ja auch durchaus Personen, die berechtigt sind, Waffen zu führen, z.B. Krieger, Geweihte oder sicherlich auch Adlige.

2. Gardisten sind bestechlich.

3. Man muss halt einen anderen Weg in die Stadt suchen.

4. Man muss ich eben in der Stadt neue Waffen besorgen.

5. Man spielt mal ohne Waffen oder mit improvisierten.

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Arikha Madaiama
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Ungelesener Beitrag von Arikha Madaiama »

So wie ich das verstehe ist nicht der Besitz (also auch das Mitführen) von Waffen verboten sondern das Führen (also Tragen in der Öffentlichkeit). Wobei ein Schwert in der Scheide auch als getragen gilt.
So lange die Charaktere ihre Waffen also verpackt einführen und dann am besten in der Herberge lassen, sollten sie nur Zoll zahlen müssen. Sollten nicht privilegierte Personen (privilegiert sind z.B. Adlige, Krieger mit Brief, Geweihte ...) mit Waffen die unter das Gesetz fallen offen (in Scheide oder nicht) herumlaufen, werden sie eben - je nach Stadt und Büttel - darauf hingewiesen oder eingekerkert.

EDIT: Umformulierung wg. berechtigten Einwands von Duardo
Zuletzt geändert von Arikha Madaiama am 12.09.2003 10:26, insgesamt 2-mal geändert.

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Duardo de Cornamusa
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Ungelesener Beitrag von Duardo de Cornamusa »

Du solltest das ein bisschen umformulieren... Bei dir klingt das so als ob Adlige, Krieger und Geweihte NICHT priviligiert sind...

Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hi,

[quote="Amirato Alrico di Portobello"]
Zur Lösung des Problems gibts verschiedene Ansätze:

Da ist was mißverstanden worden. Ich finde es ja ganz gut, den Helden die schweren Waffen zu nehmen, mich interessiert vielmehr, wie durchsetzbar und realistisch das ist.

Würdet Ihr sagen, ein in Decken eingewickelter Andergaster (paßt ja in keinen Rucksack) oder ein verpackter Langbogen würden durchgehen? Ein Scharfschützengewehr darf man ja wohl auch in Amiland nicht mit sich führen, auch wenn es in einem Instrumentenkoffer versteckt ist ;-)) Ernsthaft, wäre ich der ausbeuterische Herr einer Stadt, ich würde mich nicht in der Reichweite eines Langbogens wissen wollen...

Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hi,

[quote="Amirato Alrico di Portobello"]
Zur Lösung des Problems gibts verschiedene Ansätze:

Da ist was mißverstanden worden. Ich finde es ja ganz gut, den Helden die schweren Waffen zu nehmen, mich interessiert vielmehr, wie durchsetzbar und realistisch das ist.

Würdet Ihr sagen, ein in Decken eingewickelter Andergaster (paßt ja in keinen Rucksack) oder ein verpackter Langbogen würden durchgehen? Ein Scharfschützengewehr darf man ja wohl auch in Amiland nicht mit sich führen, auch wenn es in einem Instrumentenkoffer versteckt ist ;-)) Ernsthaft, wäre ich der ausbeuterische Herr einer Stadt, ich würde mich nicht in der Reichweite eines Langbogens wissen wollen...

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Raziel
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Ungelesener Beitrag von Raziel »

Hi,
Amirato Alrico di Portobello hat geschrieben:
Zur Lösung des Problems gibts verschiedene Ansätze:

Da ist was mißverstanden worden. Ich finde es ja ganz gut, den Helden die schweren Waffen zu nehmen, mich interessiert vielmehr, wie durchsetzbar und realistisch das ist.

Würdet Ihr sagen, ein in Decken eingewickelter Andergaster (paßt ja in keinen Rucksack) oder ein verpackter Langbogen würden durchgehen? Ein Scharfschützengewehr darf man ja wohl auch in Amiland nicht mit sich führen, auch wenn es in einem Instrumentenkoffer versteckt ist ) Ernsthaft, wäre ich der ausbeuterische Herr einer Stadt, ich würde mich nicht in der Reichweite eines Langbogens wissen wollen...

So zitiert man richtig! ist doch gar ncht so schwer! Gerade mit den Buttons.

Nein mal im ernst wir haben doch im Aventurischen Arsenal die Waffensogar eingeteilt in verschiedene Kategorien! unter anderem auch Ritualwaffen.

Es ist doch nicht so wild oder! in seinem Aventurien kann doch jeder als meister festlegen wer in welcher Stadt ne Waffe tragen darf und wer nicht!
oder wie viel Steuern jetztauf die Waffen zu leisten sind!

Mal ein Beispiel:
Ort: Bornland
Beteiligte Personen: Bronjar und Bauer!
Sachverhalt: Der Bauer hat ein Schwert gefunden!
läuft jetzt mit dem Schwert rum oder hat es einfach nur zu hause.
Kein Mensch würde ihn deswegen behelligen, nur sein Bronjar weil der ihm wohl nicht das recht zusteht ein Schwert zu besitzen! Wo kommt man denn da hin!

Aber wie gesagt bei dem einen ist das so bei dem anderen so!

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Elwin Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Elwin Treublatt »

Hmm... das AA muss ich mir unbedingt noch mal besorgen. Aus der Gareth-Spielhilfe erinnere ich mich aber, dass dort die Altstadt (der innere, von Mauern umgebene Kern) geschützt wurde. Man musste die Waffen am Tor abgeben (musste man auch dafür zahlen? Weiß nicht).

Die Folgen dieser Politik wären:
Waffenhändler und -schmiede hätten ihre Werkstätten und Läden vor den Stadttoren.
Es könnte Herbergen geben (sind ja auch immer welche vor der Stadt), die Waffen auf unbestimmte Zeit einlagern für Geld (wenn man der Garde nicht traut)

Bei größeren Städten, die einen Kern + Vorstadt haben, ist das sicherlich gut machbar. Kleinere Städte, die ausschließlich nur eine Mauer außen drum haben, werden sicherlich nicht ihre Schmiede und Händler vor die Tore verbannen (und auch kein großes Magazin zum Einlagern haben). Dort könnte es halt wirklich so sein, dass das Mitführen von Waffen verboten ist: sprich, sie müssen zuhause bzw. in der Herberge gelassen werden.

Chris

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Raziel
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Ungelesener Beitrag von Raziel »

Also, im Stadtkern, sofern dort etwas besonderes ist, werden wohl nicht alle Leute mit Waffen reinkommen!
Die Adligen, Geweihten und verbrieften Krieger werden wohl meistens ihre Waffen behalten können.

Was das mit den Schmieden und so angeht die ihre Werkstätten auslagern sollten, warum?
Bürger der Stadt werden keine Steuern auf Waffen zahlen müssen!
Außerdem wenn der Schmied sein Lager außerhalb der Stadt aufbaren will wird er wohl aus der Gilde verwiesen, und die Gilde wird in der Stadt bleiben wollen!
Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Was ich eigentlich sagen will, ist wenn Du eien Bürger der Stadt hast wird er wohl keine Steuern bezahlen müssen, fremde Reisende werden ihr Säckele öffnen müssen. mehr nicht!
Was auch denkbar ist, das für verschiedene Waffenarten verschiedene Steuersätze angesetzt sind, die je nach Stand des Reisenden variiren können!

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Praiokles
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Ungelesener Beitrag von Praiokles »

Erstmal ein ganz vernünftiger Aspekt: Schon in Kaiser Retos Waffenkammer ist das Kapitel über Schwerter/Anderthalbhänder/Zweihänder die Überschrift, die Waffen des Adles. Das ist natürlich jetzt kein Hinweis auf ein aventuriesnweites Gestzt, aber ein Schwert bzw. Zweihänder oder sogar Andergaster ist schon seeehr teuer. Und wenn nun ein paar abgerissene Helden, nichtadlig und kein Kriegerbrief dabei beim Stadttor auftauchen, könnte es eher so wirken, als wäre sie ein Haufen Wegelageren, die ein paar Adligen den Hals durchgeschnitten und dann ihre Sachen geklaut haben. Zum Spiel und wie man das einbringen kann: Wenn die Helden nun aber meinen, sie müssten nicht zahlen/Waffen abgeben (je nachdem was man nun tun will) würde ich sie auf ein paar Armbrustschützen aufmerksam machen, die über die Zinnen der Mauer spähen ...

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Raziel
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Ungelesener Beitrag von Raziel »

Ja, oder sie einfach nicht in die Stadt reinlassen! Oder vorläufig in den Karzer stecken bis wirklich klar ist wer die sind oder um ihnen Respekt zu lehren!
Okay ist vielleicht ein wenig fieß und übertrieben, aber wenn ich als Stadt-tor Wache da son haufen vor mir hab...überleg ich dreimal ob ich die frei in die stadt reinlaß! Zumindest wenn da son abgewrackter haufen ankommt!

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Das kann aber leicht ein Logistisches Problem ergeben, wenn die Waffen dann im Zeughaus eingelagert werden. Schliesslich sind in Gareth tagtäglich sicher 200.000 Leute unterwegs, wenn man noch Reisende usw. bedenkt.

Wohin mit etwa 20.000 Waffen täglich?

Besonders blöd ist es, wenn die Helden nur auf Durchreise sind: Die Waffen am Nordtor abgegeben und am Südtor nicht zurückgekriegt?

Was ist mit in der Stadt erworbenen Waffen?

Aber ich finde es auch blöd wenn man jeden Hans mit seinem Zweinhänder oder seiner Babaaxt in die Stadt lässt, das können die Stadtwachen nicht verantworten.

Am besten ist diese Macht der Stadtgarde in Mengbilla oder Khunchom nachzuvollziehen, eben allen Stadtstaaten (ausser vielleicht Al'anfa).

In Mengbilla laufen die sogar rum und knöpfen einem Geld für das Führen der Waffe ab, pro Tag einen ST für eon Schwert, wenn ich mich nicht irre.

Auch eine Möglichkeit, die Spieler zum Abgeben der Waffen aufzufordern, bzw. das Geld aus der Tasche zu ziehen.

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19Uhr30
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Ungelesener Beitrag von 19Uhr30 »

Also, dass Adlige, Geweihte und verbriefte Krieger Ihre Waffen mitführen dürfen, ist wohl nun hinreichend geklärt. Da sollte wohl Konsens bestehen.

Für Jedermann frei dürften wohl auch Waffen sein, die man auch als Werkzeuge nutzt. Dazu zählen definitiv Messer, Stäbe und auch improvisierte Waffen. Ein Elf darf ja ausdrücklich seinen Bogen im Mittelreich behalten, also würde ich das wohl auch einem Jäger oder ähnlichem zugestehen (natürlich keinen Kriegsbogen). Wenn er einen Bogen behalten darf, darf er auch seinen Speer behalten. Ist schließlich auch sein Jagdwerkzeug. Peitschen sind wohl auch kaum verboten.

Bleiben also noch Klingenwaffen aller Art (Grenzfall: Dolche), Kampfäxte (weiß nicht, ob es da eine klare Grenze zu den Werkzeugen gibt), Stumpfe Hiebwaffen (Morgenstern, Kriegshammer, Streitkolben) und natürlich Armbrüste. Rechtslogisch wäre es, diese Waffen für nicht-priviligierte zu verbieten. Sie dürfen nicht mitgeführt werden und auch nicht an solche Leute verkauft werden. Das würde ich aber nicht nur in Städten so sehen. Denn überall im Reich sollten die gleichen Gesetze gelten. Zwar wird es in der Regel nur dort kontrolliert, aber wieso sollten die illegalen Waffen dann zurück bekommen, wenn sie die Stadt verlassen?

Natürlich gelten diese Regeln nur für Reiche wie das Mittel- oder Horasreich. Im Bornland gehen Dolche meiner Meinung nach durch. Einem Thorwaler verbietet niemand die Skraja. Mit Tulamidenlanden, Kalifat und südlichen Stadtstaaten kenne ich mich nicht so sonderlich aus...

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Praiokles
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Ungelesener Beitrag von Praiokles »

In Gareth wird es wohl auf das praktische waffebzollzahlen hinauslaufen ... aber auch dort wird man große Waffen (die nicht wirklich häufig vorkommen) wie Andergaster oder Doppelkhunchomer einziehen. Aber es kommt eben auch immer auf das Auftreten auf. Dem zerlumpten Mob mit Klingenwaffen wird man wohl die Sachen abnehmen oder davon jagen. Sehen aber alle Helden geschniegelt aus und tragen teure Sachen gehen sie als Adlige (Botschafter/Händler bei Tulamiden) durch und die wird man nicht verkraulen wollen und nur den üblichen Zoll abverlangen.

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Im Mittelreich darf jeder freie Bürger das Schwert besitzwen unmd führen, ein altes Privileg aus der Zeit, als man gegen Bosparan rebellierte.
Seit Retos Grundreformen zählen alle freien Bauern als Reichsbürger.
Im gegensatz dazu durften die Bürger des Lieblichen Feldes keine Klingenwaffen führen und haben deswegen die Zweililie erfunden.
Dieses allgemeine Privileg wird dann durch 100te von Einzelbestimungen wieder zunichte gemacht.

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Raziel
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Ungelesener Beitrag von Raziel »

@ Adanos

also wie gesagt ich denke mal das alle Stadteinwohner auch ein Waffe tragen dürfen, sofern si denn eine haben!
Was die 20.000 Besucher angeht glaub ich nicht das sie 20.000 Waffen pro tag abliefern müssen!

Wenn werden wohl nur ca. 1/3 der Leute eine wirklich Waffe haben die unter eine gewisse Beschränkung fallen!
Oder einfach eine höhere Pauschale zahlen müssen!

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Praiokles
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Ungelesener Beitrag von Praiokles »

Ja, aber wie gesagt, es kommt auch immer darauf an wie die Helden aussehen. Ein generelles Waffenverbot kann ich mir in einer Großstadt nicht vorstellen und wäre auch nie durch zu halten. Keine Chance.

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Whyme
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Ungelesener Beitrag von Whyme »

1) Von den 20.000 Leute, die da rumwandern, sind ja nicht alle bis an die Zähne bewaffnete Helden. Die meisten tragen eh nur einen Dolch oder einen Knüppel bei sich und diese Waffen wird man ihnen auch lassen.

2) Dürfen eh nur die leute mit Kriegerbrief Andethalbhänder und mehr tragen. Die werden denen dann auch nicht abgenommen. Wer als nichtberechtigter eine solche Waffe trägt, hat selber schuld, wenn sie ihm abgnommen wird.

3) Unfreie im Bornland dürfen neben einem Dolch noch ihre Werkzeuge führen, auch wenn diese als Waffen zu gebrauchen sind. Beispiel: Beile

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Ungelesener Beitrag von Raziel »

Praiokles hat geschrieben:Ja, aber wie gesagt, es kommt auch immer darauf an wie die Helden aussehen. Ein generelles Waffenverbot kann ich mir in einer Großstadt nicht vorstellen und wäre auch nie durch zu halten. Keine Chance.

Echt nicht? Na dann lies mal ein wenig über Grangor nach! Nur Adlige, Privilegierte und solche mit Fürsprechern aus vorran angesprochenen Gruppen! Für alle anderen heißt es Waffen aushändigen oder kein Einlas in die Stadt!

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Praiokles
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Ungelesener Beitrag von Praiokles »

Das ist hart! Gilt das in Grangor für alle Waffen? Also auch für Dolche?

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Ungelesener Beitrag von Whyme »

Wurden die Zweilillien nicht sogar erfunden um dieses Waffenverbot zu umgehen?

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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Das Grangorer Recht ist in dieser Hinsicht auch das Extrem.
Selbst Adelige dürfen nur ihren Dolch behalten, andere nicht mal das.

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Lokino vom Weidensee
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Ungelesener Beitrag von Lokino vom Weidensee »

Jaja. Das gute alte Grangor.
Die Grangorer Stadtwache hat den Vorteil, dass Grangor an sich auf einer Insel liegt und nur mittels Fähren erreichtbar ist.
Diese Voraussetzung ist in Aventurien ziemlich einmalig, nicht?
Außerdem sind in Grangor alle Waffen verboten, die an einer Seite eine Klinge und eine bestimmte Länge haben. Dolche sind meines Wissens nach erlaubt. Und zwar für jeden.
Ausnahmen sind natürlich auch hier die Adligen, Krieger, Geweihten und Magier, die ihre entsprechenden "Gerätschaften" als Standeszeichen führen dürfen.

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Whyme
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Ungelesener Beitrag von Whyme »

Stimmt das war's... eine Zweililie hat je eine Klinge an zwei Seiten und durfte deshalb benutzt werden. Das wurde aber nachgebesser, glaub ich.

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Mysticus
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Ungelesener Beitrag von Mysticus »

Da gab es schon einen Thread, der eben dieses beinhaltete. Da könnt ihr auch noch nachlesen, dort stehen einige Meinungen drin, wie man das handhaben könnte: Vom Recht eine Waffe zu tragen

Mysticus

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